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Der Otterbach ist ein selbst nur 2 km mit jedem seiner beiden Oberlaufe zusammen jeweils zwischen 6 und 7 km langer Bach im Landkreis Ludwigsburg im mittleren Baden Wurttemberg der wenig vor Steinheim an der Murr von rechts und Nordosten in die untere Murr mundet OtterbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2383874Lage Schwabisch Frankische Waldberge Sudwestliche Lowensteiner BergeNeckarbecken Aussere Backnanger Bucht Innere Backnanger BuchtBaden Wurttemberg Landkreis LudwigsburgFlusssystem RheinAbfluss uber Murr Neckar Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss von Rohr und Kaisersbach zum Otterbach bei Steinheim Vorderbirkenhof48 58 14 N 9 18 35 O 48 970672222222 9 3096972222222 247 Quelle des Rohrbachs ca 0 2 km sudsudostlich einer Forsthutte im Ochsenhau48 59 49 N 9 19 24 O 48 996816666667 9 3232555555556 354Quellhohe Rohrbach Quelle ca 354 m u NHN LUBW 1 Zsfls Rohrbach Kaisersbach unter 247 m u NHN LUBW 1 Mundung ca 0 6 km vor den ersten Hausern von Steinheim von rechts und Nordosten in die untere Murr48 958394444444 9 2922 198 3 Koordinaten 48 57 30 N 9 17 32 O 48 57 30 N 9 17 32 O 48 958394444444 9 2922 198 3Mundungshohe 198 3 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied 155 7 mSohlgefalle 24 Lange 6 6 km LUBW 3 mit Rohrbach2 km LUBW 3 nur OtterbachEinzugsgebiet 8 943 km LUBW 4 Die Murr hat noch einen weiteren Zufluss Otterbach an ihrem Oberlaufknie vor Murrhardt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Otterbach fliesst beim Weiler Vorderbirkenhof der Kleinstadt Steinheim an der Murr auf etwa 247 m u NHN aus seinen zwei Oberlaufen Rohrbach aus dem Nordnordosten und Kaisersbach aus dem Ostnordosten zusammen die beide im grossen Bergwaldgebiet Hardtwald entstehen und beide deutlich langer sind als der Otterbach selbst Dieser fliesst durchweg sudwestlich durch ein sich schnell eintiefendes Kerbtal dessen Hange anfangs im Bereich des Steinheimer Weilers Lehrhofs auf der linken Randhohe noch offen sind Etwas weiter abwarts steht an ihnen Wald zwischen dem der Otterbach in einer schmalen Wiesenaue lauft Der einzige Siedlungsplatz im Tal ist ein einzelnes Haus auf dem tiefen abwartigen Talsporn Burgberg am Wechsel des Bachs ins Murrtal Dort unterquert der Bach die an dessen rechten Auenrand laufende Landesstrasse L 1126 Nach weniger als hundert weiteren Metern uber die Murr Aue mundet der Otterbach auf wenig uber 198 m u NHN etwa einen halben Kilometer oberhalb der Steinheimer Ortsgrenze von rechts in die untere Murr Der Otterbach fallt auf seinem 2 0 km langen Weg um knapp 49 Hohenmeter er hat damit ein mittleres Sohlgefalle von 24 Zusammen mit seinem langeren auf etwa 354 m u NHN entspringenden rechten Oberlauf Rohrbach ist er 6 6 km lang und fallt auf dieser Strecke um 156 Hohenmeter und hat darauf bezogen dasselbe Sohlgefalle Einzugsgebiet Bearbeiten Der Otterbach hat ein 9 0 km grosses Einzugsgebiet das in naturraumlicher Sicht etwa zur Halfte und mit seinen oberen Anteilen im Hardtwald dem Unterraum Sudwestliche Lowensteiner Berge der Schwabisch Frankischen Waldberge angehort mit der anderen uberwiegend dem Unterraum Aussere Backnanger Bucht des Neckarbeckens und mit dem kleinsten Teil inklisuve des gesamten Otterbachlaufes der Unterraum Innere Backnanger Bucht der Neckarbucht 1 2 Der mit 392 9 m u NHN LUBW 5 hochste Punkt darin ist der Gipfel des Griessbergs an seiner Nordostseite Jenseits dieser Wasserscheide durch den Hardtwald liegt das Einzugsgebiet des deutlich weiter oben in die Murr einfliessenden Wustenbachs der hier uber den Zufluss Krummenbach seines rechten Hauptstrang Oberlaufs Rohrbach konkurriert reihum weiter im Ostnordosten uber den Kammerfeldgraben zum Rohrbach und im Osten uber den direkt in den Wustenbach mundenden Diebsbrunnenbach Hinter der Sudostgrenze laufen