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Marcomagus ist ein romerzeitlicher Siedlungsbezirk an der Romerstrasse Trier Koln Er ist im Itinerarium Antonini als Marcomago Vicus und auf der Tabula Peutingeriana als Marcomagus verzeichnet Der Eifelort Marmagen im Kreis Euskirchen leitet seinen Namen von diesem romischen Vicus ab Die heutige Ortslage von Marmagen weist aber keine nennenswerten romischen Siedlungsspuren auf Marmagen geht daher wohl auf eine oft vorkommende Namensubertragung in merowingischer Zeit d h im 6 oder 7 Jahrhundert oder danach zuruck 1 Marcomagus ist zwischen Marmagen und Nettersheim an der Urft anzunehmen Der ursprungliche Strassenvicus entwickelte sich in der romischen Kaiserzeit zu einem umfangreichen Siedlungsbezirk mit Tempelanlagen Werk und Fabrikationsplatzen und einem dementsprechenden dichten Netz von Wegen und Strassen Eine hohe Funddichte romischer Spuren belegt eine kulturelle und wirtschaftliche Blutezeit In der Nahe von Marcomagus beginnt in der Flur Gruner Putz die romische Eifelwasserleitung der sogenannte Romerkanal der Eifelwasser in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium das romische Koln leitete Seit 2009 wird in der Gemarkung Nettersheim an der Urft ein romischer Vicus archaologisch untersucht und am 18 Mai 2014 wurde im Bereich des Vicus ein Archaologischer Landschaftspark eroffnet in dem sich die teilrekonstruierte Gorresburg befindet und im Bereich Auf der Alten Gasse einige Streifenhauser sowie am Steinrutsch das Kleinkastell angedeutet sind Die Provinz Germania auf der Tabula Peutingeriana Kopie des 17 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichtlicher Uberblick 1 1 Marcomagus in der alten Literatur 1 2 Der beruchtigte Marmagener Meilenstein 1 3 Bodenprospektion des 19 Jahrhunderts 1 4 Neuere Forschungsansatze 1 5 Ausgrabungen im Bereich des Vicus 2 Die archaologischen Untersuchungen des Vicus seit 2009 2 1 Topographie 2 2 Bereich Auf der Alten Gasse 2 3 Bereich Steinrutsch 2 4 Gorresburg 3 Romerzeitliche Funde und Befunde im Gebiet von Marcomagus 3 1 Romische Fernstrassen in den Gemarkungen Marmagen und Nettersheim 3 2 Ackerterrassen und Pingenfelder 3 3 Eifelwasserleitung 3 4 Weitere romerzeitliche Funde aus dem Gebiet von Marcomagus 4 Archaologischer Landschaftspark 4 1 Rundweg mit acht Stationen 5 Quellen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksForschungsgeschichtlicher Uberblick Bearbeiten nbsp Eifelkarte von Alexandre von Wiltheim 1604 1695 nbsp Quellfassung der Eifelwasserleitung nach Koln am Grunen Putz bei Nettersheim nbsp Romerstrasse im Hang des Urfttales bei Nettersheim mit deutlicher Spurrille im Fels unten links nbsp Gorresburg am nordlichen Ende des Vicus nbsp Abguss eines von der Gorresburg stammenden Matronensteins fur die Matronae Aufaniae Gestiftet wurde der Weihestein von dem Strassenpolizisten Marcus Aurelius Agripinus Insbesondere fur die Marmagener Ortsgeschichte ist es wichtig wann der Vicus Marcomagus an der Romerstrasse Trier Koln deren Bau Voraussetzung fur die Entstehung des Vicus war gegrundet wurde auch die Frage wo er lag ist schon sehr alt Marcomagus in der alten Literatur Bearbeiten Der romische Historiker Tacitus verweist indirekt auf die Romerstrasse nach Trier im 41 Kapitel des 1 Buches seiner Annalen 2 in dem er uber die Meuterei der Legionen im Jahr 14 n Chr schreibt 3 In den Gesta Treverorum 4 des 12 Jahrhunderts wird berichtet dass zur Zeit des heiligen Maternus die Trierer einen unterirdischen Kanal durch den Bedagau bis Koln erbaut hatten um ihre Kolner Freunde auf diese Weise mit Wein zu versorgen Im Volksmund erhielt das Bauwerk den Beinamen Teufelskanal In der geographisch historischen Literatur des 17 und 18 Jahrhunderts so bei Aegidius Gelenius 5 Christoph Brouwer 6 und Johann Friedrich Schannat 7 stellen Marcomagus bzw Marmagen die Romerstrasse Trier Koln die in dieser Zeit noch in Teilen als Verkehrsweg benutzt wird und der Romerkanal eine ungeschiedene Einheit