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Luise Straus Ernst auch Louise Ernst Louise Straus Louise Ernst Straus oder Luise Ernst Straus genannt Lou 2 Dezember 1893 in Koln Anfang Juli 1944 im KZ Auschwitz war eine deutsche Kunsthistorikerin Journalistin und Kunstlerin sowie die erste Ehefrau des surrealistischen Kunstlers Max Ernst und Mutter von Jimmy Ernst Hanns Bolz Bildnis Louise Straus Ernst vor 1918 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Jugend Studium und Ehe 1 2 Dada in Koln 1 3 Tatigkeit als Journalistin 1 4 Emigration und Deportation 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJugend Studium und Ehe Bearbeiten Straus wurde 1893 als Tochter eines Hutfabrikanten in Koln geboren und wuchs in einem liberalen judischen Milieu auf Nach dem Abitur studierte sie Kunstgeschichte Geschichte und Archaologie an der Universitat Bonn Dort lernte sie 1913 Max Ernst kennen Noch wahrend des Ersten Weltkriegs heiratete sie 1918 in einer Kriegstrauung gegen grossere Bedenken beider Familien den inzwischen zum Leutnant beforderten Max Ernst dessen Eltern strengglaubige Katholiken waren Schon vor seinem freiwilligen Kriegseinsatz hatte Ernst sein Studium der Philosophie Psychologie und Kunstgeschichte abgebrochen um als freier Maler im Kreis der Rheinischen Expressionisten um August Macke zu arbeiten Luise hingegen hatte 1917 bei dem Kunsthistoriker Paul Clemen als eine der ersten Frauen an der Universitat Bonn mit einer Untersuchung Zur Entwicklung des zeichnerischen Stils in der Colner Goldschmiedekunst des 12 Jahrhunderts promoviert Nach ihrer Promotion trat sie eine Stellung als wissenschaftliche Hilfsarbeiterin im Kolner Wallraf Richartz Museum an Dort kuratierte sie im Sommer 1917 die Ausstellung Alte Kriegsdarstellungen Graphik des 15 bis 18 Jahrhunderts Im Januar 1919 nach dem Tod von Joseph Poppelreuter dem Direktor der Skulpturen und Antikensammlung des Wallraf Richartz Museums ubernahm sie kommissarisch die Leitung des Museums bis zum Ende des Jahres Das Paar bekam 1920 einen Sohn Hans Ulrich der spater unter dem Namen Jimmy Ernst in den USA als Maler des abstrakten Expressionismus bekannt wurde Die junge Familie litt unter grossen finanziellen Sorgen Luise ubernahm Schreibarbeiten etwa in der Kunsthandlung von Hermann Burg und verkaufte Strumpfe im Kaufhaus Tietz um das Uberleben der Familie zu gewahrleisten 1 Dada in Koln Bearbeiten Die Wohnung der Ernsts am Kaiser Wilhelm Ring 24 wurde zum Kraftzentrum unangepasster neuer Kunstbewegungen der Gesellschaft der Kunste und Dada Koln Stark inspiriert von Giorgio de Chirico dessen Werke das junge Ehepaar in Munchen gesehen hatte wurden gemeinsam mit Johannes Theodor Baargeld Hans Arp und anderen vom Marxismus und der Psychoanalyse Freuds inspirierte Anti Kunstausstellungen geplant zu denen Luise einige Collagen unter dem Dada Namen Armada von Duldgedalzen beisteuerte Die erste Ausstellung 1920 im Kolnischen Kunstverein wurde zum Eklat Plakate und Kataloge wurden von den Behorden beschlagnahmt Bei der zweiten Ausstellung der Gruppe in einem Raum hinter der Herrentoilette des Brauhauses Winter an der Schildergasse war Straus mit mehreren Werken vertreten Im Sommer 1922 traf das Ehepaar Ernst auf einem Urlaub in Osterreich mit dem franzosischen Surrealisten Paul Eluard und dessen russischer Ehefrau Gala zusammen die sie schon 1921 in Koln kennengelernt hatten 1 Max Ernst trennte sich von Luise ubersiedelte nach Paris um sich kunstlerisch dem Surrealismus anzuschliessen und mit dem Ehepaar Eluard