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Der Obelisk des Theodosius auch Obelisk von Istanbul turkisch Theodosius Obeliski Misir Obeliski Dikilitas genannt ist ein altagyptischer Obelisk der unter Kaiser Theodosius I nach Konstantinopel gebracht und dort im Jahr 390 n Chr 1 im Hippodrom aufgestellt worden ist dem heutigen Sultanahmet Meydani Der Theodosiusobelisk in Istanbul Inhaltsverzeichnis 1 Bautechnische Daten 2 Geschichte 2 1 Pharao Thutmosis III 1504 1450 2 2 Kaiser Konstantin I 306 337 2 3 Kaiser Constantius II 337 361 2 4 Kaiser Julian 361 363 2 5 Kaiser Theodosius I 379 395 3 Aufbau 4 Beschreibung und Symbolik 4 1 Der Sockel 4 1 1 Nordwestseite 4 1 2 Nordostseite 4 1 3 Sudwestseite 4 1 4 Sudostseite 4 2 Der Obelisk 5 Im Wandel der Zeit 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenBautechnische Daten BearbeitenDer altagyptische Obelisk geschaffen in der Regierungszeit von Pharao Thutmosis III ist mit seinen ca 3 500 Jahren das alteste Denkmal Istanbuls Der Monolith besteht aus rotlichem Granit und ist auf allen seiner vier Seiten mit Hieroglyphen beschriftet Die Hohe des Obelisken betragt im heutigen Zustand nur noch 19 59 m 2 da der untere Abschnitt fehlt Erhalten ist nur noch der obere Teil Gemass verschiedenen Berichten ist das fehlende Stuck entweder wahrend der Niederlegung dem Transport oder der Aufrichtung abgebrochen 3 oder abgeschnitten 4 worden jedoch bedurfen diese Aussagen konkreter Nachweise Ursprunglich betrug die Hohe des ganzen Monoliths mehr als 30 m 5 Diese Hohenangabe ist durch eine vermutliche Darstellung dieses Obelisken und seines Partners von Thutmosis III im Tempel des Amun in Karnak bekannt 6 Demnach entspricht die Hieroglypheninschrift des einen dargestellten Obelisken zur Sudostseite dem Obelisken in Istanbul Somit konnte festgestellt werden dass dem heutigen Obelisken ungefahr 1 3 seiner originalen Hohe fehlt Seine Breite betragt ca 2 5 m 7 und sein Gewicht wird auf ca 200 Tonnen 8 geschatzt Anhand der oben genannten Opferszenendarstellung kann man darauf schliessen dass der Obelisk von Istanbul zu einem Obeliskenpaar gehorte von dem am ursprunglichen Ort in Karnak sich nur noch der Sockel und ein Teil des Schaftes befinden 9 Der zweite Obelisk wurde im 4 Jahrhundert nach Rom transportiert und ist als Lateranischer Obelisk bekannt Geschichte BearbeitenPharao Thutmosis III 1504 1450 Bearbeiten Der Obelisk stammt ursprunglich aus Agypten wo ihn ein Pharao der 18 Dynastie Thutmosis III ca 1504 1490 v Chr zum Anlass seines Naharina Feldzuges gegen das Reich der Mitanni ostlich des Euphrats errichten liess Durch diese Uberschreitung dehnten sich die Grenzen Agyptens weiter aus als jemals zuvor Somit wurde dieser Feldzug Thutmosis III grosster militarischer Triumph Durch die Inschrift auf dem Obelisken Herr der Jubilaen lasst sich zudem noch ableiten dass der Obelisk eventuell auch anlasslich des Regierungsjubilaums von Thutmosis III errichtet worden sein konnte 10 Der rote Granit woraus der Monolith besteht ist in Agypten nur im Gebiet von Assuan vorhanden weshalb davon ausgegangen werden kann dass sich der Steinbruch des Obelisken von Istanbul in dieser Gegend befindet Der ursprungliche Standort des Granitblocks befand sich an der Querachse des grossen Tempels von Karnak im Suden des siebenten Pylons Kaiser Konstantin I 306 337 Bearbeiten Im Jahre 330 machte Kaiser Konstantin I Konstantinopel zur neuen Hauptstadt des romischen Reiches Der Bau des Hippodroms Pferderennbahn hatte schon wahrend der Regierungszeit des Kaiser Septimius Severus 193 211 begonnen und wurde in der Regierungszeit Kaiser Konstantin I erweitert und abgeschlossen 11 