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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Pelhrimov Zur Gemeinde im Okres Znojmo siehe Onsov na Morave Onsov deutsch Wonschau auch Wonschow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 16 Kilometer nordostlich von Pacov und gehort zum Okres Pelhrimov OnsovOnsov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk PelhrimovFlache 998 1 haGeographische Lage 49 35 N 15 8 O 49 578611111111 15 134722222222 448 Koordinaten 49 34 43 N 15 8 5 OHohe 448 m n m Einwohner 236 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 394 22Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Kosetice StudenyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Bohumila Urbankova Stand 2018 Adresse Onsov 10395 01 PacovGemeindenummer 548502Website obec onsov czOrtsteil Teskovice Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenOnsov befindet sich im Sudwesten der Bohmisch Mahrischen Hohe Das Dorf liegt im Tal des Martinicky potok Goldbach gegenuber einer Flussschleife Ostlich erhebt sich der Samorin 542 m sudlich die Hura 523 m und im Nordwesten der Kocihrady 561 m Nachbarorte sind Teskovice Krcma und Chlovy im Norden Sumplice Kalna Hat und Horice im Nordosten Novy Dvur und Syrov im Osten Senozaty Pazderna Mochna und Jiricky im Sudosten Krelovice Arnestovice und Kosetice im Suden Horka Nova Ves und Burenice im Sudwesten Martinice u Onsova im Westen sowie Chysna Popovicky Dvur und Skoranovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde datieren bis in die Hallstattzeit Onsov entstand an einem mittelalterlichen Handelsweg der von Prag uber Benesov Vlasim Cechtice Krcmy und Skoranovice durch das Tal des Goldbaches und weiter uber Humpolec und Jihlava auf dem Balkan und den Orient fuhrte Wahrscheinlich war Onsov eine Siedlung der Slavnikiden Nach alten Schriften liess Herzog Slavnik von Zlic auf dem Berg uber Onsov eine Holzkirche errichten Vermutlich erfolgte dies um 980 zu Lebzeiten Slavniks der uberlieferte Zeitpunkt 995 ist unwahrscheinlich da Slavnik 981 in Libice nad Cidlinou ermordet wurde Im Jahre 1088 kam Onsov zum Sprengel der Konigin Swatawa der zwischen den Flussen Zelivka und Goldbach Martinicky potok lag und dessen Zentrum Kralowitz bildete 1144 teilte Vladislav II den Sprengel zwischen dem Kloster Zeliv und dem Bistum Prag auf Dabei kam Onsov zur bischoflichen Herrschaft Recice Ab 1262 gehorte Onsov dem tschechischen Adelsgeschlecht der Onsovsky von Onsov die bis 1415 nachweisbar sind Ihren Besitz in Onsov verloren sie jedoch fruher Von Theodor von Studena kaufte Jan von Leskovec Onsov Er verausserte den Besitz 1410 an Zdenko von Lukavec Nachfolgende Besitzer waren bis 1582 die Herren von Hrabesin Sie liessen gegenuber dem Dorf auf der Hura die Kapelle der Verklarung des Herrn errichten 1650 erwarb Petr Zbraslavsky von Svarov die Guter uber seine Witwe gelangte der Besitz nach 1660 an Johann Jakob von Gastheim Dessen Sohn Joseph verkaufte Onsov 1717 an Johann Daniel von Furstenbach der den Besitz wegen Uberschuldung 1721 an Martin Michna von Waitzenau weiterverausserte Dieser verlor den Besitz gleichfalls wegen Schulden 1738 an das Erzbischofliche Konsistorium in Prag 1755 verpachtete das Konsistorium Onsov an den Freiburger Josef Ruzkov aus Petrova Lhota Die Herrschaft Onsov umfasste zu dieser Zeit die zehn Dorfer Onsov Syrov Horice Hroznetice Martinice Chysna Chlovy Teskovice Skoranovice und Dekancice In Onsov lebten damals 494 Menschen 1761 kaufte Erzbischof Johann Moritz Gustav von Manderscheid Blankenheim die Herrschaft Onsov vom Konsistorium und zum schlug sie dem Erzbistum zu Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Vonsov Wonschau ab 1850 mit den Ortsteilen Teskovice Chlovy Martinice und