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Der 200 Meter Lauf der Manner bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt wurde am 15 und 16 Oktober 1968 im Estadio Olimpico Universitario ausgetragen Funfzig Athleten nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin 200 Meter LaufGeschlecht MannerTeilnehmer 50 Athleten aus 37 LandernWettkampfort Estadio Olimpico UniversitarioWettkampfphase 15 Oktober 1968 Vorlaufe Viertelfinale 16 Oktober Halbfinale Finale MedaillengewinnerTommie Smith Vereinigte Staaten USA Peter Norman Australien AUS John Carlos Vereinigte Staaten USA Das Olympiastadion wahrend der Eroffnungsfeier 1968Olympiasieger wurde der US Amerikaner Tommie Smith Er gewann mit einer neuen Weltrekordzeit vor dem Australier Peter Norman und John Carlos aus den USA Eine besondere Beruhmtheit erlangte der Wettkampf nach dem Rennen durch den Protest bei der Siegerehrung Tommie Smith und John Carlos wollten damit fur die damals sehr aktuelle afroamerikanische Burgerrechtsbewegung Black Power demonstrieren und ihren Protest gegen die Unterdruckung der Schwarzen in den USA zum Ausdruck bringen Das vom Fotojournalisten John Dominis aufgenommene Foto wurde auf Titelseiten in aller Welt abgedruckt 1 Fur die Bundesrepublik Deutschland offiziell Deutschland starteten Joachim Eigenherr und Gert Metz Wahrend Metz im Vorlauf ausschied kam Eigenherr bis ins Finale in dem er Achter wurde Die Schweiz wurde durch Hansruedi Wiedmer vertreten der im Viertelfinale scheiterte Laufer aus der DDR offiziell Ostdeutschland Osterreich und Liechtenstein nahmen nicht teil Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordegalisierungen verbesserungen 2 Durchfuhrung des Wettbewerbs 3 Zeitplan 4 Vorrunde 4 1 Vorlauf 1 4 2 Vorlauf 2 4 3 Vorlauf 3 4 4 Vorlauf 4 4 5 Vorlauf 5 4 6 Vorlauf 6 4 7 Vorlauf 7 5 Viertelfinale 5 1 Lauf 1 5 2 Lauf 2 5 3 Lauf 3 5 4 Lauf 4 6 Halbfinale 6 1 Lauf 1 6 2 Lauf 2 7 Finale 8 Videolinks 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 20 0 s Tommie Smith Vereinigte Staaten nbsp USA Sacramento USA 4 April 1964 uber 220 Yards 201 168 m 2 Olympischer Rekord 20 3 s Henry Carr Vereinigte Staaten nbsp USA Finale OS Tokio Japan 17 Oktober 1964Rekordegalisierungen verbesserungen Bearbeiten Der bestehende olympische Rekord wurde funfmal egalisiert oder verbessert der Weltrekord wurde einmal verbessert Olympische Rekorde 20 3 s egalisiert Tommie Smith USA zweiter Vorlauf am 15 Oktober bei einem Ruckenwind von 0 5 m s 20 2 s Peter Norman Australien sechster Vorlauf am 15 Oktober bei einem Ruckenwind von 1 2 m s 20 2 s egalisiert Tommie Smith USA drittes Viertelfinale am 15 Oktober bei Windstille 20 1 s John Carlos USA erstes Halbfinale am 16 Oktober bei einem Ruckenwind von 0 2 m s 20 1 s egalisiert Tommie Smith USA zweites Halbfinale am 16 Oktober bei einem Ruckenwind von 0 6 m s Weltrekord 19 8 s Tommie Smith USA Finale am 16 Oktober bei einem Ruckenwind von 0 9 m sDurchfuhrung des Wettbewerbs BearbeitenFunfzig Athleten traten am 15 Oktober zu den insgesamt sieben Vorlaufen an Die jeweils ersten Vier hellblau unterlegt sowie die nachfolgend vier Zeitschnellsten hellgrun unterlegt kamen ins Viertelfinale am selben Tag Daraus qualifizierten sich die jeweils vier Laufbesten wiederum hellblau unterlegt fur das Halbfinale am 16 