Um seine neu gegrundete Stadt an Wert und Bedeutung gewinnen zu lassen und das Hippodrom auszuschmucken liess Kaiser Konstantin I wertvolle Gegenstande und Monumente aus anderen Stadten in seine Stadt bringen etwa nach Vorbild des Circus Maximus in Rom Somit wurde auf Befehl des Kaisers ein Obelisk aus Theben nach Alexandria gebracht um von dort dann nach Konstantinopel auf der Spina des Hippodroms aufgestellt zu werden Kaiser Constantius II 337 361 Bearbeiten Nach dem Tod Kaiser Konstantins I brachte sein Sohn Kaiser Constantius II den in Alexandria zwischengelagerten Obelisken anstelle von Konstantinopel nach Rom und liess ihn dort im Circus Maximus im Jahre 357 aufstellen Lateranischer Obelisk Wann letzten Endes der zweite Obelisk dieses Paares fur das Hippodrom in Konstantinopel aus Theben abtransportiert wurde bleibt zweifelhaft Jedoch blieb das Vorhaben den Monolithen aus Alexandria nach Konstantinopel zu transportieren unvollendet aufgrund des Todes vom Kaiser Kaiser Julian 361 363 Bearbeiten Kaiser Constantius II Nachfolger Kaiser Julian ubernahm diese unvollendete Aufgabe und wandte sich in einem Brief im Jahre 363 12 an die Bewohner Alexandrias in welchem er diese zur Ubersendung des Obelisken auffordert welcher am Hafen von Alexandria auf dem Boden liegend verblieben war Im Gegenzug fur die Ubersendung des Granitblocks bot Kaiser Julian ihnen eine Statue von sich selbst aus Bronze an Aus dem Brief gelangt man zudem zu der Erkenntnis dass Kaiser Constantius II bereits zu seiner Zeit ein Transportschiff hatte erbauen lassen um den Obelisken nach Konstantinopel zu bringen Wann und ob uberhaupt der Forderung von Kaiser Julian nachgekommen wurde bleibt ungeklart Kaiser Theodosius I 379 395 Bearbeiten Erst ca 30 Jahre spater wurde schliesslich der Obelisk im Jahre 390 wahrend der Regierungszeit von Kaiser Theodosius I auf der Spina im Hippodrom in Konstantinopel aufgerichtet 13 Transport und Aufstellung des Obelisken wurden auf dem Sockel des Monoliths worauf er aufgerichtet wurde ins Bild gesetzt Inschriften in griechischer und lateinischer Sprache geben an dass der Obelisk unter dem Stadtprafekten von Konstantinopel Proculus in 32 Tagen 14 aufgerichtet worden sei Fur den Obeliskentransport wurde von der Marmarakuste bis zum Hippodrom eine gesonderte Strasse errichtet 15 Der Standort des Obelisken im Hippodrom glich dem Standort des Obelisken im Circus Maximus in Rom mittig auf der Spina Aufbau BearbeitenDas eigentliche Fundament des Obelisken befindet sich unterhalb des heutigen Bodenniveaus des Sultanahmet Meydani Hier befindet sich ein fast quadratischer zweistufiger Unterbau mit einem Grundrissmass von ca 7 05 m mal 7 10 m welcher aus einem porosen und grauen Kalkstein besteht 16 Auf diesem ruht mittig der untere Teil des Marmorsockels mit einer Hohe von 1 40 m und einer ebenso beinahe quadratischen Flache von ungefahr 3 77 m mal 3 87 m 17 Dieser untere Teil der Basis ist zu seiner Nordost und Sudwestseite mit einem Relief sowie zu seiner Nordwest und Sudostseite mit Inschriften verziert Im daruber liegenden Bereich von ca 55 cm Hohe reduziert sich der Grundriss des Sockels auf ca 3 20 m mal 2 85 m es wirkt so als wurde der Basisblock in diesem Bereich zuruckspringen Die Ecken wurden in diesem Abschnitt durch rote Granitblocke verstarkt 18 Zwischen diesen Granitecken wurde der Sockel mit einem Rillen beziehungsweise einem Pfeifenornament ausgebildet Darauf folgt dann der obere Teil des Sockels welcher mit einer Hohe von ca 2 36 m und einer Flache von ca 2 50 m mal 2 25 m annahernd quaderformig ausgebildet wurde 19 Auch dieser obere Teil der Basis wurde zu allen vier Seiten mit