dar Der beruchtigte Marmagener Meilenstein Bearbeiten Ein Streit uber das Alter der Romerstrasse und somit auch des an ihr gelegenen Marcomagus ausgetragen in den Schriften des Vereins der Altertumsfreunde Bonn 8 entzundet sich an dem sogenannten Marmagener Meilenstein 9 Johann Friedrich Schannat berichtet auf den ersten Seiten der Eiflia illustrata von 1739 7 dass der Graf von Manderfeld Blankenheim in seinem Museum auf Burg Blankenheim einen romischen Meilenstein beherberge den er im Jahre 1590 im Busch Morall bei Marcomagus gefunden habe Eine fruhere Nachricht von diesem Meilenstein ist im 4 Kapitel des 3 Buches des Werkes Luciliburgensia sive Luxemburgum Romanum von 1680 des luxemburgischen Gelehrten und Archaologen Alexander von Wiltheim 1604 1684 zu finden in dem er die Romerstrasse Trier Koln beschreibt Die von Schannat und Wiltheim uberlieferte Inschrift des Meilensteines ist aber nicht ubereinstimmend Schannat vermerkt auch dass dieser Meilenstein verloren gegangen sei nachdem die Grafen von Manderfeld Blankenheim ihren Blankenheimer Besitz verlassen mussten Die von ihm erwahnte Ortsbezeichnung Busch Morall findet sich in der Tranchotkarte und bezeichnet einen bewaldeten Bergrucken u a in der Gemarkung Nettersheim ostlich der Urft Der in der Tranchotkarte Murell Busch genannte bewaldete Bergrucken heisst heute Der Murel Da in der uberlieferten Inschrift des Steines der romische Statthalter Marcus Vipsanius Agrippa erwahnt worden sein soll der 12 v Chr gestorben ist begrunden Schannat und in der Folge viele andere Eifelhistoriker damit die Annahme dass die Romerstrasse Koln Trier schon vor Christus gebaut worden sei und folgern daraus dass der Vicus Marcomagus mehr als 2000 Jahre alt ist Der Mechernicher Bergbeamte Bernhard Clemens August Eick 10 und andere Altertumsforscher 11 weisen darauf hin dass in der Inschrift des Meilensteines die Colonia Claudia Ara Agrippinensium das romische Koln erwahnt wird wohin die Entfernung mit 39 000 Passus angegeben ist Da aber die Colonia Claudia Ara Agrippinensium erst 50 ausgerufen worden sei so ihre Argumentation konne dieser Stein nicht aus vorchristlicher Zeit stammen Nach Eick stammt der Meilenstein aus dem Jahre 226 n Chr und hat keine Inschrift die Marcus Vipsanius Agrippa nennt 12 Bodenprospektion des 19 Jahrhunderts Bearbeiten Erst im 19 Jahrhundert ausgelost durch die franzosische und preussische Kartenaufnahme der Rheinlande 1800 1828 ruckt die Frage in den Mittelpunkt wo geographisch genau Marcomagus anzusiedeln sei Friedrich Wilhelm Schmidt 13 und Bernhard Clemens August Eick machen sich anhand der alten Beschreibungen in die Eifel auf und treffen auf Uberreste der romischen Wasserleitung mehrere Kilometer entfernt vom Dorf Marmagen im Urfttal Eick untersuchte den Beginn der Eifelwasserleitung in einer Flur namens Gruner Putz 14 Auch der preussische General von Veith erkundete in den 1880er Jahren die Romerstrasse Trier Koln 15 Der Kustos des Provinzialmuseums Bonn Joseph Hagen fasste 1923 und 1931 die damaligen Erkenntnisse zu diesem romischen Verkehrsweg im 8 Band der Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Reinlande 16 zusammen wobei auch die Forschungen von F W Schmidt und C von Veith berucksichtigt wurden 17 Hagen findet in Ubereinstimmung mit seinen Vorgangern einen weitgehend einheitlichen Verlauf der romischen Fernstrasse von Trier bis Icorigium Bei dem nachfolgenden Streckenabschnitt uber den Nettersheimer Rucken und durch das Urfttal forderten die naturlandschaftlichen Bedingungen schon von den Romern Kompromisse in Bezug auf die gradlinige Streckenfuhrung ihrer Fernstrasse So tritt im Bereich von Marcomagus ein unubersichtliches Bild von Zweigen Nebenzweigen und Kreuzungen der Romerstrasse zu Tage Da Hagen und seine Vorganger aber weder eine Zeitstellung noch eine Klassifizierung der Strassenfunde vornehmen vielmehr von gleichzeitigen und gleichrangigen Strassenzugen ausgehen so konkurrieren ihre Erkenntnisse um den vermeintlich