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Marius Karl Alfons Schneider 1 Juli 1903 in Hagenau 10 Juli 1982 in Munchen war ein deutscher Musikethnologe Privatfoto von Schneider Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Ausbildung 1 3 Die 1930er und 1940er Jahre 1 4 Weitere wissenschaftliche Laufbahn 2 Schwerpunkte wissenschaftlicher Arbeit 3 Rezeption 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Marius Schneider wurde als 2 Kind des Hagenauer Hoteliers Alfons Johann Schneider und seiner Ehefrau Maria Josefine Theresia Geiger geboren Er selbst hatte aus erster Ehe zwei Kinder Nikolaus 1932 1995 und Maria Veronika 1937 Seit 1956 bis zu seinem Tod war Schneider mit Birgit geb Siller 1922 verheiratet die als Musikerin fur ihn eine wichtige Mitarbeiterin wurde Ausbildung Bearbeiten Schneider studierte in Strassburg deutsche Philologie Klavier und Komposition und legte dort 1924 sein erstes Klavierexamen ab Ab 1924 studierte er am Conservatoire de Paris und am musikhistorischen Seminar der Sorbonne bei Andre Pirro Weitere Lehrer waren Achille Philip Alfred Cortot Eugene Cools und Maurice Ravel privatim 1927 ging er zum weiteren Studium der Musikwissenschaft an die Universitat Berlin wo er 1930 bei Johannes Wolf uber Die Ars Nova des 14 Jahrhunderts in Frankreich und Italien promovierte 1 2 Die 1930er und 1940er Jahre Bearbeiten Nach seiner Promotion war Schneider Assistent bei Curt Sachs und Erich Moritz von Hornbostel dem Mitbegrunder und langjahrigen Leiter des Berliner Phonogramm Archivs 1932 ubertrug von Hornbostel Schneider die stellvertretende Leitung des Phonogramm Archivs 1933 ubernahm Schneider die alleinige Leitung des Archivs da von Hornbostel als Halbjude seiner Amter enthoben worden war und in die Schweiz emigrieren musste 1934 publizierte Marius Schneider zwei Bande einer Arbeit uber die Geschichte der Mehrstimmigkeit Zunehmend traten Konflikte mit Personen aus dem nationalsozialistischen Sonderstab Musik auf Eine Habilitation Schneiders an der Berliner Friedrich Wilhelms Universitat zu dem Thema Geschichte der Mehrstimmigkeit wurde auf Einspruch aus dem Stab Rosenbergs und dem Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbund 1937 vereitelt In einem Schreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultat das sich in der Habilitationsakte im Archiv der Universitat findet heisst es unter anderem Ich muss im Einvernehmen mit dem Vertreter des NS Dozentenbundes die Habilitation des Dr Marianus Schneider vollig ablehnen Wie schon seine nationale Zuverlassigkeit in Frage gezogen wird so gehort er auch heute noch zu den ausgesprochenen Gegnern des Nationalsozialismus Weder charakterlich noch wissenschaftlich ist ein gunstiger Einfluss auf die Studenten von seiner Seite zu erwarten da auch wissenschaftlich ihm eine volkische deutsche Fragestellung vollig fern liegt 3 Schneider betrieb daraufhin seine Einberufung Seine Militardienstzeit die er bei Admiral Wilhelm Canaris in der Abwehr verbrachte konnte er fur Experimente zu musikalischen Assimilationsprozessen nutzen u a in Tunesien 1 Als Schneider nach dem Ende des Afrikafeldzugs 1943 nach Berlin zuruckkehrte und als Kustos am Institut fur Musikforschung im Gesprach war wurden zwei weitere Gutachten uber ihn erstellt Darin heisst es unter anderem dass die wissenschaftliche Befahigung von Schneider nicht in Abrede gestellt wird jedoch wird er soweit wir bis jetzt sehen als ein lebensfremder Intellektueller betrachtet der keine Beruhrungspunkte mit der nationalsozialistischen Weltanschauung hat Nach uns bereits vorliegenden Unterlagen kommt er als Jugenderzieher und fur die Universitatslaufbahn jedenfalls