in einer Menage a Trois zu leben 1926 wurde die Ehe der Ernsts in Abwesenheit des Ehemanns geschieden Tatigkeit als Journalistin Bearbeiten Lou Straus Ernst wie sie sich selbst meistens nannte brachte sich den Sohn und das langjahrige Kindermadchen Maja Aretz zunachst als Buchhalterin Sekretarin und Mitarbeiterin einer Spitzenmanufaktur durch Sie katalogisierte die Ostasia Sammlung des Kolner Industriellen Ottmar Edwin Strauss und wurde Mitarbeiterin verschiedener Kolner Galeristen u a Hermann und Andreas Becker Sie wandte sich wieder der Kunstgeschichte zu ubernahm Auftrage als Ausstellungskuratorin schrieb viele Artikel uber Architektur und Kunst von der Romerzeit bis zur Gegenwart uber Theater und Film aber auch uber Frauenthemen Reisen und gesellschaftskritische Fragen unter anderem fur die Kolnische Zeitung und andere uberregionale Blatter von Rang Beruhmt wurden ihre Reportagen uber den Dusseldorfer Frauenmorder Peter Kurten 2 und uber die Homosexuellen Szene in Koln 3 die beide in dem Kult Magazin Der Querschnitt publiziert wurden Sie arbeitete auch fur die neu entstandene Westdeutsche Rundfunk AG WERAG Fur die Vossische Zeitung und die Dresdner Neuesten Nachrichten ubernahm sie die Kunstberichterstattung fur das Rheinland Ausserdem schrieb sie mindestens einen Roman Manner im Hintergrund uber das Avantgarde Projekt einer Frankfurter Frauensiedlung und eine langere Erzahlung Ein ganz gewohnliches Leben die aber nicht publiziert wurden Uber das Wohnprojekt selbst ist jedoch eine Reportage von ihr uberliefert 4 Eine neue Wohnung in der Emmastrasse in Koln Sulz wurde beliebte Anlaufstelle vor allem fur Theaterleute Schauspieler und Autoren Bert Brecht Hanns Eisler und Kurt Weill waren gern gesehene Gaste der Fotograf August Sander ebenfalls ein Freund des Hauses portratierte Lou und Jimmy 1928 fur seine grossangelegte Portratreihe Menschen des 20 Jahrhunderts Arno Breker Hitlers spaterer Lieblings Bildhauer machte ihr eine Zeitlang den Hof Sie stand in guten Beziehungen zum Kolner Oberburgermeister Konrad Adenauer Mit seinem Pressereferenten Joseph Taepper hatte sie eine langere Liebesbeziehung Nach Angaben ihres Sohnes soll sie einige Reden fur Adenauer als Ghostwriter verfasst haben Als Adenauer 1933 von den Nationalsozialisten abgesetzt wurde die SS ihre Wohnung durchsuchte und die Auftrage von Zeitungen und Radio ausblieben verliess sie im Mai 1933 Koln und fluchtete nach Paris Ihr Sohn Jimmy blieb zunachst bei ihrem Vater und dessen zweiter Frau Karoline geb Fischel Emigration und Deportation Bearbeiten Nach verschiedenen Quartierwechseln wohnte Straus in einem Emigrantenhotel im Quartier Latin Sie hielt losen Kontakt zu dem inzwischen mit der Franzosin Marie Berthe Aurenche verheirateten Max Ernst und schlug sich mit Deutschunterricht Museumsfuhrungen fur deutsche Touristen und Schreibarbeiten durch Sie schrieb gelegentlich fur die Neue Zurcher Zeitung 2 fur die in Saarbrucken erscheinende Deutsche Freiheit 3 und regelmassig fur die beruhmte Emigranten Zeitung Pariser Tageblatt und dessen Nachfolgerin die Pariser Tageszeitung 4 Sie schrieb vor allem Kurzgeschichten aus dem Emigrantenleben aber auch den Fortsetzungsroman Zauberkreis Paris der starke autobiographische Zuge tragt Zweimal im Jahr kam ihr Sohn zu Besuch aus Koln spater aus Gluckstadt wo er im Druckhaus Augustin eine Lehre als Drucker absolvierte bis er 1938 mit Hilfe von Freunden uber Le Havre per Schiff nach New York emigrieren konnte Er versuchte vergeblich seine Mutter von der Notwendigkeit ihrer