www.wikidata.de-de.nina.az
Wiener Neustadt Hbf SopronStreckennummer OBB OBB 108 01Streckennummer GySEV 524Kursbuchstrecke OBB 524Kursbuchstrecke MAV 15Streckenlange 31 782 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Maximale Neigung 13 Minimaler Radius 460 mHochstgeschwindigkeit 120 km hLegende Sudbahn von Wien Hbf 0 646 Wiener Neustadt Hbf 265 m u A Schneebergbahn nach Puchberg am SchneebergSudbahn nach Spielfeld StrassAspangbahn nach Aspang Markt0 457 B 170 784 Steinfeldschleife von Wiener Neustadt Einfahrbf1 620 Kehrbach 4 8 m S 43 469 Katzelsdorf 273 m u A 3 486 Kehrbach 4 8 m 3 573 Leitha 22 9 m Grenze Niederosterreich BurgenlandS 44 839 Gemeindestrasse 4 6 m 5 568 Anschlussgleis Firma Homogen Holzspanplatten5 637 Gemeindestrasse 5 5 m 5 966 Neudorfl 273 m u A S 48 859 Gemeindestrasse 3 4 7 m 8 894 Bad Sauerbrunn 280 m u A 9 177 Gemeindestrasse 2 4 7 m 10 892 Erlenbach 2 4 7 m 11 586 Brucke 5 1 m 13 063 Anschlussbahn Obradovits13 188 Wiesen Sigless ehem Bf 268 m u A 13 42 Krebsenbach Landesstrasse 4 7 58 m 3 9 48 m S 3116 240 Mattersburg Nord 252 m u A 16 532 Mattersburger Viadukt 4 9 9 m 4 11 6 m 12 11 m 16 999 Mattersburg 243 m u A 16 999 Anschlussbahn Lagerhaus17 199 Anschlussbahn Firma Felix AustriaBurgenland Strasse B5017 376 Anschlussbahn Firma Koch17 413 Rieselbach 11 5 m 18 577 Muhlbach 2 5 8 m 18 669 Altbach 4 5 8 m 19 492 Marz Rohrbach ehem Bahnhof 253 m u A 19 734 Rohrbach 5 5 9 m 21 169 Breitbaubach 11 46 m 21 723 Aglistergraben 2 7 6 m 22 340 Brucke 7 1 m 22 606 Feldweg22 875 Feldweg 2 7 85 m 8 0 m 25 154 Landesstrasse 6 6 m 25 176 Loipersbach Schattendorf 274 m u A 25 434 Staatsgrenze Osterreich Ungarn25 437 Aubach 9 5 m 25 479 Erhaltungsgrenze der OBBvon Brennbergbanya27 674 Agfalva Agendorf 30 600 Sopron Gyartelep31 782 Sopron Deli fruher Oedenburg Pv bis 1998 Umgehungsbahn Oedenburg Raaberbahnhof bis 1959 Raaberbahn von Ebenfurth33 101 Sopron fruher Oedenburg Raaberbahnhof 198 m u A Raaberbahn nach GyorBurgenlandbahn nach Koszegnach NagykanizsaDie Bahnstrecke Wiener Neustadt Sopron auch als Mattersburger Bahn bezeichnet ist eine grenzuberschreitende Eisenbahnstrecke in Osterreich und Ungarn Sie verlauft von Wiener Neustadt durch Niederosterreich und das Burgenland bis nach Sopron Odenburg Der osterreichische Anteil gehort zum Erganzungsnetz der Osterreichischen Bundesbahnen OBB der ungarische Abschnitt gehort zur Raab Oedenburg Ebenfurter Eisenbahn GySEV Die Strecke ist eine der altesten Eisenbahnstrecken in Osterreich Sie wurde zur Zeit der Osterreichisch Ungarischen Monarchie durch die vom Bankier Georg Simon Freiherr von Sina gegrundeten Wien Raaber Bahn die auch die sudlichen Strecken Wien Gloggnitzer Bahn betreiben sollte errichtet und am 20 August 1847 fur den Personenverkehr eroffnet Sie war damit als zweite Eisenbahnstrecke im Konigreich Ungarn nach der Strecke Budapest Vac und nur zwolf Tage vor der Strecke Budapest Szolnok eroffnet worden Zur Zeit der Monarchie befand sich die Grenze in der Mitte der Leithabrucke im Streckenkilometer 3 573 Seit dem Anschluss des Burgenlandes an Osterreich am 25 Janner 1921 befindet sich die Staatsgrenze im Bereich des Bahnhofes Loipersbach Schattendorf