nicht in Frage Immerhin sollte es fur Sie auch aufschlussreich sein zu horen dass Schneider im Jahre 1934 seine Werke folgendermassen datiert hat Berlin Maria Lichtmess 1934 und das zweite Berlin am Feste Aller Heiligen 1934 Sein Gedanke der in dem Werk Geschichte der Mehrstimmigkeit ausgesprochen wird ist die Fruhzeit der europaischen Musik durch Vergleich mit der jetzt in Phonogrammen aufgenommenen Musik der Naturvolker zu erklaren Dieser Gedanke hat immerhin etwas bedenkliches weil dabei von vornherein der Rassenstandpunkt ausser Acht gelassen wurde 4 Seine Ernennung zum Kustos am Staatl Inst f dtsch Musikforschung in Berlin vermag ich nicht zu befurworten Die wissenschaftliche Arbeit Schneiders erstreckt sich auf Themen der Vergleichenden Musikwissenschaft und auf Forschungen uber die Anfange der Mehrstimmigkeit Die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeiten sind umstritten Auch wir machten die Beobachtung dass er keine Beruhrungspunkte mit der nationalsozialistischen Weltanschauung hat Er soll streng glaubiger Katholik sein und wie mir von Augenzeugen versichert wurde hangt seine Wohnung voller Heiligenbilder 5 Damit bestand fur Marius Schneider keine Aussicht mehr auf eine weitere akademische Betatigung in Deutschland Anfang 1944 nutzte er eine Moglichkeit nach Barcelona zu gehen und am dortigen Instituto Espanol de Musicologia die seccion folklore aufzubauen 1 1947 erhielt er einen Lehrauftrag an der dortigen Universitat den er bis 1955 ausubte 6 Weitere wissenschaftliche Laufbahn Bearbeiten Mitte der 1950er Jahre kehrte Marius Schneider nach Deutschland zuruck 1955 nahm die Universitat zu Koln seine Habilitation an Vom selben Jahr an war er bis zu seiner Emeritierung 1968 Professor fur Musikethnologie an der Universitat zu Koln Zu seinen Schulern gehorten Robert Gunther spater ebenfalls Professor an der Universitat zu Koln Josef Kuckertz spater Professor an der Georg August Universitat Gottingen und der Freien Universitat Berlin sowie Herausgeber des Jahrbuchs fur musikalische Volks und Volkerkunde 1 und Ivar Schmutz Schwaller der sich spater der Erforschung altsyrischer Musik widmete und dessen Nachlass im Marquartstein Institut erschlossen und publiziert wird 7 Nach seiner Emeritierung lehrte Schneider bis 1970 als Gastprofessor in Amsterdam 6 Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Marquartstein Schwerpunkte wissenschaftlicher Arbeit BearbeitenDie musikethnologische Arbeit von Marius Schneider war gepragt durch eine Synthese von historischer und vergleichender Musikwissenschaft Diese ist bereits in seinen fruhen Werken angelegt Dabei war er wohl von Wolf Hornbostel Robert Lachmann und Sachs beeinflusst Die Ansatze einer kulturhistorischen Ethnologie und insbesondere der Kulturkreislehre u a nach Bernhard Ankermann Fritz Graebner und Pater Wilhelm Schmidt hatten fur ihn eine grosse Bedeutung Zur geographischen und entwicklungsgeschichtlichen Einordnung verschiedener Formen der Mehrstimmigkeit ging Schneider in seinem Werk Geschichte der Mehrstimmigkeit von 1934 noch von den auf einer Quintschichtung beruhenden Tonalitatskreisen aus Seit 1946 jedoch waren es zunehmend Mythen und Symbolismen in schriftlichen und mundlichen Uberlieferungen die Schneiders Methode bei der Erklarung musikalischer Erscheinungen pragten Bereits in El origen musical de los animales simbolos en la mitologia y la escultura antiguas von 1946 verlieh er diesen eine herausragende Bedeutung und aus ihnen heraus rekonstruierte er schliesslich ein ganzes Urweltbild auf musikalischer Grundlage Dabei ging Schneider von der Annahme aus dass musikalische Symbole und Kulturelemente im Zuge