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Atmospharische Elektrizitat auch Luftelektrizitat ist die Beobachtung von elektrischen Erscheinungen insbesondere elektrischen Entladungen in der Erdatmosphare oder der Atmosphare eines anderen Planeten Die Untersuchung atmospharischer Elektrizitat ist ein interdisziplinares Fachgebiet mit einer langen Geschichte das Konzepte der Elektrostatik und Elektrodynamik der Atmospharenphysik der Meteorologie und der Erdwissenschaften mit einschliesst 2 Typischerweise entladt sich ein Blitz mit 30 kA bei einer Spannung bis zu 100 MV und emittiert Licht Radiowellen Rontgenstrahlen und sogar Gammastrahlen 1 Plasmatemperaturen eines Blitzes konnen bis zu 28 103 K erreichen Atmospharische Elektrizitat ist spurbar bei Gewittern bei denen Blitze Ladungen transportieren aber auch bei Schonwetter existiert ein elektrostatisches Feld der Erde mit einer Feldstarke E displaystyle vec E von etwa 100 130 V m 3 4 Ursache ist die kontinuierliche Elektrisierung der Luft durch Ionisierung aufgrund kosmische Strahlung und naturlicher Radioaktivitat 5 Die resultierende Bewegung von Ladungen zwischen der Erdoberflache der Atmosphare und der Ionosphare bezeichnet man als globaler atmospharischer elektrischer Kreislauf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Variationen 2 2 Erdnaher Weltraum 2 3 Kosmische Strahlung 2 4 Gewitter und Blitze 2 5 Koronaentladung 2 6 Erd Ionospharen Hohlraum 2 7 Elektrisches Erdungssystem 3 Literatur 3 1 Zeitschriften 3 2 Weitere Referenzen 3 3 Bucher 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie ersten Wissenschaftler wie Francis Hauksbee Isaak Newton William Wall Jean Antoine Nollet und Stephen Gray entdeckten bei Experimenten mit der Leidener Flasche dass Blitze durch elektrische Entladungen verursacht werden Im Jahre 1708 entdeckte William Wall dass von einem geladenen Stuck Bernstein Funken spruhten die einem Blitz ahnlich sehen Benjamin Franklin zeigte in seinen Experimenten dass elektrische Phanomene in der Atmosphare sich nicht grundsatzlich von den im Labor erzeugten Blitzen unterscheiden Im Jahre 1749 beobachtete Franklin dass Blitze alle Eigenschaften besitzen die bei elektrischen Maschinen auch zu finden sind Im Juli 1750 stellte Franklin die Hypothese auf dass Elektrizitat mit Hilfe von Metallantennen mit einer scharfen Spitze aus den Wolken angezogen werden kann Bevor Franklin das Experiment durchfuhren konnte hatte Thomas Francois Dalibard 1752 schon eine Eisen Antenne in Marly la Ville bei Paris errichtet mit der er Blitze aus Gewitterwolken anzog Mit einer Antenne die an ein geerdetes Kabel angeschlossen und mit einem isolierten Wachsgriff versehen war konnte er eine Blitzentladung von der Antenne zum Kabel beobachten So bestatigte er dass Franklins Theorie korrekt war Um 1752 berichtete Franklin von einem beruhmten Drachenexperiment Das Experiment wurde wiederholt von Romas der an einem Metallstab Funken beobachtete und von Tiberius Cavallo der wichtige Beobachtungen uber atmospharische Elektrizitat machte Louis Guillaume Le Monnier reproduzierte 1752 Franklins Experiment mit einer Antenne aber ersetzte das geerdete Kabel durch Staubpartikel Er dokumentierte auch die elektrische Ladung der Atmosphare bei gutem Wetter Giovanni Battista Beccaria bestatigte 1775 Lemmoniers Daten und bestatigte dass die Atmosphare bei gutem Wetter positiv geladen ist Horace Benedict de Saussure zeichnete 1779 Daten auf die die induzierte Ladung der Atmosphare belegen Saussures Instrument zwei Kugeln an dunnen Kabeln ist der Vorlaufer des Elektrometers Saussure fand heraus dass die Elektrifizierung der Atmosphare bei guten Witterungsbedingungen jahrlich variierte und je nach Hohe unterschiedlich ist 1785 entdeckte Charles Augustin