authentischen Streckenverlauf erheblich Der Besitzer der damaligen Kneipp schen Kuranstalt in Nettersheim Paul Meller liess am Steinrutsch 1895 ein Viereck mit 10 m Seitenlange ausheben und fand romische Sandsteinblocke und anderes Baumaterial von Gebauden die durch Brand zerstort worden sein mussen in der Asche befanden sich auch Munzen und sonstige Gegenstande 18 Neuere Forschungsansatze Bearbeiten In den neueren Forschungen 19 ist das erkenntnisleitende Interesse nicht mehr allein von territorialstrategischen Aspekten bestimmt Die praktischen Lebensverhaltnisse im romischen Rheinland stehen im Mittelpunkt der Forschung und die dreihundertjahrige siedlungsgeschichtliche Entwicklung des ursprunglich romischen Strassenpostens Marcomagus zu einem kulturell und wirtschaftlich ausgedehnten Siedlungsbezirk ruckt in den Blickpunkt Bezogen auf die Infrastruktur mussen damit bei den Romerstrassen neben der eigentlichen Fernstrasse Trier Koln als via militaria Heerstrasse die via vicinalis Provinzstrasse oder Landstrasse und vor allem die via privata die Privatstrasse in Betracht gezogen werden die als Verbindungsstrasse zwischen romischen Gutshofen oder als Wirtschaftsweg zu Ackerterrassen und Pingenfeldern diente Neue und zugleich unerwartete Erkenntnisse brachte die luftarchaologische Prospektion der Nettersheim Marmagener Hochflache in den 1980er Jahren durch Gunter Amtmann 20 Auf Luftbildern lasst sich hier die Romerstrasse Trier Koln erkennen da sie sich farblich als heller Streifen von den ubrigen Ackerflachen abhebt 21 Seit 1994 unternimmt das Rheinische Amt fur Bodendenkmalpflege neue Bodenuntersuchungen zum nordrhein westfalischen Streckenabschnitt der Romerstrasse Trier Koln Ausgrabungen im Bereich des Vicus Bearbeiten Folgende Ausgrabungen wurden bisher im Bereich des Vicus durchgefuhrt Die Gorresburg wurde im Jahre 1909 von Joseph Hagen und Hans Lehner ausgegraben 22 1965 erfolgte der Versuch einer Ausgrabung am Steinrutsch durch Walter Sage die aber bedingt durch Wassereinbruche nur Teilergebnisse brachte 23 Seit Herbst 1975 wurden in der Gemeinde Nettersheim in vier romischen Denkmalbezirken bekannte Befunde gesichert und teilweise teilrekonstruiert dazu gehorten auch der Steinrutsch und die Gorresburg 24 2009 begannen die archaologischen Untersuchungen des gesamten Vicus durch das Archaologischen Institut der Universitat Koln die Ausgrabungen umfassen den Steinrutsch die Gorresburg und auch den Bereich Auf der Alten Gasse Die archaologischen Untersuchungen des Vicus seit 2009 Bearbeiten nbsp Blick auf den Steinrutsch mit dem angedeuteten Kleinkastell und auf den Bereich Auf der Alten Gasse Zwischen beiden Bereichen befinden sich die Urft und die Bahntrasse Seit 2009 wird das Gebiet vom Steinrutsch bis zur Gorresburg vom Archaologischen Institut der Universitat Koln untersucht 25 Man erforscht hierbei einen romischen Vicus der sich von der Gorresburg 50 28 56 N 6 37 5 O 50 482222222222 6 6180555555556 500 bis zum Steinrutsch 50 28 39 N 6 37 19 O 50 4775 6 6219444444444 460 in der Urftaue erstreckte 26 Er hatte eine uberregionale Bedeutung 27 Der Vicus bestand bis Anfang des 5 Jahrhunderts Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um den gesuchten Vicus mit dem Namen Marcomagus 27 Seit 2009 finden jetzt jedes Jahr im Sommer im Bereich des Vicus besonders am Steinrutsch Ausgrabungen statt 26 Topographie Bearbeiten Der Vicus lag teilweise im Tal an der Urft Steinrutsch Hohe uber NHN ca 460 m und erstreckte sich dann etwa 600 m weit entlang der geradlinigig verlaufenden romischen Fernstrasse die uber den leicht nach Sudosten geneigten Talhang Bereich Auf der Alten Gasse Richtung Nordnordwest hinauf zur Gorresburg ca 500 m u NHN fuhrte hinter dem Tempelbezirk geht es dann wieder steil hinab in das Tal des Schleifbach der in die Urft mundet 28 Im Jahre 1870 wurde eine entlang der Urft verlaufende Bahnstrecke gebaut die den Vicus zerschneidet und den Bereich Steinrutsch von dem Bereich Auf der