www.wikidata.de-de.nina.az
Die PCR Optimierung umfasst die gezielte Veranderung der Reaktionsbedingungen einer Polymerasekettenreaktion Agarosegel mit PCR Produkten Wenn die PCR spezifisch erfolgt ist ergibt sich in einer einfachen PCR nur eine Bande pro Spur bei einer Multiplex PCR mehrere Die erste und die letzte Spur enthalten eine DNA Leiter Inhaltsverzeichnis 1 Optimierungsparameter 2 Polymerase 3 Primer 4 Substratkonzentration 5 Temperaturzyklus 6 Fehlerrate 7 Syntheserate 8 Falsch negative Ergebnisse 8 1 Substratverweigerung 8 2 Inhibitoren 9 Falsch positive Ergebnisse 9 1 Kontaminationen 9 2 Hot Start 9 3 Substratspezifitat 10 Literatur 11 EinzelnachweiseOptimierungsparameter BearbeitenEine Optimierung PCR verwandter Methoden umfasst die gezielte Veranderung verschiedener Parameter Wahl einer geeigneten thermostabilen DNA Polymerase Entwurf der Sequenz des Primers Primerdesign Veranderung der Konzentrationen von Substraten DNA Vorlage Primer Vorlage dNTP Konzentration Veranderung der Konzentrationen von Produkten mehr kopierte DNA korrektes Produkt weniger Pyrophosphat Vermeidung von Storsubstanzen z T Substrat ahnliche Inhibitoren Steuerung der Umgebungsbedingungen Temperatur Thermostabilitat Ionenstarke Osmolaritat Cofaktoren Polymerase Bearbeiten Hauptartikel Thermostabile DNA Polymerase Die Wahl einer geeigneten DNA Polymerase hat einen Einfluss auf die Synthesemenge und Fehlerrate Primer Bearbeiten Hauptartikel Primerdesign Das Primerdesign umfasst die Auswahl geeigneter DNA Sequenzen fur die Primer und der darauf basierenden Primerhybridisierungs Temperatur synonym Annealing Temperatur in der PCR Die Annealing Temperatur der PCR liegt meistens zwei Grad Celsius unter der Schmelztemperatur der Primer was einen Kompromiss zwischen einer moglichst vollstandigen Primerhybridisierung und einer moglichst hohen Spezifitat der Primerbindung darstellt Substratkonzentration BearbeitenDie Endkonzentration der Primer wahrend der PCR liegt zwischen 0 1 mM und 1mM meistens 0 4 mM die Konzentration an dNTPs betragt fur jede der vier Nukleinbasen etwa 100 1000 mM meistens je 400 mM und die Massenkonzentration der DNA von 1 bis 20 ng pro Mikroliter des PCR Ansatzes meistens 200 ng pro Ansatz Temperaturzyklus Bearbeiten nbsp Temperaturzyklus der PCR mit Dissoziation 1 Hybridisierung 2 und Synthese 3 Die Dissoziation das Schmelzen der doppelstrangigen DNA wird meistens bei 95 C durchgefuhrt Daraufhin erfolgt die Hybridisierung das Annealing bei einer Primer abhangigen Temperatur zuletzt erfolgt die Synthese der DNA am jeweiligen Optimum der jeweiligen thermostabilen DNA Polymerase bei 72 C Typ A Polymerasen bzw 68 C Typ B Polymerasen Fehlerrate Bearbeiten nbsp Ablauf der DNA Synthese mit Typ B Polymerasen Die Fehlerraten verschiedener Polymerasen engl fidelity sind bekannt und beschrieben worden Bakterielle thermostabile DNA Polymerasen Typ A besitzen meist eine hohere Fehlerrate als Archaeische Typ B was an der proof reading Exonukleaseaktivitat der B Typ Polymerasen liegt Die Fehlerrate der Taq Polymerase betragt 8 10 6 Fehler pro Basenpaar die der KOD Polymerase 3 5 10 6 Fehler pro Basenpaar die der Tli Polymerase und der Herculase 2 8 10 6 Fehler pro Basenpaar die der Pfu Polymerase 1 3 10 6 Fehler pro