de Coulomb die elektrische Leitfahigkeit der Luft Seine Entdeckung war entgegengesetzt zu der in jener Zeit vorherrschenden Meinung dass atmospharische Gase Isolatoren waren was sie bis zu einem gewissen Grad auch sind wenn sie nur wenig ionisiert sind Paul Erman stellte 1804 die Theorie auf dass die Erde negativ geladen ist und Jean Charles Athanase Peltier bestatigte das Zahlreiche Wissenschaftler trugen zu der wachsenden Zahl an Erkenntnissen uber die atmospharischen elektrischen Phanomene bei Francis Ronalds begann um 1810 einen Potentialgradienten und Luftstrome zu beobachten wobei er kontinuierliche Elektrometer Daten aufzeichnete 6 Er fasste 1840 als Direktor des King s Observatorium Kew Observatorium sein wissenschaftliches Werk zusammen womit er den ersten Datensatz meteorologischer Aufzeichnungen schaffte Er verlieh auch seine Geratschaften weltweit mit dem Ziel globale Daten uber atmospharische Elektrizitat zu erheben 7 Kelvins Wassertropfensammler und das Ringelektrometer 8 wurden 1860 im Kew Oberservatorium prasentiert und die atmospharische Elektrizitat blieb das Spezialgebiet des Observatoriums bis zu seiner Schliessung Fur Hohenmessungen wurden damals Drachen sowie Wetterballone oder Aerostaten benutzt um das Equipment fur die Experimente in die Luft zu befordern Fruhe Experimente wurden sogar in Heissluftballonen durchgefuhrt Hoffert identifizierte 1888 verschiedene Gewitterblitze mit einer der fruhen Kameras 9 Elster und Geitel die ebenfalls an thermoionischen Emissionen arbeiteten schlugen 1885 eine Theorie vor die die elektronische Struktur von Gewittern erklarte und spater 1899 entdeckten sie die atmospharische Radioaktivitat sowie die Existenz positiver und negativer Ionen in der Atmosphare 10 Pockels 1897 schatzte die Stromintensitat des Wetterleuchtens ab indem er die Lichtblitze mit Basalt gemessen hat c 1900 11 und er studierte das Magnetfeld das sich beim Wetterleuchten aufbaut 12 Entdeckungen uber die Elektrifizierung der Atmosphare wurden mit sensiblen Messinstrumenten gemacht und die Theorie dass die Erde negativ geladen ist wurde im 20 Jahrhundert entwickelt wobei Charles Thomson Rees Wilson eine wichtige Rolle spielte 13 14 Angeregt durch die Arbeiten Franz Serafin Exners auf dem Gebiet der Luftelektrizitat beschaftigte sich der spatere Nobelpreistrager Victor Franz Hess fur dieses Thema was zum Nachweis der kosmischen Strahlung fuhrte Derzeitige Forschung uber atmospharische Elektrizitat konzentriert sich vor allem auf Wetterleuchten besonders auf energetisch hohe Teilchen und Lichterscheinungen die sich auch bei Abwesenheit von Gewittern in elektrischen Prozessen der Atmosphare auf Wetter und Klima auswirken Beschreibung BearbeitenAtmospharische Elektrizitat ist immer gegenwartig selbst bei gutem Wetter ohne Gewitterfront ist die Luft oberhalb der Erdoberflache positiv geladen wahrend der Boden auf der Erdoberflache negativ geladen ist Das kann verstanden werden als Potentialdifferenz zwischen einem Punkt auf der Erdoberflache und einem Punkt in der daruberliegenden Luftschicht Auf der Oberflache betragt die elektrische Feldstarke 100 V m Der Potentialgradient in den meisten Gegenden ist niedriger als dieser Wert weil die durchschnittliche Ladung sich bei jedem Gewitter und jeder atmospharischen Luftverwirbelung verringert 5 Ein schwacher Strom von atmospharischen Ionen bewegt sich durch das atmospharische elektrische Feld ca 2 Pikoampere pro Quadratmeter und die Luft ist wegen der Anwesenheit atmospharischer Ionen schwach leitfahig Variationen Bearbeiten Globale tagliche Zyklen des atmospharischen Magnetfeldes wurden vom Carnegie Institut in Washington im 20 Jahrhundert untersucht Die Carnegiekurve 15 wurde als der elektrische Herzschlag des Planeten bezeichnet 