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Als Multiple Chemikalien Sensitivitat oder Vielfache Chemikalienunvertraglichkeit abgekurzt MCS von englisch Multiple Chemical Sensitivity auch idiopathische Umweltintoleranz oder idiopathische Umwelt Unvertraglichkeit wird eine chronische Multisystem Erkrankung mit zum Teil starken Unvertraglichkeiten von vielfaltigen fluchtigen Chemikalien wie etwa Duftstoffen Zigarettenrauch Losemitteln oder Abgasen bezeichnet Die Konzentrationen dieser Stoffe liegen weit unterhalb der Schwellkonzentration die bei gesunden Personen Reizungen oder toxische Wirkung ausweisen Fur MCS existiert weder eine allgemein anerkannte Definition der zugrundeliegenden Symptome noch hierfur mogliche Ursachen MCS wird von zahlreichen medizinischen Fachverbanden wie der WHO oder der AMA nicht als eigenstandiges Krankheitsbild anerkannt Streng kontrollierte Test zeigten bei MCS Patienten keinen Unterschied zwischen echtem und scheinbarem Kontakt Placebo mit der fraglichen Substanz Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Krankheitsbild 3 Pravalenz 4 Ursachen 4 1 Risikofaktoren 4 2 Placebowirkungen 5 Entstehung 6 Diagnostik 6 1 Allgemeines 6 1 1 1 Umweltmedizinische Sozialanamnese 6 1 2 2 Ausschlussdiagnostik 6 1 3 3 Umweltmedizinisches Monitoring und Labordiagnostik 6 2 Immunologische Tests 7 Therapie 8 Geschichte 9 Weblinks 10 Literatur 10 1 Reviews 10 2 Historisch 11 EinzelnachweiseBezeichnungen BearbeitenSynonym oder im gleichen Zusammenhang werden Bezeichnungen wie Multiple Chemical Sensitivity Syndrom MCS Syndrom multiple Chemikaliensensitivitat multiple Chemikalienunvertraglichkeit multiple Chemikalienuberempfindlichkeit vielfache Chemikaliensensitivitat chemische Mehrfachempfindlichkeit Idiopathic Environmental Intolerances IEI idiopathische umweltbezogene Unvertraglichkeiten idiopathische Umwelt Unvertraglichkeit idiopathische Chemikaliensensitivitat Umweltkrankheit Okosyndrom benutzt Krankheitsbild BearbeitenMCS Betroffene haben meist eine Vielzahl unspezifischer Beschwerden wie Atemnot Augenbrennen diffuse Schmerzen Haut und Schleimhautprobleme Konzentrationsstorungen Kopfschmerzen Magen Darm Beschwerden chronische Mudigkeit Muskelschwache Odeme Verlust an Merkfahigkeit Schwindel Angstgefuhle oder Depressionen Hinzu kommen haufig Geruchsempfindlichkeit Geschmacksstorungen Ohrgerausche Tinnitus abnehmendes Leistungsvermogen sowie Erschopfungsgefuhl 1 16 17 Die Beschwerden dauern uber sechs Monate an In Studien zeigte sich bei MCS Erkrankten eine hohere Infektanfalligkeit Textil Unvertraglichkeiten sowie ein signifikant gesteigertes Belastigungsgefuhl durch Emissionen von Baumaterialien Wand und Bodenbelagen Anstrichen Mobel Dentalwerkstoffe Bedarfsgegenstande samt Umweltchemikalien an als die Kontrollgruppe Eine psychosoziale Ursache wurde seitens der Patienten negiert 1 17Unvertraglichkeiten gegenuber fluchtigen und gasformigen Arzneimittel fuhren zu einer Einschrankung der medizinischen Behandlungsmoglichkeiten So werden Narkosemittel und Anasthetika wie Thiopental Lidocain oder Morphin schlecht bzw gar nicht vertragen Die Applikation dieser Stoffe kann daher zu Verengung der oberen Luftwege mit Atemnot Storungen im Herz Kreislauf System orthostatische Intoleranz langer andauernde Panikattacken Schuttelanfalle Muskel und Extremitatenschmerzen Mudigkeit Schwachegefuhl Erschopfungsgefuhl sowie Ubelkeit mit Brechreiz fuhren Um diese Symptome zu umgehen wird mit verminderter Dosis operiert und die erhohte Schmerzbelastung des Patienten zwangsweise in Kauf genommen 1 18MCS kann in vier Schweregrade eingeteilt werden wobei zu beachten gilt dass Symptome dennoch sehr unterschiedlich stark ausgepragt vorliegen konnen Beim hochsten Schweregrad treten Symptome wie schwere