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Dieter Hoffmann 27 August 1941 in Danzig 16 September 2016 in Templin war ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer der fur die DDR startend in den 1960er und Anfang der 1970er Jahre ein erfolgreicher Kugelstosser war Sein grosster Erfolg war der Sieg bei den Europameisterschaften 1969 Hoffmann 1968 bei Leichtathletik Wettbewerben in Potsdam Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einsatze bei internationalen Hohepunkten im Einzelnen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenHoffmann nahm 1964 an den Olympischen Spielen in Tokio teil und erreichte dort den zwolften Platz 1965 wurde er erstmals DDR Meister in der Halle und belegte beim Europacup Platz vier Im Jahr darauf konnte er seinen Meistertitel verteidigen und gewann bei den ersten Europaischen Hallenspielen in Dortmund die Silbermedaille Bei den Europameisterschaften in Budapest erreichte er Rang acht Am 3 Juli 1968 stiess Hoffmann in Potsdam mit 20 08 Meter Europarekord Er war damit der erste Europaer der die 20 Meter Marke ubertraf Zwei Wochen spater verbesserte er in Sokolov den Europarekord um zwei Zentimeter Im August gewann er in Erfurt seinen einzigen DDR Meistertitel im Freien Bei den Olympischen Spielen in Mexiko dann erreichte er den vierten Platz 1969 gewann er bei den Europameisterschaften in Athen vor seinen Mannschaftskameraden Heinz Joachim Rothenburg und Hans Peter Gies die Goldmedaille wofur er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden ausgezeichnet wurde 1 In diesem Jahr stellte er mit 20 60 Meter auch seine personliche Bestleistung auf Bei den Europameisterschaften 1971 erreichte er den siebten Platz Nachdem er bei den DDR Meisterschaften 1972 den vierten Platz belegte verpasste er die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Munchen Im Marz 1973 wurde sein Rucktritt vom Leistungssport gemeldet 2 Dieter Hoffmann gehorte dem ASK Berlin und dem ASK Potsdam an In seiner aktiven Zeit war er 1 88 m gross und wog 120 kg In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Doping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Hoffmann 3 Einsatze bei internationalen Hohepunkten im Einzelnen Bearbeiten1964 Olympische Spiele Platz 12 ungultig ungultig 17 11 m 1966 Europaische Hallenspiele 1966 Platz 2 18 14 ungultig ungultig ungultig 18 25 m ungultig 1966 Europameisterschaften Platz 8 17 74 18 02 m 17 75 ungultig 17 94 17 96 1968 Olympische Spiele Platz 4 20 00 m 19 33 19 75 19 68 19 85 19 86 1969 Europameisterschaften Platz 1 20 12 m 19 86 20 07 19 46 19 72 ungultig 1971 Europameisterschaften Platz 7 18 36 ungultig 19 15 ungultig 19 31 19 38 m Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 24 Januar 1970 S 3 Neues Deutschland vom 7 Marz 1973 Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 182Weblinks BearbeitenDieter Hoffmann im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Dieter Hoffmann in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameister im Kugelstossen 1934 Arnold Viiding 1938 Aleksander Kreek 1946 Gunnar Huseby 1950 Gunnar Huseby 1954 Jiri Skobla 1958 Arthur Rowe 1962 Vilmos Varju 1966 Vilmos Varju 1969 Dieter Hoffmann 1971 Hartmut Briesenick 1974 Hartmut Briesenick 1978 Udo Beyer 1982 Udo Beyer 1986 Werner Gunthor 1990 Ulf Timmermann 1994 Oleksandr Klymenko 1998 Oleksandr Bahatsch 2002 Jurij Bilonoh 2006 Ralf Bartels 2010 Tomasz Majewski 2012 David Storl 2014 David Storl 2016 David Storl 2018 Michal Haratyk 2022 Filip Mihaljevic PersonendatenNAME Hoffmann DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiateilnehmerGEBURTSDATUM 27 August 1941GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 16 September 2016STERBEORT Templin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Hoffmann Leichtathlet amp oldid 234669113