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Lodovico Ottavio Burnacini 1636 in Venedig 12 Dezember 1707 in Wien war ein italienischer Architekt Grafiker Buhnen und Kostumbildner der von 1652 bis zu seinem Tod im Dienste des kaiserlichen Hofes in Wien stand Er gilt als einer der bedeutendsten Theateringenieure im barocken Europa und ist ein Meister der Zeichnung Ignaz Bendl zugeschrieben Medaille Lodovico Ottavio Burnacini darstellend Wien um 1688 Wien KHM Museumsverband Munzkabinett Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Geburt 1 2 Ausbildung und venezianischer Einfluss 1 3 Die Ubersiedlung nach Wien 1651 1 3 1 Zwischen Wien Regensburg und Prag 1 4 Der Tod des Vaters 1655 1 5 Der kaiserliche Theateringenieur 1 5 1 Das Komodienhaus auf dem Rosstummelplatz 1 5 2 Das Theater auf der Kurtine 1 6 Burnacini als Architekt 1 7 Tod 2 Ehrungen und Gehalt 3 Familie und Ehen 4 Grafisches Werk 5 Literatur chronologisch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Geburt Bearbeiten Lodovico Ottavio war Sohn einer gewissen Grazia und des aus Cesena stammenden Theaterarchitekten Giovanni Burnacini von dem er bereits in jungen Jahren die Kunste der Theaterarchitektur der Buhnenmaschinerie und des Buhnenbilds erlernte Geburtstag und Geburtsort von Lodovico Ottavio sind noch unbekannt Hinsichtlich des Geburtsorts konnten durch rezente Forschungen die Verweise der fruhen Literatur 1 2 auf Mantua die spater auch von den meisten Lexika und Nachschlagwerken ubernommen wurden nicht bestatigt werden Auch fur bisher angenommene Auftrage Giovanni Burnacinis in derselben Stadt konnten keine Archivdokumente oder zeitgenossische Quellen zu Tage gefordert werden Da eine intensive und durchgehende kunstlerische Aktivitat Giovanni Burnacinis in Venedig bereits ab 1636 belegt ist 3 scheint es hingegen plausibel dass Lodovico Ottavio in der Lagunenstadt geboren wurde Ausbildung und venezianischer Einfluss Bearbeiten nbsp Lodovico Ottavio Burnacini Ponte di Rialto mit Pantalone Ende des 17 Jh Wien Theatermuseum Venedig war um die Mitte des 17 Jahrhunderts eine der wichtigsten Theaterstadte Europas und in der Werkstatt des Vaters der ab den 40er Jahren namhafte Theater wie das Teatro San Cassian das Teatro Santi Giovanni e Paolo und das Teatro Santissimi Apostoli leitete muss Lodovico Ottavio Burnacini bereits als Kind mit der Theaterwelt in Kontakt getreten sein und das Zusammenwirken von Impresari Ingenieuren Komponisten Musikern Schauspielern und Tanzern usw beobachtet haben Es scheint plausibel dass Lodovico Ottavio zum Karneval auf den Calli und Campi Venedigs die beruhmten Maschere Verkleidungen sah wahrscheinlich bot sich ihm auch mehrmals die Moglichkeit die damals beliebten Auftritte der Commedia dell arte Truppen zu erleben Zahlreiche Hinweise in seinem zeichnerischen Werk das Jahrzehnte spater entstand deuten auf solche Erfahrungen in seiner Jugend hin 4 In der Werkstatt des Vaters durfte er jedenfalls eine intensive Ausbildung genossen haben denn einige fruhe Stiche nach Entwurfen Giovannis wie einer mit dem Titel Trionfo del SS Sacramento Prag 1652 5 belegen