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Die Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Greifenburg enthalt die 12 denkmalgeschutzten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Greifenburg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Denkmaler 2 Legende 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDenkmaler BearbeitenFoto Denkmal Standort Beschreibungja nbsp nbsp Kath Filialkirche Hl DreifaltigkeitBDA 53393Objekt ID 61345 nbsp Amlach 24 Standort KG Bruggen Die Filialkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit ist ein zweiachsiger Saal mit 4 8 Schluss der aus der Zeit um das Jahr 1700 stammt Das Gebaude hat eine nordlich angebaute Sakristei und wird von einem Dachreiter mit Spitzhelm bekront Die Glocke stammt aus dem 15 Jahrhundert Im Westen befindet sich ein grosses Vordach welches auf Holzstutzen ruht Vom flach gedeckten mit vier hohen Rundbogenfenstern versehenen Schiff gelangt man uber den rundbogigen Triumphbogen in den Chor mit gotisierendem Gratgewolbe Der Hochaltar wurde um 1670 gefertigt und ist mit reichem Knorpelwerkdekor versehen Er zeigt eine Schnitzgruppe Heilige Dreifaltigkeit und im Oberbild den heiligen Michael Beide Seitenaltare stammen vom Ende des 17 Jahrhunderts im linken befindet sich eine Figur die heilige Maria als Himmelskonigin darstellend im rechten der heilige Augustinus Auf der Empore ist ein grosses Votivbild das mit der Jahreszahl 1739 und Johan Burkhebner Und seine 3 Weiber und 18 Kinder bezeichnet ist Es zeigt in der Tradition des 16 Jahrhunderts kniende Figuren mit Greifenburg im Hintergrund Ein zweites Votivbild befindet sich rechts neben dem Eingang mit der Darstellung eines Fuhrwerksunfalles 2 BDA Hist Q38057018Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Filialkirche Hl DreifaltigkeitGstNr 24ja nbsp nbsp nbsp Ehem Hieronymitanerkloster PfarrhofBDA 93198Objekt ID 108208 nbsp Waisach 1 Standort KG Bruggen Das Hieronymitanerkloster wurde 1746 gegrundet jedoch bereits im Jahr 1786 wieder aufgehoben Im Gebaude befindet sich die dem gottlichen Christkind geweihte Kapelle das ursprungliche Refektorium an deren Flachdecke sich ein Gemalde des Abendmahles befindet Die zwei Altare stammen aus der Mitte des 18 Jahrhunderts 3 Der Kirchenbau an der Sudseite wurde zwar fertiggestellt jedoch nicht mehr geweiht und nach der Auflosung des Ordens 1819 im Jahre 1836 wieder abgerissen Das Klostergebaude wurde als Spital und Armenhaus verwendet spater in ein Pfarrhaus und eine Schule geteilt 1907 entstand ein Anbau fur die zweiklassige Schule 1927 errichteten die Missionare vom Heiligsten Herzen Jesu aus Liefering hier fur zwei Jahre ein Noviziat das ehemalige Refektorium wurde zur Kapelle umfunktioniert Das Kloster diente im Zweiten Weltkrieg der Wehrmacht nach dem Krieg der Englischen Besatzung 1947 ubernahm die Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut die Pfarre Waisach 1972 wurde die Volksschule nach Greifenburg ubersiedelt 1982 auch die Pfarre Waisach mit der Pfarre Greifenburg zusammengelegt 2012 wurde die Kapelle profaniert 4 BDA Hist Q37761631Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ehem Hieronymitanerkloster PfarrhofGstNr 1449 1Former Hieronymitanerkloster Pfarrhof Waisachja nbsp nbsp nbsp Kath Pfarrkirche hl Nikolaus mit ehem FriedhofBDA 55129Objekt ID 63671 nbsp Waisach Standort KG Bruggen Die Kirche wurde in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts errichtet der Sudturm erhielt spater einen barocken Zwiebelhelm Das dreijochige Schiff weist ein Netzrippengewolbe der Chor ein Kreuzrippengewolbe auf 1988 wurden im Chor barocke Fresken freigelegt Der Hochaltar ist mit 1713 bezeichnet 5 BDA Hist Q38063833Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Pfarrkirche hl Nikolaus mit ehem FriedhofGstNr 57Pfarrkirche Waisachf2ja nbsp BW nbsp nbsp Friedhofskirche hl Veit mit FriedhofsmauerBDA 57703Objekt ID 67971 nbsp ostlich Amberg 22 Standort KG Greifenburg Die dem heiligen Veit geweihte Friedhofskirche wurde urkundlich erstmals 1267 1268 