auf der Brucke uber den Aubach beim Streckenkilometer 25 434 Die Bahnstrecke Wiener Neustadt Sopron wurde zwischen 1998 und 2001 modernisiert und lasst heute Geschwindigkeiten bis 120 km h zu Mit dem Fahrplanwechsel am 9 Juni 2001 wurde ein signalisierter Zugleitbetrieb eingefuhrt mit dem die gesamte Strecke von Wiener Neustadt bis Loipersbach Schattendorf vom Bahnhof Mattersburg aus ferngesteuert wird In den nachsten Jahren soll die gesamte Strecke elektrifiziert und ein Schnellbahnbetrieb bis Mattersburg eingerichtet werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Gegenwart 1 2 Ausbauplane 2022 2 Aktueller Fahrzeugeinsatz 3 Streckenverlauf 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Bahnhof Mattersburg um 1900Am Beginn des 19 Jahrhunderts war die osterreichische Wirtschaft an einer Verbindung von Wien nach Triest hochst interessiert Zunachst wurde deshalb der Wiener Neustadter Kanal gebaut der jedoch uber Pottsching nicht hinaus kam Spater wurde dieses Vorhaben durch die Sudbahn realisiert Neben der Stadt Sopron waren es die Grossgrundbesitzer Esterhazy und Szechenyi die den Anschluss an die sich entwickelnde Eisenbahn forderten und sich gemeinsam mit dem Bankhaus Sina fur den Bau der Odenburg Wiener Neustadter Eisenbahn einsetzten Die Planung und spater auch der Bau wurde Matthias Schonerer 1807 1881 ubertragen der als Ingenieur fur die zum Finanzkonzern Sina gehorenden Bahnen verantwortlich war Seine ursprungliche Planung sah eine Trassierung von Wiener Neustadt nach Wiesen Sigless nach dem derzeitigen Bestand vor Von dort aus hatte Mattersburg damals noch Mattersdorf den Hangen entlang erreicht werden sollen Die Strecke sollte danach ihren Verlauf in Richtung Baumgarten nehmen und von dort etwa auf der heutigen Trasse der Raab Oedenburg Ebenfurter Eisenbahn Sopron erreichen nbsp Mattersburger Viadukt Vermessungszeichnung vor 1847 Spater anderte Schonerer jedoch seine Planungen und wahlte die direktere Linie uber Schattendorf und Agendorf Agfalva wofur zwei machtige und in der damaligen Zeit einmalige Kunstbauten das Wiesen Viadukt sowie das Mattersburger Viadukt erforderlich waren Auslosend dafur durfte aber nicht nur die kurzere Streckenwahl gewesen sein sondern vielmehr die Tatsache dass sich fur Schonerer damit die Gelegenheit bot fur den anstehenden Bau der ebenfalls im Besitz der k k privilegierten Sudbahn Gesellschaft stehenden Semmeringbahn 1848 1854 ein entsprechendes Experimentierfeld zu haben Es ist daher kein Zufall dass die beiden genannten Viadukte die gleichen Konstruktionsmerkmale aufweisen wie jene der Semmeringbahn Neben diesen beiden Viadukten zeichnet sich die Strecke die keineswegs die Merkmale einer Gebirgsbahn zeigt durch eine Reihe weiterer kleinerer Viadukte aus wie sie sonst auf keiner vergleichbaren Strecke zu finden sind Nachdem das Bankhaus Sina am 16 Februar 1839 die definitive Genehmigung fur die Errichtung der Wien Gloggnitzer Eisenbahn erhalten hatte wurde diese am 6 Juni 1840 mit der Verbindung Wiener Neustadt Odenburg erganzt Am 2 November 1844 wurde die Odenburg Wiener Neustadter Eisenbahn Gesellschaft von Kaiser Ferdinand I in Ungarn Konig Ferdinand V genehmigt