einem Relief geschmuckt Uber dem oberen Basisblock befinden sich etwas nach innen versetzt vier Bronzewurfel an den Ecken welche die Funktion haben die Lasten des daruber liegenden Obelisken abzutragen Die Wurfel weisen eine Hohe von ca 49 cm sowie einer Kantenlange von ca 47 cm auf 20 Jeder dieser Bronzewurfel lasst an drei Seiten einen Haken erkennen einen diagonal aus der Ecke und zwei horizontal zur Grundflache 21 Welche Nutzung diese Haken hatten bleibt ungewiss Man geht davon aus dass diese moglicherweise zum Befestigen und Anbringen von Kranzen und ahnlichem genutzt worden sind Zudem ist bekannt dass jeder dieser Bronzewurfel fur eine sichere Wahrung in Blei eingetaucht wurde 22 Wie bereits erwahnt sitzt der 19 59 m hohe Granitobelisk auf diesen vier Bronzewurfeln auf Alle vier Schaftseiten des Monolithen sind mit Hieroglyphen verziert Das Pyramidion die Spitze des Obelisken nimmt einen Abschnitt von 2 67 m ein und enthalt auch agyptische Bildfelder Auf die Pyramidionspitze war in der Spatantike ein Pinienzapfen angebracht Dieser ist aber in den darauffolgenden Jahren abgefallen 23 und hat dabei die Spitze beschadigt hinterlassen Ausserdem wird bei einem Blick von oben auf den Obelisken sichtbar dass dessen Spitze eine Verschiebung in nordlicher Richtung von der Mitte aus aufweist also leicht schief ist 24 Beschreibung und Symbolik BearbeitenDer Sockel Bearbeiten Der Sockel aus Marmor ist ein bedeutendes Denkmal theodosianischer Zeit Auf allen vier Seiten tragt er eine Reliefverzierung mit unterschiedlichen Szenen kaiserlicher Selbstdarstellung Jede dieser vier Abbildungen wird fur sich gelesen nbsp Nordwestseite Nordwestseite Bearbeiten Auf der Nordwestseite sind vier Personen sitzend in der kaiserlichen Loge des Hippodroms abgebildet Es ist davon auszugehen dass es sich hierbei um drei Kaiser und einem Prinzen handelt 25 Dabei konnte es sich wie auf der Sudwestseite um die Kaiser Theodosius Valentinian II Arcadius und Honorius 26 Links und rechts neben der kaiserlichen Loge befinden sich jeweils funf und sieben weitere Personen Davon sind die sieben in der hinteren Reihe stehenden Personen Leibwachter domestici die man anhand ihrer Rundschilde und Lanzen identifizieren kann Die vor den Leibwachtern stehenden restlichen funf Personen scheinen Mitglieder des Hofstaats zu sein Im unteren Abschnitt sind jeweils funf Personen links und funf Personen rechts in kniender Haltung dargestellt welche den Kaisern in der Loge Geschenke oder Tribute entgegenstrecken Bei genauerem Blick ist zu erkennen dass sich die insgesamt 10 Personen im unteren Abschnitt alle voneinander unterschieden was darauf hindeutet dass es sich bei diesen 10 Personen um Beauftragte unterschiedlicher Volker und Regionen handelt 27 Im unteren Teil des Sockels befindet sich eine griechische Inschrift welche ubersetzt wie folgt lautet Die viereckige Saule die immer lastend auf der Erde lag wagte allein der Kaiser Theodosius aufzurichten Proclus rief er sich zu Hilfe So stand die Saule in zweiunddreissig Sonnen 28 nbsp Nordostseite Nordostseite Bearbeiten Auch auf der Nordostseite des Sockels befindet sich im mittleren oberen Abschnitt die kaiserliche Loge worin ein Kaiser in der Mitte sitzend zu sehen ist Schrag rechts befindet sich ein Mitglied des Hofstaats mit einer Rolle in der Hand Die Person hinter ihm wird als hoher Beamter gedeutet Die Deutung der zwei Personen auf der linken Seite des Kaisers ist ungewiss man vermutet hierbei auf zwei Prinzen Auf der linken und rechten Seite der kaiserlichen Loge befinden sich auch hier wieder jeweils vier Soldaten in der hinteren Reihe und vor ihnen jeweils drei weitere Personen