Erschopfung allgemeine Schwache Konzentrations und Gedachtnisstorungen sowie Muskelschmerzen in den Vordergrund Die Patienten sind in diesem Stadium arbeitsunfahig und im taglichen Lebensunterhalt stark eingeschrankt Sind die Patienten z B aus finanziellen Grunden nicht in der Lage ihr Umfeld insbesondere die Wohnung entsprechend teils mehrfach zu sanieren kann dies dazu fuhren dass tagliche Dinge wie Einkaufen Essenszubereitung und Korperhygiene nicht mehr selbststandig durchgefuhrt werden konnen Dieses Endstadium entspricht Pflegestufe II bis III in diesem Zusammenhang ist von einer erhohten Suizidalitat auszugehen 1 19 20Pravalenz BearbeitenEs wurden fur mehrere Lander Pravalenzen fur Uberempfindlichkeiten gegenuber Chemikalien publiziert In den meisten Studien wurde zwischen einer Chemikalien Intoleranz CI mit moderatem gesundheitlichen Einfluss und der schweren Auspragung mit taglichen Symptomen und weitreichenden gesundheitlichen Auswirkungen MCS unterschieden Die Angaben fur die Pravalenz der MCS liegen zwischen 0 5 und 3 9 2 3 5 Deutschland 0 9 Australien 3 7 Schweden 3 8 Japan 3 9 USA Frauen sind wesentlich haufiger betroffen als Manner Die Schatzungen des Frauenanteils an allen MCS Patienten lagen 2021 bei 60 bis 88 4 Ursachen BearbeitenRisikofaktoren Bearbeiten Einige Bereiche im Alltag bergen ein besonderes gesundheitliches Risiko 1 3 4 chemisch ungebundene Weichmacher hauptsachlich Phthalate in Lebensmittelverpackungen Spielwaren fur Kinder oder medizinischen Utensilien wie Infusionsbesteck oder Katheter Als Weichmacher in Verpackungsfolien lagern sich Phthalate leicht in Lebensmittel mit hohem Fettgehalt ein Begasung von Frachtcontainern bei Uberseetransporten mit Pestiziden halogenierten Kohlenwasserstoffen wie Dibromethan oder Dichlorethan Anwendung von Insektiziden Pyrethroide im privaten Bereich aber auch in Flugzeugkabinen oder Bahnwaggons einfacher Zugang zu toxischen Pestiziden Desinfektionsmitteln und Bioziden in Reinigungsmitteln in Super und Drogeriemarkten Belastung von Lebensmitteln mit bis zu 16 verschiedenen Pestiziden um die Grenzwerte einzuhalten Dennoch kommt es oft zur Uberschreitung dieser Grenzen synthetische Duftstoffe in Seifen Wasch Spul und Reinigungsmitteln Computer samt elektronischen Geraten mit Flammschutzmitteln wie Diphenylether Tetrabrombisphenol A oder Trialkylphosphate die beim Betrieb ausgasen ausgasende Flammschutzmittel Insektizide und Fungizide sowie Weichmacher und Kunststoff Monomere in Bodenbelagen Mobeln und Textilien Beispielsweise sind Phthalate chemisch ungebunden gasen daher in geringen Mengen standig aus und konnen sich ahnlich wie PCB oder Dioxine anreichern bzw an Wandoberflachen niederschlagen Bei ansteigenden Temperaturen z B Heizen im Winter verdampfen sie wieder und fuhren zu einer kurzzeitig hohen Exposition zunehmender Anteil an Aromastoffen Emulgatoren Farbstoffen synthetischen Sussstoffen und Zucker in industriellen Lebensmitteln Ausbau an Mullverbrennungsanlagen sowie Verbrennung von Sondermull in Mullheizkraftwerken welche im Idealfall die Grenzwerte gerade noch einhalten Geringe Abgabemengen von chlorierten Dioxinen und Biphenylen an die Umwelt sind zwar erlaubt jedoch kommt es auf ein Jahr hochgerechnet auf Anreicherungen im Grammbereich Die Stoffe lagern sich beim Menschen im Fettgewebe ein die Akkumulation wird durch die chemische Stabilitat begunstigt und sie haben zudem eine hohe Halbwertszeit Herstellung und Verwendung persistenter organischer Schadstoffe sowie CMR Stoffe Holzschutzmittel Lindan im WohnraumEs gibt eine Vielzahl von Studien zur MCS Pravalenz in Kollektiven die nach erhohten Schadstoffexpositionen erkrankten Die prozentualen Anteile von Personen mit nachfolgenden chemischen Intoleranzen bzw MCS lagen in diesen