www.wikidata.de-de.nina.az
Das mentale Lexikon von lateinisch mens Denken Verstand Geist und altgriechisch lexikon das Wort betreffend von lexis Rede Wort und dem zugehorigen Verb legein sammeln sprechen auf lesen auch das innere Lexikon ist ein Oberbegriff fur die Art und Weise wie das Gehirn den Wortschatz d h die Form und die Bedeutung der einzelnen Worter organisiert Ein Lexikon ist eine Beschreibungsebene die zur Kodifizierung des Wortschatzes einer Sprache dient soweit seine Formen und Bedeutungen nicht aus den allgemeinen Regularien des Sprachsystems abgeleitet werden konnen Die britische Linguistin Jean Aitchison 1938 arbeitete den Begriff mentales Lexikon englisch human word store im Jahre 1987 heraus 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Die zwei konkurrierenden Modelle der Sprachverarbeitung 2 1 Hierarchisch serielles Modell 2 2 Interaktives Aktivierungsmodell 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDas psycholinguistische Modell erwuchs aus dem Bedurfnis zu verstehen auf welche Art Worter und deren Bedeutung im Gehirn reprasentiert sind Der Wortschatz eines erwachsenen Muttersprachlers umfasst bis etwa 200 000 Worter Als Sprecher kann er im Schnitt pro Sekunde drei Worter produzieren und als Horer und Leser mindestens ebenso schnell Worter erkennen und verstehen Das Modell versucht darzustellen auf welche Weise das mentale Lexikon intern organisiert ist die paarweise vorliegenden Informationen fur Wort und Bedeutung anlegt abspeichert und auf die Worteintrage zugreift die Eintrage fur das Verstandnis beim Lesen und Horen zunachst reprasentiert und weiterleitet Weitere Ziele sind die Abgrenzung des inneren Lexikons als Sachwissen gegenuber Weltwissen und mentaler Grammatik und die Ausarbeitung der wechselseitigen Bezuge Derzeitige Schwerpunkte der Forschung sind der Vorgang der Worterkennung siehe auch Logogen die Auflosung von Polysemie und der unweigerlich mit jeder gesprochenen Sprache verbundenen semantischen Ambiguitat die Integration der lexikalischen Information im Umfeld auf Satz und Diskurs ebene die Speicherung ganzer Wortfamilien der Aufbau des Vokabulars im auch Fremd Spracherwerb die Reprasentation von Wortarten und die Behandlung von semantischen Prototypen neuen Wortern und Nichtworternim inneren Lexikon Das gleichzeitige Fortschreiten der Technik und die Entwicklung immer feinerer Messmethoden zog wesentliche Fortschritte nach sich Die prazisere Messung von immer kleineren Zeitspannen sowie das verfeinerte semantische Priming kombinierter Darstellungen erlauben es im Experiment in Echtzeit die Aktivierung nicht nur lexikalischer Inhalte welche unbewusst verlaufen im Gehirn der Probanden nachzuweisen und auch darzustellen Das Modell des mentalen Lexikons avanciert zum zentralen Aspekt der Psycholinguistik da alle von ihr erforschten Themen unmittelbar mit der Grundeinheit Wort verknupft sind Schliesslich beziehen sich alle sprachlichen Strukturebenen Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik auf das einzelne Wort Lexem Das innere Lexikon ist ein Langzeitspeicher fur Worter und deren Bedeutung Der Sitz des inneren Lexikons ist das Langzeitgedachtnis da die Informationen notwendigerweise uber langere Zeit hinweg abrufbar sein mussen Das Wortwissen setzt auf zwei Komponenten auf zum einen auf dem Lemma das die semantische Bedeutung und die grammatische Kategorie des Wortes enthalt und zusatzlich auf dem Lexem Hinter dem Lexem verbirgt sich das Wissen um die Wortform die