Oktober In den Vorentscheidungen qualifizierten sich die jeweils vier Erstplatzierten hellblau unterlegt fur das Finale das am selben Tag stattfand Zeitplan Bearbeiten15 Oktober 10 30 Uhr Vorlaufe 15 Oktober 15 40 Uhr Viertelfinale 16 Oktober 15 20 Uhr Halbfinale 16 Oktober 17 50 Uhr Finale 3 Anmerkung Alle Zeiten sind in Ortszeit Mexiko Stadt UTC 6 angegeben Vorrunde BearbeitenDatum 15 Oktober 1968 ab 10 30 Uhr 4 Vorlauf 1 Bearbeiten nbsp Canagasabai Kunalan hier im Jahr 2008 ausgeschieden als Siebter des ersten VorlaufsWind 0 0 m sHadley Hinds war der erste Leichtathlet der Karibikinsel Barbados der an Olympischen Spielen teilnahm Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 John Carlos Vereinigte Staaten nbsp USA 20 5 s 20 54 s2 Andres Calonge Argentinien nbsp Argentinien 20 8 s 20 81 s3 Manikavasagam Jegathesan Malaysia nbsp Malaysia 20 9 s 20 92 s4 Livio Berruti Italien nbsp Italien 21 0 s 21 06 s5 Walentin Maslakow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 21 0 s 21 07 s6 Norman Chihota Tansania nbsp Tansania 21 2 s 21 28 s7 Canagasabai Kunalan Singapur nbsp Singapur 21 3 s 21 39 s8 Hadley Hinds Barbados nbsp Barbados 22 3 s 22 35 sVorlauf 2 Bearbeiten Wind 0 5 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Tommie Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 20 3 s ORe 20 37 s2 Charles Asati Kenia nbsp Kenia 20 6 s0000 20 66 s3 Joachim Eigenherr Deutschland BR nbsp BR Deutschland 20 6 s0000 20 69 s4 Edwin Roberts Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 20 6 s0000 20 69 s5 David Ejoke Nigeria nbsp Nigeria 21 0 s0000 21 09 s6 Edwin Johnson Bahamas 1964 nbsp Bahamas 21 2 s0000 21 22 s7 Kun Min mu Taiwan nbsp Taiwan 22 4 s0000 22 44 sDNS Pablo Montes Kuba nbsp KubaVorlauf 3 Bearbeiten Wind 0 0 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Larry Questad Vereinigte Staaten nbsp USA 20 7 s 20 75 s2 Julius Sang Kenia nbsp Kenia 20 8 s 20 90 s3 Edward Romanowski Polen 1944 nbsp Polen 20 9 s 20 95 s4 Miguel Angel Gonzalez Mexiko nbsp Mexiko 21 3 s 21 31 s5 Jean Louis Ravelomanantsoa Madagaskar nbsp Madagaskar 21 5 s 21 53 s6 Norris Stubbs Bahamas 1964 nbsp Bahamas 21 6 s 21 64 s7 Morgan Gesmalla Sudan 1956 nbsp Sudan 22 6 s 22 70 sVorlauf 4 Bearbeiten Wind 0 0 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Michael Fray Jamaika nbsp Jamaika 20 6 s 20 62 s2 Winston Short Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 20 9 s 21 00 s3 Hansruedi Wiedmer Schweiz nbsp Schweiz 21 0 s 21 06 s4 Bernard Nottage Bahamas 1964 nbsp Bahamas 21 3 s 21 31 s5 Philippe Housiaux Belgien nbsp Belgien 21 4 s 21 41 s6 Porfirio Veras Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 21 5 s 21 53 s7 Juan Arguello Nicaragua 1908 nbsp Nicaragua 22 7 s 22 80 sVorlauf 5 Bearbeiten Wind 0 5 m sColin Thurton war der erste Leichtathlet aus Britisch Honduras dem heutigen Belize der an Olympischen Spielen teilnahm Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Ivan Moreno Chile nbsp Chile 20 9 s 20 93 s2 Jacques Carette Frankreich nbsp Frankreich 20 9 s 20 97 s3 James Addy Ghana nbsp Ghana 20 9 s 21 00 s4 Fernando Acevedo Peru nbsp Peru 21 0 s 21 02 s5 Harry Jerome Kanada nbsp Kanada 21 2 s 21 22 s6 William Dralu Uganda nbsp Uganda 21 3 s 21 38 s7 Colin Thurton Britisch Honduras nbsp Britisch Honduras 22 1 s 22 14 sDNS