die enge und aufgrund der Qualitat des Stiches sicherlich langjahrige Zusammenarbeit von Vater und Sohn Die Ubersiedlung nach Wien 1651 Bearbeiten Wegen seiner kunstlerischen Verdienste wurde Giovanni Burnacini 1651 von Kaiser Ferdinand III nach Wien berufen und nahm den sechzehnjahrigen Lodovico Ottavio mit Einige Monate spater folgte ihnen die gesamte Familie nach Wien nach Die Ubersiedlung der Burnacinis nach Wien durfte auf eine Initiative von Eleonora Gonzaga Nevers zuruckzufuhren sein die dank auch der Vermittlung von Andrea Zani aus Bologna Mitglied der Accademia dei Gelati dokumentiert 1630 1651 intensive Kontakte zum venezianischen Ambiente knupfte 3 und die gleichfalls im Jahre 1651 als dritte Gemahlin Kaiser Ferdinands III nach Wien kam Zwischen Wien Regensburg und Prag Bearbeiten nbsp Jacob von Sandrart nach Giovanni Burnacini Landschaft mit sturmischen Meer aus dem Libretto der Oper L inganno d amore Regensburg 1653 Washington Library of Congress Music Division Ab diesem Zeitpunkt waren die Burnacinis fur die Gestaltung von Festen und den Bau von Theatergebauden samt der Erfindung aller dafur notigen Dekorationen am Wiener Hof verantwortlich Im kaiserlichen Hoftheater fuhrten sie ihr eigenes in Italien erprobtes System verwandelbarer Buhnenbilder aus Leinwand Kulissenbuhne ein und perfektionierten es weiter Zu den bekanntesten Buhnenwerken aus dieser Zeit die von den beiden Burnacini ausgestattet wurden gehoren die Turnieroper La gara von Alberto Vimina Wien 1652 und die Oper L inganno d Amore von Benedetto Ferrari das am 3 Marz 1653 anlasslich des Reichstags in Regensburg Dezember 1652 Mai 1654 in einem extra dafur errichteten holzernen Theaterhaus uraufgefuhrt wurde 6 Es folgten diverse Arbeiten u a ephemere Bauten wie ein Triumph des Allerheiligsten Sakraments 5 in Prag 1652 und das Castrum Doloris fur Konig Ferdinand IV von 1654 von dem ein Kupferstich in der Albertina in Wien Inv Nr DG 2018 207 erhalten ist Der Tod des Vaters 1655 Bearbeiten Nach dem fruhen Tod des Vaters am 21 Juli 1655 musste Lodovico Ottavio seine Agenden ubernehmen und fur die gesamte Familie die aus funf Geschwistern bestand aufkommen Nach der Regierungsubernahme durch Kaiser Leopold I im Jahre 1657 wurde Burnacini nicht in diesem Amt bestatigt sondern ab 1 Juli 1657 wurde zunachst Giovanni Battista Angelini 1658 engagiert Architekt und Buhnenbildner seines Onkels Erzherzog Leopold Wilhelm wahrend dessen Statthalterschaft in Brussel 7 Der kaiserliche Theateringenieur Bearbeiten nbsp Lodovico Ottavio Burnacini Faschingswagen mit Figuren der Commedia dell arte Ende des 17 Jh Wien Theatermuseum Nach Angelinis Tod wurde Lodovico Ottavio Burnacini ab dem 1 Janner 1659 als kaiserlicher Hofarchitekt und buhnenbildner angestellt 8 Von Beginn an musste er sich mit all seinen Fertigkeiten beweisen denn am Wiener Hof wurden regelmassig Theaterstucke Konzerte und Ballette aufgefuhrt Kirchliche Feiertage der Fasching Staatsereignisse wie auch freudige Ereignisse wie Hochzeiten Geburten oder Kronungen usw gaben Anlass zu noch grosseren Festlichkeiten Dafur musste der junge Theateringenieur