Alten Gasse trennt Bereich Auf der Alten Gasse Bearbeiten Mitten durch den Vicus verlief die romische Fernstrasse von Trier nach Koln Im Bereich Auf der Alten Gasse zwischen Gorresburg und Steinrutsch befanden sich Streifenhauser aus Bruchstein oder Fachwerk entlang der hier 8 m breiten Fernstrasse 29 Die Befunde im Vicus deuten darauf hin dass er im letzten Drittel des 3 Jahrhunderts von einer Brandkatastrophe heimgesucht wurde in deren Folge die Gebaude im Bereich Auf der Alten Gasse weitgehend aufgegeben wurden 30 Die Brandkatastrophe hangt wohl mit einem Germaneneinfall zusammen Bereich Steinrutsch Bearbeiten Der Steinrutsch war wahrscheinlich das Siedlungszentrum des Vicus der vom 1 bis ins fruhe 5 Jahrhundert bestand 25 Am Steinrutsch wurde auch ein grosses Hofgebaude entdeckt das vielleicht die Station der Benefiziarier Strassenpolizisten war die auf den Weihesteinen von dem Matronenheiligtum Gorresburg genannt werden 31 Bevor der von Trier kommende Reisende die Urft uberquerte musste er in der Spatantike am Steinrutsch ein Kleinkastell passieren 32 Funde von Metallschlacken und von Uberresten birnenformiger Schmelzofen auch ausserhalb des Steinrutsch belegen dass im Vicus intensiv Eisen produziert wurde 33 Gorresburg Bearbeiten Die Gorresburg ist ein Tempelbezirk in dem die Matronae Aufaniae verehrt wurden 34 Das Matronenheiligtum wurde schon im Jahre 1909 von Joseph Hagen und Hans Lehner archaologisch untersucht und in den Jahren 1976 und 1977 teilrekonstruiert 35 Auch bei den Ausgrabungen seit 2009 wurde das Matronenheiligtum erneut archaologisch untersucht 35 Das Heiligtum existierte noch nicht in vorromischer Zeit sondern seit der zweiten Halfte des 1 Jahrhunderts aus dieser Zeit stammte ein kleiner bei den Ausgrabungen gefundener Erdaltar der der Mittelpunkt eines mit einem Holzzaun eingefriedeten kultischen Bereichs war und mehrere Gruben in denen sich zum Teil auch Asche befand 35 Der heute rekonstruierte Haupttempel wurde Mitte des 2 Jahrhunderts errichtet 35 Das Heiligtum bestand wahrscheinlich bis Anfang des 5 Jahrhunderts 36 Marcus Pettronius Patroclus Gaius Lucretius Fatius und Marcus Aurelius Agripinus waren drei von den Strassenpolizisten Benefiziarier die von den Inschriften der an der Gorresburg gefundenen Matronensteine bekannt sind 37 38 Romerzeitliche Funde und Befunde im Gebiet von Marcomagus Bearbeiten nbsp Abguss eines Meilensteins an seinem Fundort am Steinrutsch nbsp Digitales Gelandemodell mit Romerstrasse Trier KolnVor allem die Gemarkung Nettersheim in der der Vicus liegt ist reich an Bodendenkmalern aus romischer Zeit Romische Fernstrassen in den Gemarkungen Marmagen und Nettersheim Bearbeiten Die romische Fernstrasse Koln Trier erreichte in der Nahe des Grunen Putz uber eine Serpentine 50 30 40 N 6 36 45 O 50 511111111111 6 6125 die Nettersheim Marmagener Hochflache und verlief dann schnurgerade bis zum Schleifbachtal das von der Strasse senkrecht gequert wurde an der Gorresburg erreichte die Fernstrasse den Vicus und uberwand in ihm auch die Urft hinter dem Steinrutsch verlief Strasse dann weiter durch den Murel einen bewaldeten Bergrucken 39 Auf der Nettersheimer Marmagener Hochflache ist der uberpflugte Strassendamm im Digitalen Gelandemodell noch immer zu erkennen Auch im Murel sudlich des Vicus lasst sich im Digitalen Gelandemodell die Strasse ausmachen 40 Schon 1965 wurden am Steinrutsch in der Nahe der Urft Bruchstucke eines Meilensteins aus der Zeit des Kaisers Decius gefunden 25 Er stammt also etwa aus dem Jahr 250 n Chr 41 Ein Abguss dieses Meilensteins steht heute nahe seinem Fundort 42 Durch das Gebiet der Gemeinde Nettersheim fuhrte auch noch eine zweite Trasse der Fernstrasse Koln Trier Sie verlief vom Eichtertal durch die heutige Ortslage von Marmagen zum Runden Stein der vielleicht das Fundament eines romischen Meilensteins ist 43 Ackerterrassen und Pingenfelder Bearbeiten In der Nahe des Vicus befinden sich an Berghangen Ackerterrassen 44 Ihre Ursprunge