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Mathilde Friederike Karoline Ludendorff 4 Oktober 1877 in Wiesbaden 12 Mai 1966 in Tutzing geborene Mathilde Spiess verwitwete von Kemnitz geschiedene Kleine war eine deutsche Lehrerin Arztin und Schriftstellerin An der Seite ihres dritten Ehemannes Erich Ludendorff wurde sie eine bekannte Vertreterin der volkischen Bewegung Sie begrundete die volkische Bewegung der Deutschen Gotterkenntnis und veroffentlichte mit ihm gemeinsam verschworungstheoretisch orientierte Schriften die ein politisches Wirken der von ihr so bezeichneten und verstandenen uberstaatlichen Machte des Judentums der Jesuiten und der Freimaurer behaupteten Mathilde Ludendorff Portratfoto von Richard Worsching um 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Jugend und fruhe Jahre 1 2 Volkischer Feminismus 1 3 Aktivitaten nach dem Krieg 1 4 Rezeption 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJugend und fruhe Jahre Bearbeiten Mathilde Ludendorff wurde 1877 als eheliche Tochter des protestantischen Pfarrers Bernhard Spiess geboren Ihre Jugendzeit verbrachte sie in Wiesbaden wo sie ein privates Madcheninstitut und die Stadtische Tochterschule besuchte Ungeachtet der relativ bescheidenen Verhaltnisse in denen die Familie lebte ermoglichten die Eltern Mathilde und ihren Schwestern eine berufspraktische Ausbildung was sehr unublich war Nach einem Schnellkurs an einem Schullehrerinnenseminar von 1893 bis 1895 unterrichtete sie ab 1896 zunachst an einem Madchenpensionat in Biebrich Nachdem sie genug Geld gespart hatte um das Abitur nachzuholen welches sie nach dem von 1900 bis 1901 erfolgten Besuch des Karlsruher Madchengymnasiums 1901 erhielt begann Ludendorff im Wintersemester 1901 1902 mit dem Studium der Medizin an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg wo unter anderem August Weismann zu ihren Dozenten zahlte Vorlesungen uber Deszendenztheorie 1904 setzte Ludendorff ihr Medizinstudium in Berlin fort wo sie im selben Jahr den Zoologen und Anatom Freiherr Gustav Adolf von Kemnitz heiratete 1 1905 erfolgte der Umzug nach Munchen Aus ihrer Ehe sind eine Tochter Ingeborg 1906 1970 und die Zwillingssohne Asko 1909 1992 und Hanno 1909 1990 hervorgegangen Das unterbrochene Studium nahm sie 1910 in Munchen wieder auf beendete es dort 1912 mit dem Staatsexamen absolvierte ihr Medizinalpraktikum halbtags an der Gynakologischen Universitats Klinik Bonn und wurde 1913 approbiert und promoviert Anschliessend arbeitete Ludendorff ab 1913 1914 als Volontarassistentin bei dem Psychiater Emil Kraepelin und betrieb 1914 kurzzeitig eine eigene Praxis Nachdem sie 1915 an Lungentuberkulose erkrankte und diese ausgeheilt war ubernahm sie 1915 in Partenkirchen und Garmisch die arztliche Leitung des Offiziersgenesungsheimes und eroffnete eine eigene Nervenarztpraxis Parallel zu ihrer sich ab 1916 intensivierenden Beschaftigung mit der Philosophie Kants und Schopenhauers grundete sie 1917 eine private Kurklinik Ludendorff strebte nach der Verbindung von Philosophie biologischer Entwicklungslehre Charles Darwin Ernst Haeckel und rassistisch antisemitischer Weltanschauung zu einer deutsch volkischen Glaubenslehre 2 Nach dem Tod ihres ersten Mannes von Kemnitz der 1917 bei einem Bergunfall ums Leben kam heiratete sie 1919 in zweiter Ehe den Major a D Edmund Georg Kleine Diese Verbindung scheiterte jedoch bereits nach zwei Jahren und wurde 1922 geschieden Ludendorff