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Money That s What I Want englisch fur Geld Das ist s was ich will ist ein 1959 von Barrett Strong gesungener Rhythm and Blues Song der erst spater durch zahlreiche Coverversionen bekannt wurde Money That s What I Want Barrett StrongVeroffentlichung August 1959Lange 2 39Genre s Rhythm amp BluesAutor en Janie BradfordBerry GordyProduzent en Berry GordyVerlag e Tamla MotownLabel Anna RecordsCoverversionen1963 The Beatles1967 Curtis Knight feat Jimi Hendrix1969 The Doors1979 The Flying Lizards Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Veroffentlichung und Erfolg 3 Coverversionen 3 1 Version der Beatles 3 2 Weitere Versionen 4 Auszeichnungen 5 Literatur zur Aufnahme der Beatles 6 Weblinks 6 1 Musikbeispiele 7 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenIm Januar 1959 hatte Berry Gordy jr das unabhangige Plattenlabel Tamla Records gegrundet und war auf der Suche nach Talenten Jackie Wilson stellte ihm den 18 jahrigen Barrett Strong vor der Klavier spielte aber nur durchschnittlich singen konnte Im August 1959 improvisierte Gordy in einem in einer Garage neu errichteten Heim Tonstudio von Hitsville U S A den spateren Motown Recording Studios gerade am Klavier als er Strong und Janie Bradford aufforderte Los denkt an etwas das jeder braucht Geld antwortete Bradford Spontan entstand ein Text und Barrett Strong der besser Klavier spielte als Gordy setzte sich ans Klavier 1 Die Besetzung bestand zudem aus einem weissen Gitarristen namens Eugene Grew Eddie Holland ubernahm das Tamburin und fungierte als Toningenieur James Jamerson spielte Bass Joe Hunter Piano und Benny Benjamin bediente sparsam ein Tomtom 2 Mit Jamerson Hunter und Benjamin fand sich zur Aufnahme erstmals der Kern der spateren Funk Brothers zusammen Der Text behandelt die Geldgier des Protagonisten und liefert eine zynische Perspektive auf Romanzen und Finanzen Die Liebe seiner Freundin gefallt ihm zwar sehr aber mit Liebe kann er keine Rechnungen bezahlen Der ansteckende Rhythmus basierte auf einem Boogie Woogie Piano Riff Veroffentlichung und Erfolg Bearbeiten nbsp Barret Strong MoneyVom Zeitpunkt her war es etwas unpassend ein Lied das das Verlangen nach Geld thematisiert inmitten des Payola Skandals zu veroffentlichen Doch der Erfolg sollte die Bedenken vertreiben Money That s What I Want Oh I Apologize Tamla 54027 wurde als achte Single des Tamla Labels erstmals im August 1959 veroffentlicht Nach dem Airplay beim Detroiter Radiosender WCHB durch Disc Jockey Larry Dixon stellte sich eine so grosse Nachfrage ein dass Gordy die Rechte an seine Schwester Gwen Gordy und deren Label Anna Records lizenzierte Das Label verfugte uber ein besseres Vertriebssystem und brachte die Single am 10 Dezember 1959 Anna 1111 erneut auf den Markt Nach einer Anzeigenschaltung im Billboard Magazin ab 4 Januar 1960 gelangte die Single am 25 Januar 1960 in die Rhythm amp Blues Hitparade wo sie bis auf Platz 2 kletterte in den Pop Charts erreichte sie Platz 23 Der Song blieb Strongs einziger Hit als Interpret Coverversionen BearbeitenMindestens 67 Coverversionen sind bekannt Jerry Lee Lewis griff den Song offenbar als Erster auf aufgenommen am 21 September 1961 bei Sun Records in Nashville die Searchers brachten ihn als B Seite auf die deutsche Single Suss ist sie Sugar and Spice Liebe veroffentlicht am 15 Januar 1964 Version der Beatles Bearbeiten Erste Studioaufnahme Der Manager der Beatles Brian Epstein konnte Mike Smith einen Assistenten in der Abteilung A amp R bei Decca Records uberzeugen am 13 Dezember 1961 ein Konzert der Beatles im Cavern Club zu besuchen Smith war von dem Auftritt so beeindruckt dass er fur den 1 Januar 1962 um 11 Uhr Probeaufnahmen ansetzte Die Produktionsleitung der Decca Audition hatte Mike Smith in den Decca Studios Broadhurst Gardens London inne es gab pro Lied