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Die Prussische Religion ist die vorchristliche Religion der Prussen wie sie von der wissenschaftlichen Forschung erschlossen wird Die Eiche von Romove aus Christoph Hartknoch Alt und neues Preussen 1684 Inhaltsverzeichnis 1 Erforschung der Religion der Prussen 2 Quellen 3 Religion 3 1 Gotterglaube 3 1 1 Gottheiten im Sudauerbuchlein 3 1 2 Andere Gottheiten 3 1 3 Niedere Mythologie 3 2 Naturverehrung 3 3 Priestertum 3 4 Opfer 3 5 Bockheiligung 3 6 Totenkult 4 Christianisierung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseErforschung der Religion der Prussen BearbeitenDie erste brauchbare und wissenschaftliche Abhandlung uber die prussische Religion lieferte Max Toppen 1822 1893 der die Geschichte und heidnische Religion der Prussen untersuchte Er stellte dabei ein reiches Material aus verschiedensten Quellen wie Texte Gesetze oder Urkunden zusammen Doch erst Wilhelm Mannhardt 1831 1880 untersuchte und beurteilte die Quellen kritisch Da sein Werk Leto Preussische Gotterlehre erst posthum im Jahre 1936 erschien fussten fruhere Forschungen wie die von Joseph Bender 1815 1893 und Hans Bertuleit auf einer unkritischen Ubernahme der alten Quellen Neue Akzente setzten Haralds Biezais 1909 1995 und Marija Gimbutas 1921 1994 die beide eine baltische Urreligion annehmen und die alte Religion der Prussen als nahe verwandt mit der lettischen und litauischen Religion betrachten Bis heute gibt es keine Monographie die die Darstellung der prussischen Religion nach modernen Kriterien zum Gegenstand hat Quellen BearbeitenDas Quellenmaterial uber die prussische Religion beschrankt sich auf wenige zuverlassige Quellen Zu diesen gehoren der Christburger Friedensvertrag von 1249 der zwischen dem Deutschen Orden und den aufstandischen Prussen in Pomesanien Ermland und Natangen geschlossen wurde Die Unterworfenen Prussen wurde als gleichberechtigte Partner anerkannt sofern sie auf die im Dokument beschriebenen heidnische Gebrauche verzichteten Peter von Dusburg Chronist des Deutschen Ordens gilt ebenfalls als verlassliche Quelle der genauer uber das prussische Heidentum berichtete Neben diesen beiden Zeugnissen gibt es noch kleinere Schriften und Urkunden die als zuverlassig gelten durfen Dagegen ist die religionshistorische Auswertung der Archaologie fur die Prussen kaum erfolgt Im Gegensatz zu den Litauern und Letten kann sich die prussische Religionsforschung nicht auf folkloristisches Material abstutzen Weitere wichtige Quellen die jedoch mit grosser Vorsicht beurteilt werden mussen ist die Preussische Chronik von Simon Grunau der nachweislich vorhandenes Material unkritisch umbildete und mit bluhender Phantasie aufbauschte Ebenfalls kritisch zu bewerten ist das Sudauer Buchlein und verwandte Schriften mit der Beschreibung der Bockheiligung und einer Gotterliste Religion Bearbeiten nbsp Patollos Perkunos und Potrimpus nach der phantasievollen Beschreibung bei Simon Grunau Gotterglaube Bearbeiten Bis zur Reformation sind lediglich drei prussische Gotternamen uberliefert Der Christburger Friedensvertrag erwahnt den Fruchtbarkeitskult des Gottes Curche und eine Verteidigungsschrift des Deutschen Ordens die Collacio episcopi warmiensis aus dem Jahre 1418 nennt Patollos und Natrimpe Peter von Dusburg nennt uberhaupt keine Gotternamen sondern spricht nur von ihren Gottern Bei Simon Grunau wird der Kult der drei Gotter Patollos Potrimpos und Perkunas genaustens beschrieben wobei er einen historischen Sachverhalt blumigst ausschmuckt Erst im 16 Jahrhundert entstand eine Gotterliste mit einem Dutzend Gotternamen die in mehreren Dokumenten in ahnlicher Form aufgefuhrt wird Einige Autoren vergleichen diese Gottheiten mit romischen Gottheiten Gottheiten im Sudauerbuchlein Bearbeiten Ockopirmus erster Gott des Himmels und der Gestirne der mit Saturnus gleichgesetzt wurde apr ucka pirmas m Allererster Suaixtix Lichtgott der mit dem romischen Sonnengott Sol gleichgesetzt wurde apr swaigstan f Instr Sg Schein Licht lit zvaigzde Stern Auschauts Gott der Kranken und der Gesunden mit dem antiken Heilgott