Basenpaar und die der Pfu Ultra 4 3 10 7 Fehler pro Basenpaar 1 2 Syntheserate BearbeitenDie Gesamt Synthesegeschwindigkeit einer DNA Polymerase hangt unter anderem von der Basissyntheserate und der Prozessivitat der Polymerase sowie der Anwesenheit von Hemmstoffen z B hemmende Produkte PCR Inhibitoren ab Die Basissyntheseraten verschiedener Polymerasen engl productivity sind verglichen worden 2 Die Syntheserate der Taq Polymerase liegt bei etwa 60 Basenpaaren pro Sekunde Unter den unmodifizierten thermostabilen DNA Polymerasen liegt nur die Syntheserate der KOD Polymerase uber 100 Basenpaaren pro Sekunde circa 120 bp s 3 Unter den modifizierten thermostabilen DNA Polymerasen sind verschiedene Mutationen beschrieben worden die die Syntheserate steigern 4 5 Die KOD Polymerase und einige modifizierte thermostabile DNA Polymerasen iProof Pfu Ultra Phusion Velocity oder Z Taq werden aufgrund ihrer hohen Syntheserate zu einer PCR Variante mit kurzeren Amplifikationszyklen eingesetzt Fast PCR High speed PCR Die Prozessivitat engl processivity beschreibt die durchschnittliche Anzahl an Basenpaaren bevor eine Polymerase von der DNA Vorlage engl template abfallt Die Prozessivitat der verwendeten Polymerase begrenzt den maximalen Abstand des Primers zur Sonde in der real time quantitative PCR Die Prozessivitat einer Taq Polymerase liegt bei etwa 200 Basenpaaren Beim Erhitzen der dNTPs in wassrigen Losungen desaminieren die Cytosin Reste im dCTP kontinuierlich zu Uracil Resten welche die Syntheserate der DNA Polymerasen herabsetzen 6 Um dieser als dUTP Vergiftung bezeichneten Herabsetzung entgegenzuwirken wird bei Produkten von uber 5 Kilobasen gelegentlich bei einer PCR mit archaeischen Polymerasen eine thermostabile dUTPase hinzugesetzt 2 7 8 Analog desaminieren parallel auch die Adenosin Reste im dATP zu Desoxyinosintriphosphat dITP was ebenfalls zu einer Hemmung der archaeischen DNA Polymerasen fuhren kann Daher kann auch eine thermostabile dITPase zur PCR mit archaeischen DNA Polymerasen hinzugesetzt werden 9 Da die DNA Polymerase die DNA Kettenverlangerung unter Abspaltung von Pyrophosphat katalysiert kann die Produktkonzentration durch Zugabe einer thermostabilen Pyrophosphatase erhoht werden Die Pyrophosphatase katalysiert die Hydrolyse des Pyrophosphats zu Phosphaten wodurch weniger Produkthemmung entsteht da die Gleichgewichtskonstante der Reaktion zu Gunsten der synthetisierten DNA verandert wird 10 11 Das Stoffel Fragment ist eine um die Exonukleasefunktion gekurzte Taq Polymerase wodurch die Produktkonzentration und die Thermostabilitat des Enzyms erhoht wird Falsch negative Ergebnisse BearbeitenWird eine PCR durchgefuhrt und im Ergebnis keine vervielfaltigte DNA nachgewiesen obwohl die nachzuweisende Sequenz tatsachlich vorhanden war spricht man von einem falsch negativen Ergebnis Substratverweigerung Bearbeiten Die vor allem bei den archaeischen Polymerasen gelegentlich vorkommende Verweigerung schwieriger Substrate engl fussiness kann zu falsch negativen Ergebnissen fuhren z B bei aDNA DNA mit hohem GC Anteil genomischer DNA oder DNA mit Sekundarstrukturen Durch Zugabe schwach chaotroper Molekule wie Dimethylsulfoxid Formamid Trehalose oder Betain kann die Hemmung der Reaktion gemindert werden 12 