von Wanderungen zur Zeit der Megalithkultur verbreitet wurden und anschliessend in deren Nachfolgekulturen erhalten blieben und uberliefert wurden Eine einschneidende Bedeutung fur Schneiders Theorien die er in dem Origen dargelegt hatte besass seine mittels dieser Theorien gelungene Entschlusselung von Hymnen die in den Tiersymbolen in den Kreuzgangen der romanischen Kloster von San Cugat und Girona in Katalonien verborgen waren Diese Erkenntnisse wurden 1955 in Singende Steine veroffentlicht Nach seiner Emeritierung widmete Marius Schneider einen Grossteil seiner Zeit und seiner Schaffenskraft der Arbeit an einer umfassenden Kosmogonie einer mehr als 1 500 Seiten umfassenden Arbeit die er als sein eigentliches Hauptwerk betrachtete Er konnte sie jedoch nicht mehr endgultig abschliessen und sie wurde bisher nicht veroffentlicht Durch den Einsatz von Eckart Wilkens eines Schulers von Schneider wurde das Manuskript der Kosmogonie digitalisiert und steht nun in der Bibliothek des musikwissenschaftlichen Instituts der Universitat zu Koln der Offentlichkeit zur Verfugung Eine 50 seitige zusammenfassende Einleitung von Marius Schneider zu seiner Kosmogonie wurde mit einem Vorwort von Josef Kuckertz posthum veroffentlicht 8 Schneiders Kosmogonie wird von Hans Georg Nicklas folgendermassen charakterisiert Schneiders besondere Leistung ist neben der beeindruckenden Quellensammlung sein strukturalistischer Ansatz Von Schneider selbst wenig hervorgehoben und von seiner Rezeption kaum beachtet ist sein streng strukturalistischer Grundgedanke einer genuinen Phase des Klanglichen in den Schopfungsmythen ein in der Musikwissenschaft und Ethnologie im hochsten Masse unorthodoxer Gedanke 9 Seine zehn Schopfungsphasen die er wie eine Folie uber die kosmische Darstellung des Astrolabiums legt erhalten Parallelen zu den Jahreszeiten den verschiedenen Sonnenwenden den Tierkreiszeichen den Tageszeiten dadurch zu Schlaf und Wachphasen und schliesslich zu einer Partialtonreihe deren Schwingungsverhaltnisse 1 2 3 4 etc den zehn Phasen entsprechen sollen 10 Diese kuhn anmutenden Analogien weiss Schneider durch eine Unzahl sich quasi gegenseitig bestatigender und stutzender mythologischer Quellen durchaus plausibel zu machen 10 Rezeption BearbeitenDer Einfluss der Werke von Marius Schneider blieb nicht auf den deutschen Sprachraum beschrankt In viele Sprachen ubersetzt sind vor allem die Singenden Steine bis heute Ausgangspunkt einer weit entfalteten Auseinandersetzung mit dem Werk von Marius Schneider Schneiders Methode wurde auch von anderen Wissenschaftlern auf romanische Kreuzgange angewendet 11 Im Rahmen der musikologischen Kulturkreislehre berief sich 1950 Jaap Kunst unter anderem auf Schneiders Artikel Die musikalischen Beziehungen zwischen Urkulturen Altpflanzern und Hirtenvolkern 12 von 1939 Die aufgrund von melodischen Strukturen Rhythmen und Auffuhrungsstilen vorgenommene Einteilung in Rassen wird heute allgemein abgelehnt 13 Im angelsachsischen Bereich trug vor allem der Komponist und Musikwissenschaftler Jocelyn Godwin zur Verbreitung der Gedanken Schneiders bei in Italien war es der Philosoph und Religionshistoriker Elemire Zolla In Spanien wo Schneider selber einige Jahre gewirkt hatte widmete ihm der Essayist und Kunstkritiker Juan Eduardo Cirlot sein Diccionario de Simbolos von 1958 Ausserdem entstanden mehrere Dichtungen Cirlots z B La Dama de Vallcarca von 1957 und Bronwyn von 1971 auf der Grundlage von Schneiders Urweltbild 14 Uber Juan Eduardo Cirlot fanden Schneiders Ideen in Spanien Eingang in die Kunstgeschichte Literaturwissenschaft z B bei Victoria Cirlot und Symbolforschung z B bei Jaime D Parra