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Als Reiseerinnerungsmunzen werden antike Munzen bezeichnet die in Zusammenhang mit den Reisen des Kaisers Hadrian stehen Sie wurden in allen Metallen ausgepragt In den Jahren 122 bis 138 besuchte Hadrian Prokuratoren und Statthaltersitze um die Provinzialbeamten zu kontrollieren Reiseerinnerungsmunze As des Typs a Auf der Ruckseite als Motiv die Personifikation der Provinz Agypten als ruhende Frau mit Sistrum Getreidekorb und Ibis Beischrift AEGYPTOS S C Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Hintergrund 3 Bildprogramm 3 1 Typ a natio Typ 3 2 Typ b adventus Typ 3 3 Typ g restitutor Typ 3 4 Typ d exercitus Typ 4 Interpretationen der Munzserie 5 Datierung 5 1 Pannonia 5 2 Iudaea 6 Ubersicht 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseName BearbeitenDie Bezeichnung Reiseerinnerungsmunzen wurde von Theodor Mommsen und Paul L Strack eingefuhrt 1 ist aber kritisch zu sehen weil der Zusammenhang mit Hadrians Reisetatigkeit nicht das ganze Bildprogramm der Serie erklaren kann und der Name daher zu kurz greift Eine zweite Komponente neben den Reisen ist Hadrians Vorstellung vom Reich insgesamt 2 Hintergrund Bearbeiten nbsp Sesterz des Vespasian mit Darstellung eines gefangenen Judaers einer Dattelpalme und einer trauernden Personifikation Judaas Beischrift IVDEA CAPTA S C nbsp Sesterz des Trajan mit sitzender Personifikation der Dacia mit Kindern Beischrift DACIA AVGVST PROVINCIA S CSchon seit republikanischer Zeit stellten romische Munzmeister Siege uber andere Volker auf Reichspragungen dar 3 Dies geschah zunachst durch Symbole seit dem 1 Jahrhundert v Chr auch durch Personifikationen und setzte sich unter Augustus fort Interessant sind hier die Pragungen der Jahre 19 und 18 v Chr auf denen die besiegten Armenier und Parther als Feinde in Kriegsrustung und oft gefesselt oder niederkniend verbildlicht wurden versehen mit Legenden wie ARMEN ia CAPT a Ein Wandel in der Darstellung vollzog sich im Vierkaiserjahr Erstmals wurden eintrachtige Provinzen als Unterstutzer von Kaiser Galba ins Bild gesetzt 4 Besonders unter den Flaviern war die Darstellung besiegter Volker auf Munzen ein Mittel kaiserlicher Selbstinszenierung Vespasian und Titus stellten den Sieg im Judischen Krieg propagandistisch stark heraus besonders wenn man bedenkt dass es sich hierbei nicht um eine Neueroberung sondern um die Befriedung einer aufstandischen Provinz handelte Trajan stellte sich betont als militarisch erfolgreichen Kaiser dar dabei lassen sich bei der Munzpragung zwei gegenlaufige Trends feststellen Germania wurde als befriedete nicht so sehr als unterworfene Provinz dargestellt Nach dem Ende der Dakerkriege wurde die Dacia als sitzende Frauengestalt mit Kindern personifiziert was ihre positive Zukunft als romische Provinz andeutete Andererseits gab es auch Unterwerfungsdarstellungen in der Tradition der Munzpragung unter den Flaviern Hadrians Munzpragung ging einen Schritt weiter Aus den unterworfenen erniedrigten Feinden waren romische Provinzen geworden die eine freie und souverane Haltung einnehmen Konsequent wurde auf Unterwerfungsdarstellungen verzichtet Bildprogramm BearbeitenAufgrund der Ruckseitenlegenden lassen sich bei den Reiseerinnerungsmunzen vier Munztypen unterscheiden Dargestellt sind geographische Personifikationen nicht immer sind es Provinzen aus allen Teilen des Reichs Dabei griff die hadrianische Munzpragung auf schon bekannte Motive zuruck Die Personifikationen sind meist Frauengestalten mit bekannten Attributen Das Neue an Hadrians Reiseerinnerungsmunzen ist dass fast alle Provinzen des Reichs einmal oder mehrfach dargestellt wurden unabhangig davon ob militarische Erfolge zu vermelden waren