Lautgestalt morphologischen Aufbau und dessen Schreibweise reprasentiert Beim Abspeichern und Abruf eines Eintrages im Gehirn sind demnach mehrere Informationen gleichzeitig zuganglich die Wortbedeutung semantische Informationen die Regeln zur Bildung eines Satzes syntaktische Information der Klang des Wortes phonologische Information und das Aussehen des Wortes orthographische Information Die lexikalischen Prozesse Worterkennung beim Sprachverstehen und Wortauswahl bei der Sprachproduktion verlaufen unterschiedlich Gemeinsam ist ihnen eine Phase der Selektion aus den verschiedenen gefundenen miteinander konkurrierenden Auswahlkandidaten Beim Abruf eines Eintrages erfolgt zunachst die Aktivierungsausbreitung im internen Netzwerk gefolgt vom Auffinden moglicher Kandidaten aus denen im dritten Schritt der endgultige Begriff ausgewahlt wird Im Gegensatz zum Lexikon in Buchform sind die Eintrage des mentalen Lexikons nicht alphabetisch sortiert Die Abfrage haufig benutzter Worter verlauft schneller als der Abruf seltener gebrauchter Worter Je mehr benachbarte Worte beim Lesen vorliegen desto langsamer verlauft die Verarbeitung Nachbarschaftseffekt Ahnliche Worter MAUT MAUS RAUS und Nichtworter werden weniger schnell erkannt Wortuberlegenheitseffekt Das Gehirn kann Wortbedeutungen auf mehreren Wegen abfragen der Suchschlussel ist dabei Klang Orthographie oder Kontext Das Gehirn ist flexibel und vermutlich als neuronales Netzwerk Spreading Activation Network organisiert und verarbeitet den Informationsfluss hochgradig parallel Bei der Worterkennung existieren zwei parallel laufende Zugriffsmethoden auf die gesuchte Information im mentalen Lexikon Dual Route Model nbsp Ubertragung von PET Daten auf HirnregionenMichael Gazzaniga und Roger Sperry haben 1967 zeigen konnen dass jede Gehirnhalfte ihr eigenes Lexikon haben kann 3 Zur Erforschung der neuronalen Grundlagen des mentalen Lexikons werden regelmassig Probanden mit Schadigungen des Gehirns herangezogen welche selektive Defizite aufweisen bei der Verarbeitung lexikalischer Inhalte z B Wernicke Aphasie Semantische Demenz oder Tiefendyslexie Zusammen mit modernen bildgebenden Verfahren und Methoden der Elektrophysiologie EKP gelang es zunachst Elizabeth Warrington die Hirnregionen zur Speicherung von Lebewesen und Objekten einzugrenzen Die Studie von Hannah Damasio konnte in Folge die Zonen fur Menschen Tiere und fur Werkzeuge lokalisieren Die empirisch ermittelten Annahmen konnten durch entwickelte Bildgebungsverfahren zur Auswertung der PET Daten validiert werden Willem Levelt gliedert den Sprachproduktionsprozess in drei Hauptstufen namlich Konzeptualisierung Formulierung und Artikulation 4 Code Switching und Transferfehler bei Mehrsprachlern deuten darauf hin dass im mentalen Lexikon fur jede erworbene Sprache ein eigenes Lexikon aufgebaut wird die parallel in der praverbalen Phase vor dem Sprechen bis zum Zeitpunkt der Artikulation benutzt werden Diese Phanomene waren nicht moglich wenn wahrend der Sprachproduktion nicht beide Worterbucher aktiv waren Die zwei konkurrierenden Modelle der Sprachverarbeitung BearbeitenHierarchisch serielles Modell Bearbeiten nbsp Hierarchisch serielles ModellAuf Willem Levelt geht die Theorie der hierarchisch seriellen Modelle zur Sprachproduktion zuruck Dabei unterschied er 1989 zwischen drei verschiedenen Ebenen der konzeptuellen der lexikalischen und der artikulatorischen Erfolgt auf der lexikalischen Ebene ein Zugriff auf das innere Lexikon dann