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Markersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Penig im Landkreis Mittelsachsen Freistaat Sachsen Der Ort wurde am 1 Juli 1964 nach Thierbach eingemeindet Mit diesem wurde Markersdorf am 1 Januar 1999 ein Ortsteil der Stadt Penig MarkersdorfStadt PenigKoordinaten 50 56 N 12 40 O 50 930148 12 67062 Koordinaten 50 55 49 N 12 40 14 OHohe 250 280 mEinwohner 122 1 Jan 2023 1 Eingemeindung 1 Juli 1964Eingemeindet nach ThierbachPostleitzahl 09322Vorwahl 037381Markersdorf Sachsen Lage von Markersdorf in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenMarkersdorf liegt zwischen Penig an der Zwickauer Mulde im Osten und der Landesgrenze zu Thuringen im Westen welche in diesem Bereich den ostlichsten Punkt des Altenburger Lands und zugleich Thuringens darstellt Neumarkersdorf liegt sudostlich des Orts am Westufer der Zwickauer Mulde nbsp PanoramabildGeschichte Bearbeiten nbsp Dorfkirche MarkersdorfMarkersdorf wurde als zweiseitiges Reihendorf mit Waldhufenflur um 1200 von deutschen Bauern angelegt Der Ort wurde erstmals im 14 Jahrhundert als Marcwardestorp in einer in Merseburg ausgefertigten Urkunde erwahnt Weitere Ortsnamenformen sind Margwarstorff 1357 Marcquardistorff 1366 und Markirstorff 1436 was Dorf eines Markwart bedeutet Die Kirche und der Friedhof wurden im Jahr 1404 durch den Burggrafen Albrecht von Leisnig gestiftet Bis 1546 war das Pfarrgut von Markersdorf ein Mannlehngut welches auch die Erbgerichte uber den Ort hatte Danach war Markersdorf ein Amtsort im Amt Penig das im Jahr 1543 durch Tausch an das Haus Schonburg gekommen war jedoch als Schonburgische Landesherrschaft unter der Oberhoheit des albertinischen Kurfurstentums Sachsen stand 2 1835 wurde Markersdorf mit dem Amt bzw der Herrschaft Penig in das koniglich sachsische Amt Rochlitz integriert Ab 1856 gehorte Markersdorf zum Gerichtsamt Penig und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Rochlitz 3 Mit der Neugliederung der Lander der DDR in 14 Bezirke und der zweiten Kreisreform wurde die Gemeinde Markersdorf im Jahr 1952 dem neu gebildeten Kreis Rochlitz im Bezirk Chemnitz ab 1953 Bezirk Karl Marx Stadt zugeordnet Die Eingemeindung nach Thierbach erfolgte am 1 Juli 1964 Mit diesem kam Markersdorf im Jahr 1994 zum Landkreis Mittweida Am 1 Januar 1999 wurde Markersdorf mit der Eingemeindung von Thierbach ein Ortsteil der Stadt Penig Verkehr BearbeitenMarkersdorf liegt zwischen der Bundesstrasse 175 im Westen und der Bundesautobahn 72 im Osten die sich nordostlich des Orts in der Abfahrt Penig kreuzen Die Strecke der Muldentalbahn verlauft durch den Ortsteil Neumarkersdorf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Markersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Markersdorf im Historischen Ortsverzeichnis Sachsen Markersdorf auf gov genealogy net Markersdorf auf der Webseite der Stadt PenigEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Penig Statistik Abgerufen am 9 Marz 2023 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 82 f Die Amtshauptmannschaft Rochlitz im Gemeindeverzeichnis 1900Ortsteile von Penig Amerika Arnsdorf Chursdorf Dittmannsdorf Langenleuba Oberhain Markersdorf Niedersteinbach Obergrafenhain I Obergrafenhain II Obersteinbach Tauscha Thierbach Wernsdorf Zinnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markersdorf Penig amp oldid 231630820