oder nicht Kein romischer Kaiser hat so viele Territorien auf Munzen prasentiert wie Hadrian Offenbar ging es aber nicht darum die Bewohner der betreffenden Provinz zu erfreuen Die Munzen waren zwar fur den lokalen Geldumlauf vorgesehen wurden aber gerade nicht in den Regionen vorgefunden auf die sie sich beziehen 5 Typ a natio Typ Bearbeiten nbsp Reiseerinnerungsmunze Aureus des Typs a Auf der Ruckseite als Motiv die liegende Personifikation Africas mit Elefanten Exuvie Russelhaube die linke Hand auf einen Korb die rechte Hand auf einen Lowenkopf gestutztAuf der Ruckseite ist eine geographische Personifikation zu sehen in der Beischrift steht ihr Name im Nominativ Ausser den personifizierten Provinzen wird auf Munzen des Typs a die Stadt Alexandria sowie der Flussgott Nilus ins Bild gesetzt Eine Besonderheit des Munztyps a besteht darin dass die Personifikationen nicht immer mit einem Provinznamen identifiziert werden teilweise sind es historische Regionen Mommsen und Strack hatten vermutet dass hier die sich selbst als Einheit begreifenden Volker des Imperiums nationes gentes ins Bild gesetzt seien die administrativ in mehrere Provinzen geteilt waren Unter dieser Annahme ware das Imperium geographisch weitgehend abgedeckt Da es mit dem Sebasteion von Aphrodisias eine archaologische Bezeugung fur ein vergleichbares Bildprogramm gibt konnte auch die neuere Forschung dieser These folgen neuerdings hat aber Marco Vitale Gegenargumente geltend gemacht Der Reprasentationskontext der Personifikationen von Volkern im Sebasteion sei eindeutig militarisch triumphal und daher keine Parallele zum Bildprogramm der Reiseerinnerungsmunzen 6 Vitale zufolge sind die Aufschriften der Reiseerinnerungsmunzen nach verwaltungsgeographischen Gesichtspunkten ausgewahlt worden Hadrians Reisen waren ihrem Wesen nach Besichtigungs und Inspektionsreisen 7 Typ b adventus Typ Bearbeiten nbsp Reiseerinnerungsmunze Sesterz des Typs b Auf der Ruckseite als Motiv die Personifikation der Provinz Judaa die von Kindern umringt ist und dem Kaiser am Altar opfert Beischrift ADVENTVI AVG IVDAEAE S CDie Beischrift auf der Ruckseite thematisiert Hadrians Ankunft in der Provinz im Rahmen seiner Inspektionsreisen ADVENTVI AVG usti fur die Ankunft des Augustus Das Motiv zeigt in einer Bildhalfte den grussenden Kaiser in der anderen die personifizierte Provinz die ihm Opfer darbringt der Altar bildet die Mitte des Bildes Nicht alle Provinzen die Hadrian nachweislich besucht hat wurden mit Pragungen des Typs b bedacht Typ g restitutor Typ Bearbeiten nbsp Reiseerinnerungsmunze Sesterz des Typs g Auf der Ruckseite als Motiv die kniende Achaia mit den Attributen Amphore und Palmzweig die vom Kaiser aufgerichtet wird Beischrift RESTITVTORI ACHAIAE S CDie Beischrift auf der Ruckseite ruhmt die kaiserliche Fursorge fur das betreffende Gebiet RESTITVTORI fur den Wiederhersteller Dargestellt sind Provinzen sowie die Stadt Nikomedia Hadrian konnte sich zu Recht als Wiederhersteller Nikomedias bezeichnen denn er liess die Stadt nach einem Erdbeben wieder aufbauen und uberwinterte dort 123 124 n Chr Das Motiv zeigt wie der stehende Kaiser die vor ihm kniende Frauengestalt bei der Hand nimmt und aufrichtet Die Munzen des Typs g zeigen nur solche Provinzen in denen Hadrian sich tatsachlich durch finanzielle Forderung und Bauprojekte engagierte 8 Bereits Trajan hatte sich auf Munzen als restitutor Italiae Wohltater Italiens darstellen lassen Das war zu seiner Zeit etwas Neues denn die Kaiser hatten sich bis dahin vor allem als Wohltater der Stadt Rom verstanden Hadrians Munzpragung ging noch einen Schritt weiter und dehnte die kaiserliche Fursorge auf die Provinzen aus 9 Typ d exercitus Typ Bearbeiten nbsp