Kollektiven zwischen 25 und 60 5 MCS tritt haufiger bei Personen mit zusatzlichen chronischen Erkrankungen auf Hier wird eine erhohte Anfalligkeit der Betroffenen vermutet Asthma und hyperreagibles Bronchialsystem allergische Disposition andere Intoleranzen Nahrungsmittel Medikamente posttraumatische Belastungsstorung angstliche Disposition oder AngststorungenDas MCS Risiko ist uberproportional erhoht wenn mehrere der Risikofaktoren vorliegen z B Losemittel Exposition allergische Disposition und Stress 6 Placebowirkungen Bearbeiten Unter kontrollierten Bedingungen durchgefuhrte Provokationstests bei MCS Patienten zeigten keinen Unterschied zwischen echtem und scheinbarem Kontakt Placebo mit der fraglichen Substanz 7 8 Entstehung BearbeitenBislang bleibt die Klarung moglicher Mechanismen die an der Pathogenese der Multiplen Chemikalien Sensitivitat beteiligt sein konnten vollig unklar Die Hypothesen fur mogliche Erklarungsansatze lassen sich in zwei grosse Gruppen einteilen psychologische und biologische Biologische Hypothesen schlugen mogliche Veranderung der Hirnfunktionen vor fur die es jedoch allenfalls vage Hinweise und in keinem Fall Ansatze von Nachweisen gab 4 Das Robert Koch Institut koordinierte im Auftrag des Umweltbundesamtes mehrere Studien zum MCS Syndrom Insgesamt konnten die drei durchgefuhrten Studien keine wissenschaftlich fundierten Mechanismen zur Entstehung von MCS identifizieren 9 Diagnostik BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Die umweltmedizinische Diagnostik besteht aus folgenden drei Abschnitten 1 Umweltmedizinische Sozialanamnese Bearbeiten Hierbei wird das gesamte Umfeld des Patienten in Bezug auf Schadstoff Exposition naher betrachtet Dazu gehort das Wohn Arbeits bzw Ausbildungsumfeld Zahnwerkstoffe im Dentalbereich auch Implantate und Wurzelfullmaterialien Genussmittelkonsum Rauchen Alkohol Ernahrungsgewohnheiten Freizeitverhalten bzw Sport korperliche Betatigung und sonstige Faktoren wie soziale Verhaltnisse Einkommen Familie oder mogliche Stressfaktoren 1 252 2 Ausschlussdiagnostik Bearbeiten Symptome welche eine andere als umweltbedingte Ursache haben mussen von entsprechenden Facharzten z B Internisten Neurologen Psychiater Kardiologen HNO Arzte Urologen etc untersucht werden Erst wenn Umweltfaktoren als Ursache nicht ausgeschlossen werden konnen erfolgt die umweltmedizinische Labordiagnostik zur Beurteilung des gesamten Krankheitsbildes sind die Ergebnisse anderer medizinischer Fachrichtungen dennoch wichtig und erforderlich 1 252 253 3 Umweltmedizinisches Monitoring und Labordiagnostik Bearbeiten Dieser Punkt wird in mehrere Teilbereiche untergliedert 1 253 256 aussere Belastung Analytik Umweltmonitoring qualitativer und quantitativer Nachweis von Schadstoffen im Umfeld des Patienten innere Belastung Analytik Biomonitoring Nachweis von Fremd und Schadstoffen samt deren Metaboliten in Korperproben des Patienten Blut Serum Speichel Urin Haare Fettgewebe etc Leider liefert das Biomonitoring haufig keine aussagekraftige Ergebnisse Dafur gibt es mehrere Grunde Metabolite sind oft nur wenige Tage nach Exposition nachweisbar Daher wird versucht chemisch veranderte Proteine nachzuweisen was auch noch Monate nach einer Exposition moglich ist Eine langer zuruckliegende Exposition kann nicht mehr erfasst werden Fettlosliche Stoffe konnen sich im Fettgewebe und oder Gehirn zu hohen Konzentrationen anreichern ohne im Blut oder Urin nachweisbar zu sein Fur viele Schadstoffe z B etwa 50 der Pestizide die in der Landwirtschaft genutzt werden gibt es noch keine Analyseverfahren Aufgrund des fehlenden Nachweises kann hierbei statt MCS falschlicherweise eine psychische Erkrankung diagnostiziert werden Auch ohne Uberschreitung toxikologischer Grenz und Richtwerte kann eine chronische