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Periglaziale Lagen auch periglaziare Lagen sind wahrend der pleistozanen Kaltzeiten unter periglazialen Bedingungen entstandene Lockersedimentdecken die das Hangrelief der Mittelgebirge der Mittelbreiten bis weit in die Beckenlagen hinein annahernd flachenhaft verkleiden 1 Sie bestehen aus mehreren ubereinander gelagerten Schichten sind ein wichtiges Ausgangssubstrat fur die Bodenbildung und beeinflussen wesentlich den Wasserhaushalt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung der Begriffe 2 Sedimenteigenschaften der Lagen 2 1 Uberblick 2 2 Basislage 2 3 Mittellage 2 4 Hauptlage 2 5 Oberlage 2 6 Verwechslungsmoglichkeiten 3 Genese der Lagen 3 1 Grundsatzliches 3 2 Genese der Basislage 3 3 Genese der Mittellage 3 4 Genese der Hauptlage 3 5 Genese der Oberlage 4 Raumliche Verbreitung der Lagen 5 Alter der Lagen 6 Geookologische Bedeutung der periglazialen Lagen 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseEntwicklung der Begriffe BearbeitenDie wissenschaftliche Erforschung periglazialer Hangsedimente begann annahernd gleichzeitig in der Bundesrepublik Deutschland und in der damaligen DDR Dabei entstanden verschiedene untereinander nicht ohne weiteres kompatible Terminologien So bezeichnete Semmel die periglazialen Sedimente als Deckschichten bei hohem Gehalt an Skelett auch als Schuttdecken und untergliederte sie in Schutte 3 4 Schilling amp Wiefel untergliederten in Folgen 5 Schwanecke in Zonen 6 und Kopp in Perstruktionszonen 7 Erst mit der Wende wurde eine Vereinheitlichung des Begriffswirrwarrs angegangen 8 Auf dieser Grundlage ging mit den Lagen eine neue landesweit vereinheitlichte Terminologie in die 4 Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung ein 9 Sie wurde mit der 5 Auflage geringfugig uberarbeitet 10 im Folgenden abgekurzt als KA5 Allerdings wird diese Klassifikation vielfach kritisch kommentiert 11 was unlangst mit Segmenten zu einem weiteren terminologischen Vorschlag fuhrte 12 Sedimenteigenschaften der Lagen BearbeitenUberblick Bearbeiten Alle Klassifikationsansatze unterschieden Sedimente mit und ohne einen aolisch eingetragenen Anteil i d R Loss Dem folgt auch die KA5 die mit Basislage und Oberlage je ein im Wesentlichen lossfreies Sediment ausweist Mittel und Hauptlage sind dagegen losshaltig Neben der Klassifikation der Lagen ermoglicht die KA5 auch eine lagenunabhangige an sedimentologischen Merkmalen ausgerichtete faziesneutrale Herangehensweise die aber nicht Gegenstand dieses Artikels ist 10 Die Identifikation der Lagen im Gelande erfolgt mit Hilfe sedimentologischer Eigenschaften und der relativen Lage der Schicht im Profil als Hilfskriterium wird noch die typische Verbreitung herangezogen Die Grenzen zwischen den einzelnen Schichten erscheinen i d R scharf so dass ublicherweise markante Unterschiede im Steingehalt oder anderen Korngrossen als Kriterium fur die Grenzziehung herangezogen werden Hilfsweise konnen weitere Indizien wie Anderungen in der Lagerung der Komponenten hangparallel oder dachziegelartig eingeregelt quer eingeregelt senkrecht stehend unregelmassig oder der Sortierung herangezogen werden In Zweifelsfallen sind Laboruntersuchungen erforderlich 13 wie zum Beispiel Schwermineralanalysen die unterschiedliche Provenienzen der Sedimente belegen konnen Basislage Bearbeiten Die Basislage Abkurzung LB bei Semmel 1968 Basisschutt 4 ist aus dem am Ort