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Das Kugelstossen der Manner bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt wurde am 13 und 14 Oktober 1968 im Estadio Olimpico Universitario ausgetragen Neunzehn Athleten nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin KugelstossenGeschlecht MannerTeilnehmer 19 Athleten aus 14 LandernWettkampfort Estadio Olimpico UniversitarioWettkampfphase 13 Oktober 1968 Qualifikation 14 Oktober 1968 Finale MedaillengewinnerRandy Matson Vereinigte Staaten USA George Woods Vereinigte Staaten USA Eduard Guschtschin Sowjetunion 1955 URS Das Olympiastadion wahrend der Eroffnungsfeier 1968Olympiasieger wurde der US Amerikaner Randy Matson Er gewann vor seinem Landsmann George Woods und Eduard Guschtschin aus der Sowjetunion Fur die Bundesrepublik Deutschland offiziell Deutschland starteten Traugott Glockler und Heinfried Birlenbach die beide das Finale erreichten Birlenbach wurde Achter Glockler Zwolfter Die DDR offiziell Ostdeutschland wurde durch Uwe Grabe und Dieter Hoffmann vertreten die ebenfalls beide das Finale erreichten Hoffmann wurde Vierter Grabe Siebter Fur die Schweiz ging Edy Hubacher der 1972 in Sapporo Olympiasieger im Viererbob wurde an den Start Hubacher scheiterte an der Qualifikationsweite Athleten aus Osterreich und Liechtenstein nahmen nicht teil Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserung 2 Durchfuhrung des Wettbewerbs 3 Zeitplan 4 Qualifikation 5 Legende 5 1 Gruppe A 5 2 Gruppe B 6 Finale 7 Videolinks 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 21 78 m Randy Matson Vereinigte Staaten nbsp USA College Station USA 22 April 1967 1 Olympischer Rekord 20 33 m Dallas Long Vereinigte Staaten nbsp USA Finale OS Tokio Japan 17 Oktober 1964Rekordverbesserung Bearbeiten Der spatere US amerikanische Olympiasieger Randy Matson verbesserte den olympischen Rekord im ersten Versuch der Qualifikation am 13 Oktober um 35 Zentimeter auf 20 68 m Seinen eigenen Weltrekord verfehlte er damit um 1 10 m Durchfuhrung des Wettbewerbs BearbeitenNeunzehn Athleten traten am 13 Oktober zu einer Qualifikationsrunde an die in zwei Gruppen absolviert wurde Elf von ihnen hellblau unterlegt ubertrafen die Finalqualifikationsweite von 18 90 m Damit war die Mindestanzahl von zwolf Finalteilnehmern noch nicht erreicht So wurde der Werfer mit der zwolftbesten Weite hellgrun unterlegt als zusatzlicher Starter fur das Finale am 14 Oktober zugelassen Dort hatte jeder Teilnehmer zunachst drei Versuche Erstmals konnten die acht besten und nicht wie bis 1964 die sechs besten Athleten dann drei weitere Versuche absolvieren Zeitplan Bearbeiten13 Oktober 10 00 Uhr Qualifikation 14 Oktober 15 30 Uhr Finale 2 Anmerkung Alle Zeiten sind in Ortszeit Mexiko Stadt UTC 6 angegeben Qualifikation BearbeitenDatum 13 Oktober 1968 ab 10 00 Uhr 3 Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet verzichtetx ungultigGruppe A Bearbeiten Platz Name Nation 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch Weite Anmerkung1 Randy Matson Vereinigte Staaten nbsp USA 20 68 m OR 20 68 m OR2 Eduard Guschtschin Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 19 88 m 19 88 m3 George Woods Vereinigte Staaten nbsp USA 19 79 m 19 79 m4 Dieter Hoffmann Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp DDR 18 30 m 19 75 m 19 75 m5 Heinfried Birlenbach Deutschland BR nbsp BR Deutschland 19 43 m 19 43 m6 Dave Maggard Vereinigte Staaten nbsp USA 18 73 m 19 26 m 19 26 m7 Uwe Grabe Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp DDR 18 08 m 18 59 m 19 15 m 19 15 m8 Wladyslaw Komar Polen 1944 nbsp Polen 19 09 m 19 09 m9 Traugott Glockler Deutschland BR nbsp BR Deutschland 18 89 m 19 08 m 19 08 m10 Vilmos Varju Ungarn 1957 nbsp Ungarn 18 69 m x 18 86 m 18 86 mDNS Dieter Prollius Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp DDRGeorge Puce Kanada nbsp KanadaGruppe B Bearbeiten nbsp Edy Hubacher hier in seiner spateren Zeit als Lehrer schied mit 18 54 m in Qualifikationsgruppe B ausPlatz Name Nation 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch Weite1 Pierre Colnard Frankreich nbsp Frankreich 19 57 m 19 57 m2 Les Mills Neuseeland nbsp Neuseeland 18 56 m 19 00 m 19 00 m3 Jeff Teale Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 18 76 m x 18 87 m 18 87 m4 Arnjolt Beer Frankreich nbsp Frankreich 18 72 m x x 18 72 m5 Edy Hubacher Schweiz nbsp Schweiz 18 54 m 18 38 m x 18 54 m6 Gudmundur Hermannsson Island nbsp Island 16 24 m 16 77 m 17 35 m 17 35 m7 Georgios Lemonis Konigreich Griechenland nbsp Griechenland 16 43 m x x 16 43 m8 Rolando Mendoza Nicaragua 1908 nbsp Nicaragua 11 39 m 13 33 m 13 32 m 13 33 m9 Mauricio Jubis El Salvador nbsp El Salvador 12 04 m 12 46 m 12 92 m 12 92 mDNS Joe Kashmiri Iran 1964 nbsp IranLahcen Samsam Akka Marokko nbsp MarokkoRicky Bruch Schweden nbsp SchwedenFinale BearbeitenDatum 14 Oktober 1968 15 30 Uhr 3 Platz Name Nation 