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Jekaterina Gennadjewna Winogradowa englisch Ekaterina Vinogradova geb Iwanowa Ivanova 3 September 1977 in Nowosibirsk Russische SFSR Sowjetunion ist eine ehemalige Biathletin und Skilanglauferin die zunachst fur Russland und Belarus in Nordamerika auf nationaler Ebene fur die Vereinigten Staaten und zuletzt fur Armenien startete Sie gewann zwei Bronzemedaillen bei Biathlon Weltmeisterschaften Jekaterina WinogradowaVerband Russland Russland Belarus BelarusVereinigte Staaten Vereinigte StaatenArmenien ArmenienGeburtstag 3 September 1977 46 Jahre Geburtsort Nowosibirsk Sowjetunion SowjetunionKarriereVerein Dinamo MinskAuburn Ski ClubAufnahme in denNationalkader 2003 BLR Debut im Europacup 26 Februar 2003Debut im Weltcup 15 Marz 1997Status zuruckgetretenKarriereende 2012MedaillenspiegelWM Medaillen 0 0 2 EM Medaillen 2 2 2 JWM Medaillen 0 0 1 SWM Medaillen 3 0 0 Biathlon WeltmeisterschaftenBronze 2004 Oberhof SprintBronze 2005 Hochfilzen Staffel Biathlon EuropameisterschaftenBronze 2003 Forni Avoltri SprintGold 2003 Forni Avoltri VerfolgungBronze 2003 Forni Avoltri StaffelSilber 2004 Minsk VerfolgungSilber 2004 Minsk StaffelGold 2006 Langdorf Staffel Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenBronze 1997 Forni Avoltri Staffel Sommerbiathlon WeltmeisterschaftenGold 2003 Forni Avoltri StaffelGold 2004 Osrblie StaffelGold 2005 Muonio StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 17 2003 04 Einzelweltcup 26 2002 03 Sprintweltcup 15 2003 04 Verfolgungsweltcup 16 2003 04 Massenstartweltcup 24 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprint 0 0 2Staffel 1 0 2letzte Anderung KarriereendeKyrillisch Belarussisch Kacyaryna Genadzeyna VinagradavaKacyaryna Genadzeyna IvanovaTranskr Kazjaryna Genadsjena WinagradawaKazjaryna Genadsjena IwanowaKyrillisch Russisch Ekaterina Gennadevna VinogradovaEkaterina Gennadevna IvanovaTransl Ekaterina Gennad evna VinogradovaEkaterina Gennad evna IvanovaTranskr Jekaterina Gennadjewna WinogradowaJekaterina Gennadjewna Iwanowa Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Statistiken 2 1 Biathlon Weltcup Platzierungen 2 2 Olympische Winterspiele 2 3 Biathlon Weltmeisterschaften 2 4 Juniorenweltmeisterschaften 3 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenDie geburtige Russin Jekaterina Winogradowa debutierte bereits 1997 beim Staffelrennen der Junioren WM in Forni Avoltri als sie Bronze mit der russischen Staffel gewann Im Marz des Jahres durfte sie deshalb auch erstmals im Biathlon Weltcup starten in ihrem Geburtsort Nowosibirsk schloss sie den Sprint auf einem starken 32 Rang ab Nach mehreren Jahren ohne internationale Rennen stieg Winogradowa 2003 in den belarussischen Nationalkader auf und setzte ihre internationale Karriere bei den Europameisterschaften in Forni Avoltri fort Hier gewann sie Gold in der Verfolgung und Bronze im Sprint und mit der Staffel Ein Jahr spater in Minsk gewann sie Silber in der Verfolgung und mit der Staffel 2005 in Langdorf noch einmal Gold in der Staffel 2003 erreichte Winogradowa bei einem Sprintrennen in Kontiolahti ihre erste Top 10 Platzierung