Exposition der Schadstoffe zu nachhaltigen Storungen funktioneller Regelkreise fuhren Aus diesen Grunden sollte sofern begrundeter Verdacht auf eine chronische Langzeiteinwirkung von Chemikalien besteht dem Effektmonitoring Vorrang gewahrt werden biologisches Effektmonitoring Nachweis von Auswirkungen bzw den Effekten von Schadstoffen auf den PatientenDazu gehoren physiologische immunologische neurologische endokrine oder metabolische Veranderungen wie z B Antikorper Veranderung des Hormonhaushaltes sensibilisierte Lymphozyten Anderung im peripheren und zentralen Nervensystem systemisch entzundliche Reaktionen samt deren Marker Zytokine immunologische Sensibilisierung Typ I und Typ IV Suszeptibilitats Monitoring Mittels biochemischer Labordiagnostik kann die individuelle Empfindlichkeit gegenuber Umweltfaktoren ermittelt werden Dazu zahlen unter anderem genetische Polymorphismen fur Enzyme der Phase I und II des Entgiftungssystems Cytochrom P450 Monooxygenasen Glutathiontransferasen N Acetyl Transferasen Catechol O Methyltransferasen UDP Glucuronosyltransferasen und Superoxiddismutase 10 Der Nachweis von Storungen der Blut Hirn Schranke ist ebenfalls hier einzuordnen Immunologische Tests Bearbeiten Ein moglicher Zusammenhang zwischen Immunsystem und MCS ist unklar und allgemein anerkannte immunologische Testsysteme existieren daher nicht 11 4 Therapie BearbeitenDie wirksamste Behandlungsmethode ist die Verminderung des Kontakts mit der vermutlich schadlichen Substanz 1 350Geschichte BearbeitenNachdem in den 1980er und 1990er Jahren polarisiert daruber diskutiert worden war ob die MCS der Toxikologie oder der Psychosomatik zuzuordnen sei setzte sich damals ein multifaktorielles Storungsmodell durch welches Aspekte beider Felder in einem bio psycho sozialen Modell berucksichtigt Hier halfen insbesondere Studien weiter in denen die Risikofaktoren der MCS in ihrer fruhen Form untersucht wurden Die voll ausgepragte MCS zieht eine Vielzahl an Problemen nach sich die eine Verzerrung von Studienergebnissen bewirkt Zur Abgrenzung von MCS gegenuber psychosomatischen Storungen galten bis 1993 die von Cullen 1987 festgelegten Kriterien 12 4 Die Storung tritt im Zusammenhang mit einer dokumentierbaren Umweltexposition Verletzung oder Krankheit auf die Symptome betreffen mehr als ein Organsystem Symptome treten als Reaktion auf vorhersagbare Umwelt Reize auf und lassen wieder nach Symptome werden durch Exposition gegenuber Chemikalien unterschiedlicher Strukturklassen und toxikologischer Wirkmechanismen hervorgerufen Symptome werden durch nachweisbare Expositionen ausgelost wenn auch auf niedrigem Niveau Expositionen die Symptome hervorrufen mussen sehr niedrig sein d h weit unterhalb der durchschnittlichen Expositionsmenge von der bekannt ist dass sie beim Menschen eine schadliche Wirkung hat Kein allgemein akzeptierter labormedizinischer Test der Organfunktion kann die Symptome erklaren bis dato 1987 Weblinks BearbeitenUmweltbundesamt Multiple Chemikaliensensibilitat 15 Dezember 2021 Literatur BearbeitenReviews Bearbeiten S Rossi A Pitidis Multiple Chemical Sensitivity Review of the State of the Art in Epidemiology Diagnosis and Future Perspectives In Journal of Occupational and Environmental Medicine Band 60 Nummer 2 Februar 2018 S 138 146 doi 10 1097 JOM 0000000000001215 PMID 29111991 PMC 5794238 freier Volltext G M Zucco R L Doty Multiple Chemical Sensitivity In Brain Sciences Band 12 Nummer 1 Dezember 2021 S 46 doi 10 3390 brainsci12010046 PMID 35053790 PMC 8773480 freier Volltext Review T Katoh Multiple Chemical Sensitivity MCS History Epidemiology and Mechanism In Nihon eiseigaku zasshi Japanese journal of hygiene Band 73 Nummer 1 2018 S 1 8 doi 10 1265 jjh 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