Lennox Miller Jamaika nbsp JamaikaVorlauf 6 Bearbeiten Wind 1 2 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Peter Norman Australien nbsp Australien 20 2 s OR 20 23 s2 Roger Bambuck Frankreich nbsp Frankreich 20 5 s000 20 61 s3 Dick Steane Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 20 6 s000 20 66 s4 Rajalingam Gunaratnam Malaysia nbsp Malaysia 21 5 s000 21 58 s5 Alberto Torres Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik 21 9 s000 21 99 s6 Jose Astacio El Salvador nbsp El Salvador 23 1 s000 23 13 sDNF Juan Franceschi Puerto Rico nbsp Puerto RicoDNS Ito Giani Italien nbsp ItalienVorlauf 7 Bearbeiten Wind 1 0 m sCarl Plaskett war der erste Leichtathlet der Amerikanischen Jungferninseln der bei Olympischen Spielen teilnahm Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Greg Lewis Australien nbsp Australien 20 7 s 20 71 s2 Ralph Banthorpe Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 20 7 s 20 73 s3 Nikolai Iwanow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 20 7 s 20 78 s4 Pedro Grajales Kolumbien nbsp Kolumbien 21 0 s 21 07 s5 Gert Metz Deutschland BR nbsp BR Deutschland 21 2 s 21 24 s6 Carl Plaskett Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 21 2 s 21 29 s7 Cristobal Corrales Honduras nbsp Honduras 23 9 s 23 93 sDNS Hassan El Mech Marokko nbsp MarokkoViertelfinale BearbeitenDatum 15 Oktober 1968 ab 15 40 Uhr 4 Lauf 1 Bearbeiten nbsp Harry Jerome als Statue im Stanley Park Vancouver ausgeschieden als Achter des ersten ViertelfinalsWind 0 0 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 John Carlos Vereinigte Staaten nbsp USA 20 6 s 20 69 s2 Greg Lewis Australien nbsp Australien 20 8 s 20 81 s3 Dick Steane Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 20 8 s 20 81 s4 Manikavasagam Jegathesan Malaysia nbsp Malaysia 21 0 s 21 01 s5 Julius Sang Kenia nbsp Kenia 21 0 s 21 04 s6 Jacques Carette Frankreich nbsp Frankreich 21 1 s 21 15 s7 Edwin Johnson Bahamas 1964 nbsp Bahamas 21 4 s 21 41 s8 Harry Jerome Kanada nbsp Kanada 21 4 s 21 43 sLauf 2 Bearbeiten nbsp Livio Berruti Foto 2011 1960 Olympiasieger schied als Sechster des zweiten Viertelfinals ausWind 0 0 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Peter Norman Australien nbsp Australien 20 4 s 20 44 s2 Joachim Eigenherr Deutschland BR nbsp BR Deutschland 20 5 s 20 53 s3 Fernando Acevedo Peru nbsp Peru 20 7 s 20 78 s4 Ivan Moreno Chile nbsp Chile 20 8 s 20 83 s5 Charles Asati Kenia nbsp Kenia 20 8 s 20 84 s6 Livio Berruti Italien nbsp Italien 21 0 s 21 01 s7 Winston Short Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 21 5 s 21 51 s8 Rajalingam Gunaratnam Malaysia nbsp Malaysia 21 5 s 21 52 sLauf 3 Bearbeiten Wind 0 0 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Tommie Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 20 2 s ORe 20 28 s2 Edwin Roberts Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 20 4 s0000 20 50 s3 Edward Romanowski Polen 1944 nbsp Polen 20 8 s0000 20 85 s4 Nikolai Iwanow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 20 8 s0000 20 90 s5 David Ejoke Nigeria nbsp Nigeria 20 9 s0000 20 99 s6 Andres Calonge Argentinien nbsp Argentinien 21 0 s0000 21 03 s7 Hansruedi Wiedmer Schweiz nbsp Schweiz 21 4 s0000 21 42 s8 Miguel Angel Gonzalez Mexiko nbsp Mexiko 21 5 s0000 21 57 sLauf 4 