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Praratoud Freiburger Patois Pratathou ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Distrikt Broye des Kantons Freiburg in der Schweiz Am 1 Januar 2005 wurde Praratoud nach Surpierre eingemeindet PraratoudWappen von PraratoudStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk BroyewGemeinde Surpierrei2Postleitzahl 1528fruhere BFS Nr 2037Koordinaten 555008 175962 46 733333 6 849999 650 Koordinaten 46 44 0 N 6 51 0 O CH1903 555008 175962Hohe 650 m u M Einwohner 63 2000 Praratoud PraratoudKartePraratoud Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenPraratoud liegt auf 650 m u M eineinhalb Kilometer sudwestlich von Surpierre und zwolf Kilometer sudwestlich von Payerne Luftlinie in der freiburgischen Exklave Surpierre Das kleine Bauerndorf erstreckt sich auf einer breiten Gelandeterrasse westlich des Broyetals im Molassehugelland des westlichen Freiburger Mittellandes Die ehemalige Gemeindeflache betrug rund 2 2 km Das Gebiet erstreckte sich von der Kante uber dem Steilabfall zum Broyetal westwarts uber das Plateau von Praratoud und den Wald Bois des Meules bis auf den Hohenrucken des Grand Bois 700 m u M welcher das Plateau vom Tal der Lembe trennt Bevolkerung BearbeitenMit 63 Einwohnern 2000 zahlte Praratoud vor der Fusion zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Freiburg Im Jahr 1900 hatte die Gemeinde noch 97 Einwohner Zu Praratoud gehoren auch der Weiler Le Sensuis 675 m u M am Sudhang des Grand Bois sowie einige Einzelhofe Wirtschaft BearbeitenPraratoud lebt noch heute von der Landwirtschaft insbesondere vom Ackerbau von der Milchwirtschaft und der Viehzucht Verkehr BearbeitenDer Ort liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Surpierre nach Cremin Durch einen Postautokurs der von Cheiry via Granges pres Marnand nach Lucens verkehrt ist das Dorf an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenPraratoud wird 1668 als Praratos erstmals erwahnt der Ort existierte aber schon wesentlich fruher Der Ortsname besteht aus dem altfranzosischen Wort pra Wiese und dem germanischen Personennamen Ratholf Seit dem Mittelalter gehorte Praratoud zur Herrschaft Surpierre und teilte deren Geschicke Nachdem Bern das Waadtland erobert hatte kam das Dorf am 21 Februar 1536 zunachst an Bern und am 1 Marz 1536 unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Surpierre zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Praratoud wahrend der Helvetik bis 1803 zum Bezirk Estavayer und danach zum Bezirk Surpierre bevor es 1848 in den Bezirk Broye eingegliedert wurde Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geforderten Gemeindefusionen wurde die vorher politisch selbstandige Gemeinde Praratoud mit Wirkung auf den 1 Januar 2005 nach Surpierre eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in SurpierreWeblinks BearbeitenMarianne Rolle Praratoud In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahmen des DorfesPolitische Gemeinden im Broyebezirk Belmont Broye Chatillon Cheyres Chables Cugy Delley Portalban Estavayer Fetigny Gletterens Les Montets Lully Menieres Montagny Nuvilly Prevondavaux Saint Aubin Sevaz Surpierre VallonEhemalige Gemeinden Aumont Autavaux Bollion Bussy Chables Chandon Chapelle Broye Cheiry Cheyres Delley Domdidier Dompierre Estavayer le Lac Font Forel Franex Frasses Granges de Vesin La Vounaise Lechelles Les Friques Mannens Grandsivaz Montagny la Ville Montagny les Monts Montborget Montbrelloz Montet Broye Morens Murist Portalban Praratoud Rueyres les Pres Russy Seiry Vernay Vesin Villeneuve VuissensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Praratoud amp oldid 239246982