oder hangaufwarts anstehenden Gestein durch Verwitterung und gelifluidale Verlagerung hervorgegangen Lokalmaterial Untergeordnet konnen auch fluviale Einschaltungen durch periglaziale Spulvorgange beteiligt sein Die LB ist ublicherweise das unterste Schichtglied in einer mehrgliedrigen Sequenz 10 Die LB ist geeignete anstehende Gesteine vorausgesetzt reich an Skelett das mit den Langsachsen hangparallel bei plattiger Form der Steine auch dachziegelartig eingeregelt ist Ein typisches Merkmal der meisten LB ist eine hohe Lagerungsdichte Die verbreitete Aussage LB seien frei von aolischen Anteilen ist in dieser Form vielfach falsch denn mechanische Spulung durch das Sickerwasser hat oft zu einer sekundaren Anreicherung gefuhrt die sich aber durch das Verteilungsmuster von den anderen Schichten deutlich unterscheidet Der Schluff findet sich regelmassig in Form von Hauben auf den grosseren Steinen und nicht dispers Mittellage Bearbeiten Die Mittellage LM bei Semmel 1968 Mittelschutt 4 enthalt neben Lokalmaterial eine merkliche aolische Beimengung Dadurch ergibt sich ein markanter Substratunterschied zur Basislage 10 Sind Basislagen jedoch aus Gesteinen hervorgegangen die ihrerseits zu Schluff verwittern ist die Unterscheidung erschwert 14 Laut KA5 kann die LM hohere Lossgehalte aufweisen als die daruber liegende Hauptlage Dies lasst sich allerdings statistisch nicht belegen ebenso wenig wie der immer wieder behauptete geringere Skelettgehalt gegenuber allen anderen Lagen 15 Als weiteres Kriterium der Identifikation gibt die KA5 die raumliche Verbreitung der LM an s unten Die LM besitzt ublicherweise eine mittlere Lagerungsdichte Hauptlage Bearbeiten Die Hauptlage LH bei Semmel 1968 Deckschutt bei geringem Steingehalt Decksediment 4 ist in der Zusammensetzung der Mittellage ahnlich Haufig wird eine vulkanische Komponente die vom Laacher See Ausbruch des Allerods stammt als Unterscheidungskriterium angegeben 4 Jedoch wurde die Tephra in viele Gebiete nicht verfrachtet und selbst in den Randgebieten der Verbreitung ist fur den Nachweis ein hoher Aufwand notig 16 Die LH ist von der Mittellage weniger nach sedimentologischen Kriterien abgegrenzt als dadurch dass sie ublicherweise an der Erdoberflache liegt Wichtige Eigenschaften der LH sind ihre auffallend konstante Machtigkeit von 50 20 cm 9 s unten und die lockere Lagerung des Substrats Eine hangparallele Einregelung ist selten deutlich ausgepragt Oberlage Bearbeiten Sehr selten tritt im Hangenden der Hauptlage ein weiteres Sediment auf welches im Idealfall ausschliesslich aus Halden des Steinschlags besteht an seiner Basis aber auch alteres Feinmaterial eingearbeitet haben kann die Oberlage LO bei Semmel 1968 4 nicht erwahnt 10 Verwechslungsmoglichkeiten Bearbeiten Alle Lagen konnen miteinander und mit Kolluvium verwechselt werden Basislagen sind dann oft schwer von den anderen Lagen zu trennen wenn sie schluffreich sind Mittellagen und Hauptlagen sind nur dann sicher zu identifizieren wenn beide ubereinander erhalten sind Fehlt die Hauptlage bspw aufgrund von Bodenerosion wie sie auch unter heutigem Wald oft vorgekommen ist da in der Vergangenheit viele Gebiete durch Ackerbau genutzt wurden 17 ist die Identifikation der Mittellage schwierig da sie hauptsachlich nur uber ihre relative Beziehung zur Hauptlage definiert ist Noch schwieriger wird die Situation wenn Kolluvien hinzukommen oder die Hauptlage ersetzen Da alte