wirkte dann als Praxisinhaberin in Munchen In volkischen Zeitungen publizierte sie unter anderem Beitrage zum Hitlerputsch und zum Hitler Prozess Im Rahmen von Vortragsveranstaltungen insbesondere die Frauenfrage betreffend lernte sie in der Nachkriegszeit General Erich Ludendorff kennen der in der zweiten Halfte des Ersten Weltkriegs de facto der Leiter der deutschen Kriegsfuhrung gewesen und der Ehemann ihrer Patientin war Nachdem Erich Ludendorff sich 1925 hatte scheiden lassen heirateten beide 1926 Volkischer Feminismus Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Mathilde Ludendorff vertrat einen volkischen Feminismus 3 In ihrer Doktorarbeit Der asthenische Infantilismus des Weibes in seinen Beziehungen zur Fortpflanzungstatigkeit und geistigen Betatigung 1913 beschaftigte sie sich mit geschlechtsspezifischen Unterschieden der geistigen Fahigkeiten von Mann und Frau Sie nahm damit kritisch Stellung zu der Schrift Uber den physiologischen Schwachsinn des Weibes von Paul Julius Mobius Sie vertrat die These dass die festgestellten Unterschiede der geistigen Fahigkeiten von Mann und Frau das Ergebnis von Erziehung und gesellschaftlichen Prozessen seien Um geschlechtsspezifische Unterschiede wissenschaftlich feststellen zu konnen musse zunachst die Gleichberechtigung der Geschlechter hergestellt werden Diese These begrundete sie in weiteren Buchern wie Das Weib und seine Bestimmung Ein Beitrag zur Psychologie der Frau und zur Neuorientierung ihrer Pflichten 1917 Erotische Wiedergeburt 1919 und Des Weibes Kulturtat 1920 Diese Bucher erschienen zum Teil unter der geschlechtsneutralen Abkurzung Dr M von Kemnitz ihrem damaligen Witwennamen um zu verschleiern dass die Autorin eine Frau war 1920 organisierte sie das erste Allgemeine Frauenkonzil 4 zur weiblichen Staatsarbeit in der Munchner Universitat und trug damit zur Grundung des Weltbundes nationaler Frauen bei In ihrem Buch Des Weibes Kulturtat 1920 sind die Vortrage die sie auf diesem Frauenkonzil hielt abgedruckt und durch Diskussionsbeitrage erganzt Die internationale Frauenbewegung lehnte eine Zusammenarbeit mit ihr ab da sie das am 12 November 1918 auch in Deutschland eingefuhrte Wahlrecht fur Frauen nicht befurwortete Um die Frauenrechte der Emanzipierten war es mir ausser dem Rechte zum Studium nicht zu tun Ja ich habe mich an den heissen Kampfen der Frauen Stimmvieh sein zu durfen nicht beteiligt sondern habe im Gegenteil schon in jungen Jahren den Frauen gezeigt dass die Kernfragen der Freiheit des Weibes die Mundigkeit in der Ehe und die Pflichten am Volke seien das Wahlrecht aber nichts anderes als Trug am Volke doppelter Trug aber an den Frauen sei Auch war eine rassenpsychologisch inspirierte Umgestaltung ihrer Geschlechtertheorien 4 bereits in ihren Redebeitragen damals noch als Mathilde von Kemnitz auf dem Frauenkonzil zu bemerken was dort heftig kontrovers diskutiert wurde Dieses Schlusselerlebnis hasserfullter Kritik sei es gewesen das sie anschliessend zu ihrer antisemitischen Radikalisierung gefuhrt habe fuhrte sie selbst retrospektiv in ihren Lebenserinnerungen Erkenntnis Erlosung 1952 aus 4 An der Seite ihres dritten Ehemannes Erich Ludendorff entwickelte sich ihre Ruckbesinnung auf Der Ahnen Auffassung vom Weibe 1927 4 Mathilde Ludendorff orientierte sich am rationalistischen Hexenbild des 19 Jahrhunderts das dem Hexenwesen keinerlei Realitat beimass In der historischen Hexenverfolgung sah sie christliche