aus dem Hofstaat Einige der Soldaten tragen Halsringe Torques die in der Spatantike auch als militarische Auszeichnungen verliehen wurden Im unteren Abschnitt sind weitere Hofbeamte zu sehen in deren Mitte die Treppe die zur kaiserlichen Loge hinauffuhrt ebenfalls dargestellt ist 29 Im unteren Teil der Basis ist die Aufrichtung des Obelisken im Hippodrom abgebildet welche vom Kaiser und seinem Hofstaat in Anwesenheit mitverfolgt wird Aus diesem Relief kann man schliessen dass die Aufrichtung des Obelisken auf der Spina mit feierlicher Darbietung vonstattengegangen ist 30 Die Rinne welche durch den gesamten Podest auf der nordostlichen Seite hindurchgeht wurde nachtraglich fur eine Brunnenanlage in die Basis eingehauen 31 nbsp SudwestseiteSudwestseite Bearbeiten Die Anordnung des Kaisers des Hofstaats der Beamten und der Soldaten der Leibwache gleicht der Darstellung auf der nordostlichen Seite Die Abbildung der kaiserlichen Loge stimmt mit der auf der Nordwestseite dargestellten kaiserlichen Loge uberein drei Kaiser ein Prinz Im oberen Abschnitt der Basis wird das Publikum dargestellt welches dem im unteren Abschnitt der Basis dargestellten Wagenrennen zu sieht Neben dem Wagenrennen ist im unteren Abschnitt zudem die Spina mit ihren Monumenten und eine Preisverleihung dargestellt 32 nbsp Sudostseite nbsp Detail der Loge auf der SudostseiteSudostseite Bearbeiten Die Sudostseite zeigt den Kaiser in seiner Loge stehend wie er einen Siegeskranz als Preis fur die Wagenrennen in seiner Hand bereithalt Links und rechts neben ihm sind zwei Prinzen sowie Soldaten und weitere Mitglieder seines Hofstaats zu sehen Bei dem Kaiser in der Mitte konnte es sich um Arcadius bei dem alten glatzkopfigen Mann rechts hinter ihm um den Pratorianerprafekten Flavius Eutolmius Tatianus handeln der zur Zeit der Aufstellung des Obelisken als Berater des jugendlichen Arcadius galt 33 In dem unteren Abschnitt sind zudem zwei Publikumsreihen abgebildet Vor diesen befindet sich eine Reihe mit Tanzerinnen und Musikern die wie es scheint gerade eine Vorstellung auffuhren 34 Im unteren Teil des Sockels befindet sich eine lateinische Inschrift welche ubersetzt wie folgt lautet Widerstrebend einst den erlauchten Herren zu gehorchen ist mir befohlen die Palme zu tragen auch uber die ausgeloschten Tyrannen Alles weicht Theodosius und seiner langhin dauernden Nachkommenschaften So bin ich besiegt und bezwungen in drei mal zehn Tagen unter Proclus als Richter erhoben zu den hohen Luften 35 Fur die lateinische sowie die griechische Inschrift ist noch zu sagen dass der Name des Stadtprafekten Proculus aus der Inschrift entfernt und nach seinem Tod durch den damaligen Kaiser Arcadius 396 wieder eingefugt wurde 36 Ausserdem besteht die Annahme dass der Sockel von zwei Kunstlern bearbeitet wurde wobei der eine Kunstler sich um die Sudost und Sudwestansicht 37 und der andere Kunstler sich um die Nordwest und Nordostansicht gekummert haben soll 38 nbsp Sockelbereich mit Wagenrennen nbsp Sockelbereich mit Transport des Obelisken Der Obelisk Bearbeiten Auf die glatt geschliffene Oberflache des 19 59 m hohen Obelisken wurde auf allen seiner vier Schaftseiten Hieroglyphen eingraviert Das bemerkenswerte an diesem Monolithen und seinen Hieroglyphen ist dass den vorhandenen Inschriften keine weiteren Inschriften von einem der Nachfolger von Pharao Thutmosis III hinzugefugt worden sind und man diese in ihrer Originalfassung erhalten hat Der bis heute noch relativ gute Zustand der Hieroglyphen auf dem Obelisken macht es moglich diese zu lesen und deuten Das Pyramidion zeigt auf allen seiner Seiten dasselbe Bildfeld Auf der Sudost und der Nordostseite