13 14 15 Der Einsatz von chaotropen Verbindungen kann die Schmelztemperatur der Primer um bis zu 5 C absenken weshalb die Annealing Temperatur der PCR entsprechend angepasst werden muss Eine Erhohung der Konzentration an Magnesium Ionen als Cofaktor der thermostabilen DNA Polymerasen uber 1 5 mM hinaus erhoht die Produktkonzentration auf Kosten der Fehlerrate 16 Manche alkylierte Nukleinbasen konnen keine Basenpaarung mit den vier naturlichen Nukleinbasen eingehen weshalb es an diesen Stellen zu einer Unterbrechung der Amplifikation kommt Durch Zugabe bestimmter modifizierter Nukleinbasen kann eine Basenpaarung bei der PCR erfolgen 17 Inhibitoren Bearbeiten Verschiedene Substanzen konnen thermostabile DNA Polymerasen in der PCR storen z B Virostatika Hamoglobin Heparin Polysaccharide Hormone IgG Lactoferrin Myoglobin Gallsauren und ihre Salze Harnsaure und ihre Salze Phenol Polyphenole Proteasen divalente Kationen ausser Magnesium EDTA und andere Chelatoren Huminsauren Tonerde 18 Kollagen Hamatine Indigo Melanin und Tannine 19 20 Im Allgemeinen erfordern Proben mit diesen Stoffen eine weitere DNA Reinigung vor einer Verwendung in der PCR Bei Vorhandensein hoherer Konzentrationen an Polyphenolen kann Polyvinylpyrrolidon hinzugegeben werden das diese bindet 21 Ebenso wird bovines Serumalbumin zur Bindung von Inhibitoren eingesetzt 22 Falsch positive Ergebnisse Bearbeiten nbsp Die erste Spur ist eine DNA Leiter daneben sind alle Banden von PCR Produkten ausser der dunklen schwarzen Bande unerwunscht Ein falsch positives Ergebnis ist bei einer PCR eine Erzeugung von PCR Produkten die nicht der gewunschten und zu vervielfaltigenden DNA Sequenz entsprechen Sie fuhrt gegebenenfalls zu unerwunschten Banden in einem Agarosegel Kontaminationen Bearbeiten DNA Kontaminationen und eine unspezifische Hybridisierung der Primer vor und wahrend der PCR konnen zu falsch positiven Ergebnissen fuhren Insbesondere Kontaminationen sind ein grosses Problem Haufig gelangt DNA von Personen die an der Analyse beteiligt sind oder die an der Herstellung von Komponenten mitgewirkt haben in die Probe Beim forensischen Einsatz vgl DNA Analyse und Genetischer Fingerabdruck machte das Heilbronner Phantom Schlagzeilen Kriminalisten jagten lange Zeit eine vermeintliche Serientaterin bis sich herausstellte dass die DNA in Wirklichkeit von der Mitarbeiterin einer Zulieferfirma stammte Problematisch konnen bei biologischen Proben auch bakterielle Verunreinigungen Verunreinigungen durch Parasiten oder Nahrungsbestandteile und ahnliches sein So wurde der wurmartige Organismus Xenoturbella langere Zeit falschlich als Vertreter der Weichtiere angesehen weil man DNA aus dem Darm welche aus Nahrungsorganismen stammte irrtumlich fur die DNA des Wurms selbst hielt 23 Besonders bei sehr alter moglicherweise teilweise fragmentierter DNA z B aus Fossilien ist besondere Vorsicht geboten Dies gilt besonders dann wenn dem Menschen verwandte Sequenzen z B das Erbgut des Neanderthalers analysiert wird Gelegentlich wird zum enzymatischen Abbau von moglichen DNA Kontaminationen im Reaktionsansatz eine Uracil N Glykosylase hinzugefugt die im ersten Temperaturzyklus denaturiert wird 24 Die Uracil N Glykosylase baut Uracil enthaltende PCR Produkte ab die entstehen