ihre Statuten wurden am 20 Februar 1845 gebilligt Das Aktienkapital betrug 1 5 Millionen Gulden es wurden 7500 Aktien zu je 200 Kronen ausgegeben Die Konzessionierung sah einen Vertrag zwischen dem Statthalter in Ofen und der Gesellschaft vor er wurde am 27 Marz 1845 auf 50 Jahre geschlossen Seitens der Eisenbahngesellschaft waren Graf Istvan Szechenyi Graf Heinrich Zichy und Eduard Tschurl als Sekretar der Bahngesellschaft die Unterzeichner Gesetzliche Grundlage des Vertrages war der 1836 verabschiedete Ungarische Gesetzartikel XXX uber den Landverkehr Am 30 Marz 1845 fand in Odenburg Sopron die konstituierende Generalversammlung statt Sie bestatigte Graf Szechenyi als Prasident In seiner kurzen in deutscher Sprache gehaltenen Rede deklamierte er Ein heller Stern ist damit dem Westen Ungarns aufgegangen dessen wachsender Strahlenglanz die Bahnen seines zukunftigen raschen Fortschrittes erleuchten wird Die Bauarbeiten wurden noch im Fruhjahr 1845 bei Mattersdorf in Angriff genommen Die 33 521 km lange Strecke wurde schliesslich innerhalb von zwei Jahren Fruhling 1845 bis Sommer 1847 errichtet Die Bahn ging vom sudlichen Ende des Bahnhofs Wiener Neustadt aus bog sogleich nach Osten und erreichte kurz nach der Bahnstation Katzelsdorf an der Leithauberbruckung die damalige Grenze zwischen Osterreich und Ungarn Bis zum Ubergang blieb die Bahn im Besitz der Wien Gloggnitzer Bahn und wurde auch von dieser gebaut 1 Von der Leithabrucke an gehorte die Reststrecke der neu gegrundeten Odenburg Wiener Neustadter Bahn und wurde auf deren Kosten gebaut Aber bereits wahrend der Bauarbeiten wurde beschlossen dass der Betrieb der Odenburger Bahn der Gloggnitzer Eisenbahn zu ubertragen sei Zu den diesbezuglichen Verhandlungen mit der Gloggnitzer Bahn wurde die Direktion der Odenburg Wiener Neustadter Bahn von ihrer am 5 Marz 1846 abgehaltenen zweiten Generalversammlung ermachtigt Obwohl beide Bahngesellschaften zum Sina schen Bankkonsortium gehorten verliefen die Verhandlungen nicht reibungslos 2 Die dritte Generalversammlung am 28 Februar 1847 befasste sich mit den finanziellen Schwierigkeiten die aus den unvorhergesehenen Mehrkosten entstanden und ausserdem auch darauf zuruckzufuhren waren dass viele der Zeichner von Aktien ihre Zahlungen verspatet oder uberhaupt nicht geleistet hatten Die unvorhergesehenen Kosten entstanden aus mehreren Grunden Ursprunglich war bei Mattersburg eine aus Holz gezimmerte Brucke vorgesehen welche aber als feuergefahrlich erachtet wurde weshalb man sich fur das Massivviadukt entschied Auch Korrekturen an der Streckenfuhrung der Mattersburger Erdrutsch das ursprunglich nicht geplante Restaurationsgebaude in Odenburg sowie hohere Preise bei Grundeinlosungen machten es schliesslich notwendig ein Darlehen aufzunehmen um den Baufonds von 1 5 Millionen Gulden um weitere 750 Tausend Gulden aufzustocken Die entstandenen Schulden wurden schliesslich durch die Ausgabe neuer Aktien beglichen 3 nbsp Einladungsbillett fur die Eroffnung am 20 August 1847Die gesamte Strecke wurde das erste Mal am 2 August 1847 befahren Es war die Lokomotive Weilberg der Gloggnitzer Bahn die den ersten Zug bis nach Odenburg brachte Am Tag