der Eichbach auf nur kurzem Abschnitt der Rielingshausener Weidenbach und danach lange der ebenfalls dort entspringende Sulzbach zur Murr der Sulzbach ist dabei ihr letzter Zufluss vor dem Otterbach Den Abfluss an der gesamten westlichen und nordlichen Seite des Otterbach Einzugsgebietes nimmt abgesehen von einem nur kurzen mundungsnahen Murr Zufluss vor dieser fast ganz die Bottwar auf sie konkurriert hier uber einige samtlich kurze Zuflusse von links darunter den Wehrbach und zuoberst an der Nordseite des Hardtwaldes den Lembach Unmittelbar am Ufer des Otterbachs gibt es keine Besiedlung Im Einzugsgebiet liegen der Weiler Lehrhof mit einer nahen Aussiedlerhofgruppe in den Baumlesackern am oberen linken Hang des Otterbachtals der Weiler Vorderbirkenhof im Dreieck nahe dem Zusammenfluss der beiden Oberlaufe der Weiler Forsthof auf der westlichen Wasserscheide des Rohrbachs und der Weiler Hinterbirkenhof zuruckgesetzt auf dem Sporn zwischen den Oberlaufen Rohr und Kaisersbach Hinterbirkenhof liegt in der Rielingshausener Stadtteilexklave der Kleinstadt Marbach am Neckar die ubrigen im Gebiet der Kleinstadt Steinheim an der Murr Vor allem das obere Einzugsgebiet im Hardtwald ist gemeindlich zersplittert Den mit Abstand grossten Teil halt die Stadt Steinheim darunter neben dem zentralen Anteil am Hardtwald auch den gesamten Lauf des Otterbachs im Vorland Daneben gehoren zur Kleinstadt Grossbottwar Teile am Nordwestrand zur Gemeinde Murr ein Stuck des Rohrbach Teileinzugsgebietes zur Gemeinde Erdmannhausen ein gewasserloser Splitter seiner Waldexklave am Ostrand zu Pleidelsheim ebenfalls ein Stuck seiner Waldexklave naher am Zentrum des Waldes sowie ein nur kleiner Waldanteil und das Flurgebiet um den Hinterbirkenhof zur Stadtteilexklave Rielingshausen von Marbach Alle diese Gemeinden gehoren zum Landkreis Ludwigsburg Ein gewasserloser Randschnipsel im Norden liegt in der Gemarkung Kleinaspach der Gemeinde Aspach die als einzige im Rems Murr Kreis liegt Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Zusammenfluss des Otterbachs aus seinen beiden Oberlaufen auf wenig unter 247 m u NHN beim Vorderbirkenhof von Steinheim an der Murr Rohrbach rechter und nordnordostlicher Oberlauf 4 5 km und ca 3 8 km Entsteht auf etwa 354 m u NHN GANZ GENAU HIER Unbestandig wasserfuhrende zweite Quellklinge von rechts und Westen auf unter 320 m u NHN ca 0 2 km nordostlich der Spitze der Weinberglichtung Harzberg im Wald ca 0 2 km LUBW 8 und ca 0 1 km Entsteht auf etwa 340 m u NHN im Wald Der Otterbach ist bis zu diesem Zufluss ubertrifft diesen sowohl in Lange wie im Teileinzugsgebiet kaum nbsp Durchfliesst auf etwas unter 300 m u NHN einen Waldweiher in der Waldexklave von Murr westnordwestlich des Griessbergs 0 4 ha Waldbachklinge von rechts und Westen in den Waldweiher ca 0 2 km LUBW 8 und unter 0 2 km Entsteht auf etwa 309 m u NHN im Nonnenholzle Waldbachklinge von rechts und Nordosten auf etwa 298 m u NHN kurz nach dem Waldweiher ca 0 3 km LUBW 8 und unter 0 2 km Entsteht auf etwa 335 m u NHN im Wald nordwestlich des Griessberggipfels Bach aus der Griessbergklinge von rechts und Westen auf etwa 281 m u NHN am Beginn der Wiesenaue im Wald ca 0 7 km LUBW 8 und uber 0 2 km Entsteht auf etwa 340 m u NHN im Wald sudostlich des Griessberggipfels Unbestandig nbsp Passiert die beiden in etwas Anstand vom linken Ufer auf etwa 278 m u NHN am Sudwestfuss des Griessbergs in der Mulde Mordergrube liegenden Griessberger Weiher 0 4 ha und 1 8 ha Bis ca 0 2 km ostlich aufwarts in der Mulde gibt es drei Subrosionsdolinen im Gipskeuper mit in einem Fall bestandiger Wasserfullung Bach aus der Wolfsklinge von links und Nordosten auf unter 260 m u NHN kurz vor dem Waldaustritt bis ca 0 6 km LUBW 7 und uber 0 1 km Entsteht auf bis zu 300 m u NHN Unbestandig nbsp Passiert den Birkenhofweiher rechts am Lauf auf etwa 257 m u