wenn das Labor zuvor bei PCR zu reinen Nachweiszwecken von dTTP auf dUTP umgestellt hat und dafur Polymerasen vom Typ A verwendet hat Dies kann jedoch bei niedrigen Konzentrationen an DNA Ausgangsmaterial zu falsch negativen Ergebnissen fuhren 25 Hot Start Bearbeiten Die Vorlagenspezifitat der Polymerasen engl specificity zur Vermeidung der Bindung an unerwunschte DNA Vorlagen oder fehlgebundene Primer und die daraus folgende Erzeugung unerwunschter Reaktionsprodukte vor Beginn des ersten Temperaturzyklus wird durch die Verwendung von Hot Start Polymerasen gesteigert Beispiele sind die mit einem Antikorper gehemmte Hot Start Pfu Turbo die Platinum Pfx als kommerzielle KOD Polymerase mit hemmendem Antikorper und die Platinum Taq als Antikorper gehemmte Taq Polymerase 2 Diese Polymerasen werden unter anderem durch Inaktivierung mit Formaldehyd durch eine Komplexierung des Magnesiums mit Phosphaten 26 oder durch die Bindung eines Antikorpers an ihrem aktiven Zentrum gehemmt 27 28 Bei Erhitzen auf 95 C hydrolysiert das Formaldehyd 29 30 31 alternativ werden die Magnesiumionen freigesetzt oder der Antikorper wird dabei denaturiert Eine vierte Variante ist eine an Latex Perlen uber hydrophobe Effekte adsorbierte Polymerase die bei zunehmender Temperatur in Losung geht Bei der funften altesten Variante wird der Reaktionsansatz ohne Polymerase mit Wachs uberschichtet und die Polymerase auf das erkaltete Wachs gegeben Bei Erhitzen schmilzt die Wachsschicht und die Polymerase vermischt sich mit dem Reaktionsansatz 32 Substratspezifitat Bearbeiten Die Bevorzugung einzelner Nukleotide durch eine thermostabile DNA Polymerase wird als Nukleotidspezifitat engl bias Vorliebe Voreingenommenheit bezeichnet Bei der PCR basierten DNA Sequenzierung mit Kettenabbruchsubstraten Didesoxymethode ist oftmals deren gleichmassiger Einbau und somit eine gleichmassige Erzeugung aller Kettenabbruchprodukte erwunscht um eine hohere Sensitivitat und eine leichtere Auswertung zu ermoglichen Hierzu wurde eine KlenTaq Polymerase durch Deletion erzeugt und durch ortsspezifische Mutagenese ein Phenylalanin an Position 667 gegen Tyrosin getauscht kurz F667Y und als Thermo Sequenase bezeichnet 33 10 Diese Polymerase kann auch fur den Einbau fluoreszenzmarkierter Didesoxynukleotide verwendet werden 34 Hauptartikel RT PCR Prinzip Eine Veranderung der Vorlagenspezifitat von DNA zu RNA kann zur Erzeugung thermostabiler RNA abhangiger DNA Polymerasen genutzt werden die auch als thermostabile reverse Transkriptasen bezeichnet werden Konventionelle zur RT PCR verwendete reverse Transkriptasen retroviralen Ursprungs wie die AMV und die MoMuLV Reverse Transkriptase sind bei 95 C nicht thermostabil Bei den niedrigeren Temperaturen einer reversen Transkription mit diesen Enzymen kommen jedoch unspezifische Bindungen von Primern an die DNA Vorlage und Sekundarstrukturen in der DNA Vorlage vor welche einerseits unerwunschte Produkte begunstigen und andererseits die Synthese des korrekten Produkts verhindern konnen Allerdings kann die reverse Transkriptase von AMV bis zu 70 C eingesetzt werden 35 Zum Erreichen einer Thermostabilitat bei 95 C wurde zunachst die Vorlagenspezifitat thermostabiler DNA Polymerasen durch Austausch des Cofaktors zweiwertige