und wirken zum Teil bis heute fort 15 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenEin systematisches Verzeichnis der wissenschaftlichen Veroffentlichungen Schneiders wurde 1968 anlasslich des 65 Geburtstags Schneiders von Norbert Weiss aufgestellt Darin sind 14 Jahre vor Schneiders Tod bereits 248 Titel aufgefuhrt 16 Ein Jahr spater listet Robert Gunther in einem Beitrag in der musikethnologischen Zeitschrift Ethnomusicology 176 Titel von Marius Schneider auf 17 Doch auch nach seiner Emeritierung publizierte Marius Schneider weiter u a 1969 den dritten Teil seiner Geschichte der Mehrstimmigkeit und noch ein Jahr vor seinem Tod einen Beitrag uber den Gregorianischen Choral Die Ars nova des 14 Jahrhunderts Inauguraldissertation Potsdam 1930 Die ars nova in Frankreich und Italien Wolfenbuttel 1931 Geschichte der Mehrstimmigkeit Historische und phanomenologische Studien Berlin 1 Teil Die Naturvolker 1934 2 Teil Die Anfange in Europa 1935 A proposito del influjo arabe Ensayo de etnografia musical de la Espana medieval Anuario Musical Vol 1 1946 S 31 139 El origen musical de los animales simbolos en la mitologia y la escultura antiguas Ensayo historico etnografico sobre la subestructura totemistica y megalitica de las altas culturas y su supervivencia en el folklore espanol Barcelona 1946 Neuauflage Madrid 1998 it Gli Animali simbolici e la loro origine musicale nella mitologia e nella scultura antiche trans dallo spagnolo Milano 1986 La danza de espadas y la tarantela Barcelona 1948 Los Cantos de Lluvia Annuario musical IV 1949 Garcia Matos Manuel Cancionero popular de la provincia de Madrid Edicion critica por Marius Schneider y Jose Romeu Figueras Barcelona Madrid Instituto Espanol de Musicologia 1951 Die historischen Grundlagen der musikalischen Symbolik In Die Musikforschung 4 1951 S 113 44 Singende Steine Rhythmus Studien an 3 katalanischen Kreuzgangen romanischen Stils Barenreiter Kassel Basel 1955 uberarbeitete Neuauflage 1978 fr Le chant des pierres Milano 1976 it Pietre che cantano Studi sul Ritmo di tre chiostri catalani di stile romanic Milano 1976 Primitive Music In E Wellesz Hrsg New Oxford Hist of Music 1 Ancient and Oriental Music 1957 S 1 82 L esprit de la musique et l origine du symbole Diogene Gallimard Paris 1959 numero 27 Die Grundlagen der musikalischen Spharenharmonie Acta Musicologica 32 1960 Le role de la musique dans la mythologie et les rites des civilisations non europeennes In Histoire de la musique I 1 Encyclopedie de la Pleiade Paris 1960 S 131 214 Klagelieder des Volkes in der Kunstmusik der italienischen Ars nova Acta Musicologica 33 1961 Die Natur des Lobgesangs In Basilienses De Musica Orationes hg v L Schrade H 2 1964 S 5 21 Le rythme de la musique artistique espagnole du XVIe siecle vu a travers la chanson populaire Budapest 1965 Consideraciones acerca del canto gregoriano y la voz humana Arbor nº 48 Buenos Aires enero y febrero 1965 Ein anamitisches Wiegenlied Ein Beitrag zum Verhaltnis von Musik und Sprache Kassel 1966 Geschichte der Mehrstimmigkeit Historische und phanomenologische Studien Teil III Tutzing 1969 Uber das Wachstum des Rhythmus in der Musik als Gestalt und Erlebnis Festschrift fur Walter Graf Wien 1970 Il Significato della Musica Simboli Forme Valori Del Linguaggio Musicale hg v E Zolla 1970 Natur und Ursprung des Symbols Zeitschrift fur Ganzheitsforschung Wien 1971 Aussereuropaische Folklore und Kunstmusik mit 321 Notenbeispielen aus Afrika Asien Melanesien und der Sudsee Australien Nordamerika Sudamerika in Das Musikwerk herausgegeben von Karl Gustav Fellerer Band 44 Arno Volk Verlag Koln 1972 La danza delle spade e la tarentella