Bearbeiten Wind 0 0 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Michael Fray Jamaika nbsp Jamaika 20 3 s 20 39 s2 Larry Questad Vereinigte Staaten nbsp USA 20 5 s 20 54 s3 Roger Bambuck Frankreich nbsp Frankreich 20 6 s 20 63 s4 Ralph Banthorpe Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 20 8 s 20 83 s5 James Addy Ghana nbsp Ghana 20 9 s 20 90 s6 Walentin Maslakow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 20 9 s 20 96 s7 Pedro Grajales Kolumbien nbsp Kolumbien 21 0 s 21 05 s8 Bernard Nottage Bahamas 1964 nbsp Bahamas 21 5 s 21 53 sHalbfinale BearbeitenDatum 16 Oktober 1968 ab 15 20 Uhr 5 Lauf 1 Bearbeiten Wind 0 2 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 John Carlos Vereinigte Staaten nbsp USA 20 1 s OR 20 12 s2 Peter Norman Australien nbsp Australien 20 2 s000 20 22 s3 Michael Fray Jamaika nbsp Jamaika 20 4 s000 20 46 s4 Roger Bambuck Frankreich nbsp Frankreich 20 4 s000 20 47 s5 Ivan Moreno Chile nbsp Chile 20 8 s000 20 84 s6 Dick Steane Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 20 8 s000 20 85 s7 Nikolai Iwanow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 20 8 s000 20 89 s8 Fernando Acevedo Peru nbsp Peru 20 8 s000 20 91 sLauf 2 Bearbeiten nbsp Edward Romanowski ausgeschieden als Sechster des ersten HalbfinalsWind 0 6 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Tommie Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 20 1 s ORe 20 14 s2 Edwin Roberts Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 20 4 s0000 20 44 s3 Larry Questad Vereinigte Staaten nbsp USA 20 4 s0000 20 48 s4 Joachim Eigenherr Deutschland BR nbsp BR Deutschland 20 4 s0000 20 49 s5 Greg Lewis Australien nbsp Australien 20 5 s0000 20 53 s6 Edward Romanowski Polen 1944 nbsp Polen 20 7 s0000 20 80 s7 Ralph Banthorpe Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 20 8 s0000 20 88 s8 Manikavasagam Jegathesan Malaysia nbsp Malaysia 21 0 s0000 21 05 sFinale Bearbeiten nbsp Olympiasieger Tommie Smith hier im Jahr 2009 stellte im Finale einen neuen Weltrekord aufDatum 16 Oktober 1968 17 50 Uhr 5 Wind 0 9 m s Platz Name Nation Offizielle Zeithandgestoppt Inoffizielle Zeitelektronisch1 Tommie Smith Vereinigte Staaten nbsp USA 19 8 s WR 19 83 s2 Peter Norman Australien nbsp Australien 20 0 s000 20 06 s3 John Carlos Vereinigte Staaten nbsp USA 20 0 s000 20 10 s4 Edwin Roberts Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 20 3 s000 20 34 s5 Roger Bambuck Frankreich nbsp Frankreich 20 5 s000 20 51 s6 Larry Questad Vereinigte Staaten nbsp USA 20 6 s000 20 62 s7 Michael Fray Jamaika nbsp Jamaika 20 6 s000 20 63 s8 Joachim Eigenherr Deutschland BR nbsp BR Deutschland 20 6 s000 20 66 sAls Topfavorit galt der US Sprinter Tommie Smith Allerdings hatte sein grosster Herausforderer John Carlos ihn bei den US Ausscheidungen in elektronisch gestoppten 19 92 s 19 7 s manuell geschlagen Dieser Leistung wurde die Anerkennung als Weltrekord verwehrt da Carlos sie mit speziell fur Kunststoffbelage entwickelten Burstenschuhen erzielt hatte Diese wiesen 68 kurze Nadeln anstelle der bis heute von der IAAF unverandert zugelassenen maximal sechs Dornen pro Laufschuh auf und wurden deshalb nicht fur den offiziellen Wettkampfsport genehmigt Smith hatte sich im Halbfinale eine Adduktorenverletzung zugezogen und trat daher mit