des Obelisken ist rechts der Gott Amun Re in stehender Position und vor ihm ein Konig ebenfalls stehend abgebildet Amun Re streckt dem Konig das Lebenszeichen vor sein Gesicht Auf der Nordwest und der Sudwestseite des Obelisken ist im Grunde dasselbe Szenario abgebildet lediglich mit geanderter Schriftrichtung nach links hin zuvor war es nach rechts hin weshalb hier der Gott links und vor ihm der Konig rechts abgebildet ist Der darunter folgende Abschnitt ist auf allen vier Monolithseiten fast identisch Den Anfang macht eine Inschrift in der Pharao Thutmosis III in einer hingebenden Position dem Gott Amun Re gegenuber abgebildet ist Anschliessend wird jeweils der Name des Pharaos mit seinen Titeln und der Name der Gottheit erwahnt Auf der Nordost und Sudwestseite des Schaftes geht es wie folgt weiter Der den grossen Umkreis von Naharain d i der Euphrat uberschritt kraftvoll und siegreich an der Spitze seiner Truppen der ein grosses Gemetzel unter den Feinden anrichtete der Herr des Sieges der alle Lander bezwingt der seine Grenzen festsetzte am Anfang der Erde im aussersten Suden und an den aussersten Gegenden von Naharain im fernsten Norden 39 Auf der sudostlichen Obeliskenseite geht es folgendermassen fort Er machte es als sein Denkmal fur seinen Vater Amun Re Herrn der Throne der Beiden Lander dass er errichtete fur ihn zwei sehr grosse Obelisken aus Granit deren Pyramidien aus Elektron sind damit ihm Tuthmosis III Leben gegeben werde in Ewigkeit 40 Und die letzte Nordwestseite des Monolithen berichtet der Konig von Ober und Unteragypten Mencheperre den Re gross gemacht hat den Atum aufgezogen hat als Kind auf den Armen der Neith der Gottesmutter zu einem Konig der erobert alle Lander mit langer Lebenszeit der Herr der Jubilaen 41 Im Wandel der Zeit BearbeitenDer Obelisk von Istanbul hat viele besondere Merkmale Er ist der einzige Obelisk aus der Zeit von Pharao Thutmosis III dessen Inschriften unbeschadigt und unerganzt geblieben sind Er ist der einzige Obelisk der nachdem er aus dem Karnak Tempel abmontiert und im Hippodrom in Konstantinopel aufgerichtet wurde dessen Standort nicht geandert wurde Und er ist mit zwei weiteren Monumenten dem gemauerten Obelisken 42 und der Schlangensaule das einzige Wahrzeichen welches auf der Spina stand und uns heute noch an das damalige Hippodrom in Konstantinopel erinnert Im Wandel der Zeit hat der Obelisk den Platz auf dem er steht unter den verschiedensten Gesichtspunkten miterlebt Nachdem er in Agypten als Monument des Sonnengottes Amun Re gedient hatte verherrlichte er im Hippodrom von Konstantinopel die Macht des christlichen Kaisertums im ostromischen Reich Dies geschah auch in Konkurrenz zum westromischen Reich da in Rom selbst mehrere agyptische Obelisken aufgerichtet worden waren Nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch das Osmanische Reich 43 hatte der Obelisk der einst die Spina im Hippodrom schmuckte an Wert verloren Das Hippodrom war nur noch eine Ruine und gehorte nicht zu den Arealen in der Stadt die nach der Eroberung wieder restauriert wurden Ubrig geblieben von dem Hippodrom war nur noch die Spina mit ihren Monumenten darauf Fur den Bau von neuen Gebauden in der Umgebung wurden die noch gut erhaltenen Steine aus dem zerstorten Hippodrom genutzt 44 Anschliessend wurde das Areal zum Platz und erhielt den Namen Atmeydani deutsch Pferdeplatz Somit gewann der Platz wieder an Lebendigkeit und es wurden Feste Zeremonien und Versammlungen veranstaltet 45 Einigen Berichten 46 zufolge sprachen die Menschen in diesem Zeitabschnitt dem Obelisken eine magische Bedeutung zu wodurch dieser eine neue Bedeutung bekam 47 und somit