des Heiligen Stephan dem 20 August kam es dann zur feierlichen Eroffnung Um 5 30 Uhr fuhr der Eroffnungszug mit neun Wagen geladener Gaste aus Wien ab um 7 00 Uhr dann in Wiener Neustadt Auf der Burg Forchtenstein wurden 40 Salutschusse zur Begrussung abgefeuert und auch in Odenburg wurde der Train mit Ehrensalven erwartet Eine Ehrenkompanie die Burgermiliz und zahlreiche Honoratioren nahmen an der Eroffnungsfeier teil Es folgte ein Bankett und um die Mittagszeit fuhr der Zug nach Wien zuruck Am nachsten Tag verkehrten die Zuge bereits nach Fahrplan 3 Erst im Oktober 1847 wurde die Strecke fur den Gesamtverkehr freigegeben Die Strecke wurde zum ersten Abschnitt der nachmaligen ungarischen Sudbahnstrecke Wiener Neustadt Nagykanizsa Die Kilometrierung der Strecke Sopron Nagykanizsa fuhrt dabei noch immer die Kilometrierung des Streckenteils Wiener Neustadt Sopron weiter Der Endbahnhof der Strecke in Sopron wurde mit der Eroffnung eines zweiten Bahnhofes Raaberbahnhof durch die Raaberbahn an ihrer Bahnstrecke Gyor Sopron Ebenfurth in Sopron Deli Sudbahnhof umbenannt Zwischen den beiden Soproner Bahnhofen wurde eine Verbindungsbahn gebaut die eigentliche Fortfuhrung der Strecke nach Nagykanizsa umging den Bahnhof der Raaberbahn jedoch bis zur Stilllegung dieses Abschnittes im Jahr 1959 Bis 1998 wurden noch beide Bahnhofe im Personenverkehr genutzt der letzte Reisezug fuhr am 23 Mai 1998 von Sopron Deli ab 4 Der rasch zunehmende Verkehr deutete auf einen wirtschaftlichen Aufschwung fur Odenburg und das durch die Eisenbahn erschlossene Gebiet Aber schon im nachsten Fruhjahr 1848 kam es in mehreren Landern Europas zu Revolutionen In Ungarn brach ein Freiheitskampf aus den Kaiser Franz Joseph I nach einem Jahr 1849 mit Hilfe des russischen Zaren Nikolaus I niederwerfen konnte Obwohl das Gebiet Westungarns welches die Odenburger Eisenbahn durchquerte von den kriegerischen Ereignissen weitgehend verschont blieb und sich Bevolkerung wie vor Ort stationiertes Militar reichs wie kaisertreu verhielten kam es zu Spannungen zwischen den Reichshalften Osterreich und Ungarn 5 Nicht zuletzt war dies ein Grund dafur dass die dringend notwendige Verbindung Wiens mit dem Adriahafen Triest mittels Eisenbahn nicht uber das gunstigere westungarische Gebiet gebaut wurde sondern uber den Semmering 1857 war der durchgehende Verkehr von Wien uber Gloggnitz Semmering Graz Laibach und Karst nach Triest fertiggestellt Die Abzweigung von Wiener Neustadt uber Odenburg wurde aber erst 1865 verlangert Daher konnte sie die ihr ursprunglich zugedachte Bedeutung nie erreichen 6 Gegenwart Bearbeiten nbsp Bahnhof Mattersburg im August 2010 nbsp Bahnhof Sopron aufgenommen aus einem von Wiener Neustadt kommenden und nach Deutschkreutz weiterfahrenden Zug August 2010 Die Strecke ist heute eine Bahnstrecke der OBB die uberwiegend in Osterreich verlauft Sie fuhrt von Wiener Neustadt uber Mattersburg bis zur osterreichisch ungarischen Staatsgrenze und weiter nach Sopron Nach Auflosung der k k priv Sudbahn Gesellschaft wurde der osterreichische Teil den OBB ubertragen Der ungarische Streckenabschnitt wurde von der MAV im Auftrag der OBB betrieben Seit 1 Februar 2002 