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Die Moorleiche von Windeby I auch Kind von Windeby oder Junge von Windeby ist die gut erhaltene Moorleiche eines etwa 15 17 jahrigen Jungen 1 aus dem 1 Jahrhundert die im Jahre 1952 im Domslandmoor nahe der Ortschaft Windeby bei Eckernforde in Schleswig Holstein gefunden wurde Aufgrund unzulanglicher Geschlechtsbestimmungen und einer falschen Deutung des Fundensembles war diese Leiche viele Jahre als Madchen von Windeby bekannt Sie gehort zu den bekanntesten Moorleichen Deutschlands und wird neben anderen Moorleichen in der Dauerausstellung des Schleswig Holsteinischen Landesmuseums Schloss Gottorf ausgestellt Windeby I Inhaltsverzeichnis 1 Fundumstande 2 Konservierung und Praparation 3 Befunde 3 1 Anthropologische Befunde 3 2 Geschlechtsbestimmung 3 3 Todesursache 3 4 Datierung 4 Deutung 4 1 Ehebrecherinnenthese 4 2 Varia 5 Rezeption 5 1 Wissenschaftliche und popularwissenschaftliche Literatur 5 2 Popularkultur 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFundumstande BearbeitenDie Moorleiche von Windeby wurde am 19 Mai 1952 von den Torfstechern Pawlik und Franz Seibert im Domslandmoor gefunden Das Domslandmoor wird in Publikationen haufig auch falsch als Domlandsmoor bezeichnet 2 Beide erkannten den Schenkelknochen als menschlichen Uberrest und stellten ihre Arbeit sofort ein Sie suchten die nahere Umgebung nach weiteren Leichenteilen ab und informierten das Museum in Schleswig Den beiden Torfarbeitern und dem Moorbesitzer Schmidt ist zu verdanken dass die Leiche daraufhin von Fachleuten des Museums sachgerecht geborgen und dokumentiert werden konnte Der Fund wurde im Block geborgen und im Archaologischen Landesmuseum in Schleswig freigelegt und eingehend untersucht 3 Die Untersuchungen weiterer im Jahre 1958 im Domslandmoor gefundener Moorleichen ergab dass hier schon seit der Eisenzeit Torf gestochen wurde Fundort 54 27 5 4 N 9 49 32 6 O 54 451503 9 825726 Koordinaten 54 27 5 4 N 9 49 32 6 O 4 Konservierung und Praparation BearbeitenZur Untersuchung und Konservierung wurde der Schadel geoffnet und das Gehirn entnommen Die Knochen wurden aus dem Korper herausgelost und separat konserviert 3 Uber die Konservierungsmassnahmen der 1950er Jahre wie verwendeten Mittel sind keine vollstandigen Berichte bekannt Haut und Weichteile wurden mit nicht bekannten Chemikalien konserviert Fehlstellen an Knochen und speziell dem Schadel wurde mit einem Kitt ahnlichen Material und Farbe ausgebessert was neuere Untersuchungen behindert Zur Praparation des Fundes fur die Ausstellung des Museums wurden der Mumie nahezu alle Knochen sowie der Schadel entnommen Lediglich das linke Schulterblatt beide Schlusselbeine und einige Rippen verbleiben bei der praparierten Mumie die auf einen grossen holzernen mit Torf bedeckten Unterbau montiert wurden Der Kopf Kopfhaut und Haare wurde auf einem Modell des Schadels vermutlich aus Gips rekonstruiert und mit einem Holzstock an der Unterlage mit dem Torso fixiert Um die Schultern liegt der originale Fellumgang Nicht nur Nase und Gesicht sind gegenuber der ursprunglichen auf Fotos erkennbaren Lage verandert auch die Positionen des Korpers wurde substantiell verandert Die auf dem Praparat wiedergegebene aufreizende Position war offensichtlich direkte Folge der Vorstellung dass hier eine Ehebrecherin vorlage Das Sprangband um den Kopf wurde fur die Ausstellung durch eine Replik ersetzt 5 Befunde Bearbeiten nbsp Die Moorleiche Windeby I mit einem ersatzweise angebrachten Stoffstreifen statt der gefundenen sogenannten Augenbinde nbsp Einige Knochen des Skeletts auf einer Fotografie des praparierten Fundes vorubergehend 2007 in der DauerausstellungDas Kind von Windeby lag auf der rechten Seite mit dem Kopf in Richtung Westen in einer 1 5 m breiten und ca 1 5 m tief ausgehobenen Grube im Moor Uber