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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Paul Hentschel Zu anderen Personen siehe Paul Henschel Paul Hentschel 26 Oktober 1913 in Breslau 20 November 1959 in Magdeburg war ein deutscher Politiker SED Er war Vorsitzender des Rates des Bezirkes Magdeburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHentschel Sohn eines Schiffbauers und einer Arbeiterin besuchte die Volksschule und machte von 1928 bis 1931 eine Lehre zum Steinsetzer 1930 trat er dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands bei In den Jahren 1931 bis 1934 war Hentschel arbeitslos 1934 35 war er zum Reichsarbeitsdienst zwangsverpflichtet worden Von 1935 bis 1940 ubte er in Breslau Plon und Gleiwitz seinen gelernten Beruf aus Im Dezember 1940 wurde er in die Wehrmacht eingezogen Als Gefreiter lief er im Februar 1942 zur Roten Armee uber und kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft 1943 war er Grundungsmitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland NKFD in Krasnogorsk und besuchte dort die Zentrale Antifa Schule ab Januar 1945 dann die KPD Parteischule in Moskau nbsp GrabstatteIm Mai 1945 kehrte Hentschel nach Deutschland zuruck und trat der KPD bei 1946 wurde er mit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD Mitglied der SED Von Mai bis Juli 1945 war er Personalleiter beim Magistrat von Gross Berlin Von Juli 1945 bis 1949 wirkte er dann als Leiter der Personalabteilung der Landesregierung Brandenburg Von 1949 bis 1951 war er stellvertretender Leiter der Abteilung Staatliche Verwaltung beim ZK der SED Am 28 April 1950 war Hentschel durch Beschluss des Sekretariats der SED zum politischen Berater der Durchfuhrung der Waldheimer Prozesse bestimmt worden Vom 30 August 1951 1 bis Juni 1953 war Hentschel Stadtrat fur Verwaltung und Personalpolitik im Berliner Magistrat und vom 13 Februar 1953 2 bis Juni 1953 Sekretar des Magistrats Von Juni 1953 bis zu seinem Tod 1959 war er schliesslich Vorsitzender des Rates des Bezirkes Magdeburg und Abgeordneter des Bezirkstages sowie Mitglied der dortigen SED Bezirksleitung und seines Buros Hentschel starb im Alter von 46 Jahren infolge eines Herzinfarkts 3 Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt 4 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1955 und in Silber 1959 Medaille fur Kampfer gegen den Faschismus 1933 bis 1945 1958 Literatur BearbeitenAndreas Herbst Hentschel Paul In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Mario Niemann Andreas Herbst Hrsg SED Kader Die mittlere Ebene Biographisches Lexikon 1946 bis 1989 Ferdinand Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 S 232f Einzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 31 August 1953 Berliner Zeitung vom 14 Februar 1953 Neue Zeit vom 24 November 1959 Neues Deutschland vom 16 Dezember 1959 Vorsitzende des Rates des Bezirkes Magdeburg Josef Hegen 1952 1953 Paul Hentschel 1953 1959 Kurt Ranke 1960 1985 Siegfried Grunwald 1985 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Oktober 2023 PersonendatenNAME Hentschel PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 26 Oktober 1913GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 20 November 1959STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Hentschel amp oldid 238192324