Kolluvien selten humusreich sind sind sie vielfach schwer zu erkennen Nester von Holzkohle oder eine gebietsuntypische Auslaugung der Boden durch die ehemalige Nutzung dienen dann als Hinweise Genese der Lagen BearbeitenGrundsatzliches Bearbeiten Der wichtigste Prozess bei der Entstehung der Lagen mit Ausnahme der Oberlage ist die Gelifluktion Dabei wird der oberflachennahe Untergrund langsam hangabwarts bewegt Dieser Prozess schafft keine vollig neuen scharf abzugrenzenden Schichten welche den vorhandenen Untergrund konkordant uberlagern Sedimente der Gelifluktion gehen vielmehr aus dem anstehenden Substrat hervor und vermischen sich im Hangverlauf immer starker mit diesem Periglaziale Lagen enthalten also immer auch Komponenten des jeweils Liegenden Dies fuhrt dazu dass eine Basislage die im Hangverlauf ein Areal erreicht in dem sich bereits vorher eine Mittellage gebildet hatte ihre Fazies sukzessive andert und von da ab als Mittellage bezeichnet werden muss 18 Mit genauen Untersuchungen Bodendunnschliffen lasst sich zeigen dass Lagen Komponenten aus alteren Lagen enthalten konnen die selbst nicht erhalten geblieben sind 19 Ob einzelne altere Lagen erhalten bleiben konnen hangt somit vom Tiefgang spaterer Gelifluktionsvorgange ab und davon ob zwischenzeitlich durch andere Prozesse fluvial aolisch frisches Substrat eingetragen wurde wodurch auch bei gleichem Tiefgang die altere Lage nicht mehr erreicht wird Durch diese Auf und Einarbeitung alteren Materials kann erklart werden warum Wechsellagerungen bei denen Basislagen nicht nur unter sondern auch uber Mittellagen auftreten sehr selten sind 20 Genese der Basislage Bearbeiten Von meist geringfugigen fluvialen Einschaltungen abgesehen ist die LB ein typisches Sediment der Gelifluktion mit markanten Einregelungserscheinungen des Skeletts Ein wichtiges Merkmal die hohe Lagerungsdichte harrt noch einer schlussigen Erklarung FitzPatrick 1956 erklart rezent in Schottland beobachtete Verdichtungs Phanomene durch die Druckwirkung des Segregationseises im Permafrostkorper das sind Eislinsen oder lagen im Substrat die durch hygroskopische Wanderung des Porenwassers zur Gefrierfront hin gebildet werden 21 was sich in Laborexperimenten nachvollziehen liess 22 Dies wurde bedeuten dass Basislagen nach ihrer Ablagerung von Permafrost erfasst wurden was im Einklang mit Eiskeilen steht die haufig darin gefunden werden 14 23 Genese der Mittellage Bearbeiten Der entscheidende Unterschied zwischen Basis und Mittellage ist der aolische Anteil Zur Gelifluktion die auch in den Mittellagen ausweislich der hangparallelen Einregelung des Skeletts gewirkt hat kam somit noch die Akkumulation durch den Wind Die relative zeitliche Stellung der Prozesse zueinander ist ungeklart ob also vor der Verlagerung eine Phase der Lossakkumulation erfolgte ob der Loss synsedimentar also wahrend der Sedimentation der Lage eingearbeitet wurde oder ob er erst nachtraglich aufgetragen und eingearbeitet wurde Genese der Hauptlage Bearbeiten In Anbetracht der schlechter ausgepragten Einregelung des Skeletts ist die Entstehung der LH durch Gelifluktion weniger evident als in den liegenden Lagen Jedoch wurden LH unter Mooren gefunden die bereits im Spatglazial aufzuwachsen begannen so dass ihre kaltzeitliche Stellung gesichert erscheint 24 Dennoch ist ihre Lagerung durch spatere Ereignisse vielerorten gestort durch umgesturzte Baume Forstwirtschaft etc Eine wesentliche