erfolgt dieser in zwei Schritten Zunachst wird die Wortinformation Lemma abgerufen mit seinen Informationen zu Semantik und Syntax und dann das zugehorige Lexem welches Auskunft gibt uber Phonologie und Morphologie des Lemmas Das Zungenspitzenphanomen und das Phanomen der Versprecher welche entweder auf Wortvertauschungen auf der Lexemebene oder auf Lautvertauschungen auf der Lemmaebene erfolgen gelten als experimentelle Evidenz dieser Aufteilung 5 nbsp Aktivierung im hierarchisch seriellen ModellDas hierarchisch serielle Modell zeichnet sich aus durch Serialitat Diskretheit und Unidirektionalitat Die Serialitat geht davon aus dass die drei Ebenen nacheinander stattfinden Die Konzeptstufe ist befahigt mehrere Lemmata auf der Wortebene zu aktivieren von denen eines ausgewahlt wird Erst nach erfolgreicher Auswahl aktiviert das selektierte Lemma die entsprechenden Informationen der Lexemebene wahrend das Lemma vom aktivierten in einen Ruhezustand ubergeht Damit ergibt sich auch die Notwendigkeit Aktivierung und Selektion als diskrete Vorgange aufzufassen Ein Vorgang kann erst starten wenn die Vorstufe durch die Selektion abgeschlossen ist Die Forderung der Unidirektionalitat wiederum besagt dass Folgeprozesse keinen Vorganger aufrufen also die Lexemebene nicht die Lemmaebene im Sinne eines Top down Prozesses oder Feedbacks aktivieren kann nbsp Semantisches Priming und InterferenzGrundlage fur die Annahme einer Unidirektionalitat Feedforward waren Ergebnisse einer Bildbenennungsaufgabe siehe auch semantisches Priming Dem Proband wurden mehrere Bilder angeboten welche er benennen sollte Teilweise wurde ihm dabei mit dem Bild ein falscher auditiver Input dargeboten bevor er das Bild beschreiben konnte also in der lexikalischen Phase So horte er wahrend der Aktivierungsphase aber noch vor der Selektionsphase das Wort Ziege obwohl ihm das Bild eines Schafes prasentiert wurde Folge war eine semantische Interferenz Da Schaf und Ziege semantisch verwandt sind konkurrierten die beiden Begriffe und es kam zu falschen Bildbenennungen Neue Forschungen belegen dass die Vorstellungen der Serialitat und der Unidirektionalitat nicht stimmig sind So kommt es zur Aktivierung der Lexemebene bevor die Lemmaebene abgeschlossen ist und ein Lemma selektiert wurde Ebenfalls sind semantische Feedbacks messbar also ein Ruckfluss der Aktivierung der phonologischen Segmente zuruck auf Wortebene verbunden mit einer Erhohung der Aktiviertheit des entsprechenden Lemmas Diese Ergebnisse erweitern das komplexere hierarchisch serielle Modell zum interaktiven kaskadierenden Modell welches Uberlappungen der jeweiligen Ebenen zulasst Zusatzlich erklaren die kaskadierenden Modelle Phanomene wie Lexical Bias Mixed Error und Malapropismus Siehe auch Konnektionismus Interaktives Aktivierungsmodell Bearbeiten Das interaktive Aktivierungsmodell interactive activation model von Gary S Dell 1986 6 ist ein kaskadierendes Modell mit bidirektionaler Verarbeitung Die Grundannahme ist dass die Aktivierungsausbreitung spreading activation in einem neuronalen Netzwerk erfolgt Daraus folgt dass zugleich das ausgewahlte Lemma wie auch semantische Alternativmoglichkeiten auf der Folgeebene phonologisch aktiviert werden Ebenso wie beim hier nicht diskutierten hierarchischen Modell gliedern sich die verarbeitenden Teile in eine konzeptuelle Ebene eine Lemma Ebene eine phonologische Ebene und eine artikulatorische Ebene nbsp Interaktives Modell nach Gary S DellDer Begriff Knoten basiert auf der