am Platz unverandert stehen bleiben konnte Im Jahre 1609 fing man mit dem Bau der grossen Sultan Ahmet Moschee an Wahrend dieser Errichtung wurde die ausgehobene Erde auf den Atmeydani Platz geschuttet was zur Folge hatte dass das Bodenniveau anstieg und der Stufenunterbau und der untere Teil des Sockels mit der Zeit unter Erde begraben wurden 48 Mit Ende der Renaissance und Anfang der Barockepoche fing der Obelisk an wieder an Anerkennung als historisches Monument zu gewinnen durch die vielen Gelehrten Schriftsteller und Kunstler aus den verschiedenen Regionen die in der Zeit als Reisende in Konstantinopel unterwegs waren Sie machten in ihren Schriften und Aufzeichnungen auf den Obelisken aufmerksam und setzten den Monolithen wieder in den Fokus des globalen Bewusstseins 49 Im Jahre 1856 fand die erste Ausgrabung unter Charles Newton auf dem Atmeydani Platz statt und der untere Teil des Sockels sowie der Stufenunterbau konnten freigelegt werden Seit diesem Zeitpunkt steht der Obelisk umrandet von einem Eisenzaun in einer Grube auf dem Atmeydani Platz 50 Der Obelisk befindet sich in einer sehr erdbebenbetroffenen Region und wurde auch uber die Jahre seit seiner Aufrichtung vielen Erdbeben sowie anderen Naturkatastrophen und Branden ausgesetzt Trotz dieser zerstorerischen Einflusse schafft es der Obelisk im Grossen und Ganzen stabil zu bleiben Einer Untersuchung zufolge liegt wahrscheinlich der Widerstandsfahigkeit des Obelisken gegen diese ganzen Einflusse das Baumaterial der Granit zu Grunde 51 Heute kann man sagen dass der Obelisk fur viele Bewohner Istanbuls einen stadtischen Wert erhalten hat Der Obelisk gehort wie die anderen antiken uberlebenden Monumente zum Sultan Ahmet Meydani heutiger Name des Platzes und gibt ihm seinen Charakter Im Gegensatz dazu ist fur viele Touristen der Obelisk in Hinsicht auf seine Geschichte bis heute noch eine sehr beruhmte Anlaufstelle Somit wird der Obelisk von Istanbul als einer der bedeutendsten Sehenswurdigkeit seiner Stadt gesehen Literatur BearbeitenGerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbuler Forschungen Bd 7 Istanbul 1935 Erik Iversen Obelisk in Exile Band 2 The Obelisks of Istanbul and England Kopenhagen 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 9 ff Arne Effenberger Karl Heinz Priese Uberlegungen zur Aufstellung des Theodosios Obelisken im Hippodrom von Konstantinopel In Beat Brenk Hrsg Innovation in der Spatantike Reichert Wiesbaden 1996 S 207 282 Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2658 0 Arne Effenberger Nochmals zur Aufstellung des Theodosius Obelisken im Hippodrom von Konstantinopel In Gymnasium 114 2007 S 587 598Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Obelisk des Theodosius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bediha Uluturk Istanbul daki gec antik ve bizans donemine ait dikilitaslar in kent icindeki konumlari ve gecirdikleri tarihsel degisim Juni 2010 abgerufen am 30 Marz 2022 turkisch Beyza Akat Erken Bizans Doneminde Istanbul daki Bizans Anitlari PDF Mai 2019 abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch Derya Uzun Aydin Istanbul At Meydani Anitlari Uzerine Bir Deneme Dikilitaslar Heykeller Ve Lisippos un Atlari In Batman University Journal of Life Sciences 2013 abgerufen am 30 Marz 2022 turkisch Ercument M Ozbay Sultan Ahmed Meydani PDF Juli 1962 abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch Fahrettin Kuzu Turkiye de kamusal alan estetigi ve heykel PDF 2012 abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch Gulten Polat Ozden Saygili Structural evaluation for the preservation of an ancient Egyptian Obelisk in Istanbul Turkey PDF