Grausamkeit an deutschen Frauen Der Hexenwahn sei orientalisch judischen Ursprungs und von der Kirche zur Zersetzung des Heidentums verbreitet worden mit dem Ziel gegen germanische Frauen vorzugehen 3 In der volkischen Bewegung hatte sie durch General Erich Ludendorff personliche Begegnungen mit dessen Mitputschisten von 1923 Adolf Hitler Gemeinsam mit ihrem Mann hielt sie zahlreiche Vortrage auf Veranstaltungen der volkischen Bewegung und der Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung Nach der Entlassung Hitlers aus dem Gefangnis 1924 kam es jedoch zum Bruch zwischen Hitler und Ludendorff Mathilde Ludendorff veroffentlichte neben ihren philosophisch weltanschaulichen Werken ihr Hauptwerk Triumph des Unsterblichkeitwillens ist seit 1921 bis 2004 immer wieder neu aufgelegt worden auch politische Schriften Bucher und Aufsatze uberwiegend volkischen Inhalts gepragt von Verschworungstheorien gegen Juden Jesuiten und Freimaurer von denen sie annahm sie arbeiteten als uberstaatliche Machte teils gemeinschaftlich teils miteinander konkurrierend daran Deutschland und andere Lander ins Verderben zu treiben 5 Neuheidnische religiose Vorstellungen spielten ebenfalls eine grosse Rolle im Denken von Mathilde Ludendorff Grundlage war ihre Uberzeugung dass jeder Rasse sich die Erkenntnis Gottes auf eine jeweils besondere Weise offenbare Rassenvermischung fuhre zum Verlust dieser speziellen Gotteserkenntnis Ab 1931 fungierte Mathilde Ludendorff als Herausgeberin im Munchner Ludendorffs Verlag in dem diverse Schriften ihres 1937 verstorbenen Mannes noch bis 1940 erschienen Grosses Aufsehen erregte seit 1928 ihre These die angeblich judisch dominierten Freimaurer hatten mehrere namhafte deutsche Kulturgrossen ermordet um deutsches Nationalbewusstsein zu schwachen 6 Dabei soll der Freimaurer Johann Wolfgang von Goethe den angeblichen Giftmord seines Dichterfreundes Friedrich Schiller durch Freimaurer geduldet haben Das schadigte Goethes Ansehen im Dritten Reich so stark dass die in Weimar ansassige Goethe Gesellschaft Ende 1935 eine Gegendarstellung mit zahlreichen Dokumenten aus dem Goethe und Schiller Archiv publizierte 7 Da das die Kontroverse noch anfachte erwirkte die Goethe Gesellschaft 1936 beim Reichspropagandaminister Joseph Goebbels ein Verbot der ganzen Diskussion so dass sowohl Ludendorffs Buch als auch die Gegendarstellung beschlagnahmt wurden 8 1925 hatte Konstantin Hierl den Tannenbergbund gegrundet dessen Schirmherrschaft Erich Ludendorff ubernahm und fur den Mathilde und Erich Ludendorff zahlreiche Vortrage hielten Mathilde Ludendorff formte den Tannenbergbund im Laufe der Zeit zu einer Deutsch Germanischen Religionsgemeinschaft um 2 Konstantin Hierl verliess 1927 den Tannenbergbund 1930 wurde der weltanschauliche Verein Deutschvolk gegrundet der Vorlaufer des heutigen Bundes fur Gotterkenntnis Der Tannenbergbund war als politischer Kampfbund nicht direkt mit dem Deutschvolk verknupft Beide Organisationen wurden nach Strafanzeigen von staatlicher und kirchlicher Seite 1933 verboten 2 nbsp Portrat Dr Mathilde Ludendorff Wolfgang Willrich 1941 Mischtechnik Die heftige politische Gegnerschaft zwischen den Nationalsozialisten und den Ludendorffs zwischen 1929 und 1933 war stark personlich gepragt gewesen Die Ludendorffs hatten in ihrer 1929 gegrundeten Zeitschrift Ludendorffs Volkswarte mit einer Auflage von bis zu 100 000 Exemplaren offentlich den Nationalsozialismus