Skuranovice sowie den Hofen Popovice Novy Dvur und Onsovsky Dvur eine politische Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Ledetsch Sitz des Bezirksgerichtes wurde wenig spater Dolni Kralovice Im Jahre 1880 hatte Onsov 757 Einwohner Zwischen 1866 und 1924 verpachtete das Erzbistum die Guter in Vonsov nacheinander an die Familien Polak Zahalka und Kopp Im Jahre 1906 erfolgte die Anderung des tschechischen Ortsnamens von Vonsov in Onsov Ebenso wurde Skuranovice fortan als Skoranovice bezeichnet 1921 lebten in der Gemeinde 674 Menschen 1923 losten sich Martinice u Onsova mit Skoranovice und Popovice und Teskovice mit Chlovy und Novy Dvur los und bildeten eigene Gemeinden Bei Onsov verblieb nur die Ansiedlung Onsovsky Dvur 1924 wurde der Grossgrundbesitz parzelliert Im Jahre 1930 betrug die Einwohnerzahl 558 1950 waren es nur noch 425 Zwischen 1948 und 1961 gehorte die Gemeinde zum Okres Pacov und gelangte nach dessen Auflosung zum Okres Pelhrimov Chlovy einschliesslich Teskovice wurden 1961 eingemeindet 1970 lebten in Onsov 391 Menschen Zwischen 1989 und 1990 war Onsov nach Kosetice eingemeindet Im Jahre 2001 hatte die Gemeinde 257 Einwohner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Onsov besteht aus den Ortsteilen Chlovy Chlow Onsov Wonschau und Teskovice Tieschkowitz 3 sowie den Einschichten Krcma und Novy Dvur Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Chlovy Onsov und Teskovice u Onsova 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Martin sie wurde 1256 unter Markvart von Onsov im romanischen Stil errichtet 1699 erfolgte eine Instandsetzung der Kirche Ihre heutige Gestalt erhielt sie beim Umbau von 1761 bei dem das Schiff mit barocken Fenstern versehen und der Turm um ein Drittel erhoht wurde Alle Fenster erhielten in den 1940er Jahren eine farbige Bleiverglasung Seit der Instandsetzung von 1948 erfolgten an der Kirche keine grosseren Bauarbeiten mehr Pfarrhaus erbaut 1252 an Stelle einer Feste Schloss der 1738 begonnene und erst 1787 vollendete Barockbau dient heute als Altersheim ehemaliger Friedhof auf der Hure er wurde in der Mitte des 13 Jahrhunderts an der Kapelle der Verklarung des Herrn angelegt 1818 erfolgte der Abriss der Kirche Personlichkeiten BearbeitenIrmtraut Karlsson 1944 Schriftstellerin PolitikerinEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 548502 Onsov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 548502 Obec Onsov http www uir cz katastralni uzemi obec 548502 Obec OnsovStadte und Gemeinden im Okres Pelhrimov Bezirk Pilgram Arnestovice Bacovice Bela Bohdalin Boretice Boretin Bozejov Bratrice Budikov Burenice Bystra Cetoraz Caslavsko Castrov Cejov Celistna Cernov Cernovice Cervena Recice Cizkov Dehtare Dobra Voda Dobra Voda u Pacova Dubovice Dul Es Hojanovice Hojovice Horni Cerekev Horni Rapotice Horni Ves Horepnik Horice Humpolec Chystovice Chysna Jankov Jezov Jirice Kaliste Kamen Kamenice nad Lipou Kejzlice Koberovice Kojcice Komorovice Kosetice Krasikovice Krec Krelovice Kresin Leskovice Lesna Lhota Vlasenice Libkova Voda Lidman Litohost Lukavec Martinice u Onsova Mezilesi Mezna Mlade Briste Mnich Moravec Mysletin Nova Bukova Nova Cerekev Novy Rychnov Obratan Olesna Ondrejov Onsov Pacov Pavlov Pelhrimov Pist Pocatky Polesi Posna Prosec Prosec pod Kremesnikem Putimov Rodinov Rovna Rynarec Recice Salacova Lhota Samsin Sedlice Senozaty Stare Briste Stojcin Stritez Stritez pod Kremesnikem Svepravice Syrov Techobuz Temice Ustrasin Utechovice Utechovice pod Strazistem Utechovicky Vcelnicka Velka Chyska Velky Rybnik Vesela Vezna Vojslavice Vokov Vyklantice Vyskytna Vysoka Lhota Vystrkov Zachotin Zajickov Zhorec Zlatenka Zeliv Zirov Zirovnice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Onsov amp oldid 182564621