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Wolfram Prasthan Dachauer 8 Oktober 1940 in Linz 9 Oktober 2016 war ein osterreichischer Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und kunstlerische Ausbildung 2 Kunstlerische Tatigkeit 3 Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen 4 Quelle 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und kunstlerische Ausbildung BearbeitenWolfram Dachauer war der Sohn einer in Wien geborenen Juristin und eines in Oberosterreich geborenen Germanisten Zu seinen Verwandten zahlen mutterlicherseits sein Grossneffe der Maler Karl Friedrich Gsur und vaterlicherseits sein Grossonkel der Maler Wilhelm Dachauer Sein zeichnerisches Talent wurde bereits im Kindergartenalter erkannt und sowohl von seinen Eltern als auch dem Schriftsteller Bruno Brehm der haufig mit ihm zeichnete erkannt und gefordert Seinen Kunstlernamen Prasthan trug er seit seinem Aufenthalt in Indien 1975 Dachauer hatte zwei Geschwister und verbrachte die ersten vier Lebensjahr in Linz Nach dem ersten Bombenangriff 1944 zog die Familie ins Innviertel nach Gumpling bei Pramet 1950 zog die Familie nach Wagrain Dachauer besuchte in Sankt Johann im Pongau zunachst die Hauptschule und dann das Gymnasium Nachster Wohnort war Trofaiach in der Steiermark wo er in Leoben die Pflichtschule an der Hauptschule in Trofaiach abschloss Von 1955 bis 1958 besuchte Dachauer die Klasse fur Fresko und Sgraffito der Kunstgewerbeschule in Graz bei Rudolf Spohn 1905 1975 wo er die Grundausbildung im Zeichnen und in den Techniken der Freskomalerei der Sgraffitos und der Mosaiks erhielt die er jedoch nie anwendete da er sich von Anfang mit dem Portratieren beschaftigte Ab 1958 studierte er an der Akademie der Bildenden Kunste Wien bei Sergius Pauser und gewann wahrend des Studiums zwei Meisterschulpreise und 1963 den Abgangspreis Wahrend der Ableistung des Prasenzdienstes gestaltete er in der Kapelle der Kaserne Ebelsberg den Kreuzweg Aus seiner ersten Ehe stammt seine Tochter Mischa die 1966 zur Welt kam und aus seiner zweiten Ehe stammt Dagmar die 1988 geboren wurde Am 9 Oktober 2016 starb er einen Tag nach seinem 76 Geburtstag 1 Kunstlerische Tatigkeit BearbeitenDie Arbeiten in den 1960er Jahren sind von einem malerischen Expressionismus gekennzeichnet daneben arbeitete er in Wien und Linz als Auslagendekorateur Dachauer ist seit 1962 im nationalen und internationalen Ausstellungsbetrieb prasent 1966 erhielt er ein Stipendium fur Rom und 1969 eines fur Norwegen Seine kunstlerische Neuorientierung zum Surrealismus und Symbolismus fallt zeitlich mit dem zerbrechen seiner Ehe zusammen Vorbilder und kunstlerische Wegweiser sind Diego Rodriguez de Silva y Velazquez und auch Jan Vermeer 1968 zog er nach Waldhausen im Strudengau und renovierte dort ein kleines Hauschen in volliger Abgeschiedenheit Zwischen 1970 und 1973 unternahm er mehrere Malreisen nach Tunesien Marokko und Spanien gemeinsam mit dem norwegischen Surrealisten Bjarne Holst 1944 mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband und mit dem er sich eine Zeit lang ein Atelier in Wien teilte 1975 folgte ein mehrjahriger Indienaufenthalt wo er Osho begegnete der ihm seinen spirituellen Namen gab Er begann sich mit Keramik auseinanderzusetzen und gestaltete Vasen mit mystischen Kopfen und Kleinplastiken mit phantastischen Figuren 1987 unternahm er eine Studienreise nach Gran Canaria und 1990 erhielt er zum zweiten Mal ein Stipendium fur Norwegen Ab 1997 nahm er immer wieder an internationalen Kunstlersymposien teil 2005 reiste er nach Nukus in Usbekistan und leitete dort eine Meisterklasse fur Portrat Werke von ihm befinden sich in privaten und offentlichen Sammlungen u a in 2 Graphische Kunstsammlung Albertina Wien Graphische Kunstsammlung Stadtmuseum Nordico Linz mehr als 200 Arbeiten 3 Lentos Kunstmuseum Linz Oberosterreichische Landesregierung Bundesministerium fur Unterricht Kunst und Kultur Kulturamt der Stadt Wien Stadt Linz Stadt Innsbruck Museum Innviertler Volkskundehaus in Ried im Innkreis Harvard UniversityAusstellungen und Ausstellungsbeteiligungen BearbeitenDachauer nahm seit 1962 regelmassig an Ausstellungen teil 4 Ausstellungen ausserhalb Osterreichs waren u a inRom Galerie II Capitello Osterreichisches Kulturinstitut Galerie Hermes Florenz Grafikbiennale Lausanne Galerie Villamont Moss Galerie Kunstverein Honningsvag Galerie Kunstverein Bergen Galerie Kunstverein Oslo Galerie Kunstverein Elingaard Galerie Schloss Elingaard Hafslund Galerie Hafslund Hovegard Hamburg Galerie Situation 2 Wurzburg Galerie Villinger Bogen Galerie Hartnack Iași Complexul Muzeal National Moldova Timișoara Galerie der Akademie fur bildende Kunste Galerie Pygmalion Ausstellungen in Osterreich waren u a inLinz Galerie Otto Bejvl Hypo Galerie Galerie Feichtinger Das andere Kino Atelier HaRoKo BVO Landeskulturzentrum Ursulinenhof Galerie Luger Nordico Wien Internationaler Kunstlerclub Osterreichisches Kulturzentrum Osterreich Haus im Palais Palffy Galerie Synthese Raumkunst Galerie Mensshengen Thernverg Galerie auf der 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Oberosterreich Galerie im Troadkasten Schloss Feldegg bei Pram Quelle BearbeitenElisabeth Christine Hammer Prasthan Dachauer BiographieLiteratur BearbeitenRudi Horschlager Prasthan Dachauer Ein grosser Zaubauberer Eroffnungsrede zur Ausstellung in der BVOO September 2005 in BVOO Berufsvereinigung Bildender Kunstler Oberosterreich Jahresschrift 2005 Linz 2005 BVOO Jahresschrift 2005 PDF 1 4 MB Ausstellungskatalog der Einzelausstellung in Bad Kreuzen Wurzenberg 6 November 2009 bis Mai 2010 Prasthan Dachauer Elisabeth Christine Geirhofer Prasthan Dacher Das Graphische Werk Ausstellungskatalog Magistrat der Landeshauptstadt Linz Hrsg Nordico Museum der Stadt Linz 22 September 2006 bis 29 Oktober 2006 ISBN 978 3 85484 087 9 Irene Judmayer Mit dem Haarfon Bilder zeichnen in Oberosterreichische Nachrichten Kultur vom 14 September 2006 OON KulturWeblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten In memoriam Prasthan Dachauer In Tips Online Abgerufen am 19 Oktober 2016 Verbund Oberosterreichischer Museen Info Blatt Nr 3 2005 S 7 Graphikausstellungen 2006 im Nordico Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen Memento des Originals vom 17 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot prasthandachauer comNormdaten Person GND 132228505 lobid OGND AKS VIAF 47917130 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dachauer PrasthanALTERNATIVNAMEN Dachauer Wolfram wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1940GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 9 Oktober 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prasthan Dachauer amp oldid 194495695