liegt die Betriebsfuhrung des ungarischen Abschnittes bei der Raab Oedenburg Ebenfurter Eisenbahn Die OBB sind aber noch immer Eigentumer jener Grunde auf denen die Strecke in Ungarn verlauft und mussen fur den Erhalt der Strecke aufkommen Selbst im Bahnhof Sopron sind die OBB auch heute noch Eigentumer eines Gleises Die Mitbenutzung weiterer Gleisanlagen der MAV und der ROEE wurde fruher mit eigenen Peage Vertragen geregelt Die Strecke ist eingleisig in Normalspur ausgefuhrt Bei der Trassierung wurde jedoch die Zulegung eines zweiten Gleises berucksichtigt So wurde beispielsweise das machtige Wiesener Viadukt in der Breite fur ein zweites Gleis ausgefuhrt Die Zugkreuzungen im Stundentakt finden zur ublichen Symmetrieminute kurz vor der vollen Stunde in Mattersburg statt Zu gewissen Tageszeiten wird auf einen angenaherten Halbstundentakt verdichtet Obwohl es bereits seit Jahren intensive Uberlegungen gibt die Strecke zu elektrifizieren wird noch immer im Dieselbetrieb gefahren Massgeblich fur die Verzogerungen waren die verschiedenen Stromsysteme der OBB 15 kV 16 7 Hz und der ROEE 25 kV 50 Hz und die Uneinigkeit daruber wo der Systemwechsel erfolgen sollte Obwohl bereits konkrete Planungen durchgefuhrt wurden wobei der Systemwechsel unmittelbar nach der Staatsgrenze erfolgen sollte die eine Elektrifizierung der Strecke bis zum Jahr 2009 ursprunglich war laut Generalverkehrsplan eine Realisierung bis 2006 beabsichtigt 7 vorsahen wurde die Umsetzung des Projekts auf vorerst unbestimmte Zeit verschoben Damit wurde auch die Wiedererrichtung des ehemaligen Bahnhofs Wiesen Sigless heute Haltestelle zu einem Kreuzungsbahnhof hinfallig Auch der beabsichtigte Schnellbahnverkehr bis Mattersburg kann damit nicht realisiert werden Ausbauplane 2022 Bearbeiten Im Februar 2022 wurde ein 260 Millionen Euro Ausbauprogramm fur den Bahnverkehr im Burgenland beschlossen Im Zuge dieses Ausbaues soll die Strecke zwischen Wiener Neustadt und Sopron elektrifiziert werden Die Bahnhofe und Haltestellen Neudorfl Bad Sauerbrunn Mattersburg Nord und Marz Rohrbach werden umgestaltet 8 Aktueller Fahrzeugeinsatz BearbeitenZum Einsatz kommen vor allem Diesellokomotiven der Reihe 2016 welche die langjahrig eingesetzten 2143 und 2043 weitgehend ablosten Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 verkehren auf der Strecke ausschliesslich OBB Fahrzeuge Das Bild der Dieseltriebwagen wird noch immer von der Reihe 5047 beherrscht Triebwagen der neuen Generation 5022 kommen seit dem Fruhjahr 2023 verstarkt zum Einsatz Zugbegleiter gibt es nur mehr in jenen Zugen die als Wendezuge gefuhrt werden Im Fruhverkehr verkehren REX Zuge von Deutschkreutz uber Mattersburg und die Sudbahnstrecke direkt bis Wien Hauptbahnhof Am spaten Nachmittag verkehren diese REX Zuge in umgekehrter Relation von Wien Meidling uber Mattersburg direkt bis Deutschkreutz Streckenverlauf BearbeitenDie Bahnstrecke verlasst den Hauptbahnhof Wiener Neustadt in sudostlicher Richtung auf dem Steinfeld gebundelt mit der Aspangbahn lost sich aber bei der Frohsdorfer Siedlung von letzterer geradlinig ostwarts und uberquert die Leitha nordlich von Katzelsdorf Bei Neudorfl wird ein nordlicher