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Raphaela Burgi SCSC 24 Januar 1923 als Elisabeth Burgi in Olten 7 Januar 2021 in Ingenbohl war eine Schweizer romisch katholische Ordensschwester der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz Ingenbohler Schwestern und als Zeichenlehrerin und Kunstlerin tatig Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Offentlich zugangliche Werke 3 Ausstellungen 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Gruppenausstellungen 4 Ehrungen und Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenElisabeth Burgi wuchs als mittlere von drei Schwestern mit vier Halbbrudern in Olten auf Ihre Mutter starb 1927 an den Folgen einer Grippe als Elisabeth funfjahrig war Ihr Vater war ein einfacher Postbeamter Nach der Grundschule begann Elisabeth 1939 eine kunstgewerbliche Ausbildung in der Textilfachklasse der Kunstgewerbeschule Basel und trat 1946 dem Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz in Ingenbohl bei und erhielt 1950 die Ordination Fortan trug sie den Ordensnamen Maria Raphaela Burgi Eine weitere Ausbildung zur Zeichenlehrerin durchlief sie von 1950 bis 1953 an den Kunstgewerbeschulen in Freiburg und Basel um als Zeichenlehrerin an der Mittelschule Theresianum Ingenbohl tatig zu sein ein Auftrag den sie fur rund vierzig Jahre innehatte 1 Daneben war sie weiterhin als Kunstlerin in verschiedenen Bereichen der angewandten Kunst in Bau und Umweltgestaltung Grafik und grafischen Techniken Malerei Textilkunst und Zeichnung tatig Die doppelte Belastung fuhrte die sensible Kunstlerin in eine Krise auf die ihre Oberen mit Verstandnis reagierten und ihr ein Sabbatical in London gestatteten In der Grossstadt schrieb sie sich an der Experimental School of Camden Town ein und erwarb dort neue Techniken der Gestaltung Daneben bildete sie sich auch geistig weiter indem sie sich in die naturwissenschaftlichen Schriften von Pierre Teilhard de Chardin vertiefte 2 Wieder zuruckgekehrt in ihr Mutterhaus Ingenbohl erhielt sie zahlreiche Auftrage als Malerin Glasmalerin und Textilgestalterin in Kirchen Spitalern Heimen und Privathausern im In und Ausland Nach ihrer Pensionierung als Zeichenlehrerin 1989 bezog die Kunstlerin ein eigenes Atelier in Basel wo sie sich voll ihrer Arbeit widmen konnte Die letzten Lebensjahre verbrachte sie im Kloster Ingenbohl in Brunnen im Josefsheim wo sie am 7 Januar 2021 verstarb 3 4 Offentlich zugangliche Werke BearbeitenAltersheim Hungacker Beckenried Kapelle Antikverglasung 1992 Alterszentrum Viktoria Bern Eingangshalle Antikverglasung 2000 Hauskapelle Glas Beton Wand und Tapisserie Alterswohnheim Brunnen SZ Kultusraum Antikverglasung Evangelisch reformierte Kirche Brunnen SZ Antikverglasung Altersheim Bruggli Dulliken Begegnungsraum Antikverglasung 1998 Christkath Dorfkirche St Peter und Paul Starrkirch Wil Antikverglasung 1994 Kapuzinerkirche Feldkirch Osterreich Antikverglasung 2006 2007 Altersheim St Barbara Kippel Kapelle Antikverglasung 1992 1993 Rom kath Pfarrkirche St Martin Meilen Antikverglasung 1995 Antoniushaus Mattli Bildungshaus Morschach Kapelle Lichtband in Glas Beton 1977 Altersheim St Martin Muri AG Kapelle Antikverglasung 1991 1992 Bayerisches Rotes Kreuz Munchen Deutschland Frauenklinik Tapisserie Rotkreuzklinikum Munchen Kapellengestaltung und Antikverglasung Aufbahrungsraum Mustair Antikverglasung 1998 Rotkreuzklinik Wurzburg Deutschland Kapellengestaltung und Antikverglasung Elisabethenheim Bleichenberg Hauskapelle Chorgestaltung Antikverglasung Eingangshalle Tapisserie BiberistAusstellungen BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1973 Paulus Akademie Zurich 1975 Josephshaus Kollegi Kantonsschule Schwyz 1977 Galerie Schneider Le Landeron 1977 Akademie der Diozese Rottenburg in Hohenheim Stuttgart 1978 Galerie Walcheturm Zurich 1980 Strauhof Zurich 1980 Galerie Hofstatt Gipf Oberfrick 1981 Galerie Pro Arte Hallein Osterreich 1985 Stadthaus Olten 1987 1983 Galerie Walcheturm Zurich 1990 Seedamm Kulturzentrum Pfaffikon SZ 1992 Galerie Nepomuk Kaiserstuhl AG 1994 1989 Martins Galerie Olten 1996 PKO Franziskusheim Oberwil bei Zug 1997 Bildwelten Galerie Hilt Basel 2001 Insel Erinnerungen Martins Galerie Olten 2001 Sommer Nacht Galerie Hilt Basel 2003 Bildwelten Galerie Meier Arth SZ 2009 Martins Galerie Olten mit Regula Vicha Burgi 2011 Lob der Schopfung Galerie Hilt BaselGruppenausstellungen Bearbeiten 1977 Schweizer Heimatwerk Zurich 1984 Kunstszene Schwyz Einsiedeln 1984 Kunstszene Schwyz Kunstmuseum Luzern Weihnachtsausstellung Kunstmuseum Luzern 1985 1980 1975 Engeler Glasmalerei Andwil SG 1986 Kunstszene Schwyz Pfarreizentrum Goldau SZ 1991 Kunstszene Schwyz Schwyz Seedamm Kulturzentrum Pfaffikon SZ 1992 Landenberg Sarnen OW 1992 Kunstmuseum Olten 1995 Kunstszene Schwyz Pfarreiheim St Georg und Galerie Meier Arth am See 1997 Jubilaumsausstellung Martins Galerie Olten 1998 Spurensuche Das Bild des Menschen in der Schweizer Gegenwartskunst Seedamm Kulturzentrum Pfaffikon SZ 1999 Forum der Schweizer Geschichte Kunstlervereinigung Innerschwyz Schwyz 2004 Galerie Hilt Basel Offene Augen geschlossene Lider Schloss Wartenfels Lostorf 2006 2007 Galerie Hilt BaselEhrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1984 Goldmedaille der EAO Stiftung Pro Olten Fur hohe Verdienste um Olten Literatur BearbeitenBeatrice Eichmann Leutenegger Peter Killer Sr Maria Raphaela Burgi Webeatelier Vicha Evilard 2005 ISBN 978 3 03300492 4 S 227 Raphaela Burgi Sonnengesang des Franz von Assisi Regula Vicha Burgi Evilard 2005 S 9 Doppelblatter 2 Textblatter diverse AusstellungskatalogeWeblinks BearbeitenBurgi Raphaela In Sikart Stand 2021 abgerufen am 12 Februar 2021 Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz Mutterhaus Ingenbohl Abgerufen am 13 Februar 2021 Burgi Sr M Raphaela Elisabeth In Detailseite Kulturschaffende Kuratorium fur Kulturforderung Solothurn 2016 abgerufen am 13 Februar 2021 Beatrice Eichmann Leutenegger Leer werden fur die Kunst fur Gott In Pfarrblatt Bern Romisch katholische Kirche im Kanton Bern 11 Februar 2021 abgerufen am 13 Februar 2021 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