NHN weniger als 0 7 km vor dem Zusammenfluss zum Otterbach 0 5 ha Kaisersbach linker und ostnordostlicher Oberlauf 4 0 km und ca 3 8 km Entsteht auf etwa 313 m u NHN im Haselhau in der Pleidelsheimer Waldexklave im Hardtwald ca 0 4 km sudsudwestlich der Kreuzung der K 1607 Kleinsapach Rielingshausen mit der L 1115 Aspach Grossbottwar Bach aus der Gafenklinge von links auf etwa 291 m u NHN gegenuber dem Dornhau 1 6 km und ca 0 7 km Entsteht auf etwa 335 m u NHN in der Pleidelsheimer Waldexklave im Hardtwald ca 0 3 km nordnordwestlich des Bulzberg Gipfels Der Oberlauf des Kaisersbachs ist bis zu diesem Zufluss selbst erst 1 1 km lang hat aber schon ein Teileinzugsgebiet von ca 1 0 km nbsp Durchfliesst auf wenig uber 295 m u NHN etwa 0 3 km vor der Mundung einen Waldweiher 0 1 ha Mundung des Otterbachs von rechts und Nordosten auf 198 3 m u NHN LUBW 2 in die untere Murr etwa 0 6 km vor den ersten Hausern von Steinheim an der Murr Der Bach ist ab dem Zusammenfluss seiner beiden Oberlaufe 2 0 km zusammen mit seinem langeren rechten Oberlauf Otterbach 6 6 km lang und hat ein 8 9 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenDer Otterbachs selbst lauft fast von Anfang an im Oberen Muschelkalk auf dem letzten halben Kilometer in dessen Trochitenkalk Formation An den hoheren Hangen daruber streicht teilweise der Lettenkeuper Erfurt Formation des Unterkeupers aus wo er nicht wie auf der Ebene daruber von Losssediment aus quartarer Ablagerung bedeckt ist Links des oberen Muschelkalktals um den Lehrhof liegt sogar eine kleine Gipskeuper Insel Grabfeld Formation Das uberwiegende obere Einzugsgebiet um die zwei Oberlaufe liegt grosstenteils im Gipskeuper Vereinzelt erheben sich Berge ohne erkennbaren Schilfsandstein Stuttgart Formation dazwischen uber die Unteren Bunten Mergel Steigerwald Formation bis in den Kieselsandstein Hassberge Formation im Ochsenhau und der Griessberg im Bereich des Rohrbachs sowie der Bulzberg uber der zum Kaisersbach laufenden Gafenklinge die Decke des Kaisersbergs seitlich des mittleren Kaisersbachs selbst besteht dagegen nur aus Unterem Buntem Mergel In den nach Umfang geringeren nicht bewaldeten Gebieten dieser Teileinzugsgebiete liegt auch hier oft Losssediment bzw lossfuhrende Fliesserde 3 Natur und Schutzgebiete BearbeitenNaturdenkmale sind ein Dolinenfeld im Gipskeuper in der Mordergrube mit grosser Doline unmittelbar oberhalb des Griessberger Weihers und zwei weitere Dolinen am Westrand des Rohrbach Einzugsgebietes sowie ein Feuchtgebiet im Rohrbachtal und der Trockenhang Sommerrain im Otterbachtal gegenuber dem Lehrhof Der Hardtwald um die beiden Oberlaufe liegt im Hardtwald Kaisersbachtal Rohrbachtal Benning und Harzberg sowie Bottwartal zwischen Grossbottwar und Kleinbottwar mit angrenzenden Gebieten genannten Landschaftsschutzgebiet das Otterbachtal selbst ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Unteres Murrtal Ein Wasserschutzgebiet Rohrbachbrunnen liegt um den unteren Rohrbach Die Laufe von Otterbach und seiner Zuflusse sind grosstenteils sehr naturnahe LUBW 9 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der MurrEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Otterbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Siehe auch die unter Literatur aufgefuhrte geologische Karte selben Massstabs die allerdings den unmittelbaren Mundungsbereich nicht mehr zeigt Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7021 Marbach und Nr 7022 Backnang Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Otterbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Verlauf des Otterbaches auf der Karte des Konigreichs Wurttemberg 1821 1851 Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7021 Marbach von 1898 7022 Backnang von 1903 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otterbach Murr Steinheim an der Murr amp oldid 232428102