Eigenschaft der LH ihre sehr konstante Machtigkeit scheint allen Gesetzen der Physik zu widersprechen da sie kaum von morphometrischen Parametern wie Hangneigung Exposition oder Lage im Hangverlauf beeinflusst wird Parametern die als wesentliche Steuerungsgrossen geomorphologischer Systeme gelten 25 Ergebnisse aus einem Gelifluktionsmessfeld vgl Durchtrankungsfliessen legen aber nahe dass ein Phanomen wie die Hauptlage unter Periglazialklima entstehen kann wenn mehrere Faktoren zusammentreffen Die Verlagerung wahrt nur kurz es wird kein frisches Sediment z B aolisch nachgeliefert und es herrscht kein Permafrost Insbesondere letzteres ist in der Literatur zur LH hochst umstritten 23 26 Genese der Oberlage Bearbeiten Die Oberlage ist im Wesentlichen durch Steinschlag entstanden Raumliche Verbreitung der Lagen BearbeitenDie Lagen werden meist durch oberflachliche Schurfe oder durch einen 1 m langen Bohrstock erkundet Mit diesen Sondierungsmethoden erreicht man oft gerade die Untergrenze der Basislage Wird dann darunter ein anderes Substrat gefunden wird dieses haufig als Anstehendes interpretiert Tiefere Aufschlusse oder geophysikalische Sondierungen zeigen aber vielfach dass insbesondere Basislagen aber auch Mittellagen weitaus machtiger oder sogar aus mehreren unterscheidbaren Schichten zusammengesetzt sein konnen 13 14 27 Wahrend Haupt und Basislagen im Mittelgebirge nahezu flachenhaft auftreten ist die Verbreitung der Mittellage eingeschrankt Hier muss man wahrscheinlich Gebirge in denen kaltzeitlich eine relativ konstante Windrichtung vorherrschte von anderen Gebirgen unterscheiden denn die Verbreitung der Mittellage hangt von der Lossablagerung ab War diese machtiger als der Tiefgang der Gelifluktion bei der Bildung der Hauptlage konnte eine Mittellage erhalten bleiben Andernfalls wurde sie in die Hauptlage eingearbeitet und verlor ihre Eigenstandigkeit Somit kann man eine Mittellage dort erwarten wo die gunstigsten Bedingungen fur Lossablagerung herrschten das sind erst einmal die Hange im Windschatten Lee aber auch starkere Reliefunebenheiten im Luv insbesondere Hangdellen Die Angaben der KA5 zur Verbreitung der Mittellage widersprechen dieser Ableitung allerdings Demnach ist die Erhaltung einer Mittellage an eine erosionsgeschutzte Reliefposition gebunden 10 Hangdellen konzentrieren jedoch Abflussbahnen sind also das genaue Gegenteil einer erosionsgeschutzten Lage Die Angaben der KA5 hierzu widersprechen vielfacher Gelandeerfahrung 15 Oberlagen sind auf die hochsten Lagen der Mittelgebirge beschrankt und finden sich kleinraumig am Fuss von Gesteinsausbissen 10 Alter der Lagen BearbeitenGrundsatzlich sind periglazialen Lagen keine chronostratigraphischen Einheiten Bisherige Versuche einer numerischen Altersbestimmung insbesondere alterer periglazialer Lagen sind entweder gescheitert 28 oder ihre Ubertragbarkeit ist noch nicht gesichert 29 Hinweise auf ein Maximalalter der Basislagen gibt die Beobachtung dass diese Sedimente auf Moranen der letzten Kaltzeit fehlen 30 31 In einer Untersuchung fanden sich Mittellagen nicht auf Moranen die junger als 16 000 Jahre sind 32 Inwieweit dieser Befund jedoch ubertragbar ist ist unbekannt Das Alter der Hauptlage war lange Zeit wegen ihrer Beziehung zur Laacher See Tephra s oben die von ihr z T auch uberlagert wird unstrittig sie wurde in die Jungere Dryaszeit datiert Funde von Hauptlage unter alteren Mooren widersprechen