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Martina Halinarova auch bekannt als Martina Schwarzbacherova und Martina Jasicova 22 April 1973 in Dolny Kubin ist eine ehemalige slowakische Biathletin Martina Halinarova wahrend der Biathlon WM 2008 in Ostersund Martina Halinarova ist Sportlehrerin und lebt in Banska Bystrica Biathlon betrieb sie seit 1992 Seitdem startete sie auch im Biathlon Weltcup Ihr Debut gab sie in einem Einzel in Pokljuka wo sie sofort Neunte wurde Es folgten weitere Top Platzierungen in dieser Saison bestes Ergebnis war ein funfter Platz im Sprint von Lillehammer Mit einem achten Platz im Gesamtweltcup erreichte sie in dieser Wertung in ihrer ersten Saison sofort ihr bestes Karriereergebnis 1994 folgte mit der Teilnahme an den Olympischen Winterspielen von Lillehammer ein erster Karrierehohepunkt Im Einzel wurde sie Sechste im Sprint 15 In der Saison 1994 95 feierte sie mit einem Sieg im Einzel in Lahti ihren einzigen Sieg in einem Weltcuprennen Bis 2003 sollte sie noch haufig in die Top 10 und meist in die Punkterange im Weltcup laufen doch platzierte sie sich ausser 1998 99 als 15 und 1994 95 als 20 nicht mehr besser als 30 im Gesamtweltcup An Olympischen Spielen nahm Halinarova noch weitere vier Male teil 1998 in Nagano verpasste sie als Vierte mit der Staffel zu der auch Anna Murinova Tatiana Kutlikova und Sona Mihokova gehorten nur knapp eine Medaille Im Sprint wurde sie Siebte 2002 in Salt Lake City verpasste sie mit Mihokova Murinova und Marcela Pavkovcekova als Funftplatzierte mit der Staffel erneut nur knapp eine Medaille Im Einzel wurde Halinarova Neunte im Sprint 13 und in der Verfolgung Zehnte Weniger gut verliefen die Spiele von 2006 in Turin Mit der Staffel wurde sie nur Zehnte Im Sprint wurde sie noch recht gute 16 in der Verfolgung wurde sie jedoch nach einer Uberrundung durch die spatere Siegerin Kati Wilhelm aus dem Rennen genommen Dieses Schicksal teilte sie mit 13 weiteren Starterinnen 2010 startete Martina Halinarova bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver Ihr bestes Resultat war der 44 Platz im Einzel Mit der Staffel belegte sie Rang 13 Die erste Weltmeisterschaft an der Halinarova teilnahm waren die Welttitelkampfe 1995 in Borowez Hier war ein 37 Platz im Sprint ihr bestes Ergebnis Besser lief es zwei Jahre spater in Antholz wo sie mit der Staffel erneut als Viertplatzierte eine Medaille nur knapp verfehlte Im Einzel wurde sie Zehnte im Sprint Elfte Die Biathlon Weltmeisterschaften 1996 in Ruhpolding verliefen ausserst enttauschend ebenso die Titelkampfe 1997 in Brezno wo jedoch immerhin ein siebter Staffelplatz erreicht wurde Ihre erfolgreichsten Weltmeisterschaften folgte 1999 in Kontiolahti und Oslo Halinarova gewann in der Verfolgung hinter Olena Subrylowa nach einem siebten Platz im Sprint die Silbermedaille Im Massenstart wurde sie Funfte mit der Staffel Achte 2000 in Oslo kam ein funfter Platz im Einzel und erneut ein achter Staffelplatz hinzu Die WM des Jahres 2001 in Pokljuka verlief erneut ohne nennenswerte Ergebnisse Besser lief es nochmals 2003 in Chanty Mansijsk Hier wurde sie Sechste im Sprint und Siebte im Massenstartrennen 2005 in Hochfilzen war ihr bestes Einzelergebnis zwar nur