erwahnt Der Bau ist spatgotisch wurde jedoch barock verandert Im Westen ist eine offene Pfeilervorhalle angebaut Nordlich vom Chor befindet sich die gotische Sakristei und uber ihr der holzerne Kirchturm der von einem Zwiebelhelm bekront wird Das zweiachsige mit barocken Rundbogenfenster versehene Langhaus ist flachgedeckt und gleich breit aber etwas niedriger als der Chor Letzterer ist zweijochig und weist einen 4 6 Schluss auf Sein Netzrippengewolbe ruht auf abgefasten Wandvorlagen Das Masswerk der zwei Chorfenster ist ursprunglich Das Sakristei und Chor verbindende Portal ist spitzbogig und profiliert Langhaus und Chor sind uber einen eingezogenen gekehlten spitzbogigen Triumphbogen verbunden Das spatgotische Westportal ist rundbogig und abgefast Der Hochaltar stammt aus dem spaten 17 Jahrhundert die Bilder und Skulpturen wurden 1973 entwendet Die Grabsteine in der Vorhalle stammen vorwiegend aus dem 18 und 19 Jahrhundert Die westlichen Vorhallenpfeiler zeigen zwei eingemauerte romerzeitliche Inschriftensteine Die Grabinschrift der einheimischen Familie der Antestii ist fragmentarisch erhalten Gaius Antestius Ambudsuilus war Burgermeister von Teurnia 6 BDA Hist Q38078049Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Friedhofskirche hl Veit mit FriedhofsmauerGstNr 3Friedhof Greifenburgja nbsp nbsp nbsp Aufnahmsgebaude und StellwerkBDA 53796Objekt ID 61838 nbsp Bahnhofstrasse 108 Standort KG Greifenburg Das Aufnahmegebaude des Bahnhofs Greifenburg wurde 1871 errichtet und besteht aus einem zweigeschossigen Quertrakt uber einem rechteckigen Grundriss Der Quertrakt ist von einem Satteldach gedeckt und weist holzverschalte Giebel auf Die Steinfassade wird durch glatte Fensterumrahmungen akzentuiert Das Stellwerk befindet sich westlich des Aufnahmegebaudes und wurde Ende des 19 Jahrhunderts errichtet Der eingeschossige von einem Satteldach gedeckte Holzriegelbau ruht auf einem Steinsockel Die Fenster sind grossflachig und kleingesprosst 7 BDA Hist Q38058506Status BescheidStand der BDA Liste 2023 06 05Name Aufnahmsgebaude und StellwerkGstNr 548 1Bahnhof Greifenburgja nbsp nbsp nbsp Schloss GreifenburgBDA 35574Objekt ID 34358 nbsp Gnoppnitzstrasse 1 Standort KG Greifenburg Anlage aus viergeschossigem Schlossbau im Norden im Kern spathochmittelalterliche Burg der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts und sogenannter Unterer Burg einer zweiten Burganlage oberhalb der Pfarrkirche Vorburg und Untere Burg in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts bastionsartig zusammengebaut Erweiterung des ehemaligen Burghofes und Ausbau der Burg zu einem Schloss Eingang auf die Sudseite verlegt Machtiger Bau 1676 unter Kruppelwalmdach und Turmchenerker Inschrift 1676 des Grafen Georg Niklas von Rosenberg und seine Gemahlin Sidonia Anfang des 19 Jahrhunderts Ausbau des obersten Geschosses und neue Fassadengestaltung Anlage eines Gartens vor der Hauptburg Haupttor mit Inschrift Furst Franz Orsini Rosenberg Anfang des 19 Jahrhunderts Verwendung als Gerichtsgebaude Vorburg hakenformiger Nebentrakt im Norden teilweise abgebrochen Neuadaptierung seit 1972 1983 teilweise Freilegung des ostlichen Abschnittes der Basteimauer und gequaderter Ostecke Gesamtbereich mit unterirdischen Raumen In den letzten Jahren rustizierte Fenstergewande des 17 Jahrhunderts an der Nordseite des Schlosses freigelegt Gesamtrestaurierung 1980 1984 1998 Anbau 7 BDA Hist Q37965377Status BescheidStand der BDA Liste 2023 06 05Name Schloss GreifenburgGstNr 148Castle Greifenburgja nbsp nbsp nbsp Kath Pfarrkirche hl Katharina mit ehem KirchhofBDA 53797Objekt ID 61846 nbsp hinter Hauptstrasse 30 Standort KG Greifenburg Die Pfarrkirche ist ein im Kern spatgotischer Bau der in der Barockzeit verandert und 1851 restauriert wurde An das dreischiffige Hallenlanghaus schliesst im Osten der gleich hohe Chor an Der gotische Turm nordlich des Chores erhielt einen barocken Zwiebelhelm Der Hochaltar weist eine romantisierende Saulenarchitektur aus dem Jahr 1842 auf 8 BDA Hist