den Augen lag ein um den Kopf geknotetes gesprangtes Band aus Wolle Beide Beine waren leicht gebeugt der linke Arm war leicht gebeugt und die Hand lag auf der linken Huftregion Der rechte Arm war starker angewinkelt und die Hand lag ihm vor dem Gesicht Das Kind war auf einer Schicht Heidekraut gebettet und mit Wollgras bedeckt Der Oberkorper des Kindes war mit einem Pelzumhang bekleidet Neben der Leiche wurden Reste eines Keramikgefasses und von Kleidung gefunden 3 Anthropologische Befunde Bearbeiten Der Korper war bei der Ausgrabung weitgehend wenn auch nicht vollstandig erhalten Auf dem Brustkorb und Bauch war die Haut grossflachig vergangen und die Rippen des Brustkorbes lagen frei Innere Organe waren nicht mehr erkennbar sie konnten auch radiologisch nicht ausgemacht werden Das Kopfhaar war auf der rechten Seite etwa 4 cm lang wahrend es links nur etwa 2 mm kurz war 3 Aktuelle parasitologische Untersuchungen der Haare ergaben dass sie fur die damalige Zeit ungewohnlich frei von Kopflausen waren 1 Alle Knochen des Skeletts lagen stark entkalkt vor Radiologisch waren die Knochen aufgrund des um den Korper geschlagenen Pelzumhanges nur schwer darstellbar Der Kopf des Kindes war dagegen ausserordentlich gut vom Moor konserviert Das durch den Schadel geschutzte Gehirn war so gut erhalten dass selbst kleinste Windungen und Furchen erkennbar waren 3 Der Junge hatte eine Korpergrosse von etwa 165 cm 1 Rontgenaufnahmen eines Unterschenkelknochens zeigten Harris Linien die auf Wachstumsstorungen durch jahreszeitlich bedingte Mangelernahrung hindeuten 6 Isotopenanalysen bei der Neubearbeitung im Jahre 2005 ergaben dass der Junge zumindest in seinem letzten Lebensjahr auffallend selten Fleisch ass wobei Pflanzenfresser den Hauptanteil seiner tierischen Nahrung bildeten Dagegen hatten Seetiere wie Fische oder Muscheln nachweislich keinen Anteil an seiner Ernahrung Genauere Analysen zum Lebensalter des Kindes anhand anatomischer Merkmale des Schadels wurden durch die mit Kitt und Klebstoff verklebten Schadelnahte vereitelt 5 Geschlechtsbestimmung Bearbeiten Die ursprungliche Geschlechtsbestimmung als weiblich erfolgte vor allem aufgrund des zarten Knochenbaus der Leiche sowie einer falschen Deutung des Fundensembles Zweifel an dieser Geschlechtsbestimmung gab es bereits in den 1960er Jahren jedoch setzten sich diese in der Fachwelt und vor allem bei der Allgemeinheit nicht durch 2006 konnte die kanadische Anthropologin und Gerichtsmedizinerin Heather Gill Robinson durch DNA Untersuchungen in den USA und Israel so gut wie zweifelsfrei nachweisen dass es sich um eine mannliche Leiche handelt wobei die Problematik von mit rezenter DNA kontaminierter alter DNA auch in diesem Fall nicht zu vernachlassigen ist 7 8 Todesursache Bearbeiten Interdisziplinare Untersuchungen erbrachten keine Hinweise auf eine gewaltsame Todesursache So zeigten weder die erhaltenen Weichteile beispielsweise im Halsbereich irgendwelche Strangulationsspuren noch waren auf den erhaltenen Knochen Hinweise auf pramortal erlittene Gewalteinwirkungen nachweisbar Der Junge litt an einer schweren Kieferinfektion die als wahrscheinlichste Todesursache angenommen werden kann 1 3 Datierung Bearbeiten Durch eine Pollenanalyse wurde die Moorleiche in die Eisenzeit datiert Der Sterbezeitraum konnte mittels Untersuchung einer Knochenprobe aus dem Oberschenkel mit Hilfe der Radiokohlenstoffmethode auf den Zeitraum zwischen 41 v Chr und 118 n Chr genauer eingegrenzt werden 9 Weitere untersuchte Proben aus den Haaren dem bei der Leiche gefundenen Pelzumhang und Holzern erbrachten wesentlich altere Datierungen die jedoch auf die intensive Behandlung der Fundstucke mit mineralolhaltigen Konservierungsmitteln zuruckzufuhren sind 10 Deutung Bearbeiten nbsp Die vermeintliche FeigenhandUm die Todesumstande des Kindes von Windeby