Reiseerinnerungsmunze Sesterz des Typs d Auf der Ruckseite als Motiv die Ansprache des Kaisers zu Pferde an den Heeresverband der Provinz Raetia Beischrift EXERCITVS RAETICVS S CDie Beischrift auf der Ruckseite nennt den Namen der Region als Adjektiv zusammen mit EXERCITVS Heeresverband Das Motiv zeigt wie sich der Kaiser dem Heeresverband der betreffenden Provinz mit einer Ansprache zuwendet Adlocutio Er kann das in Feldherrentracht von einem Tribunal aus tun und dabei von einem Lictor oder Praefectus begleitet werden oder auch nicht Oder Hadrian ist als Reiter dargestellt und wendet sich vom schreitenden Pferd aus an die Truppen Als Variante des Typs d konnen Munzen mit dem Motiv der Adlocutio angesehen werden auf denen sich Hadrian nicht einem der Provinzheere sondern den Pratorianern zuwendet Beischrift ADLOC COHORT PRAETOR Doch wird hier die regionale Zuordnung aufgegeben und daher sind diese Munzen nur bedingt als Reiseerinnerungsmunzen anzusprechen Interpretationen der Munzserie BearbeitenDie Sehgewohnheit der damaligen Bevolkerung war es wenn man eine Reichspragung zu Hand nahm darauf einen Leistungsnachweis des Kaisers zu erwarten Hadrian musste sich hier an seinem Vorganger Trajan messen lassen Unabhangig davon welche Zwecke oder personlichen Interessen Hadrian mit seiner ausgedehnten Reisetatigkeit verfolgte war er faktisch in Rom in einem Masse abwesend das ungewohnt war Er konnte nicht mit den Bewohnern Roms auf deren Unterstutzung er angewiesen war in der Weise sozial interagieren wie andere Kaiser weder publikumswirksam bei offentlichen Spielen erscheinen noch als Gastgeber oder Ehrengast eines Festmahls mit der romischen Elite in Kontakt treten 10 Trajan war ebenfalls uber langere Zeitraume nicht in Rom prasent gewesen was in seinem Fall militarisch begrundet gewesen war und er kompensierte seine Abwesenheit indem er seine militarischen Erfolge in Rom verherrlichen liess mit Monumentalbauten aber auch mit Munzpragungen Auf der Trajanssaule werden die Donauprovinzen als prosperierende Teile des Imperiums und die Provinzialen als zufriedene Untertanen dargestellt was den Feldherrn Trajan in neuem Licht erscheinen lasst Hadrian konnte auf dem militarischen Feld mit Trajan nicht konkurrieren und versuchte nach Gunnar Seelentag seinen Vorganger als Wohltater zu ubertrumpfen ein besonders fursorglicher Princeps zu sein nicht allein fur Rom und Italien sondern gleich fur den gesamten Erdkreis 11 In diesem Kontext stehen die Reiseerinnerungsmunzen In der Beischrift explizit gemacht wird das bei Munzen des restitutor Typs Es ist aber auch die Grundbotschaft der Munzen vom adventus Typ Die dargestellte Opferhandlung ein Konsensritual stellte eine besondere Nahe zwischen Kaiser und Provinzialen her 12 Aus diesem Bildprogramm des Wohltaters fur den ganzen Erdkreis ergibt sich eine Zurucksetzung der Italia obwohl Hadrian hier auf anderem Wege seine Popularitat zu sichern suchte war das ein Schwachpunkt des ganzen Konzepts Mit Munzen des Typs a b und g ist Italia vertreten die damit ihren traditionellen Sonderstatus verloren hat und obwohl verwaltungstechnisch keine Provinz in die Reihe der Provinzen eingeordnet erscheint Sie hat als Attribut ein Fullhorn der auf Munzen Trajans als Attribut Italias dargestellte Globus wird unter Hadrian nicht als ihr Attribut verwendet wohl aber wieder unter Antoninus Pius 13 Eine Minderheitsmeinung vertritt Thomas Witulski der die Reiseerinnerungsmunzen in den Kontext des Kaiserkults einordnet Die Munze habe im taglichen Gebrauch das religiose Erlebnis der kaiserlichen Prasenz Garant fur Schutz Sicherheit Wohlfahrt die sich mit seiner Ankunft adventus in der Provinz verband gegenwartig gehalten da der Kaiser bei der Grosse des Reichs