Aesculapius gleichgesetzt apr auschautins Akk Pl Schulden Autrimpus Meeresgott mit dem romischen Neptunus gleichgesetzt Potrimpos Gott der Fliessgewasser der mit Castor gleichgesetzt wurde Bardoayts Gott der Schiffe entweder mit Pollux oder mit dem romischen Hafengott Portunus gleichgesetzt Pergrubrius ein Gott der den Winter vertreibt und Laub und Gras wachsen lasst Pilnitis Gott des Reichtums der die Scheunen fullt und mit der romischen Korngottin Ceres gleichgesetzt wurde apr pilnan Adj Akk Sg ganz lit pilnas voll Perkons Donner Blitz und Regengott mit dem romischen Jupiter gleichgesetzt apr percunis m Donner Peckols Gott der Holle und der Finsternis mit Pluto gleichgesetzt apr pickuls m Teufel pyculs m Holle aus poln pieklo Holle Pockols fliegende Geister oder Teufel mit den Furiae gleichgesetzt Puschkayts Erdgott unter dem heiligen Holunderstrauch lit puskuoti sprossen keimen oder zu apr peuse f lit pusis Fohre Barstucke die kleinen Mannchen Markopole Erdleute Andere Gottheiten Bearbeiten Curche Fruchtbarkeitsgott Patollos Totengott identisch mit Peckols Natrimpe eventuell mit Autrimpus identisch Von diesen Gottheiten werden von der Forschung lediglich Curche Parkuns Patollos und Natrimpe Potrimpos als echt anerkannt Bei den anderen Gottheiten gehen die Meinungen ob sie als Pseudogottheiten oder als echte Gottheiten zu betrachten sind auseinander Alexander Bruckner vertrat die Meinung dass die Gotter des Sudauerbuchleins bewusst erfunden wurden ahnlich wie der Historiker Jan Dlugosz ein Pantheon nach Vorbild der romischen Mythologie konstruiert hatte 1 Niedere Mythologie Bearbeiten Die Barstucke und Markopole sind Wichtel oder Erdmannchen die im Gefolge von Puschkayts stehen Der Cawx in prussischen Worterlisten mit Teufel glossiert war wohl wie der litauische Kaukas eine Art Kobold Die Pockols gehortem zum Gefolge des Totengottes Peckols und durften eine Art Totengeister gewesen sein Naturverehrung Bearbeiten Nach Peter von Dusburg verehrten die Prussen vor allem die Naturelemente und Tiere Weil sie also Gott nicht kannten deshalb verehrten sie in ihrem Irrtum jegliche Kreatur als gottlich namlich Sonne Mond und Sterne Donner Vogel auch vierfussige Tiere ja sogar die Krote Sie hatten auch Walder Felder und Gewasser die sie so heilig hielten dass in ihnen weder Holz zu hauen noch Acker zu bestellen oder zu fischen wagten Peter von Dusburg Chronicon terrae Prussiae III 5 53 Wahrend der erste Teil der Naturverehrung eher einen Allgemeintopos mittelalterlicher Beschreibung heidnischer Religionen darstellt und deshalb nur bedingt der Wirklichkeit entspricht kann der Kult der heiligen Platze bei den Prussen auch sonst bezeugt werden So berichtet Adam von Bremen in seiner Kirchengeschichte IV 8 um 1080 dass die Samlander Sembi vel Pruzzi den Christen das Betreten zu Hainen und Quellen verwehrten weil diese sonst verunreinigt wurden Thomas von Chantimpre berichtet in Bonum universale de apibus dass die Prussen ihre heiligen Walder nicht zu beschneiden wagten und sie nur zum Opfern betraten Preussische Handfesten belegen zudem zahlreiche heilige Walder heilige Felder und heilige Haine Nach Simon Grunau wurde zu Ehren des Gottes Potrimpos eine Schlange gehalten der in einem mit Garben bedeckten Gefass Milch geopfert wurde Ahnlich spielte die Ringelnatter in anderen baltischen Religionen eine besondere Rolle Priestertum Bearbeiten Peter von Dusburg berichtet von einem zentralen Heiligtum in Romowe wo ein Priester namens Criwe lebte den die Prussen als ihren Papst verehrten Seine Macht erstreckte sich auch zu den Litauern und Livlandern und selbst sein Bote der als Zeichen einen Stab trug wurde Ehrerbietung gezollt Zudem bewachte der Criwe das ewige Feuer Der Historiker Johannes Voigt 1786 1863 wies darauf hin dass der Dorfschulze in Litauen einen kriwule genannten Krummstab herumschickte um zur Dorfversammlung einzuladen Voigt meinte dass dieser Stab nach dem Criwe benannt sei 2 Die Zusammenhange werden aber in der modernen Forschung kontrovers diskutiert Zudem wird angenommen dass der Criwe nur eine lokale Macht hatte und dass mehrere wenn