dem jedoch 24 Entweder wurde die Hauptlage also in mehreren Phasen gebildet bzw uberformt oder das Alter dieser Schicht schwankt regional 26 Die KA5 definiert die Oberlage als ein periglaziales Sediment und schliesst im Gegensatz zur 4 Auflage 9 explizit ahnliche deutlich spater entstandene Sedimente aus Sie gibt andererseits keinen Anhaltspunkt wie das pleistozane Alter solcher Sedimente die ja nicht offensichtlich einem periglazialen Prozess zugeordnet werden konnen bestimmt werden konnte 10 Moglicherweise gibt es bei strenger Anwendung dieser Definition gar keine Oberlagen Geookologische Bedeutung der periglazialen Lagen BearbeitenDie stoffliche und strukturelle Zusammensetzung des oberflachennahen Untergrunds unterscheidet sich erheblich von der die alleine durch die Verwitterung der anstehenden Gesteine zu erwarten ware Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt in den Mittelgebirgen Die Entwicklung der Boden wird weitgehend dadurch gesteuert Die Boden waren ohne die Lagen weniger tiefgrundig Der Lossgehalt wirkt sich meist sehr positiv auf die Bodenqualitat aus da er der Versauerung entgegenwirkt Boden deren Substrat eine Mittellage beinhaltet sind oft so weit vom Einfluss des darunter liegenden Gesteins entkoppelt dass sie ausschliesslich durch Lessivierung gepragt sind Andererseits konnen in flachem Relief Schichten mit geringer Wasserdurchlassigkeit zu Pseudovergleyung fuhren Die Gehalte an einer Vielzahl von Stoffen unterscheiden sich in den periglazialen Lagen vom liegenden Gestein besonders bei Schwermetallen kann dies fur die Umwelt relevant werden 27 Das Vorhandensein von Schichtgrenzen im Untergrund aber auch die Eigenschaften der Schichten selbst Einregelung fuhren zu Anisotropie Diese hat grosse Bedeutung fur den Wasserhaushalt des Hangs und bewirkt eine Ablenkung des Sickerwasserstroms der zu einem hangparallelen Interflow umgelenkt wird Dieser Abfluss gelangt damit schneller in den Vorfluter da das Wasser einen direkteren Weg nimmt Dies hat vermutlich Auswirkungen auf die Entstehung von Hochwasser und auf den Transport von Schadstoffen in der Umwelt 14 33 Weblinks BearbeitenWebgeo Interaktive Lerneinheit Diskussionsseite zur Bodensystematik Das BodenmagazinLiteratur BearbeitenA Kleber amp B Terhorst Hrsg Mid Latitude Slope Deposits Cover Beds Elsevier Verlag Developments in Sedimentology 66 Amsterdam etc 2013 ISBN 978 0 444 53118 6 A Semmel Periglazialmorphologie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 ISBN 3 534 01221 6 C Stolz 2012 Observations on the inclination of clasts in periglacial cover beds in the Rhenish Massif Germany Zeitschrift fur Geomorphologie N F 56 Supplement 4 S 55 76 H Liedtke Hrsg Eiszeitforschung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 ISBN 3 534 05063 0 A Kleber Periglacial slope deposits and their pedogenic implications in Germany In Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 99 1992 S 361 372 A Semmel Grundzuge der Bodengeographie Teubner Studienbucher der Geographie Stuttgart 1993 ISBN 3 519 23408 4 J Volkel M Leopold A Mahr amp T Raab Zur Bedeutung kaltzeitlicher Hangsedimente in zentraleuropaischen Mittelgebirgslandschaften und zu Fragen ihrer Terminologie In Petermanns Geographische Mitteilungen 146 2002 S 50 59 A Kleber Lateraler Wasserfluss in Hangsedimenten unter Wald In C Lorz amp D Haase Hrsg Stoff und Wasserhaushalt in Einzugsgebieten Beitrage zur EU Wasserrahmenrichtlinie