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Reinhold Bernt 19 Dezember 1902 in Berlin 26 Oktober 1981 in West Berlin eigentlich Reinhold Bienert war ein deutscher Schauspieler und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie Auswahl 3 Theater 4 Horspiele Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenNach seiner Schauspielausbildung gab er sein Theaterdebut auf einer Buhne in Stuttgart ehe er nach Berlin zuruckkehrte Hier grundete er mit seinem Bruder dem Schauspieler Gerhard Bienert und anderen Kollegen die Gruppe junger Schauspieler die vor allem sozialkritische Stucke auffuhrte Spater arbeitete er noch fur andere Berliner Buhnen sowie ab 1930 auch fur Filmproduktionen wie Der blaue Engel Es folgten einige Hauptrollen als Darsteller sowie Tatigkeiten als Regieassistent und Drehbuchautor darunter mehrfach fur Karl Valentin und Liesl Karlstadt aber auch in nationalsozialistischen Propagandafilmen wie Hitlerjunge Quex 1933 oder Im Namen des Volkes 1939 In Veit Harlans Hetzfilm Jud Suss hatte er 1940 eine Nebenrolle Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er zunachst am Schillertheater in Berlin und ab 1949 auch in DEFA Filmproduktionen Die ganz grossen Filmrollen wurden aber seltener er musste sich ofters mit Nebenrollen begnugen sodass er verstarkt auch fur den Rundfunk tatig wurde Als Horspielsprecher hatte er 320 Einsatze 1 Bernt verstarb am 26 Oktober 1981 in Berlin Filmografie Auswahl Bearbeiten1930 Der blaue Engel 1931 Salto Mortale 1931 Die andere Seite 1931 Der Draufganger 1932 Peter Voss der Millionendieb 1932 Der Geheimagent 1932 Der Orlow 1933 Hitlerjunge Quex 1935 Krach im Hinterhaus 1935 Das Madchen Johanna 1935 Kirschen in Nachbars Garten 1936 Donner Blitz und Sonnenschein 1936 Truxa 1936 Der Bettelstudent 1938 Mordsache Holm 1938 Kameraden auf See 1939 Alarm auf Station III 1939 Der Gouverneur 1940 Jud Suss 1940 Carl Peters 1941 Alarm 1941 Menschen im Sturm 1947 und uber uns der Himmel 1949 Rotation 1950 Burgermeister Anna 1950 Die Jungen von Kranichsee 1950 Semmelweis Retter der Mutter 1955 Herr uber Leben und Tod 1956 Anastasia die letzte Zarentochter 1959 Arzt ohne Gewissen 1960 Das Haus voller Gaste 1961 Zwei unter Millionen 1964 Ein langer Tag 1964 Herrenpartie 1966 Das Millionending Fernseh Zweiteiler 1970 Ida Rogalski Der Schwiegersohn vom ChefTheater Bearbeiten1929 Friedrich Wolf Zyankali Zeitungsverkaufer Kuckuck Regie Gruppe Junger Schauspieler im Lessingtheater Berlin 1946 John Cecil Holm George Abbott Drei Mann auf einem Pferd Clarence Dobbins Regie Boleslaw Barlog Schlosspark Theater Berlin 1947 Michael Harward Das verschlossene Haus Kriminalkommissar Regie Boleslaw Barlog Schlosspark Theater Berlin 1948 Franz Grillparzer Weh dem der lugt Kattwald Regie Hugo Schrader Theater der Jugend Berlin 1948 Carl Zuckmayer Des Teufels General Korrianke Regie Boleslaw Barlog Schlosspark Theater Berlin 1948 John Steinbeck Von Mausen und Menschen Crooks Regie Willi Schmidt Schlosspark Theater Berlin 1949 Walter Erich Schafer Nach der Verschworung Kommissar Regie Boleslaw Barlog Schlosspark Theater Berlin 1949 Fritz Hochwalder Das heilige Experiment Regie Boleslaw Barlog Schlosspark Theater Berlin 1950 Andre Gide Jean Louis Barrault nach Franz Kafka Der Prozess Regie Willi Schmidt Schlosspark Theater Berlin 1956 William Shakespeare Heinrich IV Bardolf Regie Josef Gielen Schiller Theater Berlin 1956 Arthur Miller Der Blick von der Brucke Beamter Regie Leo Mittler Schlosspark Theater Berlin 1958 Jean Giraudoux Impromptu Regie Willi Schmidt Schiller Theater Berlin 1965 Carl Zuckmayer Der Hauptmann von Kopenick Regie Boleslaw Barlog Schiller Theater Berlin Horspiele Auswahl Bearbeiten1955 Rudolf Bayr Agamemnon muss sterben Wachter Regie Hans Conrad Fischer Horspiel SFB 1956 Heinz Oskar Wuttig Columbushaus Paul Regie Hanns Korngiebel RIAS Berlin 1959 Friedrich von Schiller Wilhelm Tell Hans auf der Mauer Regie Hans Conrad Fischer SFB 1964 1978 Diverse Autoren Damals war s Geschichten aus dem alten Berlin in zwolf Geschichten mit 140 Folgen hatte er eine durchgehende Rolle Regie Ivo Veit u a 40 Geschichten in 426 Folgen RIAS Berlin Quelle 1 Literatur BearbeitenBernt Reinhold in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 47Weblinks BearbeitenReinhold Bernt bei filmportal de Reinhold Bernt in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b ARD Horspieldatenbank ARD abgerufen am 27 Juni 2020 Normdaten Person GND 116147822 lobid OGND AKS LCCN no89001953 VIAF 73407834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bernt ReinholdALTERNATIVNAMEN Bienert Reinhold wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 19 Dezember 1902GEBURTSORT Berlin DeutschlandSTERBEDATUM 26 Oktober 1981STERBEORT West Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Bernt amp oldid 238572233