im Weltcup Bei der nachsten Weltcupstation in Hochfilzen gewann sie mit der belarussischen Auswahl das Staffelrennen Ihre beste Platzierung waren zwei dritte Platze im Sprint einmal 2004 bei der WM in Oberhof ein zweites Mal 2006 am Holmenkollen in Oslo Die Saison 2003 04 schloss sie als 17 2005 06 als 20 im Gesamtweltcup ab An Weltmeisterschaften nahm Jekaterina Winogradowa 2003 in Chanty Mansijsk 2004 in Oberhof und 2005 in Hochfilzen teil Bei Weltmeisterschaften war Winogradowa haufig in Hochform 2003 wurde sie 11 im Einzel 15 im Sprint Neunte in der Verfolgung und Vierte mit der Staffel Im folgenden Jahr gewann sie zeitgleich mit der Deutschen Martina Glagow die Bronzemedaille im Sprint wurde Sechste in der Verfolgung und erneut Vierte mit der Staffel In Hochfilzen gewann sie schliesslich noch einmal Bronze mit der Staffel Zudem nahm Winogradowa an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil In den Einzelrennen konnte sie keine nennenswerten Ergebnisse erreichen mit der Staffel verpasste sie als Vierte eine Medaille jedoch nur knapp Neben dem Olympischen Biathlon betrieb Winogradowa auch Sommerbiathlon Sie nahm 2003 in Forni Avoltri 2004 in Osrblie und 2005 in Muonio an Weltmeisterschaften teil und gewann in allen drei Jahren Gold mit der Staffel Weitere Medaillen verpasste sie 2005 als Vierte in Sprint und Verfolgung und Funfte im Massenstart nur knapp Winogradowa war auch in den USA als Biathletin und Skilanglauferin aktiv An der University of Vermont machte sie ihren Bachelor of Science Sie bestritt 1999 ihre ersten internationalen Skilanglaufrennen und gewann sofort in Quebec ihre beiden ersten Rennen uber 10 Kilometer Freistil und 5 Kilometer Klassisch Bislang gewann sie zehn Rennen der FIS und im Continental Cup 2004 debutierte sie in Dusseldorf im Skilanglauf Weltcup und gewann als 19 ihre ersten Weltcuppunkte Auf hochster Ebene trat sie nicht fur die USA sondern fur Belarus an Im Jahr darauf startete sie beim selben Rennen verpasste aber als 35 weitere Punkte 2009 gewann sie in Highlands Nordic bei den gemischten Meisterschaften der US Amerikaner und Kanadier Silber uber 5 Kilometer Freistil und Bronze uber die 30 Kilometer Freistil Strecke Im Biathlon erreichte Winogradowa bei den Nordamerikameisterschaften im Biathlon 2008 in Itasca besonders gute Ergebnisse Nachdem sie im Sprint noch hinter Annelies Cook und Caitlin Compton Bronze gewann siegte sie im Verfolgungsrennen und beim Massenstart Nachdem Winogradowa seit der Saison 2006 07 nicht mehr international zum Einsatz gekommen war feierte sie ihr internationales Comeback in der Saison 2010 11 und startete von da an fur Armenien Zunachst nahm sie ohne nennenswerte Resultate zu erreichen am IBU Cup teil konnte dennoch in Presque Isle nach funf Jahren wieder ein Weltcup Rennen bestreiten und wurde 50 Ihr letztes Rennen bestritt sie im Winter 2011 12 beim Sprint in Antholz erreichte sie den 77 Rang Danach beendete Winogradowa ihre Karriere Statistiken BearbeitenBiathlon Weltcup Platzierungen Bearbeiten Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive MixedstaffelnPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 