rankten sich viele Spekulationen und Theorien die Eingang in angesehene wissenschaftliche Arbeiten gefunden haben Nicht zuletzt diese Spekulationen und Theorien fuhrten dazu dass diese Moorleiche eine weltweite Beachtung fand und immer noch eine grosse Popularitat geniesst Ehebrecherinnenthese Bearbeiten Forscher gingen zunachst von einer Hinrichtung der zunachst als weiblich angesehenen Moorleiche aus Als Indizien fuhrten sie die ungewohnliche Frisur die vermeintliche Augenbinde sowie die Handhaltung in der sogenannten Feigenform auf Diese Vermutung basierte auf Aussagen des romischen Schriftstellers Tacitus im Kapitel 19 seines Werkes Germania wonach Germanen Ehebrecherinnen den Kopf teilweise schoren und sie unter Rutenhieben nackt durch das Dorf trieben Die Bestrafung von Ehebrecherinnen durch Versenken in Sumpfen erwahnt Tacitus nicht ausdrucklich diese wurde aus dem Kapitel 12 uber die Opferung mannlicher Verbrecher Kriegsscheuer und Deserteure abgeleitet 11 Die rechte Hand der Leiche soll bei der Auffindung empor gestreckt und der Daumen zwischen Zeige und Mittelfinger hindurch gestreckt gewesen sein Das symbolisiert die Feigenhand eine Gebarde die in der Gegenwart sexuelle Aussagekraft hat Diese Geste sowie die Augenbinde veranlassten zur Vermutung dass die damals noch als junge Frau angesehene Person eine ihrem Ehemann untreu gewesene Ehefrau war und zur Strafe ins Moor getrieben worden war Diese Theorie wurde nur wenige Tage spater durch den Fund einer zweiten mannlichen Moorleiche dem Mann von Windeby Windeby II bekraftigt da diese nur wenige Meter daneben gefunden wurde 12 Die raumliche und angenommene zeitliche Nahe beider Funde nahrte viele Jahrzehnte die romantisch wirkende Theorie von der hingerichteten Ehebrecherin und ihrem Geliebten 13 Diese populare Theorie hielt sich so hartnackig dass viele bereits fruh vorgetragene Bedenken kaum Beachtung fanden 1979 bearbeitete der Archaologe Michael Gebuhr ein weiteres Mal alle Dokumente zu dem Fund und widerlegte die Mar von der unsittlichen Missetaterin 12 Er entkraftete vor allem das Indiz fur das angebliche moralische Fehlverhalten des Moormadchens Er wies nach dass die betreffende Feigenhand des vermeintlichen Madchens nach der Ausgrabung 1952 bei der Einlagerung verformt wurde 3 Die ersten bei der Auffindung gemachten Fotografien zeigen die Hand in einer entspannten Haltung mit dem Daumen uber dem Zeigefinger 12 Fur die Feigenhand als obszone Geste in der Eisenzeit gibt es keine Hinweise erst im Mittelalter bekam sie eine obszone Bedeutung Bei dem anfanglich als Augenbinde gedeuteten Sprangband handelt es sich hochstwahrscheinlich lediglich um ein verrutschtes Haarband von dem es mehrere archaologische Vergleichsfunde aus der Eisenzeit gibt 3 Die zusatzliche und endgultige Widerlegung dieser Ehebrecherinnentheorie gelang mit der gentechnischen Bestatigung des mannlichen Geschlechts der vermeintlichen Madchenleiche im Jahre 2005 sowie der neuesten 14C Datierung wonach die Uberreste des Jungen etwa 300 Jahre junger sind als die des Mannes 3 Ein weiteres deutliches Indiz gegen die populare Hinrichtungsthese ist die liebevolle Ausgestaltung des Grabes mit der Bettung der Leiche auf einer Schicht Heidekraut der Zugabe einer Decke aus Grasern und der Beigabe von Tongeschirr sowie Kleidung 12 Varia Bearbeiten 1983 fertigte Richard Helmer eine plastische Gesichtsrekonstruktion des Jungen fur das Museum an 14 Rezeption BearbeitenDie These von der hingerichteten Ehebrecherin mit ihrem Liebhaber wurde nicht nur von der Tagespresse sondern auch von Romanautoren und popularwissenschaftlichen Autoren begierig aufgenommen weitergesponnen und verbreitet Alle fruher vermuteten Zusammenhange schienen auf der einen Seite so stimmig und passend und auf der anderen Seite so aufregend und faszinierend dass Zweifel kaum angebracht