ein 20 Platz in der Verfolgung doch konnte die Staffel als Sechstplatzierte nochmals auftrumpfen Bei ihrer letzten WM in Antholz konnte sie nochmals einige ihrer besten Saisonergebnisse erreichen doch reichte ihre Form im nun schon fortgeschrittenen Alter nicht mehr fur Spitzenplatze aus Bestes Ergebnis war ein 17 Rang im Einzel Zwischen 2000 und 2007 nahm Halinarova an mehreren Europameisterschaften teil 2000 gewann sie Zakopane Staffelgold 2003 in Forni Avoltri wurde sie Sprinteuropameisterin Eine Silbermedaille kam 2006 im Einzel von Langdorf hinzu das Pavlina Filipova gewann Weltmeisterin wurde Halinarova bei den Weltmeisterschaften im Sommerbiathlon 1998 in Brezno wo sie nach einem funften Platz im Sprint die Verfolgung gewann Biathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive Mixed StaffelPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 1 12 Platz 1 13 Platz 1 1 1 3Top 10 11 8 5 3 1 33 61Punkterange 29 35 29 8 1 54 156Starts 63 103 53 8 1 55 283Stand nach der Saison 2009 2010Weblinks BearbeitenMartina Halinarova in der Datenbank der IBU englisch Martina Halinarova in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen im Biathlon uber 7 5 km im Sprint 1994 Irina Mileschina 1995 Corinne Niogret 1996 Eva Hakova 1997 Anna Stera 1998 Nadeschda Talanowa 1999 Natalja Sokolowa 2000 Magdalena Gwizdon 2001 Katja Beer 2002 Irina Malgina 2003 Martina Halinarova 2004 Alena Subrylawa 2005 Swetlana Tschernoussowa 2006 Nina Lemesch 2007 Darja Domratschawa 2008 Oksana Jakowljewa 2009 Anastasiya Kuzmina 2010 Walentyna Semerenko 2011 Juliane Doll 2012 Olena Pidhruschna 2013 Irina Starych 2014 Marte Olsbu 2015 Coline Varcin 2016 Nadine Horchler 2017 Julija Dschyma 2018 Iryna Warwynez 2019 Mona Brorsson 2020 Elisabeth Hogberg 2021 Baiba Bendika 2022 Ragnhild Femsteinevik 2023 Anastassija MerkuschynaEuropameister im Biathlon in der Frauenstaffel 1994 Nowosselskaja Dumnowa Mileschina RUS 1995 Niogret Baverel Briand FRA 1996 Melnik Kuklewa Romasko RUS 1997 Mileschina Martynowa Achatowa RUS 1998 Wagenfuhr Klein Henkel DEU 1999 Tschernoussowa Sokolowa Bykowa Djatschkowa RUS 2000 Schwarzbacherova Murinova Pavkovcekova Mihokova SVK 2001 Beer Denkinger Flatscher Menzel DEU 2002 Menzel Klein Denkinger Buchholz DEU 2003 Chrustaljowa Bogali Makarowa Malgina RUS 2004 Anissimowa Tschernoussowa Sokolowa Malgina RUS 2005 Malgina Chrustaljowa Ischmuratowa Bogali RUS 2006 Iwanowa Nasarawa Ananka Subrylawa BLR 2007 Skardsina Kudraschowa Ananka Domratschawa BLR 2008 Jakowljewa Wi Semerenko Wa Semerenko Chwostenko UKR 2009 Pidhruschna Wa Semerenko Suprun Wi Semerenko UKR 2010 S Hildebrand Doll F Hildebrand Hitzer DEU 2011 Pidhruschna Wi Semerenko Dschyma Wa Semerenko UKR 2012 Dschyma Wa Semerenko Wi Semerenko Pidhruschna UKR 2013 Wotzel Hinz Preuss K Horchler DEU 2014 Kryuko Talkatsch Schymanowitsch Kalina BLR 2015 Dschyma Burdyha Wa Semerenko Warwynez RUS PersonendatenNAME Halinarova MartinaALTERNATIVNAMEN Jasicova Martina Schwarzbacherova Martina Halinarova Martina Schwarzbacherova Martina Jasicova MartinaKURZBESCHREIBUNG slowakische BiathletinGEBURTSDATUM 22 April 1973GEBURTSORT Dolny Kubin Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martina Halinarova amp oldid 238924146