saggio musicologico etnografico e archeologico sui riti di medicina Milano 1972 Die Grundlagen der Kultsprache in den Kosmogonien 12 Salzburger Religionsgesprache Herausg Th Michel Salzburg 1973 Die Gattung in der Musik der Naturvolker in Gedenkschrift fur L Schrade 1973 La coppia simbolica musica e pietra Conoscenza religiosa 1973 Klangsymbolik in fremden Kulturen In Beitrage zur harmonikalen Grundlagenforschung Heft 11 Lafite Wien 1979 Das Lobopfer sacrificum laudis Vom Gregorianischen Choral und der Symbolik der Musikinstrumente In Bruno Moser Hrsg Das christliche Universum Illustrierte Geschichte des Christentums Munchen 1981 S 14ff Kosmogonie In Jahrbuch fur musikalische Volks und Volkerkunde Band 14 1989 S 9 51 La musica primitiva Milano 1992 Musique et langage sacres dans la tradition vedique Cahiers de Musiques Traditionnelles n 5 Musiques Rituelles 1992 Cosmic Music Musical Keys to the Interpretation of Reality Joscelyn Godwin Editor Rudolf Haase Hans Erhard Lauer Marius Schneider Inner Traditions International 1992 Literatur BearbeitenThomas Phleps Ein stiller verbissener und zaher Kampf um Stetigkeit Musikwissenschaft in NS Deutschland und ihre vergangenheitspolitische Bewaltigung In Isolde v Foerster u a Hg Musikforschung Nationalsozialismus Faschismus Mainz 2001 S 471 488 online Uni Giessen Jocelyn Godwin The Revival of Speculative Music In Musical Quarterly LXVIII 3 1982 S 373 89 online Josef Kuckertz In memoriam Marius Schneider In Josef Kuckertz Hrsg Jahrbuch fur musikalische Volks und Volkerkunde Band 12 Breitkopf amp Hartle Wiesbaden 1985 ISBN 3 7651 0214 6 formal falsch S 9 11 Jocelyn Godwin Cosmic Music Musical Keys to the Interpretation of Reality Essays by M S Rudolf Haase Hans Erhard Lauer Rochester 1989 online Albrecht Schneider Musikwiss im Exil In H W Heister C Maurer Zenck P Petersen Hrsg Musikwiss in d Emigration 1993 S 187 211 Victoria Cirlot Notas sobre M S y J E Cirlot In Rosa Cubica 10 Primavera 1993 S 93 99 Hans Georg Nicklaus Die Kosmogonie Marius Schneiders Wissenschaft Philosophie Mythos In Peter Neubacker Hrsg Harmonik u Glasperlenspiel 1995 S 191 213 online PDF Datei 383 kB Jaime D Parra Cirlot y Schneider la ciencia de los simbolos In Anuari De Filologia XXI Seccio G numero 9 1998 99 S 79 90 Bernhard Bleibinger Grundlagen und Wirkung der symbolistischen Ansatze von Marius Schneider Kolloquium der Arbeitsgruppe Musikethnologie der Gesellschaft fur Musikforschung Gottingen 3 bis 4 Juli 1999 Bernhard Bleibinger Ein Chorbuch im Stiftsarchiv zu Laufen an der Salzach In Musik in Bayern 59 2000 S 57 92 Elemire Zolla El simbolismo musical de Marius Schneider In J D Parra Hrsg La Simbologia Grandes Figuras De La Ciencia De Los Simbolos Montesinos Biblioteca de Divulgacion Tematica 71 Enero 2001 S 177 88 P Bernhard Bleibinger Zum 100sten Geburtstag von Marius Schneider Europaisches und Aussereuropaisches in den Mittelalterforschungen Marius Schneiders Internationale Medieval and Renaissance Music Conference in Jena 2003 Bernhard Bleibinger Marius Schneider und der Simbolismo Ensayo musicologico y etnologico sobre un buscador de simbolos zugl Phil Diss Univ Munchen 2003 Alteritas Munchner Ethnologische Impressionen Vol 2 Munchen 2005 ISBN 3 9809131 8 X Bernhard Bleibinger Etnologia simbolica M S In A Otiz Oses P Lanceros Claves de Hermeneutica 2005 S 134 42 New Grove2 MGG2 Bernhard 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Marius Karl AlfonsKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikethnologeGEBURTSDATUM 1 Juli 1903GEBURTSORT HagenauSTERBEDATUM 10 Juli 1982STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marius Schneider amp oldid 228604535