schienen Aber auch in allen wissenschaftlichen Publikationen wurde diese Theorie ubernommen und nur selten hinterfragt Wissenschaftliche und popularwissenschaftliche Literatur Bearbeiten Der Hintergrund einer bestraften oder geopferten Missetaterin fuhrte dazu dass der Fund eine weltweite Beachtung fand Die Deutung wurde von verschiedenen Autoren aufgenommen und ausgebaut Menon vermutete dass das Madchen mit seinem Haarband erdrosselt wurde das ihr dann uber die Augen gebunden wurde 15 Jedoch waren im Halsbereich keine Wurgemale vorhanden Miranda Aldhouse Green vermutete in dem gesprangten Haarband einen Gurtel und in dem Madchen von Windeby eine Seherin oder Prophetin deren Augen zur Bannung ihrer Krafte mit dem vermeintlichen Gurtel verschlossen wurden Als Gurtel ware das Band jedoch deutlich zu kurz gewesen Ausserdem vermutete sie eine Ertrankung ohne dafur aber Indizien anzugeben 16 Da die Lunge nicht erhalten war lasst sich auch diese Theorie nicht bestatigen Michael Parker Pearson vermutete in dem Kind eine sozial hochgestellte Personlichkeit 17 was jedoch den elf Hungerperioden und dem schlechten Ernahrungsstand des Kindes widerspricht Die von Aldhouse Green und M Williams 18 kolportierte Prophetenthese lasst sich archaologisch nicht nachvollziehen Der Fund war ebenfalls Gegenstand zahlreicher deutsch und englischsprachiger popularwissenschaftlicher TV Dokumentationen 3 Popularkultur Bearbeiten Aber auch in der Popularkultur wie der Musik fand der Fund von Windeby Eingang Der niederlandische Jazzmusiker Chris Hinze schrieb 1972 den Soundtrack Virgin Sacrifice dessen Plattencover ein Foto des Moorleichenfundes ziert und auf der Ruckseite in wenigen Worten Hintergrunde des Fundes erklarte sowie Fragen dazu stellte 3 1976 veroffentlichte der irische Lyriker und Nobelpreistrager Seamus Heaney sein Gedicht Punishment uber ein ertranktes Madchen das wegen Ehebruchs die flachsblonden Haare geschoren und die Augen verbunden bekam und mit einer Schlinge um den Hals ertrankt wurde 19 Aber auch Tony Dillon Davis thematisiert das Kind von Windeby in seinem Gedicht Windeby Girl 3 2003 veroffentlichte die australische Kinderbuchautorin Pamela Rushby inspiriert von dem Madchen von Windeby ihren Roman Circles of Stone 20 uber den Fund eines Madchens namens Ana in einem Schottischen Moor In ihrer Erzahlung verwandte sie zahlreiche Aspekte des Fundes von Windeby inklusive einer Nachbildung des Kopfes der Moorleiche fur das Titelbild 3 Siehe auch BearbeitenListe von MoorleichenLiteratur BearbeitenMichael Gebuhr Moorleichen in Schleswig Holstein Hrsg Verein zur Forderung des Archaologischen Landesmuseums e V Schloss Gottorf Wachholtz Neumunster 2002 ISBN 3 529 01870 8 Peter Vilhelm Glob Die Schlafer im Moor Winkler Munchen 1966 danisch Originaltitel Mosefolket Ubersetzt von Thyra Dohrenburg P B Diezel Walter Hage Herbert Jankuhn E Klenk Ulrich Schaefer Karl Schlabow Rudolf Schutrumpf Hugo Spatz Zwei Moorleichenfunde aus dem Domlandsmoor In Praehistorische Zeitschrift Nr 36 de Gruyter 1958 ISSN 0079 4848 S 118 219 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Moorleiche von Windeby I Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sensationen aus dem Moor Archaologisches Landesmuseum Schloss Gottorf abgerufen am 7 Dezember 2011 Siegfried Klaschka Das Ratsel von Windeby In Planet Wissen ZDF 5 Oktober 2007 abgerufen am 7 Dezember 2011 Thomas Brock Geheimnis der Moorleichen geluftet Spiegel Online 17 Februar 2007 abgerufen am 7 Dezember 2011 Windeby Moorleiche ist kein Madchen Netzeitung 18 Marz 2006 archiviert vom Original am 29 September 2007 abgerufen am 7 Dezember 2011 Anne Hartmann Antonia Hillrichs Stimmen aus dem Moor In Wissen amp Entdecken ZDF 21 Juli 2004 archiviert vom Original am 18 Mai 2005 abgerufen am 7 Dezember 2011 mit Skizze der Fundstelle Anne Hartmann Antonia