uberhaupt zentrale Heiligtumer bei den Prussen bestanden hatten Opfer Bearbeiten Die Quellen berichten kaum uber die Kulthandlungen der Prussen So wird uberliefert dass sie vor einer wichtigen Angelegenheit mittels Losen die Gotter befragten Nach einem Sieg lieferten sie einen Teil der Kriegsbeute dem Criwe ab den er durch Verbrennen den Gottern opferte Peter von Dusburg und andere Quellen erwahnen sporadisch Menschenopfer Dabei handelt es sich jeweils um christliche Kriegsgefangene die durch das Los ausgewahlt wurden Archaologisch konnten bis heute keine Menschenopfer nachgewiesen werden dennoch ist den Zeugnissen abgesehen von den ublichen Ubertreibungen ein wahrer Kern anzuerkennen Bockheiligung Bearbeiten nbsp Sudauischer Wourschaiti beim BockheiligenDie Bockheiligung wird erstmals im fruhen 16 Jahrhundert erwahnt und soll eine Spezialitat der Sudauer gewesen sein Diverse Quellen nach 1525 beschreiben das Waidlen wie das Ritual genannt wird recht genau Zuerst halt der Priester eine Moralpredigt danach wird der Bock geheiligt Die Teilnehmer treten vor den Priester und legen ihre Beichte ab Der Bock wird darauf geschlachtet und die Teilnehmer mit dem Blut besprengt Dann zerrt der Priester Waideler Wourschkaiti Kirweide die Teilnehmer an den Haaren oder schlagt sie ins Gesicht womit ihre Schuld getilgt wird Schliesslich endet das Fest in einem Trink und Essgelage Simon Grunau behauptet einer solchen Bockheiligung beigewohnt zu haben was allerdings widerlegt werden konnte 3 Viele Einzelheiten zeigen direkten Parallelen zur Beschreibung des Sundenbockes im Alten Testament Levitikus 16 1 28 4 Erstmals wurde 1531 ein Sudauer verurteilt weil er eine Sau geheiligt habe 1546 wurden gar 40 Prussen wegen Bockheiligung verurteilt und das Waidlen wurde im Herzogtum Preussen in direkten Zusammenhang mit der Hexenverfolgung gesetzt Vor der Reformation war die Wayde eine politische Dorfversammlung in Pomesanien die vom Deutschen Orden geduldet wurde Diese Versammlungen waren mit Trink und Essgelage verbunden wobei offensichtlich dabei ein Tier geschlachtet wurde Da im Geiste der Reformation jegliche Festerei schon als unchristlich galt wurden diese Feste plotzlich verboten und als heidnisch verurteilt Das Schlachten der Tiere am Festplatz wurde als heidnisches Opfer uberinterpretiert wobei der Bock sich besonders gut ins spatmittelalterliche Heidenbild einfugte 5 Somit entfallt die Bockheiligung als eine Eigenheit der vorchristlichen Religion der Prussen und muss als Fehlinterpretation der Reformation betrachtet werden Totenkult Bearbeiten Obschon der Totenkult nur wenig uber die Religion eines Volks aussagt und die Bestattungsbrauche wechseln konnen ja verschiedene Formen gleichzeitig nebeneinander bestehen konnen schildern die Quellen eine vage Idee uber das Weiterleben nach dem Tode Der Christburger Vertrag berichtet dass Tulissonen und Ligaschonen eine Art Priester beim Begrabnis Loblieder auf den Verstorbenen singen und dann gen Himmel schauend verkunden dass sie den Verstorbenen gegenwartig sahen wie er durch die Mitte des Himmels auf seinem Pferde fliege geschmuckt mit schimmernden Waffen einem Sperber auf der Hand tragend und mit grossem Gefolge in ein anderes zeitliches Leben einginge Die Tulissones vel Ligaschones durften weniger Totenpriester sondern eher eine Art Sanger gewesen sein 6 Da sie in der Lage waren den Toten im Himmel reiten zu sehen ist ein Bezug zum Schamanismus nicht auszuschliessen 7 Auch Peter von Dusburg berichtet dass die Prussen an die Auferstehung glaubten allerdings nicht im christlichen Sinne Der Criwe ware zudem in der Lage den Aufzug des Toten seine Kleider Waffen Pferde und Dienerschaft zu beschreiben und dass der Verstorbene als Zeichen mit seiner Lanze oder einem anderen Gerat im Turbalken seines Hause eine Kerbe hinterlasse Diverse Quellen belegen dass die Toten in ihren Kleidern verbrannt wurden zusammen mit Waffen Werkzeug Schmuck Pferden sowie Dienstpersonal Erdbestattung kam dagegen selten vor Wahrend die Totenfolge archaologisch bis anhin nicht nachgewiesen werden konnte ist die Pferdebestattung seit