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Marta Sillaots 30 Apriljul 12 Mai 1887greg in Rakke 15 Juli 1969 in Tallinn Estland war eine estnische Schriftstellerin Literaturkritikerin und Ubersetzerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 2 1 Romane und Erzahlungen 2 2 Kinderbucher 2 3 Erinnerungen 2 4 Literaturwissenschaftliche Untersuchungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grab auf dem Tallinner WaldfriedhofMarta Adolfine Sillaots wurde als Tochter des Postbeamten Hindrik Reichenbach in eine elfkopfige Familie geboren 1 Sie schloss 1905 ihre Ausbildung zur Hauslehrerin am renommierten Nikolai Gymnasium in Tallinn ab Anschliessend war sie als Lehrerin als Journalistin sowie von 1916 bis 1920 als Angestellte im Telegraphen und Redaktionsdienst beschaftigt Ab 1922 lebte sie in Tallinn als freiberufliche Schriftstellerin und Ubersetzerin Ab 1909 schrieb Sillaots Zeitungsartikel Sie trat ab 1912 als Literaturkritikerin in den Zeitschriften Eesti Kirjandus und Looming hervor und schrieb Romane und Kinderbucher Wiederkehrende Themen ihrer Prosa sind Ehe Frauenemanzipation und Liebe Sillaots legte uber 60 Ubersetzungen grosser Schriftsteller aus dem Deutschen Thomas Manns Der Zauberberg Franzosischen Henri Barbusse Gustave Flaubert Anatole France Roger Martin du Gard Guy de Maupassant Romain Rolland Englischen Charles Dickens John Galsworthy und Russischen Fjodor Dostojewski Maxim Gorki Lew Tolstoi Iwan Turgenew vor 2 Nach der sowjetischen Besetzung Estlands wurde Sillaots 1950 verhaftet Von 1952 bis 1955 musste sie in der Oblast Swerdlowsk am Ural in der Verbannung leben Erst mit der Entstalinisierung in der Sowjetunion durfte sie in die Estnische SSR zuruckkehren Marta Sillaots ist ein Pseudonym Bis zu ihrer Hochzeit 1923 war ihr burgerlicher Name Marta Reichenbach Von 1923 bis 1936 hiess sie Marta Gerland 1936 wurde ihr Nachname zu Rannat estnisiert Werke Auswahl BearbeitenRomane und Erzahlungen Bearbeiten Algajad 1912 Anna Holm 1913 Lapsed 1914 Kodukaijad 1921 Viiskummend 1937 Neli saatust 1938 Kinderbucher Bearbeiten Trips Traps ja Trull 1935 Trips Traps ja Trull Tartus 1936 Trips Traps ja Trull Haapsalus 1937 Trips Traps ja Trull saavad sobra 1938 Matkamehed 1938 Tahekeste juures 1942 Erinnerungen Bearbeiten Sealtpoolt kunniseid 1938 Literaturwissenschaftliche Untersuchungen Bearbeiten Eduard Vilde naistuubid 1925 August Kitzbergi toodang 1925 Anton Hansen Tammsaare looming 1927 Romain Rolland 1940 Literatur BearbeitenCornelius Hasselblatt Geschichte der estnischen Literatur Berlin New York 2006 ISBN 3 11 018025 1 S 491 Anu Saluaar Marta Sillaots 1887 1969 In Looming 1987 Nr 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marta Sillaots im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf Bilder Texte estnisch Einzelnachweise Bearbeiten http www videvik ee 480 kirja html Eesti Elulood Tallinn Eesti Entsuklopeediakirjastus 2000 Eesti Entsuklopeedia 14 ISBN 9985 70 064 3 S 478Normdaten Person GND 115143661 lobid OGND AKS LCCN n2012040015 VIAF 3193540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sillaots MartaALTERNATIVNAMEN Sillaots Marta Adolfine Reichenbach Marta Gerland Marta Rannat MartaKURZBESCHREIBUNG estnische Schriftstellerin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 12 Mai 1887GEBURTSORT RakkeSTERBEDATUM 15 Juli 1969STERBEORT Tallinn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marta Sillaots amp oldid 180364293