In Yerbilimleri Bulletin of the Earth Sciences 2020 abgerufen am 30 Marz 2022 turkisch englisch Istanbul ve Paris Dikilitaslari Misirdan nasil getirilmisti PDF Abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch Luc Gabolde An atlas of the obelisks of Karnak In Egyptian Archaeology 2007 abgerufen am 30 Marz 2022 englisch M Turhan Tan Istanbulun Taslari Dikilitas PDF Abgerufen am 30 Marz 2022 turkisch Mehmet I Tunay Dikilitas PDF Abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch Nahit Yildirim Constatinopolis Hipodromu PDF 2013 abgerufen am 30 Marz 2022 turkisch Refik Durbas Dunya Baskentinin Kapisi Sultanahmet PDF Abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch Sena Dogan Parlak From Public Monument to Public Square Changing Meaning and Conservation of Sultanahmet Square from Late Roman through to Modern Times PDF Mai 2021 abgerufen am 30 Marz 2022 englisch Anmerkungen Bearbeiten Vgl etwa Beat Brenk Spatantike und Fruhes Christentum Propylaen Verlag Frankfurt 1977 S 60 f Laut Erik Iversen Obelisk in Exile Band 2 The Obelisks of Istanbul and England Kopenhagen 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 9 Dagegen Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2658 0 S 85 sind es 19 80 m Luc Gabolde An atlas of the obelisk of Karnak In Egyptian Archaeology 31 2007 S 34 Digitalisat bei dem Versuch ihn niederzulegen zerbrochen Rustem Aslan Stephan W E Blum Frank Schweizer Byzanz Konstantinopel Istanbul WBG Darmstadt 2010 ISBN 978 3 8053 4192 9 S 40 vor dem Transport zerschnitten Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2658 0 S 86 Dagegenuber Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 9 betrug die Hohe 28 m Und Nahit Yildirim Constatinopolis Hipodromu MA Arbeit Selcuk Universitesi Konya 2013 S 103 sind es 34 79 m Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Mainz am Rhein 2000 ISBN 3 8053 2658 0 S 85 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 Abb 5 diese Information ist aus dem Taha Toros Archiv in einem Werk unter der Uberschrift Istanbul ve Paris Dikilitaslari Misirdan nasil getirilmisti S 279 vorzufinden Der Autor dieses Berichtes ist unbekannt somit bliebe diese Information zu uberprufen Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2658 0 S 49 Abb 51 Laut Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 9 zum Anlass des 30 Regierungsjahres Dagegen Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 21 zum Anlass des 33 Regierungsjahres Erik Iversen Obelisk in Exile Band 2 The Obelisks of Istanbul and England Kopenhagen 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 14 Der komplette Brief von Kaiser Julian an die Alexandriner in Erik Iversen Obelisk in Exile Band 2 The Obelisks of Istanbul and England Kopenhagen 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 10 f Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 9 Gemass der griechischen Inschrift auf dem Sockel des Obelisken Demgegenuber wird in der lateinischen Inschrift auf dem Sockel die Aufrichtung in 30 Tagen beschrieben Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 12 f In dem Bericht Istanbulun Taslari Dikilitas von M Turhan Tan gibt Evliya Celebi an dass dieser Transport vom Hafen auf den Platz drei Tage gedauert haben soll Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 12 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 13 Abb 5 In Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 14 wird erwahnt dass die Granitblocke aus dem Bruchstuck des Obelisken stammen sollen Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 Abb 5 Abb 9 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 Abb 9 