Magnesiumionen gegen zweiwertige Manganionen herabgesetzt so dass mit einer DNA abhangigen thermostabilen Polymerase auch RNA in einer RT PCR als Vorlage zur Synthese von DNA eingesetzt werden konnte 36 Da die Syntheserate der Taq Polymerase mit Manganionen relativ niedrig war wurde bei dieser Variante der RT PCR zunehmend die Tth Polymerase eingesetzt 37 Jedoch erhohte die Zugabe von Manganionen auch die Anzahl fehlerhafter Produkte und erhohte die notwendige Menge an Vorlagen DNA weshalb diese Enzyme heute kaum noch zur reversen Transkription eingesetzt werden Diese Probleme konnten mit der thermostabilen 3173 Polymerase aus thermophilen Bakteriophagen vermieden werden welche die hohen Temperaturen einer PCR fur eine langere Zeit ubersteht und RNA als Vorlage bevorzugt 38 Literatur BearbeitenJ Sambrook T Maniatis D W Russel Molecular cloning a laboratory manual Cold Spring Harbor Laboratory Press 3rd edition 2001 ISBN 0 87969 577 3 Cornel Mulhardt Der Experimentator Molekularbiologie Genomics Springer 2008 ISBN 3 8274 2036 9 Einzelnachweise Bearbeiten J Cline J C Braman H H Hogrefe PCR fidelity of pfu DNA polymerase and other thermostable DNA polymerases In Nucleic Acids Res 1996 Bd 24 18 S 3546 51 PMID 8836181 PMC 146123 freier Volltext a b c d Bahram Arezi Weimei Xing Joseph A Sorge Holly H Hogrefe Amplification efficiency of thermostable DNA polymerases In Analytical Biochemistry Band 321 Nr 2 15 Oktober 2003 S 226 235 doi 10 1016 S0003 2697 03 00465 2 PMID 14511688 PDF Patentanmeldung EP1752534A1 Hochgeschwindigkeits PCR unter Verwendung von Hochgeschwindigkeits DNA Polymerase Angemeldet am 12 Mai 2005 veroffentlicht am 14 Februar 2007 Anmelder Toyo Boseki Erfinder Masaya Segawa et Al Patentanmeldung US2013034879A1 DNA Polymerases Angemeldet am 2 August 2012 veroffentlicht am 14 Februar 2007 Anmelder Fermentas UAB et Al Erfinder Remigijus Skirgaila et Al Patentanmeldung US2009280539A1 DNA Polymerases and related methods Angemeldet am 16 April 2009 veroffentlicht am 12 November 2009 Anmelder Roche Molecular Systems Inc Erfinder Keith A Bauer Bernard A Connolly Recognition of deaminated bases by archaeal family B DNA polymerases In Biochemical Society Transactions Band 37 Nr 1 Februar 2009 S 65 68 doi 10 1042 BST0370065 PMID 19143603 Y Cho H S Lee Y J Kim S G Kang S J Kim J H Lee Characterization of a dUTPase from the hyperthermophilic archaeon Thermococcus onnurineus NA1 and its application in polymerase chain reaction amplification In Mar Biotechnol NY 2007 Bd 9 4 S 450 8 PMID 17549447 Holly H Hogrefe Connie J Hansen Bradley R Scott Kirk B Nielson Archaeal dUTPase enhances PCR amplifications with archaeal DNA polymerases by preventing dUTP incorporation In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 99 Nr 2 22 Januar 2002 S 596 601 doi 10 1073 pnas 012372799 PMID 11782527 PMC 117351 freier Volltext Y J Kim Y G Ryu H S Lee Y Cho S T Kwon J H Lee S G Kang Characterization of a dITPase from the hyperthermophilic archaeon Thermococcus onnurineus NA1 and its application in PCR amplification In Appl Microbiol Biotechnol 2008 Band 79 4 S 571 8 PMID 18438658 a b P B Vander Horn M C Davis J J Cunniff C Ruan B F McArdle S B Samols J Szasz G Hu K M Hujer S T Domke S R Brummet R B Moffett C W Fuller