eigenen Emigration zu uberzeugen Sein Vater konnte ihm 1941 mit Hilfe des Emergency Rescue Committee von Marseille aus zusammen mit seiner spateren dritten Ehefrau Peggy Guggenheim folgen Auch Luise war ein Ausreisevisum zugesagt worden Doch Eleanor Roosevelt die Gattin des US Prasidenten zog es im letzten Moment aus nicht naher definierten Grunden zuruck 5 vielleicht weil es auf die Namen von Max und Luise Ernst ausgestellt worden war wodurch der Eindruck entstand dass sie noch verheiratet seien Ob Max Ernst wie von ihm selbst spater vorgetragen ihr daraufhin eine Wiederheirat angeboten hat ist moglich aber nicht mit letzter Sicherheit zu belegen 6 Straus die gedanklich der franzosischen Resistance nahestand aber nicht aktiv darin tatig war wurde fur kurze Zeit in dem beruchtigten Internierungslager Camp de Gurs nahe der spanischen Grenze gefangen gehalten Auf Initiative ihres langjahrigen Lebensgefahrten im Exil des Journalisten und Kunsthistorikers Fritz Neugass wurde sie am 21 Juni 1940 entlassen Das Paar hielt sich zunachst in Cannes im noch unbesetzten Suden Frankreichs auf wo es eine Wohnung in der Villa Brise d Orient in der Impasse d Alexandra bewohnte Nachdem es im Oktober 1941 von dort ausgewiesen wurde fand es mit einer Gruppe anderer judischer Emigranten Zuflucht in Manosque im Departement Alpes de Haute Provence Gemeinsam mit Neugass wohnte Straus im Hotel Du Nord am Boulevard de la Pleine Dort schrieb sie ihre Autobiographie Nomadengut die sie an ihre in der Schweiz lebende Agentin Ella Picard schickte sodass das Manuskript erhalten blieb und spater 2000 auf Initiative des hannoverschen Museumsdirektors Ulrich Krempel gedruckt werden konnte Die literarische Form ist bemerkenswert weil sie sich nicht an eine strikte Chronologie halt sondern dem Prinzip der freien Assoziation und Erinnerung folgt Der beruhmte am Ort residierende Schriftsteller Jean Giono gab ihr gelegentlich Schreib und Ubersetzungsauftrage 7 war aber sonst wegen seiner antisemitischen Ressentiments nicht sehr hilfreich Neugass konnte im Dezember 1941 uber Casablanca und Kuba in die USA emigrieren Luise Straus Ernst blieb allein zuruck Alle Bemuhungen nun doch noch auszuwandern blieben erfolglos In Manosque hielt Luise Straus Ernst regen Kontakt zu anderen Emigranten wie dem Komponisten und Pianisten Jan Meyerowitz und dem Portrat und Modefotografen Willy Maywald Im September 1943 zog die Gestapo in Manosque ein und nahm in der Nahe von Luises Hotel Quartier Sie war damit schutzlos standigen Razzien ausgeliefert umso mehr als sie zur gleichen Zeit schwer erkrankte und sich operieren lassen musste Am 28 April 1944 wurde sie zusammen mit neun weiteren judischen Fluchtlingen teils franzosischer teils auslandischer Herkunft festgenommen Uber Marseille und Drancy wurde sie am 30 Juni 1944 nach Auschwitz deportiert wo sie das genaue Datum ist unbekannt umgebracht wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Leben und kulturelles Wirken der Journalistin Schriftstellerin und Kunsthistorikerin Luise Straus Ernst bis auf beilaufige Erwahnungen in Biographien uber Max Ernst weitgehend vergessen Erst als das Erinnerungsbuch ihres Sohnes Jimmy 1985 mit dem Titel Nicht gerade ein Stilleben Erinnerungen an meinen Vater Max Ernst auch auf Deutsch erschien ruckte sie wieder in das Bewusstsein einer breiteren Offentlichkeit In den 1990er Jahren machte vor allem die Frauengeschichtsforschung auf sie aufmerksam Seit Veroffentlichung ihrer Autobiographie Nomadengut durch das Sprengel Museum in Hannover wird