liegen wahrscheinlich in romischer Zeit sie werden aber in spaterer Zeit noch weiter ausgebaut worden sein 44 Von den Pingenfeldern auf denen wahrscheinlich schon die Romer Erz abbauten ist besonders der Bereich Weilerbusch und Weilerheck nahe Bahrhaus zu nennen 45 46 Eifelwasserleitung Bearbeiten Bernhard Clemens August Eick wies erstmals archaologisch nach dass die Quellfassung am Grunen Putz 50 30 44 N 6 36 30 O 50 512222222222 6 6083333333333 der ausserste Punkt der Wasserversorgung des antiken Koln war 47 14 Trotzdem vermutete noch Haberey wegen der unfertigen Sandsteinblocke am Steinrutsch eine mogliche Verbindung mit der Eifelwasserleitung 48 Die Vermutung von Haberey ist heute archaologisch widerlegt da die Bedeutung des Steinrutsch durch die Ausgrabungen seit 2009 geklart ist Weitere romerzeitliche Funde aus dem Gebiet von Marcomagus Bearbeiten In den Gemarkungen Marmagen und Nettersheim wurden zahlreiche Funde aus romischer Zeit gemacht Dazu zahlen z B folgende Gegenstande 300 romische Bronze und Silbermunzen 1914 in der Gemarkung Marmagen entdeckt 49 Spatromisches Brandgrab eines etwa 60 Jahre alten Mannes Zu den Beigaben gehort eine Glasschale mit Darstellung einer Lowenjagd zunachst als Barenjagdschale interpretiert die eine Datierung ins zweite Viertel bis ins mittlere Drittel des 4 Jahrhunderts n Chr ermoglicht 1950 in der Gemarkung Nettersheim gefunden 50 Funde von Resten romischer Gebaude und der Romerstrasse in Marmagen 51 Zahlreiche Funde in Marmagen wie z B Munzfund von 1947 48 romisches Brandgrab entdeckt 1957 Eisenschmelzofen 1993 Schlackenfunde 1994 52 Brandgraber nahe dem Vicus 53 Archaologischer Landschaftspark BearbeitenAm 18 Mai 2014 wurde im Bereich des Vicus ein Archaologischer Landschaftspark eroffnet Hier sind Streifenhauser im Bereich Auf der Alten Gasse und das Kleinkastell am Steinrutsch durch Mauern angedeutet Die teilrekonstruierte Tempelanlage Gorresburg ist schon seit 1977 touristisch erschlossen Rundweg mit acht Stationen Bearbeiten Ein 4 5 km langer Rundweg mit acht Stationen fuhrt vom Naturzentrum Eifel in Nettersheim zum 1 5 km weit entfernten Archaologischen Landschaftspark und zuruck Bild Station Koordinaten Beschreibung nbsp Start 50 29 24 2 N 6 37 40 4 O 50 49006 6 6279 Romerstrassen Infocenter im Naturzentrum Eifel als Startpunkt nbsp Station I 50 29 15 1 N 6 37 41 1 O 50 487537 6 628079 Romische Strassenbelage nbsp Excursus 50 29 4 N 6 37 20 4 O 50 484432 6 622342 Naturschutzgebiet Schleifbachtal nbsp Station II 50 28 56 2 N 6 37 5 5 O 50 482289 6 618195 Gallo romischer Tempelbezirk Gorresburg mit Matronenheiligtum nbsp Station III 50 28 53 4 N 6 37 4 4 O 50 481494 6 617895 Ausblick auf die Siedlung Marcomagus zwischen Nettersheim und Marmagen umfangreiche Ausgrabungsarbeiten durch die Archaologen der Universitat zu Koln Teilrekonstruktionen an ausgewahlten Stellen Teile der Siedlung an der Romerstrasse sichtbar nbsp Station IV 50 28 51 7 N 6 37 10 O 50 48103 6 61945 Streifenhauser Archaologisches Fenster nbsp Station V 50 28 38 9 N 6 37 18 3 O 50 47747 6 62174 Kleinkastell an der Steinrutsch mit romischer Brucke uber die Urft nbsp Station VI 50 29 8 2 N 6 37 38 2 O 50 485624 6 627269 Rennofen nbsp Station VII 50 29 13 6 N 6 37 42 9 O 50 487115 6 628595 Romische Taverne nbsp Station VIII 50 29 24 1 N 6 37 42 3 O 50 490039 6 62843 Romischer GartenQuellen BearbeitenA Eick Der beruchtigte Marmagener Meilenstein In Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXV Bonn 1857 S 28 ff Aegidius Gelenius De admiranda sacra et civili magnitudine Coloniae Claudiae Agrippinensis Augustae Ubiorum urbis Libri IV Colonia Agrippina 1645 S 257 J W C A von Hupsch Epigrammatographie oder Sammlung von Inschriften der alteren mittlern und neueren Zeiten der Niederdeutschen Provinzen darunter die mehresten ungedruckt sind Koln am Rheine 1801 S 45 Johann Friedrich Schannat Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel Hrsg Aus dem Lateinischen Manuscripte ubersetzt mit