konnektionistischen Annahme das Wissen werde gespeichert in der Verbindung unter den einzelnen neurophysiologischen Knoten eines neuronalen Netzes Hierarchische Modelle wiederum gehen davon aus dass Wissen als Einheit gespeichert wird Wissen wird also im kaskadierenden Modell durch mehrere Knoten reprasentiert und im hierarchisch seriellen Modell als genau ein Knoten Stosst die konzeptuelle Ebene nun einen Knoten an und aktiviert ihn dann kommt es zur Aktivierung aller lexikalischen Einheiten auf der Lemma Ebene welche mit diesem sprachlichen Konzept verbunden sind dog rat cat Wahrend auf der Ebene der Lemmata die Selektion noch andauert aktivieren die schon gefundenen Lemmata ihre phonologischen Reprasentationen auf der phonologischen Ebene Wahrend der Auswahl werden die gefundenen Lemmas nach Wertigkeit geordnet und das am hochsten gewichtete Lemma wird zum Ziel Lemma Wurde das Lemma mit hochster Wertung gefunden so erhalt auch seine phonologische Reprasentation die hochste Gewichtung und wird artikuliert Normalerweise wird nur ein Ziel Lemma gefunden ansonsten treten Phanomene wie etwa Versprecher falsche Selektion oder Verschmelzungen oder ein Sprachwechsel auf Im Gegensatz zu hierarchisch seriellen Ansatzen uberschneiden sich die einzelnen semantischen und phonologischen Teilschritte der Sprachverarbeitung 7 nbsp Aktivierung nach Willem LeveltBidirektionalitat Ausbreitung in beide Richtungen ist nach Dell gegeben da die phonologische Ebene wiederum gegenlaufige Signale zuruck zur semantischen Ebene zulasst Ist das Ziel Lemma selektiert so bleibt die semantische Ebene aktiviert und ihre Kurve steigt nochmal an da die phonologische Ebene antwortet und ein Feedback zurucksendet 8 Die oben besprochenen Ebenen beinhalten deklaratives Wissen bezuglich der einzelnen Konzepte Lexeme Morpheme Phoneme und Silben Damit ist jedoch die Produktivitat der Sprache nicht erklart Die Produktivitat druckt sich wiederum in mehreren Ebenen aus Die Kenntnis daruber wie Worte verknupft werden zu Satzen ist die syntaktische Produktivitat Phonologische Produktivitat wiederum entspringt dem Wissen um die Phonotaktik der Erstsprache und ermoglicht Nichtworter von richtigen Wortern zu unterscheiden So entsprache Knirf der deutschen Phonotaktik wahrend wohl jeder das Wort slmji ablehnen wurde Die morphologische Produktivitat erlaubt wiederum dem Sprecher unter Verwendung der ihm bekannten Morpheme neue Worter zu konstruieren Demnach bedarf es eines internen Regelwerks welches weiss wie die einzelnen Spracheinheiten miteinander verknupft werden konnen Dieser Container fur linguistische generative Regeln muss zusatzlich verknupft sein mit den jeweiligen Verarbeitungsebenen des kaskadierenden Modells nbsp Korrelation von Lexikon und linguistischen Regelsystemen im interaktiven ModellWahrend die konzeptuelle Ebene die semantische und die phonologische Ebene deklaratives Wissen uber Konzepte Worter Morpheme Phoneme und Silben reprasentieren beinhaltet das linguistische Regelwerk Wissen uber die Kombininationsmoglichkeiten dieser Einheiten Wahrend der Produktion von Sprache schaffen die kooperierenden Regelsysteme gemass der Theorie des slot and filler tagmemische Slots Leerstellen fur Syntax Morphologie und Phonologie z B Onset vor Silbenkern und vor Auslaut welche wiederum gefullt werden Die im inneren Lexikon abgespeicherten Wissensinhalte und das linguistische Regelwerk verbinden die sogenannten von James McCawley 1968 analysierten 9 Einsetzungsregeln englisch