auf ihr Wirken als Kunstlerin Autorin und Figur der Dada Bewegung aufmerksam gemacht Die Kolner Autorin Ute Remus hat ein Horbuch zu Leben und Werk publiziert nbsp Stolperstein fur Louise Straus Ernst in Koln2016 erschien eine umfassende Biographie von Eva Weissweiler die unter anderem Straus Ernsts Wirken als Kunsthistorikerin und Journalistin und ihre vielfaltigen beruflichen Aktivitaten und Beziehungen unter den schweren Bedingungen von Judenverfolgung und Krieg in Deutschland Frankreich und der Schweiz ausfuhrlich darlegt nbsp Grab der Familie Straus auf dem Judischen Friedhof Bocklemund November 2017 Der Kolner Maler und Bildhauer Gunter Demnig hat ihr einen seiner Stolpersteine zur Erinnerung gewidmet Er wurde vor ihrem letzten Domizil in der Emmastrasse 27 in Koln Sulz 1928 1933 gesetzt 1 Im Rahmen einer Ausstellung des Wallraf Richartz Museums wurde im Juni 2017 auf dem Judischen Friedhof in Koln Bocklemund eine Grabstein Inschrift zum Angedenken an Luise Straus Ernst enthullt Flur 8 Nr 1 3 2018 wurde in Koln Deutz die Luise Straus Ernst Strasse nach ihr benannt 8 Werke Auswahl BearbeitenZur Entwicklung des zeichnerischen Stils in der Colner Goldschmiedekunst des XII Jahrhunderts Heitz Strassburg 1917 Nomadengut Autobiografie 1914 1942 Hrsg Ulrich Krempel Sprengel Museum Hannover 1999 ISBN 3 89169149 1 The first Wife s Tale A Memoir by Louise Straus Ernst Historian Critic Journalist of Europe s Avante Garde Artists in the 1920s and 30s Midmarch Arts Press 2004 ISBN 1 87767543 1 Eine Frau blickt sich an Reportagen und Erzahlungen 1933 1941 Hg vom Max Ernst Museum Bruhl Mit Beitragen von Jurgen Pech u a Greven Koln 2012 ISBN 978 3 7743 0494 9 Manner im Hintergrund Roman o D vermutlich 1928 29 unveroffentlichtes Typoskript Privatbesitz Ein ganz gewohnliches Leben Erzahlung o D unveroffentlichtes Typoskript Privatbesitz Zauberkreis Paris unter dem Pseudonym Lou Ernst Fortsetzungsroman Pariser Tageblatt 31 Dezember 1934 6 Februar 1935 Ausflug in die Boheme unter dem Pseudonym Ulla Bertram Erzahlung Pariser Tageszeitung 27 Marz 1938 1 Mai 1938 Friends behind barbed wire zusammen mit Fritz Neugass unveroffentlichtes Typoskript vermutlich 1940 41 Nachlass Fritz Neugass University at Albany N Y Ferner von 1917 bis 1941 zahlreiche Artikel und Reportagen zu den Bereichen Kunstkritik Kunstgeschichte Theater Musik Politik Judentum Soziales Reisen in verschiedenen deutschen schweizerischen und franzosischen Zeitungen und Zeitschriften Vgl die vorlaufige Bibliographie von Eva Weissweiler in Notre Dame de Dada Luise Straus Ernst das dramatische Leben der ersten Frau von Max Ernst Kiepenheuer amp Witsch Koln 2016 ISBN 978 3 462 04894 0 S 381 393 Ausstellungen Bearbeiten1917 In Erinnerung an Luise Straus Ernst Wallraf Richartz Museum Koln 23 Juni bis 10 September 2017Literatur BearbeitenLuise Straus Ernst Armin Strohmeyr Hrsg Zauberkreis Paris Roman aus dem Exil Sudverlag GmbH Konstanz 2022 ISBN 978 3 87800 157 7 Jimmy Ernst Nicht gerade ein Stilleben Erinnerungen an meinen Vater Max Ernst Kiepenheuer amp Witsch Koln 1985 1988 1991 Orig 1984 auch als Taschenbuch ISBN 3 462 02154 0 Susanne Flecken Luise Straus Ernst Ein Leben voller Farbe In Annette Kuhn und Valentine Rothe Hrsg 100 Jahre Frauenstudium an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Seminar fur Geschichte und ihre Didaktik und Politische Bildung Lehrgebiet Frauengeschichte in Zusammenarbeit mit dem Hauptseminar 100 Jahre Frauengeschichte an der Uni Bonn Edition Ebersbach Dortmund 1996 ISBN 3 931782 11 5 Mechthild