nur punktuell mit den Untertanen in dieser Form interagieren konnte 14 Dagegen wird eingewandt dass die Munzen stadtromische Pragungen waren und nicht gezielt in der Region in Umlauf gebracht wurden die auf der Munze personifiziert ist Die Provinzialen die nach Witulski Adressaten der Botschaft waren bekamen diese Pragungen womoglich gar nicht zu Gesicht ja sie hatten diese Reichspragungen in den griechischen Stadten des Ostens auch nicht benutzen konnen sondern in lokale Munzen umtauschen mussen 15 Datierung BearbeitenDie Reiseerinnerungsmunzen sind stadtromische Prageserien Es ist nicht sicher ob die Munzen sukzessive entstanden oder nach einem einheitlichen Programm mehr oder weniger gleichzeitig gepragt wurden wie Paul Leberecht Strack annahm Er vermutete die Vicennalien Hadrians 137 n Chr seien der Anlass zur Pragung der Reiseerinnerungsmunzen gewesen 16 Fur Stracks Datierung spielen die Pannonia und Iudaea Munzen eine wichtige Rolle die deshalb genauer vorgestellt werden Pannonia Bearbeiten Die Region ist durch eine Munze des Typs a reprasentiert und gehort nur bedingt in die Reihe der Reiseerinnerungsmunzen Denn auf der Vorderseite ist nicht Hadrian dargestellt sondern Lucius Aelius Caesar Beischrift L AELIVS CAESAR den Hadrian als Nachfolger adoptiert hatte und dem er die Verwaltung der beiden pannonischen Provinzen ubertragen hatte Die Ruckseite zeigt die Personifikation der Pannonia eine Frauengestalt mit Mauerkrone die ein Vexillum in der rechten Hand halt Dieses Attribut unterstreicht die besondere militarische Bedeutung Pannoniens fur das Imperium denn hier waren vier Legionen stationiert Die Beischrift lautet TR POT COS II PANNONIA S C Die Munze wurde also wahrend des zweiten Konsulats des Aelius gepragt 137 n Chr 17 Strack geht davon aus dass die Serie alle Regionen umfasst habe die Hadrian auf seinen Reisen besuchte Pannonien sei aber ausgespart worden um den designierten Nachfolger L Aelius Caesar ins Bild zu setzen da diese Pragung aber sicher ins Jahr 137 n Chr datiert werden kann ist auch die ganze Munzserie fur Strack auf dieses Jahr zu datieren Iudaea Bearbeiten Folgt man Cassius Dio so grundete Hadrian im Rahmen seines Besuchs 130 n Chr an der Stelle Jerusalems die Aelia Capitolina und provozierte damit den Bar Kochba Aufstand folgt man dagegen Eusebius von Caesarea so war die Grundung der Aelia Capitolina als pagane Stadt eine Strafmassnahme nach der Niederschlagung des Aufstandes 135 n Chr Archaologische Neufunde wie das Fragment eines Ehrenbogens den die in Jerusalem stationierte Legion anlasslich des Kaiserbesuchs errichtete und Grabungen am Rand der Western Wall Plaza Shlomit Wexler Bdolah und Alexander Onn 2005 bis 2009 haben diese Frage zugunsten von Cassius Dio entschieden 18 Die Numismatik konnte eine zusatzliche Bestatigung liefern Es gibt undatierte hadrianische Munzen die der Stadtgrundung von Aelia Capitolina gedenken und Pragungen der Bar Kochba Administration Die Aufstandischen uberpragten im Umlauf befindliche romische Munzen fande sich eine uberpragte Aelia Capitolina Munze so ware der Beweis fur die Grundung Hadrians im Jahr 130 n Chr erbracht doch ein solcher Fund steht bisher aus Er ist auch unwahrscheinlich weil die meisten uberpragten Munzen nicht aus der Regierungszeit Hadrians stammen sondern alter sind 19 Die Reiseerinnerungsmunzen zeigen wie Hadrian die Provinz Judaa gesehen wissen wollte Typ a b Die Munze folgt in der Beischrift dem Typ a zeigt aber eine Ankunftsszene wie es dem Typ b entspricht Der in eine Toga gekleidete Hadrian steht rechts mit grussend erhobenem rechten Arm Gegenuber steht die Iudaea eine in ein langes Kleid gewandete Frauengestalt Zwischen beiden sind zwei Kinder mit Palmzweigen zu sehen