www.wikidata.de-de.nina.az
Rozana deutsch Rosenau ist ein Dorf im Powiat Walbrzyski in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Es liegt drei Kilometer nordwestlich von Mieroszow Friedland in Schlesien zu dessen Stadt und Landgemeinde es gehort Rozana Hilfe zu Wappen Rozana Polen RozanaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat WalbrzyskiGeographische Lage 50 41 N 16 10 O 50 683333333333 16 166666666667 Koordinaten 50 41 0 N 16 10 0 OEinwohner Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DBAWirtschaft und VerkehrStrasse Mieroszow Kamienna Gora Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenRozana liegt im Suden des Waldenburger Berglandes an einer Nebenstrasse die von Mieroszow nach Kamienna Gora fuhrt Nachbarorte sind Kochanow im Norden Kowalowa und Sokolowsko im Nordosten Mieroszow und Golinsk im Sudosten Laczna im Westen und Gorzeszow im Nordwesten Jenseits der Grenze zu Tschechien das uber den Grenzubergang Mieroszow Mezimesti erreicht wird liegen im Suden das wuste Libna die Ortschaften Zdonov und Adrspach sowie die Adersbach Weckelsdorfer Felsenstadt Geschichte BearbeitenDie Besiedlung des oberen Steinetales das damals verwaltungsmassig zum Glatzer Land gerechnet wurde erfolgte um 1250 durch das ostbohmische Benediktinerkloster in Politz Erstmals erwahnt wurde Rosenau im Jahre 1350 in einer Aufzahlung der zum bohmischen Burgbezirk der Freudenburg gehorenden Ortschaften Zusammen mit der Freudenburg gelangte es 1359 an das Herzogtum Schweidnitz Mit diesem zusammen fiel es nach dem Tod des Herzogs Bolko II 1368 erbrechtlich an Bohmen wobei dessen Witwe Agnes von Habsburg bis zu ihrem Tod 1392 ein Niessbrauch zustand Wahrend der Hussitenkriege wurde Rosenau zerstort und in den nachfolgenden Jahrzehnten wieder aufgebaut 1548 gehorte es zur Herrschaft der Hochberg Hoberg Hohberg auf Furstenstein die den Ort wieder aufbauten 1582 1585 wutete die Pest Am Ende des Dreissigjahrigen Kriegs war Rosenau unbewohnt und wust 1667 1700 gehorte Rosenau dem Maximilian Hochberg auf Schloss Gohlenau und damit zur Herrschaft Friedland danach wieder zur Herrschaft Furstenstein Es war nach Friedland gepfarrt und gehorte bis 1654 zum Erzbistum Prag 1738 waren in Rosenau sieben Hauswebstuhle in Betrieb Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Rosenau zusammen mit Schlesien 1742 an Preussen Im selben Jahr wurde eine evangelische Schule errichtet Wegen der Grenznahe zu Bohmen musste die Bevolkerung in den drei Schlesischen Kriegen Drangsalierungen und Plunderungen erleiden 1782 wurden neue Urbarien angelegt Nach der Neugliederung Preussens gehorte Rosenau seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 dem Landkreis Waldenburg eingegliedert mit dem es bis 1945 verbunden blieb 1827 brannte die Scholtiserei ab 1840 bestand Rosenau aus 249 Einwohnern Seit 1874 gehorte die Landgemeinde Rosenau zum Amtsbezirk Gohlenau 1876 befanden sich in Rosenau 25 Hauswebstuhle 1910 wurden 219 Einwohner gezahlt 1934 wurde Rosenau nach Raspenau eingemeindet Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Rosenau 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Rozana umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben Die neuen Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen Wegen der abgelegenen Lage verliessen viele der neu angesiedelten Bewohner Rozana wieder wodurch zahlreiche Hauser und Gehofte dem Verfall preisgegeben wurden 1975 1998 gehorte Rozana zur Woiwodschaft Walbrzych deutsch Waldenburg Literatur BearbeitenHeinrich Bartsch Unvergessene Waldenburger Heimat Norden Ostfriesl 1969 S 352Weblinks BearbeitenGemeindeverzeichnis Landkreis Waldenburg Amtsbezirk Gohlenau Geschichte Stadt Friedland und zugehorige Dorfer Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rozana Mieroszow amp oldid 155326042