16 Auch ohne Gewitter kann die atmospharische Elektrizitat stark variieren aber generell wird das elektrische Feld durch Nebel und Dunst verstarkt wahrend sich die elektrische Leitfahigkeit verringert Erdnaher Weltraum Bearbeiten Die Elektrosphare ist eine Schicht ab 10 km von der Erdoberflache bis zur Ionosphare die eine hohe elektrische Leitfahigkeit bei einem konstanten elektrischen Potential besitzt Die Ionosphare ist der innere Rand der Magnetosphare und Teil der Atmosphare die durch Sonnenstrahlen ionisiert wird Photoionisation ist ein physikalischer Prozess bei dem ein Photon auf ein Atom Ion oder Molekul trifft und aus diesem ein oder mehrere Elektronen herausschlagt 17 Kosmische Strahlung Bearbeiten Die Erde und nahezu alle Lebewesen auf ihr sind einer konstanten Strahlung aus dem Weltraum ausgesetzt Diese Strahlung besteht primar aus Protonen von extraterrestrischen Quellen Die Strahlung wechselwirkt mit Atomen der Atmosphare und erzeugt so einen Luftstrom aus ionisierender Strahlung wie Rontgenstrahlung Elektronen Protonen Alphateilchen Pionen und Myonen Die Ionisierung die von dieser sekundaren Strahlung ausgeht bewirkt dass die Atmosphare leicht leitfahig ist und dass ein leichter Stromfluss uber der Erdoberflache herrscht der den Stromfluss von Gewittern ausgleicht 4 Ionen haben charakteristische Parameter wie Elektronenbeweglichkeit Lebensdauer und Erzeugungsrate die mit der Hohe der atmospharischen Luftschicht variiert Gewitter und Blitze Bearbeiten nbsp Weltkarte die die Frequenz der Blitzschlage zeigt in Blitzen pro km und pro Jahr Die haufigsten Blitze sind im Kongo Kombinierte Daten von 1995 bis 2003 mit einem optischen Transientendetektor und von 1998 bis 2003 mit einem Blitzaufzeichnungs Sensor Die Potentialdifferenz zwischen der Ionosphare und der Erde wird durch Gewitter aufrechterhalten indem die Blitzschlage negative Ladung aus der Atmosphare auf den Boden ubertragen Zusammenstosse zwischen Eis und Graupel im Inneren der Gewitterwolken Cumulonimbus verursachen eine Ladungstrennung zwischen positiver und negativer Ladung im Inneren der Wolken die die Blitze erzeugt Wie die Blitze entstehen ist noch im Fokus der Diskussion Wissenschaftler schlagen verschiedene Mechanismen als Ursache vor angefangen von atmospharischen Luftverwirbelungen Wind Feuchtigkeit und atmospharischem Druck bis hin zu den Zusammenstossen mit Sonnenwind und Energiepartikeln Ein durchschnittlicher Blitzschlag tragt negativen elektrischen Strom von 40 Kiloampere manche Blitze konnen auch 120 kA haben ubertragt eine Ladung von 5 Coulomb und eine Energie von 500 Megajoule genug um eine 100 Watt Gluhbirne knapp zwei Monate zu betreiben Die Spannung hangt von der Lange des Blitzes ab dessen Luftstrom einen dielektrischen Breakdown von 3 Millionen Volt pro Meter hat und der eine ungefahre Lange von mehreren 100 Metern hat Die Blitzentwicklung ist jedoch nicht nur vom dielektrischen Breakdown der Luft abhangig und das fur den Blitzschlag erforderliche elektrische Feld kann einige Grossenordnungen kleiner sein als der dielektrische Breakdown Ausserdem ist der Potentialgradient innerhalb der Ruckschlag Kanals einige Grossenordnungen an Volt pro Meter oder weniger aufgrund der Ionisation was zu einer realen Stromkraft der Grossenordnung einiger Megawatt pro Meter fuhrt bei einem starken Ruckschlagstrom von 100 kA 11 Wenn die in einer Wolke kondensierte und danach abgeregnete Wassermenge bekannt ist kann man die Gesamtenergie eines Gewitters berechnen Bei einem durchschnittlichen Gewitter wird Energie von 10 000 000 Kilowattstunden 3 6 1013Joule freigesetzt ein starkes Gewitter ist um 10 bis 100fach energiereicher nbsp Blitzfolge Dauer 0 32 Sekunden Koronaentladung Bearbeiten nbsp Kunstliche Darstellung von