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Friedrich Wilhelm Ludwig von Wittich 15 Oktober 1818 zu Munster 2 Oktober 1884 auf seinem Landsitz Siede Kreis Soldin in der Neumark war ein preussischer Generalleutnant sowie Reichstagsabgeordneter Ludwig von Wittich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des spateren preussischen Generalmajors Karl August von Wittich 1772 1831 und dessen Ehefrau Christiane Johanna Friederike Elisabeth geborene von Redern 1780 1842 1 Wittich erhielt seine Erziehung im Kadettenkorps und trat 1835 als Sekondeleutnant in die Preussische Armee ein Im Jahre 1844 wurde er Adjutant bei der 2 Division und 1852 beim Generalkommando des V Armee Korps 1857 zum Major befordert wurde er in den Generalstab der 9 Division versetzt und 1861 in den des V Armee Korps am 18 Oktober 1861 wurde er zum Oberstleutnant befordert 1863 wurde Wittich Chef des Generalstabs des II 1864 des IV Armee Korps Als Oberst machte er in dieser Stellung 1866 den Deutschen Krieg mit grosser Auszeichnung mit und erhielt hierfur den Orden Pour le Merite Am 22 Marz 1868 wurde er Generalmajor und Kommandeur der 49 Infanterie Brigade 1 Grossherzoglich Hessische welche er 1870 im Deutsch Franzosischen Krieg in den Schlachten bei Vionville Gravelotte und Noisseville befehligte Am 22 September erhielt er das Kommando der 22 Division an deren Spitze er die muhsamen und langen Operationen an der Loire und gegen Le Mans vom Oktober 1870 bis Januar 1871 mitmachte Im Zuge dieser Kampfe focht er unter General von der Tann am 10 Oktober im Gefecht bei Artenay am 11 bei Orleans und am 18 beim Sturm auf Chateaudun Am 21 Oktober besetzte er Chartres und kampfte danach unter dem Grossherzog von Mecklenburg Schwerin am 2 Dezember bei Loigny und Poupry am 3 und 4 wieder bei Orleans und vom 8 bis zum 10 bei Beaugency Am 5 Dezember erhielt er das Eichenlaub zu seinem Pour le Merite Er trug wesentlich zu den Siegen in der Schlacht bei Le Mans 10 bis 12 Januar und bei Alencon 15 Januar bei Am 18 August 1871 wurde von Wittich zum Generalleutnant befordert Er wurde am 18 Marz 1872 zum Kommandeur der 31 Division in Strassburg ernannt und nahm im April 1873 seinen Abschied 1889 wurde zu seinen Ehren das Infanterie Regiment von Wittich 3 Kurhessisches Nr 83 nach ihm benannt Von 1879 bis 1881 war Wittich Mitglied des Deutschen Reichstags fur die Deutschkonservative Partei und den Wahlkreis Landsberg Er heiratete am 16 Juni 1863 Johanna Albertine Luise Anna Hiller von Gaertringen 21 Oktober 1833 Sie war die Witwe des Anton von Bredelow 1818 1861 2 und Tochter des Kammerherren Rudolf Hiller von Gaertringen 27 Oktober 1866 und der Sophie von Motz Der spatere Abgeordnete Hans Joachim von Brederlow war sein Stiefsohn Werke BearbeitenAus meinem Tagebuch 1870 1871 Kassel 1872 Literatur BearbeitenGenealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechte 1877 Zweiter Jahrgang S 134 Bernhard von Poten Wittich Ludwig von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 635 637 Weblinks BearbeitenBiografie von Ludwig von Wittich In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 4 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632799 S 474 475 Nr 1399 Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1877 Zweiter Jahrgang S 134Normdaten Person GND 101999534 lobid OGND AKS VIAF 39756657 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wittich Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Wittich Friedrich Wilhelm Ludwig vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant und Politiker MdRGEBURTSDATUM 15 Oktober 1818GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 2 Oktober 1884STERBEORT Neumark Landschaft Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig von Wittich amp oldid 225049221