Anmerkungen und Zusatzen bereichert nebst vielen Abbildungen von Alterthumern Sigillen und Wappen herausgegeben von Barsch Des ersten Bandes erste Abtheilung Johann Peter Bachem Koln am Rhein 1824 S 5 ff Steiner Codex inscriptionum romanarum Rheni Zweiter Theil Darmstadt 1837 S 82 f Alexander Wiltheim Luciliburgensia sive Luxemburgum Romanum Hrsg August Neyen Kuborn Luxemburg 1842 S 104 ff Literatur BearbeitenFelix Bretz 2000 Jahre Marmagen Marcomagus zur Zeit der Romer Neuauflage 1995 Mariola Hepa Michelle Forrest und Salvatore Ortisi Neue Untersuchungen im vicus von Nettersheim In Jurgen Kunow Hrsg Archaologie im Rheinland 2009 Eine Veroffentlichung des LVR Amtes fur Bodendenkmalpflege im Rheinland Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2383 5 S 89 ff Heinz Gunter Horn Agrippastrasse Koln Trier Teilstrecke Nettersheim Von Serpentinen Tempeln und Wachstationen 1 Auflage J P Bachem Verlag Koln 2011 ISBN 978 3 7616 2365 7 Heinz Gunter Horn Das Matronenheiligtum bei Nettersheim In Nordostliches Eifelvorland Euskirchen Zulpich Bad Munstereifel Blankenheim Teil II Exkursionen Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz u a Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 26 Verlag Philipp von Zabern Mainz am Rhein 1974 S 88 ff Heinz Gunter Horn Hrsg Die Romer in Nordrhein Westfalen Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0312 1 Walter Janssen Studien zur Wustungsfrage im frankischen Altsiedelland zwischen Rhein Mosel und Eifelnordrand Teil II Katalog Landschaftsverband Rheinland Rheinisches Landesmuseum Bonn und Verein von Altertumsfreunden im Rheinlande Hrsg Beihefte der Bonner Jahrbucher Band 35 Teil II Rheinland Verlag u a Koln 1975 Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 ISSN 0342 5819 S 39 ff Hans Lehner Die antiken Steindenkmaler des Provinzialmuseums in Bonn F Cohen Bonn 1918 Nr 277 312 S 130 142 Salvatore Ortisi Der Vicus bei Nettersheim Kr Euskirchen und die romische Besiedlung des oberen Urfttals In Martin Grunewald Stephan Wenzel Hrsg Romische Landnutzung in der Eifel Neue Ausgrabungen und Forschungen Tagung in Mayen vom 3 bis zum 6 November 2011 RGZM Tagungen Band 16 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2012 S 279 288 Salvatore Ortisi Imke Ristow Nettersheim vicus mit Matronenheiligtum In Vera Rupp und Heide Birley Hrsg Landleben im romischen Deutschland Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2573 0 S 105 ff Wolfgang Spickermann Germania Inferior Religionsgeschichte des romischen Germanien II 2008 ISBN 978 3 16 149381 2 Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Gunter Horn Mit den Romern unterwegs Agrippastrasse Von Koln bis Dahlem in 4 Etappen J P Bachem Verlag Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2782 2 S 188 P Cornelius Tacitus Annalen Lateinisch Deutsch Herausgegeben von Erich Heller Mit einer Einfuhrung von Manfred Fuhrmann Sammlung Tusculum 3 Auflage Dusseldorf und Zurich 1997 Joseph Hagen Romerstrassen der Rheinprovinz Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Band 8 2 Auflage Kurt Schroeder Verlag Bonn 1931 S 100 Emil Zenz Hrsg Die Taten der Trierer Band 1 Von den Anfangen bis zum Jahre 1124 Paulinus Verlag Trier 1955 Aegidius Gelenius De admiranda sacra et civili magnitudine Coloniae Claudiae Agrippinensis Augustae Ubiorum urbis Libri IV Colonia Agrippina 1645 S 257 Christopherus Browerus P Jacobus Masenius Antiquitatum et annalium Trevirensium libri XXV Tomus primus Luttich 1670 S 81 f a b Eiflia illustrata Handschrift von 1739 Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Depositum Stadt Koln Band 5 A Eick Der beruchtigte Marmagener Meilenstein In Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXV Bonn 1857 S 28 ff J W C A von Hupsch Epigrammatographie oder Sammlung von Inschriften der alteren mittlern und neueren Zeiten der Niederdeutschen Provinzen darunter die mehresten ungedruckt sind Koln am Rheine 1801 S 45 A Eick Der beruchtigte Marmagener Meilenstein In Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXV Bonn 1857 S 29 ff z B Steiner Codex inscriptionum romanarum Rheni Zweiter Theil Darmstadt 1837 S 82 f A Eick Der beruchtigte Marmagener Meilenstein In Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXV Bonn 1857 S 32 Forschungen uber die Romerstrassen etc im Rheinlande In Friedrich Wilhelm Schmidt Ernst Schmidt Hrsg Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXXI Bonn 1861 S 50 a b C A Eick Die romische Wasserleitung aus der Eifel nach Koln mit Rucksicht auf die zunachst gelegenen romischen Niederlassungen Befestigungswerke und Heerstrassen Ein Beitrag zur Alterthumskunde im Rheinlande Mit einer Karte Max Cohen amp Sohn Bonn 1867 S 26 ff Von Veith Die Romerstrasse von Trier nach Koln In Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft LXXXIX Bonn 1885 S 1 27 Joseph Hagen Romerstrassen der Rheinprovinz Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Band 8 2 Auflage Kurt Schroeder Verlag Bonn 1931 Klaus Grewe Die Agrippastrasse zwischen Koln und Trier In Jurgen Kunow Hrsg Erlebnisraum Romerstrasse Koln Trier Erftstadt Kolloquium 2007 Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland Heft 18 Eine Veroffentlichung des Landschaftsverbandes Rheinland Rheinisches Amt fur Bodendenkmalpflege 2007 ISBN 978 3 9806426 9 9 S 32 Joseph Hagen Romerstrassen der Rheinprovinz Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Band 8 2 Auflage Kurt Schroeder Verlag Bonn 1931 S 123 Heinz Gunter Horn Hrsg Die Romer in Nordrhein Westfalen Stuttgart 1987 Gunter Amtmann auf http www wingarden de wing luftprosp fernstrasse 01 html Klaus Grewe Die Agrippastrasse zwischen Koln und Trier In Jurgen Kunow Hrsg Erlebnisraum Romerstrasse Koln Trier Erftstadt Kolloquium 2007 Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland Heft 18 Eine Veroffentlichung des Landschaftsverbandes Rheinland Rheinisches Amt fur Bodendenkmalpflege 2007 ISBN 978 3 9806426 9 9 S 33 Heinz Gunter Horn Das Matronenheiligtum bei Nettersheim In Nordostliches Eifelvorland Euskirchen Zulpich Bad Munstereifel Blankenheim Teil II Exkursionen Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz u a Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 26 Verlag Philipp von Zabern Mainz am Rhein 1974 S 88 Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 S 60 Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 S 48 f a b c Salvatore Ortisi Der Vicus bei Nettersheim Kr Euskirchen und die romische Besiedlung des oberen Urfttals In Martin Grunewald Stefan Wenzel Hrsg Romische Landnutzung in der Eifel Neue Ausgrabungen und Forschungen Tagung in Mayen vom 3 bis zum 6 November 2011 RGZM Tagungen Band 16 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2012 S 279 a b Heinz Gunter Horn Agrippastrasse Koln Trier Teilstrecke Nettersheim Von Serpentinen Tempeln und Wachstationen 1 Auflage J P Bachem Verlag Koln 2011 S 39 40 a b Mariola Hepa Michelle Forrest und Savatore Ortisi Neue Untersuchungen im vicus von Nettersheim In Jurgen Kunow Hrsg Archaologie im Rheinland 2009 S 91 Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Minimap Memento des Originals vom 1 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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Der Vicus bei Nettersheim Kr Euskirchen und die romische Besiedlung des oberen Urfttals In Martin Grunewald Stefan Wenzel Hrsg Romische Landnutzung in der Eifel Neue Ausgrabungen und Forschungen Tagung in Mayen vom 3 bis zum 6 November 2011 RGZM Tagungen Band 16 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2012 S 282 f Salvatore Ortisi Der Vicus bei Nettersheim Kr Euskirchen und die romische Besiedlung des oberen Urfttals In Martin Grunewald Stefan Wenzel Hrsg Romische Landnutzung in der Eifel Neue Ausgrabungen und Forschungen Tagung in Mayen vom 3 bis zum 6 November 2011 RGZM Tagungen Band 16 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2012 S 283 ff Heinz Gunter Horn Nettersheim Romischer Tempelbezirk In