bekampft Nach deren Machtergreifung 1933 wurde Ludendorffs Volkswarte nach mehreren Androhungen verboten Seit 1936 liess Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler schliesslich Mathilde Ludendorffs Ahnen untersuchen da er den Verdacht hegte sie konnte eine Judin sein 8 Dabei fand die insbesondere gegen die Juden gerichtete Rassegesetzgebung durchaus ihre Zustimmung Im Vorwort zum Buch Die Judenmacht ihr Wesen und Ende schrieb sie am 9 April 1939 Seit im dritten Reiche der Abwehrkampf der Deutschen Rasse gegen das judische Volk in strengen Gesetzen seine Gewahr gefunden sehen wir daher mit Schrecken dass es Millionen Deutsche gibt die sich auch heute noch der trugerischen Hoffnung hingeben der Jude sei nun uberhaupt nicht mehr eine Weltgefahr Indessen wuhlt der Schlaue noch heute durch seine geheimen Kampfscharen im Volke und wuhlt erst recht in all den Volkern in denen er noch herrscht gegen unser kraftvoll wiederauferstandenes Deutsches Reich Hitler erteilte Erich Ludendorff kurz vor dessen Tod die Erlaubnis zur Neugrundung eines nationalreligiosen Vereines der 1937 den Namen Bund fur Deutsche Gotterkenntnis erhielt In diesem Verein und den Nachfolgeorganisationen spielte Mathilde Ludendorff die fuhrende Rolle Nach 1945 wurde der Verein von den Besatzungsmachten verboten Aktivitaten nach dem Krieg Bearbeiten 1949 wurde gegen Mathilde Ludendorff im Rahmen der Entnazifizierung ein Spruchkammerverfahren eroffnet in dem sie sich von den Verbrechen des Dritten Reiches distanzierte Um sich von Hitler abzugrenzen behauptete sie dass ihre Vorstellungen eine Moral beinhalteten jedem Volk eine volkische Identitat zubilligten und das Prinzip der Lebensheiligkeit vertreten Aller Menschen Dasein ist heilig Sie sei nicht Antisemitin aus Barbarei Auf uber 80 Seiten ihrer Verteidigungsschrift legte sie dar welche Haltung sich aus den religiosen Vorschriften der Juden gegenuber Nichtjuden ergabe und bekraftigte damit ihre volkisch antijudaistische Einstellung Sie sprach von den entsetzlichen Verbrechen der Nationalsozialisten bezeichnete die Nazis aber zugleich als von den geheimen uberstaatlichen Machten insbesondere der katholischen Kirche beeinflusst die zugunsten universalistischer Konzeptionen gegen die eigenstandigen Volker wirkten 9 Sie wurde nichtsdestoweniger als Hauptschuldige beurteilt In einem Revisionsverfahren der Spruchkammer Entscheidung erreichte sie 1951 eine Abschwachung des Urteils zur Belasteten 1963 wurde dieses Urteil schliesslich aufgehoben 1966 starb sie im Alter von 88 Jahren in Tutzing bei Munchen Der Bund fur Deutsche Gotterkenntnis wurde 1951 von Mathilde Ludendorff als Bund fur Gotterkenntnis rechtlich wiedergegrundet 1961 wurde dieser Bund fur Gotterkenntnis Ludendorff als verfassungsfeindlich eingestuft und verboten 2 1977 wurde das Verbot wegen Verfahrensfehlern aufgehoben jedoch wird der Verein vom Verfassungsschutz beobachtet der ihn als rechtsextrem einschatzte 10 Rezeption Bearbeiten In einem Titelbericht des deutschen Wochenmagazins Der Spiegel wurde Mathilde Ludendorff 1960 als die Urgrossmutter des deutschen Antisemitismus bezeichnet 11 Ihre Bucher und Schriften werden vom Verlag Hohe Warte in Pahl herausgegeben der von ihrem Schwiegersohn Franz Karg von Bebenburg gegrundet wurde Werke BearbeitenAls Dr med M von Kemnitz mit Walter von Gulat Wellenburg Moderne Mediumforschung Kritische Betrachtungen zu Dr v Schrenck Notzing s Materialisationsphaenomene