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Zeliv deutsch Seelau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer westlich von Humpolec in einem Tal der Bohmisch Mahrischen Hohe und gehort dem Okres Pelhrimov an Im Ort fliessen die Flusse Zelivka und Trnavka zusammen Auf einer Hohe von 405 m n m ist es das niedrigstgelegene Dorf im Bezirk ZelivZeliv Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk PelhrimovFlache 2606 1 haGeographische Lage 49 32 N 15 13 O 49 525277777778 15 2175 406 Koordinaten 49 31 31 N 15 13 3 OHohe 406 m n m Einwohner 1 158 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 296 01 396 01Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Humpolec KreloviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Karel Chmel Stand 2018 Adresse Zeliv 320394 44 ZelivGemeindenummer 549215Website www obeczeliv czZeliv Seelau Klosterkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeindegliederung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Umgebung 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ortsname stammt vom altbohmischen Zelevo und Zalov ab Der Ort wurde erstmals 1226 erwahnt als Papst Honorius III dem Pramonstratenser Chorherrenstift Zeliv seine Besitzungen bestatigte Allerdings war die Gegend nach archaologischen Funden bereits im 3 und 4 Jahrhundert n Chr besiedelt Der ursprunglich landesfurstliche Ort ging 1144 in den Besitz der Prager Bischofe uber und gehorte ab 1148 49 dem Orden der Pramonstratenser Nach den Zerstorungen und dem Niedergang des Klosters in den Hussitenkriegen uberliess der bohmische Konig Georg von Podiebrad das Klostergut den Herren Trcka von Leipa denen es bis zum Tausch mit Prokop Dvorecky von Olbramovice gegen die Herrschaft Kounice im 1599 gehorte Die Trcka errichteten im Kloster die sogenannte Trcka Burg Nachdem das Klostergut konfisziert worden war erwarben es die Pramonstratenser des Klosters Strahov 1623 fur den Orden zuruck Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Zeliv 1848 selbststandige Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Zeliv besteht aus den Ortsteilen Bolechov Bolechau Brtna Bertna Lhotice Schwand Liskovice Liskowitz Miletin Miletin Vitice Widitz Vresnik Wresnik und Zeliv 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Grundsiedlungseinheiten sind Bolechov Brtna Hastal Lhotice Liskovice Miletin Vitice Vresnik und Zeliv 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie grosste Sehenswurdigkeit der Gemeinde ist das Pramonstratenserkloster mit der Klosterkirche Maria Geburt die nach Planen von Johann Blasius Santini Aichel errichtet wurde Friedhofskirche St Peter und Paul deren Ursprunge auf das Jahr 1139 zuruckgehen Umgebung BearbeitenIn der Umgebung gibt es drei Stauseen In der vier Kilometer sudostlich gelegenen Talsperre Sedlice mit 35 Hektar Wasseroberflache vereinigen sich die Hejlovka und der Jankovsky potok zur Zelivka Unterhalb dieser Talsperre wurde in den Jahren 1925 bis 1928 mit der Talsperre Vresnik an der Zelivka ein Ausgleichswasserwerk erbaut Dieser Stausee ist knapp neun Hektar gross und liegt einen Kilometer ostlich der Gemeinde Die Talsperre Trnavka mit 84 Hektar Wasseroberflache wurde in den Jahren 1977 bis 1981 erbaut Sie staut die Trnavka und liegt einen Kilometer sudlich von Zeliv Unterhalb des Staudammes befindet sich ein 524 Meter langer kunstlicher Wasserkanal fur sportliche Veranstaltungen Personlichkeiten BearbeitenAus Zeliv stammten bzw lebten dort langere Zeit Vit Bohumil Tajovsky 1912 1999 Abt des Pramonstratenserklosters Gustav Mahler 1860 1911 Komponist Bohuslav Martinu 1890 1959 Komponist Bohumil Bouda Klaviervirtuos und Musiklehrer Josef Capek 1887 1945 Maler und Schriftsteller Jan Zelivsky um 1380 1422 Hussitenprediger und Sprecher der Armen in PragWeblinks Bearbeitenhttp www obeczeliv cz nbsp Commons Zeliv Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 549215 Zeliv Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 549215 Obec Zeliv http www uir cz katastralni uzemi obec 549215 Obec Zeliv http www uir cz zsj obec 549215 Obec ZelivStadte und Gemeinden im Okres Pelhrimov Bezirk Pilgram Arnestovice Bacovice Bela Bohdalin Boretice Boretin Bozejov Bratrice Budikov Burenice Bystra Cetoraz Caslavsko Castrov Cejov Celistna Cernov Cernovice Cervena Recice Cizkov Dehtare Dobra Voda Dobra Voda u Pacova Dubovice Dul Es Hojanovice Hojovice Horni Cerekev Horni Rapotice Horni Ves Horepnik Horice Humpolec Chystovice Chysna Jankov Jezov Jirice Kaliste Kamen Kamenice nad Lipou Kejzlice Koberovice Kojcice Komorovice Kosetice Krasikovice Krec Krelovice Kresin Leskovice Lesna Lhota Vlasenice Libkova Voda Lidman Litohost Lukavec Martinice u Onsova Mezilesi Mezna Mlade Briste Mnich Moravec Mysletin Nova Bukova Nova Cerekev Novy Rychnov Obratan Olesna Ondrejov Onsov Pacov Pavlov Pelhrimov Pist Pocatky Polesi Posna Prosec Prosec pod Kremesnikem Putimov Rodinov Rovna Rynarec Recice Salacova Lhota Samsin Sedlice Senozaty Stare Briste Stojcin Stritez Stritez pod Kremesnikem Svepravice Syrov Techobuz Temice Ustrasin Utechovice Utechovice pod Strazistem Utechovicky Vcelnicka Velka Chyska Velky Rybnik Vesela Vezna Vojslavice Vokov Vyklantice Vyskytna Vysoka Lhota Vystrkov Zachotin Zajickov Zhorec Zlatenka Zeliv Zirov Zirovnice Normdaten Geografikum GND 4622169 4 lobid OGND AKS VIAF 247389800 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeliv amp oldid 236449844