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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur deutschen Schriftstellerin Ubersetzerin und Antiquarin siehe Pia Oberacker Pilick Oberacker sudfrankisch Owwaagga ist ein Stadtteil von Kraichtal im Landkreis Karlsruhe im nordwestlichen Baden Wurttemberg OberackerStadt KraichtalWappen von OberackerKoordinaten 49 6 N 8 43 O 49 107777777778 8 7130555555556 182 Koordinaten 49 6 28 N 8 42 47 OHohe 182 mEinwohner 661 30 Nov 2013 Eingemeindung 1 September 1971Postleitzahl 76703Vorwahl 07250 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Veranstaltungen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenOberacker liegt in der Hugellandschaft des Kraichgaus in der Quellmulde eines linksseitigen Nebentals des Kraichbachtals Die Gemarkungsflache betragt 423 ha Geschichte BearbeitenUm 1100 erstmals als Oberacker erwahnt war der Ort Sitz eines edelfreien Geschlechts Die Ortsherrschaft kam uber die Ritter von Ubstadt und ihre Lehnsherren von Bruchsal 1288 an das Kloster Herrenalb Die Oberlehnsrechte hatten vermutlich die Kraichgaugrafen als Nachfolger der Grafen von Katzenelnbogen Mit dem Kloster Herrenalb wurde Oberacker wurttembergisch Die Wurttemberger fuhrten 1556 die lutherische Reformation ein 1806 kam Oberacker im Austausch gegen das Dorf Weigheim im Rahmen des Tausch und Epurationsvertrags zum Grossherzogtum Baden Von 1806 bis 1813 gehorte der Ort zum Amt Gochsheim dann zum Amt bzw Bezirksamt Bretten und ab 1936 zum Bezirksamt Bruchsal Westlich des Ortes auf dem Burgberg befand sich die Burg Oberacker Am 1 September 1971 vereinigte sich Oberacker mit den Stadten Gochsheim und Unterowisheim sowie mit den Gemeinden Bahnbrucken Landshausen Menzingen Munzesheim Neuenburg und Oberowisheim zur neuen Stadt Kraichtal 1 2005 hatte Oberacker 685 Einwohner Wappen BearbeitenDas ehemalige Wappen von Oberacker zeigt unter goldenem Schildhaupt darin eine liegende schwarze Hirschstange in Silber eine funfblattrige rote Rose mit blauem Butzen und grunen Kelchblattern Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick uber den Stadtteil Oberacker nbsp Evangelische Andreaskirche nbsp Gefallenendenkmal an der Andreaskirche nbsp Evangelisches Pfarrhaus nbsp Aussegnungshalle auf dem Friedhof nbsp Gefallenendenkmal des Krieges 1870 71 auf dem Friedhof nbsp Rathaus in Oberacker nbsp SchollenklopferdenkmalDas Kriegerdenkmal fur die Teilnehmer des Deutsch Franzosischen Kriegs 1870 71 gestaltete der Brettener Bildhauer Ludwig Christof Meffle 2 Veranstaltungen BearbeitenImmer am Erntedankwochenende findet auf dem Dorfplatz vor der Andreaskirche der historische Dorfmarkt statt Neben der Zubereitung von regionalen Spezialitaten werden auch historische Handwerkskunste prasentiert Literatur BearbeitenRudolf Herzer Margarete Herzer und Gustav Mayer Ortssippenbuch Oberacker Landkreis Bruchsal in Baden Grafenhausen Albert Kobele 1970 Badische Ortssippenbucher 46 Bearbeiteter Zeitraum 1648 1900Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 473 Herbert Lohrer Ludwig Christof Meffle Stein und Bildhauer in Bretten in Kraichgau 17 2002 S 191 196 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberacker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteile von Kraichtal Bahnbrucken Gochsheim Landshausen Menzingen Munzesheim Neuenburg Oberacker Oberowisheim Unterowisheim Normdaten Geografikum GND 7829047 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberacker amp oldid 226067521