J F Lehmann Munchen 1914 Das Weib und seine Bestimmung Ein Beitrag zur Psychologie der Frau und zur Neuorientierung ihrer Pflichten Munchen 1917 Erotische Wiedergeburt 1919 uberarb 1959 als Der Minne Genesung Des Weibes Kulturtat Zwei Vortrage mit Aussprache Gehalten auf dem ersten allgemeinen Frauenkonzil Garmisch 1920 Triumph des Unsterblichkeitwillens 1921 1922 1931 1932 1933 1934 1936 1938 1950 1959 1983 2004 Der Seele Ursprung und Wesen 1 Teil Schopfungsgeschichte 1923 1954 Titel der Erstauflage Schopfunggeschichte 2 Teil Des Menschen Seele 1925 1941 3 Teil Selbstschopfung 1927 1954Als Mathilde Ludendorff Das Weib und seine Bestimmung Ein Beitrag zur Psychologie der Frau und zur Neuorientierung ihrer Pflichten Leipzig 1927 Der ungesuhnte Frevel an Luther Lessing Mozart und Schiller im Dienste des allmachtigen Baumeisters aller Welten 1928 1936 Das Geheimnis der Jesuitenmacht und ihr Ende 1929 gemeinsam mit Erich Ludendorff Statt Heiligenschein oder Hexenzeichen Mein Leben Teil I Kindheit und Jugend 1932 1937 Der Seele Wirken und Gestalten 1 Teil Des Kindes Seele und der Eltern Amt Eine Philosophie der Erziehung 1930 1953 2 Teil Die Volksseele und ihre Machtgestalter Eine Philosophie der Geschichte 1933 1955 3 Teil Das Gottlied der Volker Eine Philosophie der Kulturen 1935 1955 Induziertes Irresein durch Occultlehren 1933 1970 Christliche Grausamkeit an Deutschen Frauen 1934 mit Walter Lohde Die Judenmacht ihr Wesen und Ende 1939 Erich und M Ludendorff Hrsg M Ludendorff Der Siegeszug der Physik Ein Triumph der Gotterkenntnis meiner Werke 1941 Wunder der Biologie im Lichte der Gotterkenntnis meiner Werke 2 Bde 1950 u 1954 Statt Heiligenschein oder Hexenzeichen Mein Leben Teil III Erkenntnis Erlosung 1952 1980 Das Hohe Lied der gottlichen Wahlkraft 1957 In den Gefilden der Gottoffenbarung 1959 Das Jenseitsgut der Menschenseele 1 Teil Der Mensch das grosse Wagnis der Schopfung 1960 2 Teil Unnahbarkeit des Vollendeten 1961 3 Teil Von der Herrlichkeit des Schopfungszieles 1962 mit Erich Ludendorff Die machtvolle Religiositat des deutschen Volkes vor 1945 Dokumente zur Religions und Geistesgeschichte 1933 1945 Kompil Erich Meinecke Verlag Freiland einschlagiger Verlag Viol 2004Literatur BearbeitenHans Forstl Mathilde Ludendorff 1877 1966 Nervenarztin und volkische Philosophin In Der Nervenarzt 5 2022 S 512 519 Digitalisat Sabine Hering Deutsch und nichts als Deutsch Mathilde Ludendorff ohne Heiligenschein und Hexenzeichen In Ariadne Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung Heft 18 1990 Thema Schnittstellen und Schmerzgrenzen Die alte und die neue Frauenbewegung im Nationalsozialismus S 40 46 Hans Kopp Geschichte der Ludendorff Bewegung Erster Band 1925 1939 Verlag Hohe Warte Franz von Bebenburg KG 1975 Ilse Korotin Am Muttergeist soll die Welt genesen Philosophische Dispositionen zum Frauenbild im Nationalsozialismus Bohlau Wien Koln Weimar 1992 Ilse Korotin Die Konstruktion einer nationalen Ethik am Beispiel von Mathilde von Kemnitz Ludendorff In Peter Muhr u a Hrsg Philosophie Psychoanalyse Emigration Festschrift fur Kurt Rudolf Fischer zum 70 Geburtstag Wien 1992 S 148 179 Ilse Korotin Die politische Radikalisierung der Geschlechterdifferenz im Kontext von Konservativer Revolution und Nationalsozialismus Mathilde Ludendorff und der Volkische Feminismus In Eickhoff Volker Korotin Ilse Hrsg Sehnsucht nach Schicksal und Tiefe Der Geist der Konservativen Revolution