nicht nur Dekorationen und Kostume entwerfen sondern Theater bauen Buhnenmaschinen und Festwagen erfinden die zur Unterhaltung des Kaisers und seiner Gaste dienten Trotz Unterbrechungen etwa 1679 durch die Pest und 1683 durch die Turkenbelagerung gab es im Wien des spaten 17 Jahrhunderts ein ausserst reges Kulturleben an dem Burnacini massgeblich beteiligt war Das Komodienhaus auf dem Rosstummelplatz Bearbeiten nbsp Lodovico Ottavio Burnacini Frohlicher Brighella Arlecchino im Mi Parti und Gefrassige Amme Ende des 17 Jh Wien Theatermuseum Das bereits erwahnte holzerne Theaterhaus das Giovanni 1653 in Regensburg anlasslich des Reichstags errichtet hatte wurde zerlegt und uber die Donau nach Wien verschifft um dann im Sommer 1659 auf Wunsch Leopolds I auf dem kayserlichen Thumbelplatz wiederaufgestellt zu werden Dieses Haus auf dem Areal des heutigen Josefsplatzes wo sich der Prunksaal der Osterreichischen Nationalbibliothek befindet wurde zu einem ausserst beliebten Komodienhaus Es war ein imposantes Theater in der Gross und Hoch eines ziemlichen Kirchen Gebaus mit einem geraumigen Parterre und zwei Rangen mit 60 Logen Zimmerl das etlichen tausend Personen Platz geboten haben soll Die Kulissenbuhne erlaubte einen Szenenwechsel wohlauf achterley Manier ohne Vorziehung eines einzigen Vorhangs 9 10 11 Obwohl dieses Komodienhaus bereits 1662 aufgrund der Opposition der Jesuiten 12 und vielleicht auch im Zusammenhang mit dem Tod des Erzherzogs Leopold Wilhelm des Onkels Kaiser Leopolds I abgerissen wurde markieren seine Errichtung und Verwendung eine wichtige Episode in der Geschichte der Commedia dell arte in Wien denn es herrschte dort ein reger Spielbetrieb Man spielte taglich ausser Freitag 13 In Wien gastierten die beruhmtesten Komodianten Europas wie beispielsweise der Arlecchino Domenico Biancolelli 14 Moglicherweise in Erinnerung an die zwischen 1660 und 1662 gespielten Komodien zeichnete Burnacini spater viele seiner Grotesken und Commedia dell arte Figuren Sie werden im Theatermuseum in Wien aufbewahrt Das Theater auf der Kurtine Bearbeiten nbsp Frans Geffels nach Lodovico Ottavio Burnacini Innenansicht des Theaters auf der Kurtine wahrend einer Auffuhrung des Il pomo d oro von Antonio Cesti im Jahre 1668 Zwischen 1666 und 1668 errichtete Lodovico Ottavio Burnacini nach eigenen Entwurfen das sogenannte Theater auf der Kurtine 15 das sich neben der Burgbastei an der Stelle der heutigen Osterreichischen Nationalbibliothek nahe dem Josefsplatz erhob nbsp Matthaus Kusel nach Lodovico Ottavio Burnacini Der Hollenschlund in der Oper Il pomo d oro In diesem Theater wurden die aufwendigsten Opernauffuhrungen des leopoldinischen Hofes aufgefuhrt in erster Linie Antonio Cestis Prunkoper Il pomo d oro von 1668 womit Leopold I nachtraglich seine erste Hochzeit mit der spanischen Infantin Margarita Teresa bzw deren 17 Geburtstag feiern lassen wollte Fur dieses komplexe Buhnenwerk schuf Burnacini 23 Buhnendekorationen die durch rasche Verwandlungen und Buhnenmaschinen unterschiedlichster Art das Publikum in ihren Bann zogen Durch die Druckgrafiken von Matthaus Kusel