1 12 Platz 3 Platz 2 3 5Top 10 5 4 1 13 23Punkterange 5 19 20 9 14 67Starts 13 41 30 10 14 108Stand KarriereendeOlympische Winterspiele Bearbeiten Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeEinzel Sprint Verfolgung Massenstart DamenstaffelOlympische Winterspiele 2006 nbsp Italien nbsp Turin 44 37 29 4 Biathlon Weltmeisterschaften Bearbeiten Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeJahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel2003 Russland nbsp Chanty Mansijsk 11 15 9 28 4 2004 Deutschland nbsp Oberhof DNF 3 6 25 4 2005 Osterreich nbsp Hochfilzen Russland nbsp Chanty Mansijsk 36 56 DNS 3 12 2011 Russland nbsp Chanty Mansijsk DNF 50 36 Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung StaffelJahr Ort1997 Italien nbsp Forni Avoltri 3 Weblinks BearbeitenJekaterina Gennadjewna Winogradowa in der Datenbank der IBU englisch Jekaterina Gennadjewna Winogradowa in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Jekaterina Gennadjewna Winogradowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen im Biathlon uber 10 km in der Verfolgung 1998 Nadeschda Talanowa 2000 Magdalena Grzywa 2001 Katja Beer 2002 Irina Malgina 2003 Jekaterina Iwanowa 2004 Olena Petrowa 2005 Oksana Chwostenko 2006 Natalja Sokolowa 2007 Wolha Kudraschowa 2008 Nina Karassewytsch 2009 Anastasiya Kuzmina 2010 Wita Semerenko 2011 Juliane Doll 2012 Olena Pidhruschna 2013 Monika Hojnisz 2014 Mona Brorsson 2015 Jekaterina Schumilowa 2016 Nadseja Skardsina 2017 Irina Starych 2018 Chloe Chevalier 2019 Jekaterina Jurlowa Percht 2020 Jelena Krutschinkina 2021 Kamila Zuk 2022 Alina Stremous 2023 Selina GrotianEuropameister im Biathlon in der Frauenstaffel 1994 Nowosselskaja Dumnowa Mileschina RUS 1995 Niogret Baverel Briand FRA 1996 Melnik Kuklewa Romasko RUS 1997 Mileschina Martynowa Achatowa RUS 1998 Wagenfuhr Klein Henkel DEU 1999 Tschernoussowa Sokolowa Bykowa Djatschkowa RUS 2000 Schwarzbacherova Murinova Pavkovcekova Mihokova SVK 2001 Beer Denkinger Flatscher Menzel DEU 2002 Menzel Klein Denkinger Buchholz DEU 2003 Chrustaljowa Bogali Makarowa Malgina RUS 2004 Anissimowa Tschernoussowa Sokolowa Malgina RUS 2005 Malgina Chrustaljowa Ischmuratowa Bogali RUS 2006 Iwanowa Nasarawa Ananka Subrylawa BLR 2007 Skardsina Kudraschowa Ananka Domratschawa BLR 2008 Jakowljewa Wi Semerenko Wa Semerenko Chwostenko UKR 2009 Pidhruschna Wa Semerenko Suprun Wi Semerenko UKR 2010 S Hildebrand Doll F Hildebrand Hitzer DEU 2011 Pidhruschna Wi Semerenko Dschyma Wa Semerenko UKR 2012 Dschyma Wa Semerenko Wi Semerenko Pidhruschna UKR 2013 Wotzel Hinz Preuss K Horchler DEU 2014 Kryuko Talkatsch Schymanowitsch Kalina BLR 2015 Dschyma Burdyha Wa Semerenko Warwynez RUS PersonendatenNAME Winogradowa JekaterinaALTERNATIVNAMEN Iwanowa Jekaterina Ivanova Ekaterina Iwanowa Kazjaryna Ivanova Ekaterina Gennadevna russisch Ivanova Kacyaryna belarussisch Vinogradova EkaterinaKURZBESCHREIBUNG russisch belarussisch US amerikanisch armenische BiathletinGEBURTSDATUM 3 September 1977GEBURTSORT Nowosibirsk Russische Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jekaterina Gennadjewna Winogradowa amp oldid 233233538