bandagiertem Oberschenkel an Carlos bog im Finalrennen mit anderthalb Metern Vorsprung auf die Zielgerade ein wurde jedoch von dem nun deutlich schnelleren Smith uberholt Dieser liess sich auf den letzten zehn Meter bereits austrudeln und gewann dennoch in neuer Weltrekordzeit von 19 8 s Damit war er der erste Mensch der eine offiziell anerkannte Zeit unter 20 0 s erreichte Carlos der wahrend der letzten dreissig Meter konsterniert nach links zu Smith heruberblickte lief enttauscht nicht mehr mit vollem Einsatz und musste so den Australier Peter Norman auf seiner rechten Seite noch passieren lassen Wie uber 100 Meter wurde der Franzose Roger Bambuck als bester Europaer Funfter diesmal hinter Edwin Roberts aus Trinidad und Tobago 6 Im funfzehnten olympischen Finale uber 200 Meter lief Tommie Smith zur zwolften US Goldmedaille nbsp Grafik von Richard Bell und Emory Douglas zurBlack Power Demonstration bei der 200 Meter Siegerehrung in Brisbane Australien nbsp Bronzemedaillengewinner John Carlos Foto 2011 Videolinks Bearbeiten200m WR Smith Norman Carlos 1968 Olympics Mexico City youtube com abgerufen am 16 September 2021 Tommie Smith Men s 200m WR 1968 Olympics youtube com abgerufen am 16 September 2021 Black Power Salute Rocks 1968 Olympics ABC News October 17 1968 youtube com abgerufen am 16 September 2021Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 335 bis 337Weblinks BearbeitenAthletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer Men s 200 metres web archive org sports reference com abgerufen am 16 September 2021 Seite des IOC Mexico City 1968 Athletics 200m men Results olympics com englisch abgerufen am 16 September 2021 Olympedia Athletics at the 1968 Summer Olympics 200 metres Men olympedia org englisch abgerufen am 16 September 2021 The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 Uberblick mit Fotos digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 52 digital la84 org abgerufen am 16 September 2021 The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 200 m komplette Resultate digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 521f digital la84 org abgerufen am 16 September 2021Einzelnachweise Bearbeiten Frankfurter Rundschau 7 August 2018 50 Jahre 68 Black Power in Mexiko fr de abgerufen am 16 September 2021 Athletics Progression of outdoor world records Men 200 m Men abgerufen am 16 September 2021 The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 10 digital la84 org abgerufen am 16 September 2021 a b The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 521 digital la84 org abgerufen am 16 September 2021 a b The Games Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 Vol 3 digital la84 org engl franzos PDF 36 300 KB S 522 digital la84 org abgerufen am 16 September 2021 Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer Men s 200 metres web archive org sports reference com abgerufen am 16 September 2021200 Meter der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Paris 1900 St Louis 1904 London 1908 Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1968 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 80 m Hurden 4 100 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Funfkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 1968 Leichtathletik 200 m Manner amp oldid 234227500