Q38058514Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Pfarrkirche hl Katharina mit ehem KirchhofGstNr 171 1267 8Kath Pfarrkirche hl Katharina mit ehem Kirchhoff2ja nbsp nbsp nbsp MauthausBDA 93202Objekt ID 108212 nbsp Hauptstrasse 106 Standort KG Greifenburg Das Gebaude wurde zur Einhebung der Bruckenmaut errichtet die der Markt Greifenburg ab 1786 einhob 2007 wurde es fur Ausstellungszwecke adaptiert und mit einer Larchenschindeleindeckung versehen 9 BDA Hist Q37761671Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name MauthausGstNr 129Mauthaus Greifenburgja nbsp nbsp nbsp Figur BronzegreifBDA 93201Objekt ID 108211 nbsp Hauptstrasse 240 Standort KG Greifenburg Der Bronzegreif ist mit AD Hafner bezeichnet und wurde um 1900 hergestellt Er stammt ursprunglich von der Salztorbrucke in Wien 7 BDA Hist Q37761661Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Figur BronzegreifGstNr 420 1Bronzegreif Greifenburgja nbsp nbsp PfarrhofBDA 93200Objekt ID 108210 nbsp Pfarrhofgasse 41 Standort KG Greifenburg Der Pfarrhof ist ein zweigeschossiger im Kern barocker Bau mit einem Schopfwalmdach Die Fassade wurde Anfang des 20 Jahrhunderts erneuert 6 BDA Hist Q37761649Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name PfarrhofGstNr 184ja nbsp nbsp nbsp FleischbanklBDA 93203Objekt ID 108213 nbsp Tirolerstrasse 42 Standort KG Greifenburg BDA Hist Q37761681Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name FleischbanklGstNr 136Fleischbankl Greifenburgf2ja nbsp nbsp nbsp Kath Filialkirche Seligste Jungfrau Maria Maria Kronung BDA 53766Objekt ID 61796 nbsp Gnoppnitz Standort KG Kerschbaum Die im Jahr 1892 errichtete Kirche zur Seligsten Jungfrau Maria wird von einem Dachreiter mit Spitzhelm bekront Das Gebaude wurde 1963 nach Westen hin erweitert Bei Restaurierungsarbeiten wurden Malereien in der Apsis und spatklassizistischer Pilasterdekor freigelegt Der barockisierende Hochaltar mit einem Bild der Kronung Mariae stammt aus der Mitte des 19 Jahrhunderts 10 BDA Hist Q38058407Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Filialkirche Seligste Jungfrau Maria Maria Kronung GstNr 113 1Filialkirche Seligste Jungfrau Maria GnoppnitzLegende Bearbeiten Quelle fur die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jahrlich veroffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes 1 Die Tabelle enthalt im Einzelnen folgende Informationen Foto Fotografie des Denkmals Klicken des Fotos erzeugt eine vergrosserte Ansicht Daneben finden sich ein oder zwei Symbole nbsp Das Symbol bedeutet dass weitere Fotos des Objekts verfugbar sind Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt nbsp Durch Klicken des Symbols konnen weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden Denkmal Bezeichnung des Denkmals Es ist die Bezeichnung angegeben wie sie vom Bundesdenkmalamt BDA verwendet wird Weiters sind ein oder mehrere Objekt Identifier fur das Denkmal angefuhrt deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS ID Heritage Information System ID der Datenbank osterreichischer Kulturdenkmale P9154 und der mit Objekt ID bezeichnete alte Datenbankschlussel des BDAs auch DBMS ID Objekt ID der Datenbank osterreichischer Kulturdenkmale P2951 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Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 1045f a b Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 243 a b c Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 244 Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 242f Kulturabteilung des Landes Karnten Hg Die Brucke Nr 98 2009 S 10 Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 213 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Denkmalgeschutzte Objekte im Bezirk Spittal an der Drau Bad Kleinkirchheim Baldramsdorf Berg im Drautal Dellach im Drautal Flattach Gmund Greifenburg Grosskirchheim Heiligenblut Irschen Kleblach Lind Krems Lendorf Lurnfeld Mallnitz Malta Millstatt Mortschach Muhldorf Oberdrauburg Obervellach Radenthein Rangersdorf Reisseck 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