Heinz Gunter Horn Hrsg Die Romer in Nordrhein Westfalen Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 S 571 ff a b c d Salvatore Ortisi Der Vicus bei Nettersheim Kr Euskirchen und die romische Besiedlung des oberen Urfttals In Martin Grunewald Stefan Wenzel Hrsg Romische Landnutzung in der Eifel Neue Ausgrabungen und Forschungen Tagung in Mayen vom 3 bis zum 6 November 2011 RGZM Tagungen Band 16 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2012 S 281 Heinz Gunter Horn Das Matronenheiligtum bei Nettersheim In Nordostliches Eifelvorland Euskirchen Zulpich Bad Munstereifel Blankenheim Teil II Exkursionen Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz u a Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 26 Verlag Philipp von Zabern Mainz am Rhein 1974 S 92 Hans Lehner Die antiken Steindenkmaler des Provinzialmuseums in Bonn F Cohen Bonn 1918 Nr 277 312 S 130 142 Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 S 55 ff Heinz Gunter Horn Agrippastrasse Koln Trier Teilstrecke Nettersheim Von Serpentinen Tempeln und Wachstationen 1 Auflage J P Bachem Verlag Koln 2011 S 26 f Cornelius Ulbert Katrin Lang Novikov und Ursula Ulrich Wick Erlebnisraum Romerstrasse die Agrippa Strasse Untersuchungen in der Eifel In Jurgen Kunow Hrsg Archaologie im Rheinland 2009 Eine Veroffentlichung des LVR Amtes fur Bodendenkmalpflege im Rheinland Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2010 S 96 f Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 S 63 Antonius Jurgens Praktische Bodendenkmalpflege Grabungen und Restaurierungen archaologischer Denkmaler in der Gemeinde Nettersheim In Kreis Euskirchen Hrsg Jahrbuch des Kreises Euskirchen 1978 S 135 Heinz Gunter Horn Agrippastrasse Koln Trier Teilstrecke Nettersheim Von Serpentinen Tempeln und Wachstationen 1 Auflage J P Bachem Verlag Koln 2011 S 27 30 und 56 f a b Rainer Laskowski Nettersheim Romische Ackerterrassen In Heinz Gunter Horn Hrsg Die Romer in Nordrhein Westfalen Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 S 575 f Rainer Laskowski Nettersheim Romisches Pingenfeld In Heinz Gunter Horn Hrsg Die Romer in Nordrhein Westfalen Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 S 576 f Heinz Gunter Horn Agrippastrasse Koln Trier Teilstrecke Nettersheim Von Serpentinen Tempeln und Wachstationen 1 Auflage J P Bachem Verlag Koln 2011 S 57 f Klaus Grewe Aquadukte Wasser fur Roms Stadte Der grosse Uberblick vom Romerkanal zum Aquaduktmarmor Regionalia Verlag Rheinbach 2014 ISBN 978 3 95540 127 6 S 265 f Waldemar Haberey Die romischen Wasserleitungen nach Koln Die Technik der Wasserversorgung einer antiken Stadt Kunst und Altertum am Rhein Nr 37 2 Auflage Rheinland Verlag u a Bonn 1972 ISBN 3 7927 0146 4 S 69 Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 S 47 Raymund Gottschalk Spatromische Graber im Umland von Koln In Jurgen Kunow Hrsg Rheinische Ausgrabungen Band 71 Philipp von Zabern Darmstadt 2015 ISBN 978 3 8053 4956 7 S 368 Jungere wissenschaftliche Vorlage mit anthropologischer Bestimmung und Datierung Felix Bretz 2000 Jahre Marmagen Marcomagus zur Zeit der Romer Neuauflage 1995 S 22 24 Felix Bretz Wann feiert Marmagen Erstmalige Erwahnung des Ortes auf romischer Weltkarte In Kreis Euskirchen Hrsg Jahrbuch des Kreises Euskirchen 1997 S 66 f Antonius Jurgens und Marianne Jurgens Nettersheim Ur und Fruhgeschichte Steinzeiten Metallzeiten Romer Franken In Eifelverein Hrsg Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath Buir Engelgau Frohngau Holzmulheim Marmagen Nettersheim Pesch Roderath Tondorf Zingsheim Schriftenreihe Die schone Eifel Ausgabe Nettersheim 1 Auflage 1984 S 46 Weblinks BearbeitenArchaologischer Landschaftspark Gemeinde Nettersheim abgerufen am 30 April 2017 Gorresburg Abgerufen am 30 April 2017 Gemeinde Nettersheim Gemeinde Nettersheim abgerufen am 30 April 2017 50 4775 6 6219444444444 Koordinaten 50 28 39 N 6 37 19 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marcomagus amp oldid 221820028