nur einen Take aufgenommen wurde in Mono Overdubs wurden nicht produziert und eine Abmischung fand nicht statt Die Beatles spielten also quasi live innerhalb einer Stunde nahmen sie 15 Lieder auf 3 Neben Like Dreamers Do wurden noch die Lennon McCartney Kompositionen Hello Little Girl und Love of the Loved eingespielt Anfang Februar 1962 wurden die Beatles von Decca uberraschenderweise abgelehnt Besetzung John Lennon Rhythmusgitarre Gesang Paul McCartney Bass George Harrison Leadgitarre Pete Best SchlagzeugDiese Version ist bisher lediglich auf Bootleg veroffentlicht worden 4 5 6 Zweite Studioaufnahme Money That s What I Want wurde am 18 Juli 1963 in den Londoner Abbey Road Studios Studio 2 mit dem Produzenten George Martin aufgenommen Norman Smith war der Toningenieur der Aufnahmen Die Band nahm insgesamt sieben Takes auf Am 30 Juli wurde die Klavierbegleitung von George Martin eingespielt Die Abmischung des Liedes erfolgte am 21 August 1963 in Mono und am 29 Oktober 1963 in Stereo Besetzung John Lennon Rhythmusgitarre Gesang Paul McCartney Bass Hintergrundgesang George Harrison Leadgitarre Hintergrundgesang Ringo Starr Schlagzeug George Martin KlavierVeroffentlichungen der Beatles Am 12 November 1963 erschien Money That s What I Want in Deutschland auf dem Beatles Album With the Beatles In den USA wurde Money That s What I Want erstmals auf dem Album The Beatles Second Album am 10 April 1964 veroffentlicht Am 20 November 1995 wurde das Beatles Kompilationsalbum Anthology 1 veroffentlicht auf dem sich eine Liveaufnahme vom 24 Oktober 1963 in Mono von Money That s What I Want befindet die fur den schwedischen Radiosender Sveriges Radio im Karlaplansstudion Stockholm aufgenommen worden war Fur BBC Radio nahmen die Beatles unter Livebedingungen sechs weitere Fassungen von Money That s What I Want auf von denen die Aufnahme vom 18 Dezember 1963 im BBC Paris Theatre London auf dem Beatles Kompilationsalbum On Air Live at the BBC Volume 2 am 8 November 2013 erschien 7 Auf dem Beatles Album The Beatles Bootleg Recordings 1963 erschienen am 17 Dezember 2013 wurde eine weitere BBC Version von Money That s What I Want veroffentlicht Aufnahme vom 1 Juni 1963 im BBC Paris Theatre London Daruber hinaus befindet sich eine anders abgemischte Studioversion auf dem Album Weitere Versionen Bearbeiten Die Rolling Stones nahmen ihre Version am 17 Januar 1964 fur ihre erste EP You Better Move on Decca DFE 8560 auf es folgten die Rattles LP Liverpool Beat vol 1 1964 und die Kingsmen Marz 1964 US 16 Etta James sang den Titel live im New Era Club in Nashville 27 und 28 September 1964 Waylon Jennings nahm ihn am 3 Dezember 1964 auf Es folgten die The Liverbirds LP Star Club Show vol 4 Januar 1965 Everly Brothers am 7 Juni 1965 bei United Recording aufgenommen John Lee Hooker LP It Serve You Right to Suffer 23 November 1965 Supremes 26 April 1966 oder Led Zeppelin live aus der Frankfurter Festhalle 30 Juni 1980 John Lennon spielte den Titel 1969 bei seinem Auftritt mit der Plastic Ono Band beim Toronto Rock and Roll Revival die Aufnahme erschien auf dem Album Live Peace in Toronto 1969 Der Song erschien auch in dem Film Animal House Premiere am 27 Juli 1978 Ein minimalistisches Cover lieferten die Flying Lizards mit ihrem Rap ab Juli 1979 GB 5 Boyz II Men brachten ihn auf ihrer LP Motown A Journey Through Hitsville USA November 2007 heraus Ausserdem wurde Money That s What I Want von Blinky 1972 Pearl Jam The Smashing Pumpkins The Blues Brothers The Doors The Sonics oder The BossHoss veroffentlicht Auszeichnungen BearbeitenFur den Song gab es einen BMI Award er wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen Literatur zur Aufnahme der Beatles BearbeitenMark Lewisohn The Complete Beatles Recording Sessions The Official Story of the Abbey Road Years ISBN 0 600 61207 4 S 34 37 Ian MacDonald Revolution in the Head