und Frans Geffels nach Entwurfen Burnacinis wurden diese Oper und ihre Ausstattung in aller Welt bekannt Diese und weitere Opernwerke deren Libretti prachtvoll mit grossformatigen Stichen versehen wurden wie beispielsweise Il fuoco eterno delle Vestali Draghi Minato von 1674 und La Monarchia latina trionfante Minato Draghi Schmelzer von 1678 verhalfen ihm auch international zu hohem Ansehen 1688 schrieb der Schwedische Architekt und Kunstsammler Nicodemus Tessn d J nach seinem Wien Besuch Bejim H Burnacini der trusser undt ingegner vom Keijsser ist habe ich alles hoffligkeit genossen in theatern undt festen wirdt heut zu tage dass groste lumiere von allen haben 16 Tessin beschrieb auch Beschaffenheit und Eigenschaften des beruhmten Theaters das 1683 kurz vor der Turkenbelagerung aufgrund von Brandgefahr abgerissen wurde Burnacini als Architekt Bearbeiten nbsp Lodovico Ottavio Burnacini Entwurf zur Pestsaule in Wien vor 1687 Wien Theatermuseum 1676 1677 wurde Burnacini mit Umbauten in Schloss Laxenburg beauftragt und nach der zweiten Turkenbelagerung Wiens 1683 leitete er die Wiedererrichtung von Schloss Ebersdorf Gegen Mitte der 1680er Jahre fertigte er Entwurfe fur die Dreifaltigkeitssaule Pestsaule am Wiener Graben an die 1687 unter seiner Leitung durch die Bruder Peter und Paul Strudel mit denen er laut Tessin 16 befreundet war ausgefuhrt wurden Im Theatermuseum in Wien haben sich bis heute einige Skizzen und Entwurfe zu diesem Projekt erhalten In den letzten Jahrzehnten des 17 Jahrhunderts kamen fast alle offentlichen und privaten Denkmaler nach seinen Ideen und Entwurfen zustande 17 Kaiser Leopold I betraute ihn auch mit dem Wiederaufbau der zerstorten Favorita das Gebaude das spater zum Theresianum wurde 1698 begann Burnacini gemeinsam mit Johann Bernhard Fischer von Erlach mit dem Bau der Mehlgrube am Neuen Markt Tod Bearbeiten Lodovico Ottavio Burnacini arbeitete uber 55 Jahre fur den Wiener Hof und behielt sein Amt bis er am 12 Dezember 1707 in seinem Haus zur goldenen Saule am Wiener Judenplatz an der Lungenschwindsucht starb 18 Ehrungen und Gehalt BearbeitenAb 1 Februar 1665 erhielt Lodovico Ottavio Burnacini ein bescheidenes Jahresgehalt von 600 fl Angelini hatte wie Giovanni Burnacini 720 fl erhalten Dieses Gehalt wurde 1671 um 300 fl und 1678 um weitere 180 fl erhoht Mit diesen 1 080 fl im Jahr wurde er dann auch nach dem Tod Kaiser Leopolds I von dessen Sohn und Nachfolger Joseph I in seinem Amt bestatigt 7 1677 wurde ihm die Wurde eines kaiserlichen Truchsesses 1702 der Freiherrenstand und 1706 ein Jahr vor seinem Tod der Titel eines Mundschenks verliehen Familie und Ehen Bearbeiten nbsp Samantha Santi o De Santi Rudi Risatti Stammbaum der Familie Burnacini auf Basis von Biach Schiffmann 1931 Stand der Forschung 2019 Der Grossvater Lodovico Ottavios und Stammvater der Familie Burnacini war der Artillerist Bombardino Lodovico aus Cesena der eine nicht weiters identifizierte Giustina heiratete Auf Basis archivalischer Quellen ist bekannt dass dieser als Artillerist nicht nur im Militar diente sondern auch fur Feste z B beim Besuch des papstlichen