Springer Berlin u a 2004 7 22 ISBN 3 540 20816 X J Volkel H Zepp amp A Kleber Periglaziale Deckschichten in Mittelgebirgen In Berichte zur Deutschen Landeskunde 76 2002 Heft 2 3 A Kleber amp J Volkel Hangsedimente und ihre Boden In Deutscher Arbeitskreis fur Geomorphologie Hrsg Die Erdoberflache Lebens und Gestaltungsraum des Menschen Zeitschrift fur Geomorphologie N F Suppl Bd 148 2007 S 20 24 T Raab M Leopold amp J Volkel Character Age and Ecological Significance of Pleistocene Periglacial Slope Deposits in Germany In Physical Geography 28 2007 S 451 473 H Gebhardt R Glaser U Radtke amp P Reuber Hrsg Geographie Elsevier Spektrum Munchen 2007 ISBN 3 827 41543 8 Einzelnachweise Bearbeiten A Kleber Zur Ubertragbarkeit des deutschen Deckschichtenkonzepts In Petermanns Geographische Mitteilungen 143 1999 S 363 372 A Semmel Zur umweltgeologischen Bedeutung von Hangsedimenten in deutschen Mittelgebirgen In Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft 145 1994 S 225 232 A Semmel Junge Schuttdecken in hessischen Mittelgebirgen In Notizblatt des hessischen Landesamtes fur Bodenforschung 92 1964 S 275 285 a b c d e f A Semmel Studien uber den Verlauf jungpleistozaner Formung in Hessen In Frankfurter Geographische Hefte 45 1968 W Schilling amp H Wiefel Jungpleistozane Periglazialbildungen und ihre regionale Differenzierung in einigen Teilen Thuringens und des Harzes In Geologie 11 1962 S 428 460 W Schwanecke Fur die Bodensystematik wichtige Ergebnisse der forstlichen Standortserkundung im Hugelland und Mittelgebirge der Deutschen Demokratischen Republik In Sitzungsberichte DAL Berlin 15 1966 S 79 95 D Kopp Periglaziare Umlagerungs Perstruktions zonen im norddeutschen Tiefland und ihre bodengenetische Bedeutung In Tagungsberichte der Deutschen Akademie fur Landwirtschaft 102 1970 S 55 81 M Altermann Gliederung von pleistozanen Lagen In Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft 72 1993 a b c AG Boden Bodenkundliche Kartieranleitung Hrsg Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe und Geologische Landesamter 4 Aufl 392 S Hannover 1994 ISBN 3 510 95804 7 a b c d e f g h Ad hoc Arbeitsgruppe Boden Bodenkundliche Kartieranleitung Hrsg Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten 5 Aufl 438 S Hannover 2005 ISBN 3 510 95920 5 Inhaltsbeschreibung des Schweizerbart Verlags J Volkel M Leopold A Mahr amp T Raab Zur Bedeutung kaltzeitlicher Hangsedimente in zentraleuropaischen Mittelgebirgslandschaften und zu Fragen ihrer Terminologie In Petermanns Geographische Mitteilungen 146 2002 S 50 59 M Altermann K D Jager D Kopp A Kowalkowski D Kuhn amp W Schwanecke Zur Kennzeichnung und Gliederung von periglaziar bedingten Differenzierungen in der Pedosphare In Waldokologie Landschaftsforschung und Naturschutz 6 2008 S 5 42 Download als PDF a b J Volkel Periglaziale Deckschichten und Boden im Bayerischen Wald und seinen Randgebieten als geogene Grundlagen landschaftsokologischer Forschung im Bereich naturnaher Waldstandorte In Zeitschrift fur Geomorphologie N F Suppl Bd 96 1995 ISBN 978 3 443 21096 0 Inhaltsbeschreibung des Schweizerbart Verlags a b c d A Kleber amp A Schellenberger Slope hydrology triggered by cover beds With an example from the Frankenwald Mountains northeastern Bavaria In Zeitschrift fur Geomorphologie N F 42 1998 S 469 482 a b T Scholten Beitrag zur flachendeckenden Ableitung der Verbreitungssystematik und Eigenschaften periglaziarer