die sie Hadrian prasentieren Ein drittes Kind scheint sich scheu hinter der Iudaea zu verbergen 20 In der Mitte des Bildfeldes ist wie beim Typ b zu erwarten ein Altar zu sehen Die Iudaea ist im Begriff dem Kaiser mit einer Patera ein Trankopfer zu bringen und partizipiert so am Kaiserkult judische Attribute fehlen Typ g Dieser seltene Sesterz befindet sich im Nationalmuseum Neapel und ist nicht im RIC gelistet Dargestellt ist der in eine Toga gewandete Kaiser wie er mit der rechten Hand die vor ihm kniende Iudaea aufrichtet Die drei Kinder treten in der gleichen Weise auf wie bei dem vorgenannten Typ 21 Ubersicht BearbeitenDie folgende Ubersicht enthalt die geographischen Bezeichnungen auf den Munzen die ihnen entsprechenden Provinzbezeichnungen und das ungefahre Datum des kaiserlichen Besuchs 22 Munztyp geographische Bezeichnung Beischrift Zugehorige Provinzen Datum des Besuchs durch Hadriang Achaia Achaia 124 125 129 130 132a Aegyptus Aegyptus 130a b g Africa Africa proconsularis 128a b Alexandria 130b g Arabia Arabia 130a b g Asia Asia 124b g Bithynia Bithynia et Pontus 123 124a b d Britannia Britannia Britannia inferior Britannia superior 122a d Cappadocia Cappadocia 126 129b Cilicia Cilicia 129a d Dacia Dacia Dacia inferior Dacia superior 131 d Delematia sic Dalmatia 131 b g Gallia Gallia Aquitania Gallia Belgica Gallia Lugdunensis Gallia Narbonensis 121 122a d Germania Germania inferior Germania superior 122a b g d Hispania Baetica Hispania citerior Lusitania 122 123a b g Italiaa b g Iudaea Iudaea 130g Libya Creta et Cyreneb g Macedonia Macedonia 131 a b d Mauretania Mauretania Caesariensis Mauretania Tingitana 128b d Moesia Moesia inferior Moesia superior 131 g Nicomedia 123 124a Nilus 130b d Noricum Noricum 122a Pannonia Pannonia inferior Pannonia superior Sonderfall nur bedingt unter die Reiseerinnerungsmunzen gehorig b d Phrygia Asia 129d Raetia Raetia 122a b g Sicilia Sicilia 125d Syria Syria Phoenice 123 129b d Thracia Thracia 131 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reiseerinnerungsmunzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien American Numismatic Society Online Coins of the Roman EmpireLiteratur BearbeitenRobert Carson Coins of the Roman Empire Routledge London 1990 Helmut Halfmann Itinera principum Geschichte und Typologie der Kaiserreisen im Romischen Reich Heidelberger Althistorische Beitrage und Epigraphische Studien Band 2 Steiner Stuttgart 1986 ISBN 978 3 515 04551 3 Larry J Kreitzer Striking New Images Roman Imperial Coinage and the New Testament World Journal for the Study of the New Testament Supplement Series Band 134 Sheffield Academic Press Sheffield 1996 ISBN 1 85075 623 6 Harold Mattingly Edward Allen Sydenham Hrsg The Roman Imperial Coinage Band 2 Vespasian to Hadrian Spink amp Son London 1926 Reprint 1972 William Metcalf Hrsg The Oxford Handbook of Greek and Roman Coinage Oxford University Press Oxford 2012 ISBN 978 0 19 530574 6 Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Uberlegungen zu Hadrians und Pius Provinzserien In Benedikt Eckhardt Katharina Martin Hrsg Eine neue Pragung Innovationspotentiale von Munzen in der griechisch romischen Antike Philippika Altertumswissenschaftliche Abhandlungen Band 102 Harrassowitz Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 447 10705 1 S 57 92 Online Gunnar Seelentag Trajan Hadrian und Antoninus Pius Deutungsmuster und Perspektiven In Aloys Winterling Hrsg Zwischen Strukturgeschichte und Biographie Probleme und Perspektiven einer neuen romischen Kaisergeschichte zur Zeit von Augustus bis Commodus Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien Band 75 Oldenbourg Munchen 2011 ISBN 978 3 486 70454 9 Digitalisat S 295 315 Paul Leberecht