Legaten Kardinals Alessandro Orsini 1621 in Cesena Illuminationen und Feuerwerke praparierte und abfeuerte 3 Die kunstlerische Begabung der Familie kann somit auf ihn zuruckgefuhrt werden Aus der Ehe von Grossvater Lodovico mit der Grossmutter Giustina gingen funf Kinder hervor Francesco Lodovico Ottavios Vater Giovanni Santa Marcantonio und Nicola Giovanni heiratete 1630 eine gewisse Grazia und aus ihrer Ehe gingen soweit den Quellen bisher zu entnehmen war wieder funf Kinder hervor Giustina Lodovico Ottavio Costanza Giacomo und Antonio Felice Es scheint wahrscheinlich dass abgesehen von Giovanni und Lodovico Ottavio auch andere Mitglieder der Familie kunstlerisch begabt waren und sich an der Arbeit in der Werkstatt beteiligten Dies lassen Aussagen Lodovico Ottavios in Briefen wie auch manche Zeichnungen die unterschiedliche Handschriften aufweisen vermuten Lodovico Ottavio heiratete drei mal Datum Ursula Katharina Fenkhin 1673 1673 Maria Regina Langetlin 1678 und 1680 Julia Sidonia Elisabeth von Dornwangen 1732 Aus diesen drei Ehen gingen keine Kinder hervor Die letzte Ehefrau die eine recht ansehnliche Aussteuer mitgebracht hatte war laut Testament 19 seine einzige Erbin Sie wurde nur verpflichtet eine nicht weiter bekannte Nichte von Lodovico Ottavio namens Sofia Tochter eines seiner Bruder in ihre Obhut zu nehmen Grafisches Werk Bearbeiten nbsp Lodovico Ottavio Burnacini Zwolf Grotesken aus der Gruppe Nani e Maschere ridicole Ende des 17 Jh Wien Theatermuseum Druckgrafische Werke von oder nach Entwurfen Burnacinis sind in den Bibliotheken Museen und Archiven aller Welt zerstreut Die ca 410 Blatt starke Sammlung von Handzeichnungen aus seinem kunstlerischen Nachlass befinden sich im Bestand des Theatermuseums in Wien Thematisch umfasst das in zwei grosse Serien geteilte Bildwerk zahlreiche Kostumentwurfe fur Feste der Hofgesellschaft von Burnacini Maschere genannt mit Inventarkurzel Min 20 und dann in der Serie der losen Blatter mit Inventarkurzel Min 29 Figurinen zur Commedia dell arte und Grotesken Theaterdekorationen Festwagen Festschlitten allegorischen mythologischen sakralen Kompositionen und Figuren architektonische Entwurfe fur diverse Bauten und Denkmaler Entwurfe zu Tafelaufsatzen Kandelabern und Prunkgefassen Naturstudien Landschaften und Genreszenen Nach einer allgemeinen Einfuhrung stellt eine rezente Publikation des Theatermuseums ca 125 Blatter Burnacinis im Detail vor die mit den Themen Komodie und Groteske zusammenhangen 4 Literatur chronologisch BearbeitenStefan Hulfeld Rudi Risatti Andrea Sommer Mathis Hg Grotesk Ungeheuerliche Kunste und ihre Wiederkehr Hollitzer Wien 2022 ISBN 978 3 99012 936 4 Rudi Risatti Hrsg Groteske Komodie in den Zeichnungen von Lodovico Ottavio Burnacini 1636 1707 Hollitzer Wien 2019 ISBN 978 3 99012 614 1 Andrea Sommer Mathis Daniela Franke Rudi Risatti Hrsg Spettacolo barocco Triumph des Theaters Imhof Wien Ausstellungskatalog Theatermuseum 2016 Andrea Sommer Mathis Fest und Festung Die Wiener Burgbefestigung als Bauplatz von Tanzsalen und Opernhausern im 16 und 17 Jahrhundert in Osterreichische Zeitschrift