insertion rules als Verarbeitungsinstanz Diese fullt die vom Regelsystem generierten Leerstellen mit sprachlichen Einheiten auf Das Zwischensystem bedarf also des Wissens welche Leerstellen mit welchen Einheiten gefullt werden darf Dells Modell unterscheidet also zwischen drei verschiedenen Arten linguistischen Wissens Neben den Informationen die das mentale Lexikon speichert finden sich kategorienspezifische Regeln und zusatzlich Einsetzungsregeln welche die anderen beiden Wissensarten miteinander verbinden Literatur BearbeitenJean Aitchison Words in the Mind An Introduction to the Mental Lexicon Basil Blackwell Oxford 1987 deutsch Worter im Kopf 1997 G Dunbar The Cognitive Lexicon 1991 Samuel Fillenbaum Anatol Rapaport Structures in the Subjective Lexicon Academic Press New York 1971 Walter Kintsch The Representaton of Meaning in Memory Lawrence Erlbaum Associates Hillsdale NJ 1974 William Marslen Wilson Hrsg Lexical Representation and Process 1989 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 145 168 Das mentale Lexikon und 307 Digitalisat Roelien Bastiaanse Ron Zonnevald Broca s aphasia verbs and the mental lexicon In Brain and Language Band 90 2004 S 198 202 Rachelle Waksler Cross linguistic evidence for morphological representation in the mental lexicon In Brain and Language Band 68 1999 S 68 74 Thomas Pechmann Sprachproduktion zur Generierung komplexer Nominalphrasen 1994 Levelt Willem Speaking From intention to articulation MIT Press Cambridge MA 1989 Gary S Dell P G O Seaghdha Mediated and convergent lexical priming in language production A comment on Levelt et al 1991 In Psychological Review Band 98 1991 S 604 614 Weblinks BearbeitenHypothesen zur Organisation des mentalen Lexikons bei turkisch deutsch englischen trilingualen Jugendlichen Saskia Kersten Das mentale Lexikon und Vokabellernen in der Grundschule Universitat Hildesheim 10 Norddeutsches Linguistisches Kolloquium 2009 66 88 Said Sahel amp Ralf Vogel Hg 2010 S 66 88Einzelnachweise Bearbeiten Jean Aitchison Worter im Kopf Eine Einfuhrung in das mentale Lexikon Konzepte der Sprach und Literaturwissenschaft ubersetzt von Martina Wiese Niemeyer De Gruyter Berlin 1997 ISBN 3 484 22056 2 Wolfgang Borner Klaus Vogel Kognitive Linguistik und Fremdsprachenerwerb das mentale Lexikon Tubinger Beitrage zur Linguistik Band 375 Narr Francke Attempto Tubingen 1994 ISBN 3 8233 5040 4 S 20 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 304 Willem Levelt Speaking from intention to articulation MIT Press Cambridge Massachusetts 1989 Levelt Schriefers Vorberg Meyer Pechmann Havinga 1991 Schriefers Meyer Levelt 1990 sowie elektrophysiologische Daten von van Turennout Hagoort Brown 1997 1998 Gary S Dell A spreading activation theory of retrieval in sentence production Psychological Review 1986 93 283 321 there is some activation of phonological information during lemma access and some activation of semantic information during phonological access Gary S Dell P G O Seaghdha Stages of lexical access in language production Cognition 1992 42 287 314 Because of the bottom up as well as the top down connections in the network lexical retrieval is highly interactive Nodes that participate primarily in later levels of representation can nonetheless influence decisions made in earlier levels via bottom up feedback Gary S Dell 1986 S 317 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 304 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mentales Lexikon amp oldid 236503063