www.wikidata.de-de.nina.az
Marta Szirmay 9 Oktober 1939 in Kaposvar Ungarn 1 Januar 2015 ebenda war eine ungarische Jazz und Opernsangerin Marta Szirmay 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenMarta Szirmay wurde 1939 im ungarischen Kaposvar geboren Ihre fruh erkannte und geforderte musikalische Begabung befahigte sie dazu mit acht Jahren Klavierabende zu geben Im Alter von 14 Jahren besuchte sie das Musikgymnasium Sie wandte sich dem Jazz zu und trat im ungarischen Rundfunk sowie in entsprechenden Fernsehformaten auf 1956 nahm sie an der Bela Bartok Fachschule ein Gesangsstudium auf das sie 1959 1 mit einem Diplom als Musiklehrerin abschloss 2 Zunachst blieb sie dem Jazz treu gab Konzerte und nahm Schallplatten fur Qualiton auf Mit der Zeit erweiterte sie ihr Repertoire und prasentierte auch Lieder und Arien Ihre Altstimme wurde bewundert und so warb 1963 die Nationaloper von Budapest um sie 1 Sie begann ihre Buhnenkarriere dort in der Oper Bluthochzeit von Sandor Szokolay Nachfolgend trat sie in kleineren Rollen auf bis sie dann als Ulrica in Giuseppe Verdis Un ballo in maschera einen grossen Erfolg verzeichnete der sich in der Partie der Mrs Quickly in Verdis Falstaff die zu ihrer Glanzrolle wurde wiederholte Weitere Verdi Rollen waren unter anderem die Azucena im Troubadour die Amneris in Aida und die Eboli in Don Carlos ausserdem die Fricka und die Erda in Richard Wagners Der Ring des Nibelungen die Brangane in dessen Tristan und Isolde und die Titelfigur in Christoph Willibald Glucks Orpheus Oper 1967 gastierte sie in Wien in der zeitgenossischen Oper Die Seidenraupe des osterreichischen Komponisten ungarischer Herkunft Ivan Erod Danach horte man sie am Stadttheater von Basel als Azucena spater auch als Mrs Quickly 2 In einem 1970 vom Buro der Budapester Internationalen Musikwettbewerbe veroffentlichten Portrat hiess es Ihre in der Kunstart des Jazz nutzbar gemachten Tugenden ihre verfeinerten Gegebenheiten die sichere differenzierte Rhythmuskultur die nuancierte Vortragsweise konnte sie nicht nur in der Oper sondern auch auf dem Gebiete der Oratorien erfolgreich anwenden ihre intime Formung ist besonders bei den Werken Bachs uberzeugend 1 Ihre Karriere nahm bald internationale Dimensionen an 1976 gastierte sie an der Wiener Staatsoper als Azucena Im Jahr darauf trat sie an der Covent Garden Oper in London wo sie ihren Wohnsitz nahm als Klytamnestra zusammen mit Birgit Nilsson und Gwyneth Jones in der Richard Strauss Oper Elektra auf sie sang an diesem Haus wieder die Mrs Quickly sowie Wagner Partien im Nibelungenring Konzerte im englischen Rundfunk BBC und Auftritte bei den Festspielen von Edinburgh Gastspiele in Venedig Stockholm Washington und bei den Festspielen von Schwetzingen bezeichneten den Fortgang ihrer Gesangskarriere Ab 1977 war die Kunstlerin gern gesehener Gast an der Oper Koln 1987 sang sie am Teatro Colon Buenos Aires und 1990 an der Opera voor Vlaanderen der Oper von Antwerpen die Klytamnestra Bei den Salzburger Festspielen trat sie 1985 und 1987 als Ericlea in Claudio Monteverdis Il ritorno d Ulisse in patria und in der Saison 1987 1988 in Moses und Aron von Arnold Schonberg auf 1988 hatte das Opernhaus von Santiago de Chile und 1989 die Hamburgische Staatsoper die Kunstlerin zu Gast 1992 sang sie in Turin in der zeitgenossischen Oper Blimunda von Azio Corghi Des Weiteren verkorperte sie die Herodias in Salome und die Gaea in Daphne jeweils von Richard Strauss die Principessa in Suor Angelica von Giacomo Puccini und die Fidalma in Domenico Cimarosas Il matrimonio segreto 2 Marta Szirmay starb am 1 Januar 2015 in ihrer Geburtsstadt 2 Auszeichnungen Bearbeiten1968 Franz Liszt PreisEinzelnachweise Bearbeiten a b c Marta Szirmay In Istvan Gerster Hrsg Das Musikleben Ungarns Ein Fuhrer durch das Musikleben Ungarns Nr V April September 1970 1970 S 96 f a b c d Todesfalle Stand Marz 2015 Marta SZIRMAY ist am 1 1 2015 in Kaposvar Ungarn verstorben In onlinemerker com 2 Marz 2015 abgerufen am 23 Januar 2022 Weblinks BearbeitenMarta Szirmay bei Discogs Literatur von und uber Marta Szirmay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marta Szirmay in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 134535480 lobid OGND AKS LCCN n88618927 VIAF 114649051 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szirmay MartaKURZBESCHREIBUNG ungarische Jazz und OpernsangerinGEBURTSDATUM 9 Oktober 1939GEBURTSORT KaposvarSTERBEDATUM 1 Januar 2015STERBEORT Kaposvar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marta Szirmay amp oldid 236471091