Strack Untersuchungen zur romischen Reichspragung des 2 Jahrhunderts Teil II Die Reichspragung zur Zeit Kaiser Hadrians Kohlhammer Stuttgart 1933 Edward Allen Sydenham Historical References on Coins of the Roman Empire from Augustus to Gallienus Spink amp Son London 1917 Digitalisat Jocelyn Toynbee The Hadrianic School A chapter in the History of Greek Art Cambridge University Press Cambridge 1934 Marco Vitale Personifikationen von provinciae auf den Munzpragungen unter Hadrian Auf den ikonographischen Spuren von Statthalterprovinzen und Teilprovinzen In Klio Band 94 2012 S 156 174 PDF Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Die romische Politik gegenuber den Juden von Vespasian bis Hadrian Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2016 ISBN 978 3 647 20869 5 Thomas Witulski Kaiserkult in Kleinasien Die Entwicklung der kultisch religiosen Kaiserverehrung in der romischen Provinz Asia von Augustus bis Antoninus Pius 2 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2011 ISBN 978 3 525 53986 6 Michael Zahrnt Hadrians Provinzmunzen In Rudolf Haensch Johannes Heinrichs Hrsg Herrschen und Verwalten Der Alltag der romischen Administration in der hohen Kaiserzeit Kolner Historische Abhandlungen Band 46 Bohlau Koln 2007 ISBN 978 3 412 23806 3 S 195 212 Einzelnachweise Bearbeiten Paul Leberecht Strack Untersuchungen zur romischen Reichspragung des 2 Jahrhunderts Teil II Die Reichspragung zur Zeit Kaiser Hadrians Stuttgart 1933 S 139 Michael Zahrnt Hadrians Provinzmunzen Koln 2007 S 208 Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Wiesbaden 2016 S 58 Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Wiesbaden 2016 S 59 Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Wiesbaden 2016 S 64 Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Wiesbaden 2016 S 58 Marco Vitale Personifikation von provinciae auf den Munzpragungen unter Hadrian 2012 158 Marco Vitale Personifikation von provinciae auf den Munzpragungen unter Hadrian 2012 164 Michael Zahrnt Hadrians Provinzmunzen Koln 2007 S 211 f Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Wiesbaden 2016 S 61 f Gunnar Seelentag Trajan Hadrian und Antoninus Pius Deutungsmuster und Perspektiven Munchen 2011 S 308 f Gunnar Seelentag Trajan Hadrian und Antoninus Pius Deutungsmuster und Perspektiven Munchen 2011 S 300 Gunnar Seelentag Trajan Hadrian und Antoninus Pius Deutungsmuster und Perspektiven Munchen 2011 S 310 Gunnar Seelentag Trajan Hadrian und Antoninus Pius Deutungsmuster und Perspektiven Munchen 2011 S 312 Christoph Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 262 Christoph Michels Reich und Reichsgedanke auf den Munzen der Antoninen Wiesbaden 2016 S 63 Thomas Witulski Kaiserkult in Kleinasien Gottingen 2011 S 164 f Konrad Stauner Rezension Thomas Witulski Kaiserkult in Kleinasien Die Entwicklung der kultisch religiosen Kaiserverehrung in der romischen Provinz Asia von Augustus bis Antoninus Pius In Gephyra Zeitschrift fur Geschichte und Kultur auf dem Gebiet der heutigen Turkei 2009 S 161 167 abgerufen am 7 September 2018 Paul Leberecht Strack Untersuchungen zur romischen Reichspragung des 2 Jahrhunderts Teil II Die Reichspragung zur Zeit Kaiser Hadrians Stuttgart 1933 S 147 Larry Joseph Kreitzer Striking New Images Sheffield 1996 S 181 183 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 99 f 269 271 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 266 Larry Joseph Kreitzer Striking New Images Sheffield 1996 S 175 Larry Joseph Kreitzer Striking New Images Sheffield 1996 S 175 Marco Vitale Personifikation von provinciae auf den Munzpragungen unter Hadrian 2012 162 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reiseerinnerungsmunzen amp oldid 238287240