atmospharischer Elektrizitat in einem Gewitter Sandsturm auf dem Mars 18 Das Elmsfeuer ist ein elektrostatisches Phanomen mit einem Plasma das durch eine Koronaentladung erzeugt wird die von einem geerdeten Objekt ausgeht Auch Wetterleuchten wird oft falschlicherweise als Elmsfeuer bezeichnet obwohl beides unterschiedliche Phanomene sind 19 Obwohl es als Feuer bezeichnet wird ist das Elmsfeuer in Wirklichkeit ein Lichtplasma das wahrend eines Gewitters an der Spitze von Baumen oder hohen Objekten als Lichtstern beobachtet wird Eine Koronaentladung wird durch ein elektrisches Feld verursacht indem die Luftmolekule die das betreffende Objekt umgeben ionisiert und damit sichtbar werden Ungefahr 1 000 30 000 Volt pro Zentimeter sind erforderlich um ein Elmsfeuer zu erzeugen das hangt jedoch auch von der Form des betreffenden Objekts ab Scharfe Spitzen tendieren dazu weniger Spannung zu erfordern da elektrische Felder bei Flachen mit hoher Steigung zu intensiveren Entladungen fuhren Elmsfeuer und Funken konnen auftreten wenn hohe elektrische Spannung auf Gase trifft Elmsfeuer sieht man bei Gewitter wenn die Luftschicht unter dem Gewitter elektrisch aufgeladen ist und sich eine hohe Spannung in der Luft zwischen Wolke und Boden aufgebaut hat Die Spannung zieht die Luftmolekule auseinander und das Gas beginnt zu gluhen Der Stickstoff und der Sauerstoff der Erdatmosphare lassen das Elmsfeuer blau oder violett fluoreszieren Erd Ionospharen Hohlraum Bearbeiten Die Schumann Resonanz ist eine Reihe von Peaks im niedrigfrequenten Bereich des elektromagnetischen Spektrums der Erde Sie wird verursacht durch den Hohlraum zwischen Erde und leitfahiger Ionosphare wo diese Wellen erzeugt werden Dieser Hohlraum ist naturlicherweise durch die Energie von Blitzschlagen energetisch angeregt 20 Elektrisches Erdungssystem Bearbeiten Atmospharische Ladungen konnen unerwunschte gefahrliche und manchmal todliche Spannungen in elektrischen Stromverteilern aufbauen In der Luft uber mehrere Kilometer hangende Kabel die vom Boden isoliert sind konnen grosse Mengen an Ladung bei hoher Spannung speichern selbst ohne Gewitter Diese Ladung entladt sich selbst uber den Weg der geringsten Isolation was passiert wenn eine Person einen Stromschalter betatigt oder ein elektrisches Gerat benutzt Um den Aufbau der atmospharischen Ladung zu vermeiden wird ein elektrisches Verteilersystem an vielen Punkten geerdet zumindest an jedem Stecker Ein geerdetes Kabel wird als sicher angesehen und sorgt fur den Potentialabbau Ladungsabfluss ohne Schaden zu verursachen Das zusatzliche Erdungskabel in dem normalerweise kein Strom fliesst spielt eine zweite Rolle namlich im Falle eines Kurzschlusses fur sofortigen Stromabfluss zu sorgen Literatur BearbeitenZeitschriften Bearbeiten F J Anderson G D Freier Interactions of the thunderstorm with a conducting atmosphere In J Geophys Res Band 74 1969 S 5390 5396 doi 10 1029 jc074i023p05390 bibcode 1969JGR 74 5390A M Brook Thunderstorm electrification In S C Coroniti Hrsg Problems of Atmospheric and Space Electricity Elsevier Amsterdam 1965 S 280 283 W M Farrell T L Aggson E B Rodgers W B Hanson Observations of ionospheric electric fields above atmospheric weather systems In J Geophys Res Band 99 1994 S 19475 19484 doi 10 1029 94ja01135 bibcode 1994JGR 9919475F R F Fernsler H L Rowland Models of lightning produced sprites and elves In J Geophys Res Band 101 1996 S 29653 29662 doi 10 1029 96jd02159 bibcode 1996JGR 10129653F A C Fraser Smith ULF magnetic fields generated by electrical storms and their significance to geomagnetic pulsation generation In Geophys Res Lett Band 20 1993 S 467 470 doi 10 1029 93gl00087 bibcode 1993GeoRL 20 467F E P Krider R J Blakeslee The 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