Lagen in deutschen Mittelgebirgen In Relief Boden Palaoklima 19 2003 ISBN 978 3 443 09019 7 Inhaltsbeschreibung des Schweizerbart Verlags H Thiemeyer amp H Veit Bodenkundliche und schwermineralogische Untersuchungen an ausgewahlten periglazialen Deckschichtenprofilen in NE Bayern In Berliner Geographische Arbeiten 78 1993 S 265 286 M Leopold Multivariate Analyse von Geoarchiven zur Rekonstruktion eisenzeitlicher Landnutzung im Umfeld der spatlatenezeitlichen Viereckschanze von Poign Lkr Regensburg In Regensburger Beitrage zur Bodenkunde Landschaftsokologie und Quartarforschung 2 2003 Download als PDF A Kleber amp H Stingl Zur Flussgeschichte des Trebgasttals nordlich von Bayreuth Eine zweiphasige Talverlegung im Rotmainsystem In Bamberger Geographische Schriften Sonderfolge 6 2000 S 191 208 S Muller amp H Thiemeyer Potentials of reconstructing the formation and transformation of slope deposits by the use of soil micromorphology In Geophysical Research Abstracts Vol 12 EGU2010 2620 2010 Kurzfassung als PDF A Semmel Periglaziale Formen und Sedimente In H Liedtke Hrsg Eiszeitforschung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990 S 250 260 E A FitzPatrick An indurated soil horizon formed by permafrost In Journal of Soil Science 7 1956 S 248 257 A Pissart Les phenomenes physiques essentiels lies au gel les structures periglaciaires queen resultent et leur signification climatique In Annales de la Societe Geologique de Belgique 93 1970 S 7 49 a b A Semmel amp B Terhorst The concept of the Pleistocene periglacial cover beds in central Europe A review In Quaternary International 222 2010 S 120 128 a b J Volkel amp A Mahr Neue Befunde zum Alter der periglazialen Deckschichten im Vorderen Bayerischen Wald In Zeitschrift fur Geomorphologie N F 41 1997 S 131 137 F Ahnert Einfuhrung in die Geomorphologie 3 Aufl Eugen Ulmer Stuttgart 2003 ISBN 3 8001 2813 6 a b A Kleber The age of the Central European upper layer Hauptlage a synthesis deduced from analogues In Zeitschrift fur Geomorphologie N F 48 2004 S 491 499 a b A Kleber R Mailander amp W Zech Stratigraphic approach to alteration in mineral soils the heavy metal example In Soil Science Society of America Journal 62 1998 S 1647 1750 J Volkel amp A Mahr Die IRSL Datierung von periglazialen Hangsedimenten Ergebnisse aus dem Bayerischen Wald In Zeitschrift fur Geomorphologie N F 45 2001 S 295 305 D Hulle A Hilgers P Kuhn amp U Radtke The potential of optically stimulated luminescence for dating periglacial slope deposits A case study in the Taunus area Germany In Geomorphology 109 2009 S 66 78 M Kosel Der Einfluss von Relief und periglazialen Deckschichten auf die Bodenausbildung im mittleren Rheingletschergebiet von Oberschwaben In Tubinger Geowissenschaftliche Arbeiten D1 1996 T Raab Wurmzeitliche Vergletscherung des Bayerischen Waldes im Arbergebiet In Regensburger Geographische Schriften 32 R A Mailander amp H Veit Periglacial cover beds on the Swiss Plateau Indicators of soil climate and landscape evolution during the Late Quaternary In Catena 45 2001 S 251 272 A Kleber J Lindemann A Schellenberger C Beierkuhnlein M Kaupenjohann amp S Peiffer Slope deposits and water paths in a spring catchment Frankenwald Bavaria Germany In Nutrient Cycling in Agroecosystems 50 1998 S 119 126 Download als PDF 1 2 Vorlage Toter Link www tu dresden de Seite nicht mehr abrufbar 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