Gilzmer Luise Straus Ernst Eine Nomadin zwischen Aufbruch und Verfolgung In U Fendler und M Gilzmer Hrsg Grenzenlos Festschrift fur Helmut Schwartz zum 65 Geburtstag Shaker Aachen 2005 Carl Albrecht Haenlein Hrsg Dada Photographie und Photocollage Mit Arbeiten von Hans Arp J Th Baargeld Andre Breton Marcel Duchamp Max Ernst Luise Ernst Straus u a o V Hannover 1979 Kathrin Hoffmann Curtius Geschlechterspiel im Dadaismus In Kunstforum 128 1994 S 166 169 Hildegard Reinhardt Straus Ernst Luise Kunsthistorikerin Kunstkritikerin Publizistin In Jutta Dick und Marina Sassenberg Hrsg Judische Frauen im 19 und 20 Jahrhundert Lexikon zu Leben und Werk Rowohlt Reinbek 1993 ISBN 3 499 16344 6 S 368 ff Ute Remus Sollst je du sollst du Schwanin auf Hommage an Louise Straus Ernst Schmidt von Schwind Koln 2004 ISBN 3 932050 23 1 Eva Weissweiler Notre Dame de Dada Luise Straus Ernst das dramatische Leben der ersten Frau von Max Ernst Kiepenheuer amp Witsch Koln 2016 ISBN 978 3 462 04894 0 Radio FeatureVerpasster Fruhling Leben und Sterben der Luise Straus Ernst Feature von Eva Weissweiler Redaktion Dorothea Runge Regie Claudia Leist WDR3 22 November 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luise Straus Ernst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Luise Straus Ernst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Luise Straus bei LVR Personlichkeiten der rheinischen Geschichte Gisa Funck Die erste Ehefrau von Max Ernst Rezension im Deutschlandradio am 5 Juni 2012 zu Eine Frau blickt sich an Annette Bussmann Luise Straus Ernst In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Annette Bussmann Was fanden all diese Menschen an mir In DAVID Judische Kulturzeitschrift 2013 Heft 99 Eva Weissweiler Luise Straus Ernst Ein Vortrag mit Textbeispielen Juni 2020Einzelnachweise Bearbeiten a b c Dr Louise Straus Ernst 1893 1944 In Kirsten Serup Bilfeldt Stolpersteine Vergessene Namen verwehte Spuren Wegweiser zu Kolner Schicksalen in der NS Zeit Kiepenheuer amp Witsch Koln 2004 2 Auflage ISBN 3 462 03535 5 S 131 141 a b Die Madchen von Dusseldorf In Der Querschnitt Jg 10 1930 Nr 7 S 467 469 a b Ernst Luart Zug durch das dunkle Koln In Der Querschnitt Jg 9 1929 Nr 2 S 104 106 a b LSTE Die Frankfurter Frauensiedlung Von der Siedlungsgenossenschaft berufstatiger Frauen in Frankfurt am Main In Dresdner Neueste Nachrichten 17 Juli 1928 Eva Weissweiler Notre Dame de Dada Kiepenheuer amp Witsch Koln 2016 S 340 Eva Weissweiler Notre Dame de Dada Kiepenheuer amp Witsch Koln 2016 ISBN 978 3 462 04894 0 S 342 Luise Straus Ernst schrieb am 2 Juli 1942 an Fritz Neugass dass er sie beauftragt habe seinen Roman Triomphe de la vie ins Deutsche zu ubersetzen University at Albany Nachlass Fritz Neugass Die Ubersetzung Triumph des Lebens erschien jedoch 1949 unter den Namen Hetty Benninghoff und Ernst Sander Inwieweit diese von Luises Vorarbeiten Gebrauch gemacht haben ist nicht bekannt Zentrales Namensarchiv pdf 361 kB In Amtsblatt der Stadt Koln 25 Juli 2018 S 304 308 abgerufen am 28 Juli 2018 Normdaten Person GND 121642402 lobid OGND AKS LCCN nr00031406 VIAF 78823791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Straus Ernst LuiseALTERNATIVNAMEN Straus Ernst Louise Strauss Luise Amelie Straus Ernst LouKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin Journalistin und KunstlerinGEBURTSDATUM 2 Dezember 1893GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM Juli 1944STERBEORT KZ Auschwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luise Straus Ernst amp oldid 238124355