ISBN 978 0 09 952679 7 S 88 89 Weblinks BearbeitenMoney That s What I Want auf beatlesbible comMusikbeispiele Bearbeiten Barrett Strong Money That s What I Want auf YouTube The Beatles Money That s What I Want auf YouTube The Flying Lizards Money That s What I Want TopPop 1979 auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Bill Dahl Motown The Golden Years 2011 S 315 f David A Carson Grit Noise and Revolution The Birth of Detroit Rock n Roll 2009 S 38 Anthology 1 The Beatles Bible Decca Audition Entstehungsgeschichte Richie Unterberger Decca Audition Entstehungsgeschichte JPGR The Complete Silver Beatles Produktions und Veroffentlichungsdetails Richie Unterberger The Unreleased Beatles Music amp Film S 28 The Beatles nbsp Bandmitglieder John Lennon Paul McCartney George Harrison Ringo StarrDiskografieStudioalben Kernkatalog Please Please Me 1963 With the Beatles 1963 A Hard Day s Night 1964 Beatles for Sale 1964 Help 1965 Rubber Soul 1965 Revolver 1966 Sgt Pepper s Lonely Hearts Club Band 1967 Magical Mystery Tour 1967 The Beatles 1968 Yellow Submarine 1969 Abbey Road 1969 Let It Be 1970 Livealben Live at the Star Club in Hamburg Germany 1962 1977 The Beatles at the Hollywood Bowl 1977 Get Back The Rooftop Performance 2022 Alben mit unveroffentlichten Material The Beatles First 1964 The Beatles Christmas Album 1970 Sessions ursprunglich geplant 1985 Live at the BBC 1994 Anthology 1 1995 Anthology 2 1996 Anthology 3 1996 On Air Live at the BBC Volume 2 2013 The Beatles Bootleg Recordings 1963 2013 Remixalben Alternative Versionen Yellow Submarine Songtrack 1999 Let It Be Naked 2003 Love 2006 Internationale Kompilationen 1962 1966 1973 1967 1970 1973 Rock n Roll Music 1976 Love Songs 1977 Rarities 1979 Reel Music 1982 20 Greatest Hits 1982 Past Masters 1988 1 2000 Anthology Highlights 2011 Tomorrow Never Knows 2012 Britische Kompilationen A Collection of Beatles Oldies 1966 The Beatles Ballads 1980 The Beatles Box 1980 US amerikanische Kompilationen Introducing The Beatles 1964 Meet the Beatles 1964 The Beatles Second Album 1964 A Hard Day s Night Soundtrack 1964 Something New 1964 The Beatles Story 1964 Beatles 65 1964 The Early Beatles 1965 Beatles VI 1965 Help Soundtrack 1965 Rubber Soul US Version 1965 Yesterday and Today 1966 Revolver US Version 1966 Hey Jude 1970 Rarities US Version 1980 Deutsche Kompilationen The Beatles Beat 1964 The Beatles Greatest 1965 The Beatles DDR Album 1965 Boxsets The Singles Collection 1962 1970 1976 77 82 The Beatles Collection 1978 The Beatles E P s Collection 1981 The Beatles Box Set 1988 The Capitol Albums Vol 1 2004 The Capitol Albums Vol 2 2006 The Beatles Stereo Box Set 2009 The Beatles in Mono 2009 The U S Albums 2014 The Japan Box 2014 The Singles Collection Box 2019 Britische EPs Twist and Shout 1963 The Beatles Hits 1963 The Beatles No 1 1963 All My Loving 1964 Long Tall Sally 1964 Extracts from the Film A Hard Day s Night 1964 Extracts from the Album A Hard Day s Night 1964 Beatles for Sale 1965 Beatles for Sale No 2 1965 The Beatles Million Sellers 1965 Yesterday 1966 Nowhere Man 1966 Magical Mystery Tour 1967 Baby It s You 1995 Free as a Bird 1995 Real Love 1996 Britische Singles Love Me Do 1962 Please Please Me 1963 From Me to You 1963 She Loves You 1963 I Want to Hold Your Hand 1963 Can t Buy Me Love 1964 A Hard Day s Night 1964 I Feel Fine 1964 Ticket to Ride 1965 Help 1965 We Can Work It Out Day Tripper 1965 Paperback Writer 1966 Yellow Submarine Eleanor Rigby 1966 Strawberry Fields Forever Penny Lane 1967 All You Need Is Love 1967 Hello Goodbye 1967 Lady Madonna 1968 Hey Jude Revolution 1968 Get Back Don t Let Me Down 1969 The Ballad of John and Yoko 1969 Something Come Together 1969 Let It Be 1970 Free as a Bird 1995 Real Love 1996 Now and Then 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Money That s What I Want amp oldid 237756737