fur Kunst und Denkmalpflege 64 2010 S 83 92 Otto G Schindler Comici dell Arte alle Corti Austriache degli Asburgo und Da Arlecchino a Kasperl Il Basilisco di Bernagasso nei paesi di lingua tedesca In Alberto Martino Fausto de Michele Hrsg La ricezione della commedia dell arte nell Europa centrale 1568 1769 Storia testi iconografia Pisa Rom 2010 S 69 143 und 273 322 Samantha Santi o De Santi Giovanni Burnacini 1610 1655 architetto e scenografo cesenate Diplomarbeit Universitat Bologna Betreuung Elena Tamburini Fach Kunstgeschichte Bologna 2006 2007 seit 2018 auch in der Bibliothek des Theatermuseums in Wien erhaltlich Otto G Schindler Domenico Biancolelli e la rappresentazione del Convitato di pietra a Vienna 1660 In Commedia dell arte Annuario internazionale 1 2008 S 161 180 Andrea Sommer Mathis Feste am Wiener Hof unter der Regierung von Kaiser Leopold I und seiner ersten Frau Margarita Teresa 1666 1673 In Fernando Checa Cremades Hrsg Arte Barroco e ideal clasico Aspectos del arte cortesano de la segunda mitad del siglo XVII Madrid 2004 S 240 244 Andrea Sommer Mathis Lodovico Ottavio Burnacini scenografo e costumista di Antonio Draghi In Emilio Sala Davide Daolmi Hrsg Quel novo Cario quel divin Orfeo Antonio Draghi da Rimini a Vienna Atti del convegno internazionale Rimini Palazzo Buonadrata 5 7 ottobre 1998 ConNotazioni Bd 7 Lucca 2000 S 397 410 Otto G Schindler Mio compadre Imperatore Comici dell arte an den Hofen der Habsburger In Maske und Kothurn 38 Heft 2 4 1997 S 25 154 Herbert Seifert Der Sig prangende Hochzeit Gott Hochzeitsfeste am Wiener Kaiserhof 1622 1699 dramma per musica Bd 2 Wien 1988 Jean Marie Valentin Il Pomo d Oro et le mythe imperial Catholique a l epoque de Leopold Ier In XVIIe Siecle 36 1984 S 17 36 Sabine Solf Festdekoration und Groteske Der Wiener Buhnenbildner Lodovico Ottavio Burnacini Inszenierung barocker Kunstvorstellung Studien zur deutschen Kunstgeschichte Bd 355 Baden Baden 1975 Margaret Dietrich Lodovico Ottavio Burnacini In Walter Pollak Hrsg Tausend Jahre Osterreich Eine biographische Chronik Band 2 Wien Munchen Jugend amp Volk 1973 S 255 ff Gunter Schone Burnacini Ludovico In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 55 Digitalisat Flora Biach Schiffmann Giovanni und Ludovico Burnacini Theater und Feste am Wiener Hofe Arbeiten des 1 Kunsthistorischen Instituts der Universitat Wien Lehrkanzel Strzygowski Band 43 Krystall Verlag Wien Berlin 1931 Albert Ilg Ein Portrat Burnacinis In Monatsblatt des Altertums Vereines zu Wien 6 1889 S 18 ff 32 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lodovico Ottavio Burnacini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www geschichtewiki wien gv at Lodovico Ottavio Burnacini https www habsburger net de personen person lodovico ottavio burnacini https www uibk ac at aia burnacini ludovico 20ottavio htmEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Kabdebo Zur Entwicklungs Geschichte der Decorations Architektur Malerei in Wien In Osterreichische Kunst Cronik Band II Nr 4 Wien 15 Juni 1879 S 62 f Albert Ilg Die Fischer von Erlach Verlag von Carl Konegen Wien 