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 Abb 21 24 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 15 f In Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 2 ist die Spitze abgefallen durch ein Erdbeben 869 Anders Sena Dogan Parlak From Public Monument to Public Square Changing Meaning and Conservation of Sultanahmet Square from Late Roman through to Modern Times MA Arbeit Middle East Technical University 2021 S 115 ist die Spitze abgefallen aufgrund vom starkem Wind Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 16 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 37 Johannes Kollwitz Rezension von Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel In Gnomon Band 13 Heft 8 August 1937 S 423 427 JSTOR 27675674 hier S 426 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 40 ff Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 31 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 43 ff Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 47 ff Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 53 S 85 f Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 53 ff Johannes Kollwitz Rezension von Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel In Gnomon Band 13 Heft 8 August 1937 S 423 427 JSTOR 27675674 hier S 426 f Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 61 ff Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 30 Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 13 f Nach Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 18 ist diese Oberflache eindeutig von schlechterer Handwerkskunst bearbeitet Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 85 Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2658 0 S 86 Labib Habachi Die unsterblichen Obelisken Uberarbeitete und erweiterte Neuauflage von Carola Vogel Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2658 0 S 86 Gerda Bruns Der Obelisk und seine Basis auf dem Hippodrom zu Konstantinopel Istanbul 1935 Istanbuler Forschungen 7 S 27 Fur eine detaillierte Beschreibung des Sockels und des Obelisken ist die zuvor genannte Literatur zu empfehlen Gemauerte Saule Ormetas auf istanbul tourist information com Bediha Uluturk Istanbul daki gec antik ve bizans donemine ait dikilitaslar in kent icindeki konumlari ve gecirdikleri tarihsel degisim MA Arbeit Istanbul Teknik Universitesi 2010 S 80 Nahit Yildirim Constatinopolis Hipodromu MA Arbeit Selcuk Universitesi Konya 2013 S 136 Bediha Uluturk Istanbul daki gec antik ve bizans donemine ait dikilitaslar in kent icindeki konumlari ve gecirdikleri tarihsel degisim MA Arbeit Istanbul Teknik Universitesi 2010 S 80 f Bediha Uluturk Istanbul daki gec antik ve bizans donemine ait dikilitaslar in kent icindeki konumlari ve gecirdikleri tarihsel degisim MA Arbeit Istanbul Teknik Universitesi 2010 S 85 f Derya Uzun Aydin Istanbul At Meydani Anitlari Uzerine Bir Deneme Dikilitaslar Heykeller Ve Lisippos un Atlari In Batman University Journal of Life Sciences Band 3 Nr 1 2013 S 42 Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 30 Erik Iversen Obelisk in Exile The Obelisks of Istanbul and England Bd 2 2 Kobenhavn 1972 ISBN 87 12 35883 5 S 21 ff Nahit Yildirim Constatinopolis Hipodromu MA Arbeit Selcuk Universitesi Konya 2013 S 122 Gulten Polat Ozden Saygili Structural evaluation for the preservation of an ancient Egyptian Obelisk in Istanbul Turkey In Yerbilimleri Bulletin of the Earth Sciences Band 40 Nr 2 2020 S 179 f Digitalisat 41 0059 28 975397 Koordinaten 41 0 21 2 N 28 58 31 4 O Normdaten Geografikum GND 7724550 7 lobid OGND AKS VIAF 235741376 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obelisk des Theodosius amp oldid 239147025