www.wikidata.de-de.nina.az
Die Pfarrkirche Graden steht im Ort Graden in der Stadtgemeinde Koflach im Bezirk Voitsberg in der Steiermark Die dem Heiligen Oswald 1 geweihte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Voitsberg in der Diozese Graz Seckau Die Kirche und der Friedhof mit der Kriegergedachtniskapelle stehen unter Denkmalschutz Pfarrkirche Graden von Osten August 2014Der Innenraum der Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGraden wird 1220 in einer Urkunde als Pfarre im Hengistau genannt was darauf schliessen lasst dass der Ort bereits damals uber eine Kirche verfugte Die Kirche selbst wurde erstmals 1400 2 und 1445 urkundlich erwahnt und war bis 1786 dem Stift St Lambrecht inkorporiert Der Chor des spatgotischen Kirchenbaus stammt aus der Zeit um 1460 das Langhaus wird in die Zeit um 1530 datiert Bis in das 17 Jahrhundert war die Kirche eine Filiale der Pfarrkirche Koflach Das Kirchengebaude wurde im 18 Jahrhundert erweitert In den Jahren 1979 und 1980 fanden Restaurierungsarbeiten statt 3 2 Architektur BearbeitenDie Kirche wird von einem Friedhof mit einer Mauer umgeben Der Kirchturm ist im westlichen Joch eingestellt und hat einen Spitzhelm An der Aussenmauer des Chores befinden sich abgetreppte Strebepfeiler An der Kirchhofmauer befindet sich eine Kriegergedachtniskapelle mit Fresken von Franz Weiss 3 Das vierjochige Langhaus wird von einem Kreuzrippengewolbe uberspannt Der einjochige Chor ist gleich breit wie das Langhaus und hat einen Funfachtelschluss Er wird ebenfalls von einem Kreuzrippengewolbe uberwolbt welches auf Konsolen ruht die teilweise mit primitiven Kopfen verziert sind Der spitzbogige Fronbogen ist stark eingeschnurt Westlich des Langhauses befindet sich eine Vorhalle An der sudlichen Mauer des Langhauses wurde im 17 Jahrhundert die kreuzgewolbte Sebastianskapelle angebaut Angebaut an die nordliche Langhausmauer befindet sich die heutige Sakristei Die alte Sakristei liegt nordlich des Chores 3 Der Deckenstuck in der Kapelle ist mit Ornamentleisten und primitiven Weinranken verziert Im Chor befindet sich ein spatgotisches Sakramentshauschen mit Kielbogen Kreuzblume und Fialen Ausstattung BearbeitenAuf dem neugotischen Hochaltar stehen mehrere von Jakob Gschiel im Jahr 1879 gefertigte Statuen Die beiden Seitenaltare stammen aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Die Statuen auf dem Marienaltar wurden um 1700 geschaffen 2 Der Altar in der Sebastianskapelle wurde 1716 2 errichtet Die Kanzel stammt aus Koflach und wurde Ende des 17 Jahrhunderts aufgestellt An ihrer Brustung befinden sich Darstellungen der vier Evangelisten In der Vorhalle steht ein Taufstein mit holzernem Aufbau aus dem beginnenden 18 Jahrhundert Die barocken Kreuzwegbilder sind teilweise ubermalt 3 Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 141 142 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Graden Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Pfarre Graden www katholische kirche steiermark at abgerufen am 30 November 2014 a b c d Die Pfarrkirche St Oswald Nicht mehr online verfugbar www graden at ehemals im Original abgerufen am 30 November 2014 1 2 Vorlage Toter Link www graden at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b c d Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 141 142 47 131117 15 034686 Koordinaten 47 7 52 N 15 2 4 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Graden amp oldid 213494267