Thermo Sequenase DNA polymerase and T acidophilum pyrophosphatase new thermostable enzymes for DNA sequencing In Biotechniques 1997 Band 22 4 S 758 62 764 5 PMID 9105629 PDF Memento des Originals vom 1 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www biotechniques com S Y Park B Lee K S Park Y Chong M Y Yoon S J Jeon D E Kim Facilitation of polymerase chain reaction with thermostable inorganic pyrophosphatase from hyperthermophilic archaeon Pyrococcus horikoshii In Appl Microbiol Biotechnol 2010 Band 85 3 S 807 12 PMID 19882151 P R Winship An improved method for directly sequencing PCR amplified material using dimethyl sulphoxide In Nucleic Acids Research Band 17 Nr 3 11 Februar 1989 S 1266 PMID 2922271 PMC 331767 freier Volltext S A Masoud L B Johnson F F White The sequence within two primers influences the optimum concentration of dimethyl sulfoxide in the PCR In Genome Research Band 2 Nr 1 8 Januar 1992 S 89 90 doi 10 1101 gr 2 1 89 PMID 1490180 G Sarkar S Kapelner S S Sommer Formamide can dramatically improve the specificity of PCR In Nucleic Acids Res 1990 Band 18 24 S 7465 PMID 2259646 PMC 332902 freier Volltext Andrej Nikolai Spiess Richard Ivell A Highly Efficient Method for Long Chain cDNA Synthesis Using Trehalose and Betaine In Analytical Biochemistry Band 301 Nr 2 15 Februar 2002 S 168 174 doi 10 1006 abio 2001 5474 PMID 11814287 K A Eckert T A Kunkel DNA polymerase fidelity and the polymerase chain reaction In Genome Research Band 1 Nr 1 8 Januar 1991 S 17 24 doi 10 1101 gr 1 1 17 PMID 1842916 Laura A Wyss Arman Nilforoushan Fritz Eichenseher Ursina Suter Nina Blatter Andreas Marx Shana J Sturla Specific Incorporation of an Artificial Nucleotide Opposite a Mutagenic DNA Adduct by a DNA Polymerase In Journal of the American Chemical Society 137 2015 S 30 33 doi 10 1021 ja5100542 C Schrader A Schielke L Ellerbroek R Johne PCR inhibitors occurrence properties and removal In J Appl Microbiol 2012 doi 10 1111 j 1365 2672 2012 05384 x PMID 22747964 PDF K L Faber E C Person W R Hudlow PCR inhibitor removal using the NucleoSpin DNA Clean Up XS kit In Forensic science international Genetics Band 7 Nummer 1 Januar 2013 S 209 213 ISSN 1878 0326 doi 10 1016 j fsigen 2012 06 013 PMID 22784879 Joseph Warren A Review of PCR Inhibition and It s Implications for Human Identity Testing Association of Forensic DNA Analysts and Administrators PDF Priyum K Koonjul Wolf F Brandt George G Lindsey Jill M Farrant Inclusion of polyvinylpyrrolidone in the polymerase chain reaction reverses the inhibitory effects of polyphenolic contamination of RNA In Nucleic Acids Research Band 27 Nr 3 2 Januar 1999 S 915 916 doi 10 1093 nar 27 3 915 PMID 9889293 PMC 148267 freier Volltext C A Kreader Relief of amplification inhibition in PCR with bovine serum albumin or T4 gene 32 protein In Applied and environmental microbiology Band 62 Nummer 3 Marz 1996 S 1102 1106 PMID 8975603 PMC 167874 freier Volltext S J Bourlat C Nielsen A E Lockyer D Timothy J Littlewood M J Telford Xenoturbella is a deuterostome that eats molluscs in Nature Vol 424 2003 S 925 928 nature com M Pruvost T Grange E M Geigl Minimizing DNA contamination by using UNG coupled quantitative real time PCR on degraded DNA samples application to ancient DNA