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4 Versuch 5 Versuch 6 Versuch Endresultat1 Randy Matson Vereinigte Staaten nbsp USA 20 54 m 20 09 m 18 67 m 20 15 m 20 02 m 20 18 m 20 54 m2 George Woods Vereinigte Staaten nbsp USA 20 12 m x x 19 19 m x 20 12 m3 Eduard Guschtschin Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 20 09 m 19 45 m 19 69 m x x 19 41 m 20 09 m4 Dieter Hoffmann Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp DDR 20 00 m 19 33 m 19 75 m 19 68 m 19 85 m 19 86 m 20 00 m5 Dave Maggard Vereinigte Staaten nbsp USA 19 43 m 19 33 m 18 46 m 18 90 m 19 15 m x 19 43 m6 Wladyslaw Komar Polen 1944 nbsp Polen 18 66 m 19 28 m 18 54 m x x 19 21 m 19 28 m7 Uwe Grabe Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp DDR 18 20 m 18 74 m 19 03 m 17 43 m 17 66 m 18 34 m 19 03 m8 Heinfried Birlenbach Deutschland BR nbsp BR Deutschland 18 80 m 18 48 m x 18 13 m 18 67 m x 18 80 m9 Pierre Colnard Frankreich nbsp Frankreich 18 62 m x 18 79 m nicht im Finale derbesten acht Athleten 18 79 m10 Jeff Teale Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 18 65 m 18 57 m 18 60 m 18 65 m11 Les Mills Neuseeland nbsp Neuseeland 18 18 m 18 01 m 17 95 m 18 18 m12 Traugott Glockler Deutschland BR nbsp BR Deutschland x 17 20 m 18 14 m 18 14 mDie Favoritenrolle fiel dem Silbermedaillengewinner von 1964 und Weltrekordhalter Randy Matson aus den USA zu Sein Landsmann George Woods war der Hauptkandidat fur die Silbermedaille Die Frage wer Bronze gewinnen wurde war offener da gab es einen kleineren Kreis Gehandelt wurden vor allem die Europaer Eduard Guschtschin aus der UdSSR der kurz vor den Spielen Europarekord gestossen hatte der bundesdeutsche Heinfried Birlenbach Europarekordinhaber vor Guschtschin und der DDR Athlet Dieter Hoffmann der die 20 Meter Marke ebenfalls schon ubertroffen hatte In der Qualifikation verbesserte Matson Dallas Longs Olympiarekord von 1964 um 35 Zentimeter auf 20 68 m Damit ubertraf er als Einziger in dieser Ausscheidung die 20 Meter Im Finale war die Platzierung auf den ersten funf Platzen bereits nach der ersten Runde entschieden Keiner der Athleten konnte sich noch steigern Randy Matson blieb gut zehn Zentimeter unter seiner Weite aus der Qualifikation was ihm aber zum Olympiasieg reichte Auch George Woods wurde seiner Rolle gerecht und gewann mit 20 12 m die Silbermedaille Den Kampf um Platz drei entschied Eduard Guschtschin mit 20 09 m knapp vor Dieter Hoffmann der exakt auf 20 00 m kam fur sich Heinfried Birlenbach in der Qualifikation noch mit einer ansprechenden Weite dabei blieb bei 18 80 m und Platz acht hangen Ihn hatte ein bei diesen Spielen haufig auftretender Magen Darm Virus geschwacht 4 Im sechzehnten olympischen Finale gelang Randy Matson der vierzehnte US Sieg Es war zugleich der sechste in Folge Fur die USA war es der zwolfte Doppelsieg ebenso der sechste in Folge Eduard Guschtschin gewann die erste sowjetische Medaille in dieser Disziplin nbsp Rang vier fur Dieter Hoffmann nbsp Wladyslaw Komar erreichte Platz sechsVideolinks Bearbeiten1968 shot put men Olympics Mexico youtube com abgerufen am 21 September 2021 Randy Matson Olympics 1968 20 54m youtube com abgerufen am 9 November 2017Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 365fWeblinks BearbeitenAthletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer Men s shot put web archive org sports reference com abgerufen am 21 September 2021 Seite des IOC Mexico City 1968 Athletics shot put men Results olympics com englisch abgerufen am 21 September 2021 Olympedia Athletics at the 1968 Summer Olympics Shot Put Men olympedia org englisch abgerufen am 21 September 2021 The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 Uberblick mit Fotos digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 102 digital la84 org abgerufen am 21 September 2021 The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 shot put komplette Resultate digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 529 digital la84 org abgerufen am 21 September 2021Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records Shot put Men sport record de englisch abgerufen am 21 September 2021 The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 10 digital la84 org abgerufen am 21 September 2021 a b The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 529 digital la84 org abgerufen am 21 September 2021 Ekkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 365fKugelstossen der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Athen 1896 Paris 1900 St Louis 1904 Athen 1906 London 1908 Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020 Paris 2024Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1968 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 80 m Hurden 4 100 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Funfkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 1968 Leichtathletik Kugelstossen Manner amp oldid 215777018