Hillrichs Mord im Moor Das Ratsel um das Madchen von Windeby In Wissen amp Entdecken ZDF 21 Juli 2004 archiviert vom Original am 18 April 2005 abgerufen am 7 Dezember 2011 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Heather Catherine Gill Robinson The iron age bog bodies of the Archaeologisches Landesmuseum Schloss Gottorf Schleswig Germany Dissertation University of Manitoba Manitoba Kanada 2006 ISBN 978 0 494 12259 4 P B Diezel u a Zwei Moorleichenfunde aus dem Domlandsmoor a b c d e f g h i j k l m Heather Gill Robinson Hidden in Plain Sight The Story of the Windeby Child In Stefan Burmeister Heidrun Derks Jasper von Richthofen Hrsg Zweiundvierzig Festschrift fur Michael Gebuhr zum 65 Geburtstag Leidorf Rahden 2007 ISBN 978 3 89646 425 5 S 107 112 P B Diezel u a Zwei Moorleichenfunde aus dem Domlandsmoor S 186 Abb 1 a b Heather Gill Frerking The impact of post excavation modifications on the re examination of human mummies In Papers on Anthropology Nr XXIII 1 2014 ISSN 1406 0140 S 63 75 doi 10 12697 poa 2014 23 1 05 englisch Peter Caselitz Aspekte zur Ernahrung in der romischen Kaiserzeit dargestellt an der Moorleiche von Windeby I In Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Hrsg Offa Berichte u Mitteilungen zur Urgeschichte Fruhgeschichte u Mittelalterarchaologie Band 36 Wachholtz 1979 ISSN 0078 3714 S 108 115 Das Madchen von Windeby ist ein Junge In Panorama n tv 18 Mai 2006 abgerufen am 7 Dezember 2011 Heather Catherine Gill Robinson The iron age bog bodies of the Archaeologisches Landesmuseum Schloss Gottorf Schleswig Germany Dissertation University of Manitoba Manitoba Kanada 2006 ISBN 978 0 494 12259 4 Michael Gebuhr Moorleichen in Schleswig Holstein S 47 Johannes van der Plicht Wijnand van der Sanden A T Aerts H J Streurman Dating bog bodies by means of 14C AMS In Journal of Archaeological Science Band 31 Nr 4 April 2004 ISSN 0305 4403 S 471 491 doi 10 1016 j jas 2003 09 012 englisch ub rug nl PDF 388 kB abgerufen am 2 Juni 2010 Herbert Jankuhn Zwei Moorleichenfunde aus dem Domlandsmoor 3 Die beiden Moorleichen aus dem Domlandsmoor In Praehistorische Zeitschrift Nr 36 de Gruyter 1958 ISSN 0079 4848 S 115 219 a b c d Michael Gebuhr Das Kindergrab von Windeby Versuch einer Rehabilitation In Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Hrsg Offa Berichte u Mitteilungen zur Urgeschichte Fruhgeschichte u Mittelalterarchaologie Band 36 Wachholtz 1979 ISSN 0078 3714 S 75 107 P B Diezel u a Zwei Moorleichenfunde aus dem Domlandsmoor S 118 219 Richard Helmer Die Moorleiche von Windeby Versuch einer plastischen Rekonstruktion der Weichteile des Gesichts auf dem Schadel In Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Hrsg Offa Berichte u Mitteilungen zur Urgeschichte Fruhgeschichte u Mittelalterarchaologie Band 40 Wachholtz 1983 ISSN 0078 3714 S 345 352 S Menon The people of the bog In Discover Nr 18 8 1997 S 60 67 Miranda Aldhouse Green Dying for the Gods Human Sacrifice in Iron Age and Roman Empire Stroud Tempus 2001 ISBN 0 7524 1940 4 S 117 120 194 Michael Parker Pearson The Archaeology of Death and Burial Stroud Sutton 2003 S 71 M Williams Tales from the dead Remembering the bog bodies in the Iron Age of North Western Europe In Howard Williams Hrsg Archaeologies of Remembrance Death and Memory in Past Societies Kluwer Academic New York 2003 ISBN 0 306 47451 4 S 80 112 Seamus Heaney North Faber and Faber London 1976 ISBN 0 571 10564 5 Pamela Rushby Circles of Stone Angus amp Robertson Sydney 2003 ISBN 0 207 19908 6 PersonendatenNAME Moorleiche von Windeby IALTERNATIVNAMEN Kind von Windeby Junge von Windeby Madchen von Windeby ehemals KURZBESCHREIBUNG MoorleicheGEBURTSDATUM 1 JahrhundertSTERBEDATUM zwischen 41 und 118STERBEORT bei Windeby Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moorleiche von Windeby I amp oldid 231077445