www.wikidata.de-de.nina.az
Max Georg Freiherr von Twickel 22 August 1926 in Havixbeck 28 November 2013 in Mettingen 1 war ein deutscher Geistlicher Weihbischof im Bistum Munster und Bischoflich Munsterscher Offizial im Offizialatsbezirk Oldenburg Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Werdegang 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenEr war das funfte von acht Kindern von Rudolf Freiherr von Twickel 1893 1974 und dessen Ehefrau Margarete geb Grafin Droste zu Vischering 1896 1980 Der Vater war Ritterguts und Herrschaftsbesitzer im Munsterland und ein in der katholischen Zentrumspartei politisch aktiver Malteserritter Werdegang BearbeitenVon Twickel studierte ab 1945 Theologie in Munster und ab 1948 in Innsbruck Am 6 August 1952 empfing er die Priesterweihe von Bischof Michael Keller Nach seelsorgerischer Tatigkeit in Hl Geist in Recklinghausen und St Josef in Neubeckum absolvierte er ein Aufbaustudium in Innsbruck 1953 wurde er Kaplan in St Stephanus in Beckum Es folgten ab 1955 weitere Studien in Innsbruck und Rom In Innsbruck wurde er 1955 mit der Arbeit Die Kontroverse um die Definition des Vatikanums zum Glaubenszweifel zum Dr theol promoviert 1959 wurde er Prases am Collegium Heerde Religionslehrer am Ratsgymnasium in Munster und Domvikar an der Hohen Domkirche in Munster Im Jahr 1964 wurde er zusatzlich Assistent und Lehrbeauftragter an der Padagogischen Hochschule Westfalen Lippe Abteilung Munster I 1967 wurde von Twickel zum Pfarrer an St Felizitas in Ludinghausen und zum Dechanten im Dekanat Ludinghausen berufen 1968 wurde er zusatzlich Kreisdechant im Altkreis Ludinghausen Im Jahre 1970 wurde er von Bischof Heinrich Tenhumberg zum Bischoflichen Offizial in Vechta und zum nichtresidierenden Domkapitular ernannt Papst Paul VI ernannte ihn am 18 Januar 1973 zum Titularbischof von Lugura und Weihbischof in Munster Seitdem ist der Offizial fur den Oldenburger Teil des Bistums stets auch Regionalbischof fur diese Region Zusammen mit Reinhard Lettmann und Ludwig Averkamp empfing er am 24 Februar desselben Jahres die Bischofsweihe von Bischof Heinrich Tenhumberg 2 Mitkonsekratoren waren die Weihbischofe Heinrich Baaken und Laurenz Boggering Sein Wahlspruch lautete Largire clarum vespere Gib Licht am Abend Kurz vor Vollendung des 75 Lebensjahres wurde er am 6 Juli 2001 als Weihbischof und Offizial des Offizialatsbezirks Oldenburg emeritiert Am 6 August 2002 feierte er in Munster mit 20 anderen Priestern darunter Hermann Josef Spital das Goldene Priesterjubilaum 3 Er wohnte danach auf Gut Stovern in Salzbergen 4 Weihbischof von Twickel verstarb am 29 November 2013 in Mettingen am 7 Dezember wurde er auf dem katholischen Friedhof in Vechta bestattet Bischof Felix Genn wurdigte ihn als einen guten Hirten 5 Der Caritas Sozialfonds Weihbischof Freiherr von Twickel setzt sich fur soziale Belange im Oldenburger Land ein 6 Schriften BearbeitenUberblick zur katholischen Kirchengeschichte im fruheren Niederstift Munster und im heutigen Offizialatsbezirk Oldenburg bis in die Gegenwart Vortrage der Oldenburgischen Landschaft Heft 31 Isensee Oldenburg 2001 ISBN 3 89598 781 6 Die katholische Kirchenordnung in Oldenburg nach 1803 Entstehung und Entwicklung regionaler Eigenstandigkeit im Verbund mit dem Bistum Munster Aschendorff Munster 2015 ISBN 978 3 402 13055 1 Weblinks BearbeitenEintrag zu Max Georg Freiherr von Twickel auf catholic hierarchy org abgerufen am 29 November 2013 Lebenslauf und weitere Informationen des Bistums Munster 29 November 2013Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Loy Emeritierter Weihbischof gestorben Bistum trauert um Max Georg Freiherr von Twickel Nicht mehr online verfugbar In Westfalische Nachrichten 28 November 2013 ehemals im Original abgerufen am 29 November 2013 1 2 Vorlage Toter Link www wn de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Claudia Schwarz Lettmann von Twickel und Averkamp begehen Jubilaum Drei munstersche Bischofe vor 40 Jahren geweiht In kirchensite de 2013 archiviert vom Original am 22 Marz 2013 abgerufen am 29 November 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kirchensite de 20 Geistliche feiern Goldenens Priesterjubilaum In Ibbenburener Volkszeitung Nr 178 3 August 2002 S la11 ivz aktuell de abgerufen am 16 Juni 2023 kath kirche salzbergen de Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today BPV Weihbischof em von Twickel unter grosser Anteilnahme beigesetzt So haben wir ihn erlebt als einen guten Hirten In kirchensite de 7 Dezember 2013 archiviert vom Original am 10 Dezember 2013 abgerufen am 8 Dezember 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kirchensite de Dietmar Kattinger Bisher 56 000 Euro Zinsertrage an 110 Projekte aus dem Oldenburger Land weitergegeben 56 000 Euro fur Nachhilfe Heilig Abend und Auszeit In www offizialatsbezirk oldenburg de 4 November 2013 abgerufen am 8 Dezember 2013 VorgangerAmtNachfolgerHeinrich Grafenhorst nbsp Bischoflich Munsterscher Offizial im Offizialatsbezirk Oldenburg 1970 2001Heinrich TimmereversNormdaten Person GND 114941424 lobid OGND AKS LCCN n96087214 VIAF 6664410 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Twickel Max Georg Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher romisch katholischer Weihbischof im Bistum MunsterGEBURTSDATUM 22 August 1926GEBURTSORT HavixbeckSTERBEDATUM 28 November 2013STERBEORT Mettingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Georg Freiherr von Twickel amp oldid 237889294