Auslaufer des Rosaliengebirges in einem langen Einschnitt durchlaufen ehe uber Bad Sauerbrunn im weiterhin hugeligem Terrain Mattersburg erreicht und das Wulkatal mit dem Mattersburger Viadukt 9 uberquert wird Das Tal des Klettenbachs wird nunmehr verfolgt der kleine Gelanderucken zum Tauscherbach passiert und kurz hinter dem Bahnhof Loipersbach Schattendorf die Staatsgrenze nach Ungarn Bei Agfalva schmiegt sich die Strecke noch kurz etwas an den Nordabfall des Odenburger Gebirges an und erreicht schliesslich die Stadt Sopron im Komitat Gyor Moson Sopron Galerie Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude Bad Sauerbrunn 2008 nbsp Das grosste Bauwerk der Strecke ist das Mattersburger Viadukt nbsp Viadukt in Marz nbsp Haltestelle vormals Bahnhof Marz Rohrbach 2011 nbsp OBB 2143 030 auf dem Viadukt in Rohrbach bei Mattersburg nbsp Bahnhof Loipersbach Schattendorf 2007 nbsp Grenzbrucke zwischen Osterreich und Ungarn beim Bahnhof Loipersbach Schattendorf im Strecken km 25 434 Blickrichtung nach Ungarn nbsp Grenzpflock auf der Grenzbrucke der bei Loipersbach Schattendorf nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofes Sopron Deli der Sudbahn 2010 nbsp Bahnhof Sopron 2015 Siehe auch BearbeitenListe der Eisenbahnstrecken in OsterreichLiteratur BearbeitenHans Chmelar Red 150 Jahre Eisenbahn im Burgenland Feuer Wasser Kohle Mattersburg Katalog der Burgenlandischen Landes Sonderausstellung 1997 Burgenlandische Forschungen Sonderband Nr 19 Amt der Burgenlandischen Landesregierung Landesarchiv Landesbibliothek Eisenstadt 1997 ISBN 3 901517 09 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mattersburger Bahn Sammlung von Bildern OBB Kursbuch aktuell Stand Jahresfahrplan 2022 23 Einzelnachweise Bearbeiten Die ehemalige Wien Raaber Bahn konnte mit kaiserlichem Erlass von 1842 ihren Namen in Wien Gloggnitzer Bahn andern nachdem sich vorerst die sudliche Strecke nicht nur fruher verwirklichen liess sondern diese auch bedeutsamer erschien welchem Umstand man auch in der Bezeichnung der Bahngesellschaft nachkommen wollte Diese Schwenkung nach Suden und Sudosten der Sina schen Unternehmungen ist hauptsachlich auf die erwahnte Konkurrenz der Rothschild schen Kaiser Ferdinand Nordbahn und der Ungarischen Centraleisenbahn zuruckzufuhren die vorerst das Privileg fur die Verbindung von Wien mit Pest erhalten hatten Chmelar 150 Jahre Eisenbahn S 29 Chmelar 150 Jahre Eisenbahn S 18 a b Chmelar 150 Jahre Eisenbahn S 28 Sopron Deli In vasutallomasok hu Abgerufen am 27 Juni 2023 ungarisch Chmelar 150 Jahre Eisenbahn S 29 Chmelar 150 Jahre Eisenbahn S 30 Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie Generalverkehrsplan Osterreich 2002 1 2 Vorlage Toter Link www bmvit gv at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Seite 59 PDF Datei 1 69 MB abgerufen am 28 Juni 2010 260 Millionen Euro Paket fur Bahnausbau In burgenland ORF at 3 Februar 2022 abgerufen am 23 Juni 2023 Wolfgang Weisgram Viadukt von Mattersburg Ubungsgelande fur den Semmering In derstandard at 28 August 2017 abgerufen am 19 Mai 2021 osterreichisches Deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Wiener Neustadt Sopron amp oldid 235819339