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Chapelle Broye Freiburger Patois Tsapala ist eine Ortschaft und fruher selbstandige politische Gemeinde im Distrikt Broye des Kantons Freiburg in der Schweiz Bis 1953 hiess die Gemeinde offiziell Chapelle pres Surpierre Am 1 Januar 2005 wurde Chapelle Broye nach Cheiry eingemeindet seit dem 1 Januar 2021 gehort das Dorf zur Gemeinde Surpierre Chapelle Broye Wappen von Chapelle Broye Staat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk BroyewGemeinde Cheiryi2Postleitzahl 1534fruhere BFS Nr 2007Koordinaten 555036 179668 46 766671 6 850002 622 Koordinaten 46 46 0 N 6 51 0 O CH1903 555036 179668Hohe 622 m u M Flache 2 07 km Einwohner 73 2022 Chapelle Broye Chapelle Broye KarteChapelle Broye Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenChapelle Broye liegt auf 622 m u M 2 5 km nordnordostlich von Cheiry und 8 km sudwestlich von Payerne Luftlinie in der freiburgischen Exklave Surpierre Das kleine Bauerndorf erstreckt sich auf der Gelandeterrasse Fin de la Gola an aussichtsreicher Lage am Ostabhang des Bois d Aclex hoch uber dem Tal der Lembe im Molassehugelland des westlichen Freiburger Mittellandes Die ehemalige Gemeindeflache betrug rund 2 1 km Das Gebiet umfasste einen Abschnitt des Lembetals reichte im Norden uber den Hang von Chapelle bis an den Waldrand des Bois d Aclex bis 680 m u M im Suden auf den Hohenzug zwischen den Talern der Lembe und der Broye Bevolkerung BearbeitenMit 69 Einwohnern 2002 zahlte Chapelle Broye vor der Fusion zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Freiburg Im Jahr 1831 hatte die Gemeinde noch 129 Einwohner Zu Chapelle Broye gehoren auch die Weiler Coumin Dessous 520 m u M an der Lembe und Coumin Dessus 558 m u M auf einer Terrasse an der sudlichen Talflanke der Lembe sowie einige Einzelhofe Wirtschaft BearbeitenChapelle Broye lebt noch heute von der Landwirtschaft insbesondere vom Ackerbau dem Anbau von Tabak von der Milchwirtschaft und der Viehzucht Unterhalb des Dorfes wird eine Kiesgrube ausgebeutet Verkehr BearbeitenDer Ort liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen Durch den Postautokurs der von Payerne nach Combremont le Petit verkehrt ist Chapelle Broye an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1363 unter dem Namen Cappella Seit dem Mittelalter unterstand Chapelle Broye der Herrschaft Surpierre Mit dieser kam das Dorf am 21 Februar 1536 an Bern und am 1 Marz 1536 unter die Herrschaft von Freiburg wobei es der Vogtei Surpierre zugeordnet wurde Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Chapelle Broye wahrend der Helvetik bis 1803 zum Bezirk Estavayer und danach zum Bezirk Surpierre bevor es 1848 in den Bezirk Broye eingegliedert wurde Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geforderten Gemeindefusionen wurde Chapelle Broye mit Wirkung auf den 1 Januar 2005 nach Cheiry eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kapelle von Chapelle Broye stammt aus dem 17 Jahrhundert Im Ort sind einige charakteristische Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert erhalten Weblinks BearbeitenMarianne Rolle Chapelle Broye In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Broyebezirk Belmont Broye Chatillon Cheyres Chables Cugy Delley Portalban Estavayer Fetigny Gletterens Les Montets Lully Menieres Montagny Nuvilly Prevondavaux Saint Aubin Sevaz Surpierre VallonEhemalige Gemeinden Aumont Autavaux Bollion Bussy Chables Chandon Chapelle Broye Cheiry Cheyres Delley Domdidier Dompierre Estavayer le Lac Font Forel Franex Frasses Granges de Vesin La Vounaise Lechelles Les Friques Mannens Grandsivaz Montagny la Ville Montagny les Monts Montborget Montbrelloz Montet Broye Morens Murist Portalban Praratoud Rueyres les Pres Russy Seiry Vernay Vesin Villeneuve VuissensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chapelle Broye amp oldid 239246657