dem 1 Jahrhundert n Chr bezeugt Vorerst wurden die Pferde liegend neben dem Menschengrab bestattet ab dem 5 Jahrhundert unter diesem 8 Die Pferde wurden aber nicht verbrannt wahrend der Mensch ab dem 5 Jahrhundert normalerweise nach der Kremation ohne Urne in einer Flachgrube bestattet wurde Christianisierung BearbeitenDie Prussen wurden als erste der baltischen Volkerschaften unterworfen und somit auch als fruheste christianisiert Sie waren spatestens im 16 Jahrhundert germanisiert und horten dann auf als eigene Ethnie zu existieren 9 Unterstutzt vom polnischen Fursten Boleslaw I erreichten um die Jahrtausendwende die ersten Missionare die Prussen Dabei erlitten Adalbert von Prag und Brun von Querfurt das Martyrium wobei die christlichen Heiligenviten keine verlassliche Auskunft uber das prussischen Heidentum ablegen Erst im 12 Jahrhundert begannen die Zisterzienser eine starkere Missionierung der Prussen anzustreben Einer ihrer Monche Christian aus dem Kloster Kolbatz in Pommern wurde 1215 zum ersten Bischof der Prussen geweiht Mit Hilfe von Kreuzfahrern gelang es ihm das Christentum in Preussen zu sichern Durch die Unterwerfung aller prussischen Stamme durch den Deutschen Orden wurde das Heidentum endgultig verdrangt Spatere Zeugnisse uber angebliches Heidentum bei den Preussen besonders ab dem 16 Jahrhundert ist in politischen Auseinandersetzungen mit dem umstrittenen Deutschen Orden zu suchen und in der rigorosen Religionspolitik der Reformation die alte katholische Volksfeste mit folkloristischen Elementen schlichtweg als heidnisch deklarierten 10 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Max Toppen Geschichte des Heidenthums in Preussen In Neue Preussische Provinzialblatter Bd 1 1846 S 297 316 339 353 Joseph Bender Zur altpreussischen Mythologie und Sittengeschichte In Altpreussische Monatsschrift Bd 2 1865 S 577 603 694 717 Bd 4 1867 S 1 27 97 135 Hans Bertuleit Das Religionswesen der alten Preussen mit litauisch lettischen Parallelen In Sitzungsberichte der Altertumsgesellschaft Prussia Heft 25 Konigsberg 1924 S 9 113 Wilhelm Mannhardt Letto Preussische Gotterlehre Lettisch Literarische Gesellschaft Riga 1936 Nachdruck Verlag Harro v Hirschheydt Hannover Dohren 1971 Jonas Balys Haralds Biezais Baltische Mythologie In Hans Wilhelm Haussig Jonas Balys Hrsg Gotter und Mythen im Alten Europa Worterbuch der Mythologie Abteilung 1 Die alten Kulturvolker Band 2 Klett Cotta Stuttgart 1973 ISBN 3 12 909820 8 Haralds Biezais Art Baltikum I Die baltische Religion In Theologische Realenzyklopadie TRE Bd 5 Autokephalie Biandrata 1980 S 138 145 Michael Brauer Die Entdeckung des Heidentums in Preussen Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005078 2 doi 10 18452 24599 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prussische Religion Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Alexander Bruckner Osteuropaische Gotternamen In Zeitschrift fur vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete der indogermanischen Sprachen Band 50 1922 S 161 197 Johannes Voigt Geschichte Preussens Konigsberg 1827 S 602 Michael Brauer Die Entdeckung des Heidentums in Preussen Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005078 2 S 242 256 Michael Brauer Die Entdeckung des Heidentums in Preussen Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005078 2 S 250 Michael Brauer Die Entdeckung des Heidentums in Preussen Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005078 2 Christian Krollmann Das Religionswesen der alten Preussen In Altpreussische Forschungen Band 4 1927 S 5 19 Endre Bojtar Foreword to the Past A Cultural History of the Baltic People Budapest 1999 ISBN 963 9116 42 4 Jan Jaskanis Human Burials with Horses in Prussia and Sudovia in the First Millennium of Our Era In Acta Balto slavica Band 4 1966 S 29 65 Haralds Biezais Baltische Religion Kohlhammer Stuttgart 1975 ISBN 3 17 001157 X S 316 Michael Brauer Die Entdeckung des Heidentums in Preussen Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005078 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prussische Religion amp oldid 231546134