Picus Wien 1997 S 105 127 Andreas Mettenleiter Selbstzeugnisse Erinnerungen Tagebucher und Briefe deutschsprachiger Arzte Nachtrage und Erganzungen III I Z In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 22 2003 S 269 305 hier S 278 Ursula I Meyer Mathilde Ludendorff Das nationalistische Menschenbild In dies Die Welt der Philosophin 4 Teilband Moderne Zeiten Das 20 Jahrhundert ein FACH verlag Aachen 1998 S 87 104 Rudolf Radler Ludendorff Mathilde geborene Spiess In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 290 292 Digitalisat Frank Schnoor Mathilde Ludendorff und das Christentum Eine radikale volkische Position in der Zeit der Weimarer Republik und des NS Staates Hansel Hohenhausen Egelsbach u a 1998 ISBN 3 8267 1192 0 Deutsche Hochschulschriften 1192 Annika Spilker Geschlechterverhaltnisse und Zukunftsvorstellungen bei der Arztin und volkischen Aktivistin Mathilde Ludendorff 1877 1966 In Feministische Studien 2 2009 Stuttgart 2009 S 210 224 Online https www degruyter com document doi 10 1515 fs 2009 0205 html Abruf 28 Juli 2023 Annika Spilker Rechtsextremes Engagement und volkisch antisemitische Politikvorstellungen um Mathilde Ludendorff 1877 1966 und die Frauengruppen im Tannenbergbund In Daniel Schmidt Michael Sturm Massimiliano Livi Hrsg Wegbereiter des Nationalsozialismus Personen Organisationen und Netzwerke der extremen Rechten zwischen 1918 und 1933 Schriftenreihe des Instituts fur Stadtgeschichte Band 19 Klartext Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1303 5 S 221 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mathilde Ludendorff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Mathilde Ludendorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Mathilde Ludendorff in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Mathilde Ludendorff in den Historischen Pressearchiven der ZBW Kai Britt Albrecht Mathilde Ludendorff Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Einzelnachweise Bearbeiten Freie Universitat Berlin Arztinnen im Kaiserreich a b c d Wolfgang U Eckart Mathilde Ludendorff geb Spiess In Wolfgang U Eckart und Christoph Gradmann Hrsg Arztelexikon Von der Antike bis zur Gegenwart 3 Auflage Springer Heidelberg 2006 S 216 217 Arztelexikon 2006 doi 10 1007 978 3 540 29585 3 a b Felix Wiedemann Germanische Weise ist Frau Priesterin Schamanin Das Bild der Hexe im Neuheidentum In Uwe Puschner G Ulrich Grossmann Hrsg Volkisch und national Zur Aktualitat alter Denkmuster im 21 Jahrhundert Darmstadt 2009 ISBN 978 3 534 20040 5 S 269 f a b c d Annika Spilker 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Mathilde Ludendorff vom 23 November bis 16 Dezember 1949 Hohe Warte Stuttgart o J Quelle Bundeszentrale fur politische Bildung Memento vom 21 Juni 2012 im Internet Archive Antisemitismus Mathilde Ludendorff Gotterkenntnis Der Spiegel 8 1960Normdaten Person GND 11857485X lobid OGND AKS LCCN n50048859 VIAF 49220332 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludendorff MathildeALTERNATIVNAMEN Spiess Mathilde Friederike Karoline Kemnitz Mathilde Friederike Karoline von Kemnitz M v Kleine Mathilde Friederike Karoline Ludendorff Mathilde Friederike KarolineKURZBESCHREIBUNG deutsche Neopaganistin Politikerin PsychiaterinGEBURTSDATUM 4 Oktober 1877GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 12 Mai 1966STERBEORT Tutzing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathilde Ludendorff amp oldid 239265028