studies In Biotechniques 2005 Band 38 4 S 569 75 PMID 15884675 PDF Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www biotechniques com D J Bacich K M Sobek J L Cummings A A Atwood D S O Keefe False negative results from using common PCR reagents In BMC Res Notes 2011 Band 4 S 457 PMID 22032271 PMC 3219698 freier Volltext Wayne M Barnes Katherine R Rowlyk Magnesium precipitate hot start method for PCR In Molecular and Cellular Probes Band 16 Nr 3 Juni 2002 S 167 171 doi 10 1006 mcpr 2002 0407 PMID 12219733 N Paul J Shum T Le Hot start PCR In Methods Mol Biol 2010 Bd 630 S 301 18 PMID 20301005 M F Kramer D M Coen Enzymatic amplification of DNA by PCR standard procedures and optimization In Curr Protoc Immunol 2001 Kapitel 10 Einheit 10 20 PMID 18432685 H FRAENKEL CONRAT B A BRANDON H S OLCOTT The reaction of formaldehyde with proteins participation of indole groups gramicidin In The Journal of biological chemistry Band 168 Nummer 1 April 1947 ISSN 0021 9258 S 99 118 PMID 20291066 H FRAENKEL CONRAT H S OLCOTT The reaction of formaldehyde with proteins cross linking between amino and primary amide or guanidyl groups In Journal of the American Chemical Society Band 70 Nummer 8 August 1948 ISSN 0002 7863 S 2673 2684 PMID 18876976 H FRAENKEL CONRAT H S OLCOTT Reaction of formaldehyde with proteins cross linking of amino groups with phenol imidazole or indole groups In The Journal of biological chemistry Band 174 Nummer 3 Juli 1948 ISSN 0021 9258 S 827 843 PMID 18871242 Q Chou M Russell D E Birch J Raymond W Bloch Prevention of pre PCR mis priming and primer dimerization improves low copy number amplifications In Nucleic Acids Res 1992 Band 20 7 S 1717 23 PMID 1579465 PMC 312262 freier Volltext S Tabor C C Richardson A single residue in DNA polymerases of the Escherichia coli DNA polymerase I family is critical for distinguishing between deoxy and dideoxyribonucleotides In Proc Natl Acad Sci U S A 1995 Band 92 14 S 6339 43 PMID 7603992 PMC 41513 freier Volltext J M Prober G L Trainor R J Dam F W Hobbs C W Robertson R J Zagursky A J Cocuzza M A Jensen K Baumeister A system for rapid DNA sequencing with fluorescent chain terminating dideoxynucleotides In Science 1987 Band 238 4825 S 336 41 PMID 2443975 B Fuchs K Zhang M G Rock M E Bolander G Sarkar High temperature cDNA synthesis by AMV reverse transcriptase improves the specificity of PCR In Molecular biotechnology Band 12 Nummer 3 Oktober 1999 S 237 240 doi 10 1385 MB 12 3 237 PMID 10631680 A M Carothers G Urlaub J Mucha D Grunberger L A Chasin Point mutation analysis in a mammalian gene rapid preparation of total RNA PCR amplification of cDNA and Taq sequencing by a novel method In Biotechniques 1989 Band 7 5 S 494 6 498 9 PMID 2483818 T W Myers D H Gelfand Reverse transcription and DNA amplification by a Thermus thermophilus DNA polymerase In Biochemistry 1991 Band 30 31 S 7661 6 PMID 1714296 M J Moser R A DiFrancesco K Gowda A J Klingele D R Sugar S Stocki D A Mead T W Schoenfeld Thermostable DNA polymerase from a viral metagenome is a potent RT PCR enzyme In PLoS One 2012 Band 7 6 S e38371 doi 10 1371 journal pone 0038371 PMID 22675552 PMC 3366922 freier Volltext Abgerufen von https de wikipedia org w index php title PCR Optimierung amp oldid 226707288