www.wikidata.de-de.nina.az
Mieszkowice deutsch Dittmannsdorf ist ein Ort in der Gmina Prudnik im Powiat Prudnicki in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Mieszkowice Dittmannsdorf Mieszkowice Dittmannsdorf Polen Mieszkowice DittmannsdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat PrudnikGmina PrudnikFlache 10 25 UNIQ ref 00000005 QINU km Geographische Lage 50 23 N 17 29 O 50 382222222222 17 483055555556 Koordinaten 50 22 56 N 17 28 59 OHohe 250 305 m n p m Einwohner 489 2012 2 Postleitzahl 48 200Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Waldhufendorf Mieszkowice liegt im Suden der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa zehn Kilometer nordwestlich des Gemeindesitzes und der Kreisstadt Prudnik und etwa 57 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Mieszkowice liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Westlich des Ortes fliesst die Steinau Scinawa Niemodlinska Sudwestlich des Orts erstreckt sich das Zuckmanteler Bergland Gory Opawskie Westlich des Ortes verlauft die Bahnstrecke Krnov Glucholazy Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind Rudziczka Riegersdorf im Osten Szybowice Schnellewalde im Suden Lipowa Lindewiese im Nordwesten und Piorunkowice Schweinsdorf im Nordosten Geschichte Bearbeiten nbsp Alte Postkarte von Dittmannsdorf 1906 nbsp GeorgskircheDittmannsdorf wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts als Waldhufendorf angelegt und mit deutschen Kolonisten besiedelt 3 Erstmals erwahnt wurde der Ort 1464 als Ditmarsdorff 4 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Dittmannsdorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Dittmannsdorf ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1841 wurde im Ort eine katholische Schule eingerichtet 1845 bestanden im Dorf ein Vorwerk eine Kirche eine evangelische Schule eine katholische Schule zwei Wirtshauser sowie weitere 218 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Dittmannsdorf 1246 Menschen davon 480 katholisch 4 1855 lebten 1707 Menschen in Dittmannsdorf 1865 bestanden im Ort 71 Bauer 5 Gartner und 97 Hauslerstellen sowie zwei Erbscholtiseien und eine Muhle Die katholische Schule wurde im gleichen Jahr von 81 Schulern besucht Die evangelischen Glaubigen waren nach Schnellwalde eingepfarrt Die ortliche evangelische Schule wurde 1865 von 140 Schulern besucht 5 1874 wurde der Amtsbezirk Dittmannsdorf gegrundet welcher aus den Landgemeinden Dittmannsdorf und dem Gutsbezirk Dittmannsdorf bestand Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer und Kgl Premierlieutenant Paul Plewig 6 1885 zahlte Dittmannsdorf 1141 Einwohner 7 1933 lebten in Dittmannsdorf 866 sowie 1939 816 Menschen Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 8 Im Marz 1945 floh die Bevolkerung vor den sowjetischen Truppen in Richtung Ludwigsdorf bei Bad Ziegenhals Ein Teil der Fluchtenden kehrte im Mai wieder nach Dittmannsdorf zuruck Im Juli und August 1945 besetzen polnische Siedler die leeren Bauernhofe in Dittmannsdorf Am 1 Juli 1946 erfolgte die Vertreibung der restlichen Deutschen 9 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Mieszkowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort zum Powiat Prudnicki Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp SuhnekreuzDie romisch katholische Kirche St Georg poln Kosciol sw Jerzego wurde erstmals 1465 erwahnt Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1586 und wurde zunachst durch die protestantische Gemeinde genutzt 1629 ging die Kirche an die katholische Gemeinde im Ort 2 Seit 1955 steht das Gotteshaus unter Denkmalschutz 10 Steinerne Wegekapelle mit Glockenturm Steinerne Wegekapelle mit Marienstatue Holzernes Wegekreuz SuhnekreuzVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OPS Mieszkowice Sportverein LZS MieszkowicePersonlichkeiten BearbeitenJohannes Schneider 1824 1876 katholischer PfarrerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mieszkowice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Raport o stanie gminy za 2019 rok S 9 polnisch a b Orte in der Gmina Prudnik Geschichte und Daten polnisch Walter Kuhn Siedlungsgeschichte Oberschlesiens Oberschlesischer Heimatverlag Wurzburg 1954 S 66 a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 96 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1056 Territorial Amtsbezirk Dittmannsdorf AGOFF Kreis Neustadt O S Michael Rademacher Neustadt os Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Geschichte von Mieszkowice polnisch Verzeichnis der Denkmaler in der Woiwodschaft OppelnOrte in der Gmina Prudnik Neustadt O S Czyzowice Zeiselwitz Debowiec Eichhausel Laka Prudnicka Graflich Wiese Mieszkowice Dittmannsdorf Moszczanka Langenbruck Niemyslowice Buchelsdorf Piorunkowice Schweinsdorf Rudziczka Riegersdorf Szybowice Schnellewalde Wierzbiec Wackenau Kolonien u Weiler Bombreit Chocim Kotzem Gajowka Forsterei Moszczanka Kolonia Kolonie Langenbruck Osiedle Siemkow Bohmischdorf Spalony Dwor Donnersmarck Trzebieszow Sichdichfur Wieszczyna Neudeck Wloczno Achthuben Wlokna Siebenhuben Zimne Katy Kaltfuhr Normdaten Geografikum GND 4338737 8 lobid OGND AKS VIAF 236092078 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mieszkowice Prudnik amp oldid 235425452