1895 S 77 79 a b c Samantha Santi o De Santi Die Burnacini eine Dynastie von Theateringenieuren Neue Entdeckungen zu ihrer Herkunft In Rudi Risatti Hrsg Groteske Komodie in den Zeichnungen von Lodovico Ottavio Burnacini 1636 1707 Hollitzer Wien 2019 ISBN 978 3 99012 614 1 S 39 61 a b Claudia Contin Arlecchino Rudi Risatti Andrea Sommer Mathis Luca Fantinutti Katalog In Rudi Risatti Hrsg Groteske Komodie in den Zeichnungen von Lodovico Ottavio Burnacini 1636 1707 Hollitzer Wien 2019 ISBN 978 3 99012 614 1 a b Stich Trionfo des SS Sacramento Abgerufen am 7 Januar 2020 Wolfgang Baumann Fastnacht und Fastenzeit 1653 In Karl Moseneder Hrsg Feste in Regensburg Von der Reformation bis in die Gegenwart Regensburg 1986 S 213 219 a b Andrea Sommer Mathis Eine kurze Biografie In Rudi Risatti Hrsg Groteske Komodie in den Zeichnungen von Lodovico Ottavio Burnacini 1636 1707 Hollitzer Wien 2019 ISBN 978 3 99012 614 1 S 16 Andrea Sommer Mathis Lodovico Ottavio Burnacini und die Commedia dell arte am Wiener Hof In Rudi Risatti Hrsg Groteske Komodie in den Zeichnungen von Lodovico Ottavio Burnacini 1636 1707 Hollitzer Wien 2019 ISBN 978 3 99012 614 1 S 63 80 Theatrum Europaeum Band VII Frankfurt am Main 1663 S 343 Franz Hadamowsky Barocktheater am Wiener Kaiserhof Mit einem Spielplan 1625 1740 In Jahrbuch der Gesellschaft fur Wiener Theaterforschung Jahrgange 1951 52 Wien 1955 S 7 117 Otto G Schindler Mio compadre Imperatore Comici dell arte an den Hofen der Habsburger In Maske und Kothurn Band 38 Heft 2 4 Wien 1997 S 25 154 hier 78 Marko Deisinger Weltliches Vergnugen die Jesuiten und ein spektakularer Unfall im Theatersaal Andrea D Orsos Commedia dell arte Truppe am Wiener Kaiserhof 1660 In Fruhneuzeit Info Jg 27 Wien 2016 S 18 34 Herbert Seifert Die Oper am Wiener Kaiserhof im 17 Jahrhundert In Wiener Veroffentlichungen zur Musikgeschichte Band 25 Tutzing 1985 S 445 650 Otto G Schindler Domenico Biancolelli e la rappresentazione del Convitato di pietra a Vienna 1660 In Commedia dell arte Annuario internazionale 1 2008 S 161 180 Komodienhaus Theater auf der Cortina Abgerufen am 16 Januar 2020 a b Merit Laine Borje Magnusson Hrsg Nicodemus Tessin the Younger Sources Works Collections Travel Notes 1673 77 and 1687 88 Stockholm 2002 S 411 Lodovico Ottavio Burnacini In Wien Geschichte Wiki Abgerufen im Jahr 2015 Alexander Hajdecki Quellen zur Geschichte der Stadt Wien I Abteilung Regesten aus in und auslandischen Archiven mit Ausnahme des Archives der Stadt Wien Band VI Reg 6275 14352 Wien 1908 S 304 Reg 11669 Michael Hochedlinger Irmgard Pangerl Mein letzter Wille Kulturhistorisch bedeutende Testamente und Verlassenschaftsabhandlungen in Wiener Archiven 16 18 Jahrhundert Wien 2004 S 49 52 Normdaten Person GND 118665332 lobid OGND AKS LCCN nr91001279 VIAF 806001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burnacini Lodovico OttavioKURZBESCHREIBUNG italienischer Architekt Grafiker Buhnen und KostumbildnerGEBURTSDATUM 1636GEBURTSORT unsicher VenedigSTERBEDATUM 12 Dezember 1707STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lodovico Ottavio Burnacini amp oldid 234925555