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James Harrell McGriff 3 April 1936 in Philadelphia Pennsylvania 1 24 Mai 2008 ebenda 2 war ein amerikanischer Jazz und Soul Organist an der Hammond Orgel der zeitweise auch anderen Stilen wie Rhythm and Blues und Funk nachging 3 Jimmy McGriff 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Diskografie Auswahl 2 1 Bandleader 2 2 Zusammenarbeit 3 Weblinks 3 1 Nachrufe 3 2 Musikbeispiele 4 EinzelbelegeBiographie BearbeitenMcGriff stammt aus einer musikalischen Familie beide Eltern spielten Klavier und Benny Golson ist ein Vetter von ihm Er lernte zunachst ab 5 Jahren Klavier und dann Altsaxophon und Bass sowie Schlagzeug und Vibraphon den er auch als Jugendlicher in einem Klaviertrio spielte u a begleitete er die Sangerin Big Maybelle Danach war er einige Zeit als Militarpolizist in Korea und begann nach seiner Ruckkehr zunachst in Philadelphia bei der Polizei Die Erfolge seines Jugendfreundes des Organisten Jimmy Smith sowie der Einfluss von Richard Groove Holmes den er auf der Hochzeit seiner Schwester horte seinem Lehrer und spateren Freund brachten ihn wieder der Musik naher Er studierte Orgel am Combe College of Music in Philadelphia an der New Yorker Juilliard School of Music bei Milt Buckner und beim klassischen Organisten Sonny Gatewood 1960 wurde er professioneller Musiker der in der Umgebung von Philadelphia mit eigener Combo auftrat und durchreisende Musiker wie Carmen McRae begleitete 1961 machte sein Trio erste eigene Aufnahmen Hit mit I ve Got a Woman von Ray Charles gefolgt von einem Album 1962 beim Label Sue mit seinem Hit All About My Girl Nach dem Album Blues for Mr Jimmy 1965 mit Larry Frazier wechselte er zu Solid State Records wo ihn Produzent Sonny Lester als einen der Hauptmusiker des Labels herausbrachte The Worm 1968 McGriff zog nach Newark in New Jersey wo er auch einen eigenen Club eroffnete Ab 1969 spielte er regelmassig mit der Bigband von Buddy Rich mit dem er auch zwei Jahre Mitte der 1970er Jahre tourte The Last Blues Album Vol 1 1974 1972 zog er sich vorubergehend aus dem Musikgeschaft zuruck um Pferdezucht in Connecticut zu betreiben kehrte aber schon ein Jahr spater zuruck Er nahm fur Groove Merchant das Label war ebenfalls von Lester auf In den 1980er Jahren erlebte seine Musik in der Sampler Szene ein Comeback Ab 1986 spielte er haufig mit Hank Crawford Soul Survivors 1987 Road Tested 1997 und tourte mit einem eigenen Quartett Smith selbst bezeichnet sich eher als Bluesmusiker statt als Jazz Musiker Neben den erwahnten Labels nahm er auch ab den 1980er Jahren fur Milestone Produzent Bob Porter und schon ab 1969 Electric Funk gelegentlich fur Blue Note Records auf Insgesamt handelt es sich um mehr als 50 Tontrager unter eigenem Namen Unter anderen nahm er mit George Benson Kenny Burrell Frank Foster David Fathead Newman J J Johnson mit Richard Groove Holmes im Orgel Duo und mit dem Organisten Dr Lonnie Smith McGriff s House Party 2000 auf Er spielte u a mit Count Basie Wynton Marsalis Lou Donaldson und Dizzy Gillespie McGriff konnte bedingt durch eine Erkrankung an Multipler Sklerose seit 2007 nicht mehr auftreten und lebte in einem Pflegeheim in Voorhees Township Diskografie Auswahl BearbeitenBandleader Bearbeiten I ve Got a Woman Sue Records 1962 Jimmy McGriff at the Apollo live Sue 1963 Christmas with McGriff Sue 1963 I ve Got a New Woman Solid State 1967 The Worm Solid State 1968 Electric Funk Blue Note 1970 Soul Sugar Capitol 1970 Black Pearl live Blue Note 1971 Groove Grease Groove Merchant 1971 Zusammenarbeit Bearbeiten Giants of the Organ Come Together Groove Merchant 1973 mit Richard Groove Holmes McGriff s House Party Milestone 2000 mit Dr Lonnie SmithWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jimmy McGriff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jimmy McGriff bei Discogs Jimmy McGriff bei AllMusic englisch Jimmy McGriff auf Blue Note 1969 1971 englisch Nachrufe Bearbeiten Ben Ratliff Jimmy McGriff Jazz and Blues Organist Dies at 72 In The New York Times 28 Mai 2008 englisch Charles Collins Letter Jimmy McGriff In The Guardian 7 Juni 2008 englisch Musikbeispiele Bearbeiten Jimmy McGriff Electric Funk 1969 auf YouTube Jimmy McGriff Soul Sugar 1970 auf YouTube Jimmy McGriff Groove Grease 1971 auf YouTubeEinzelbelege Bearbeiten Jimmy McGriff on Blue Note Records Recording period between 1969 1971 Nachruf in The New York Times Er wurde jedoch von Down Beat seit 1967 nicht mehr im Bereich Jazz besprochenNormdaten Person GND 134755065 lobid OGND AKS LCCN n91126026 VIAF 42025996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME McGriff JimmyALTERNATIVNAMEN McGriff James HarrellKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Blues Soul und Jazz Organist Hammond Orgel GEBURTSDATUM 3 April 1936GEBURTSORT PhiladelphiaSTERBEDATUM 24 Mai 2008STERBEORT Philadelphia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jimmy McGriff amp oldid 233193229