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Die romisch katholische Pfarrkirche Greifenburg steht in der Marktgemeinde Greifenburg im Bezirk Spittal an der Drau in Karnten Die dem Patrozinium des hl Katharina von Alexandrien unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Greifenburg in der Diozese Gurk Klagenfurt Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Katharina in GreifenburgLanghaus Blick zum ChorLanghaus Blick zur Empore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1229 eine Kirche genannt Der Chor wurde 1516 geweiht 1521 wurde die Kirche vom Baumeister Lorenz Rieder vollendet Der spatgotische Kirchenbau wurde barock verandert und mit der Jahreszahl 1697 am Triumphbogen bezeichnet 1851 fand eine Restaurierung statt 1996 wurden umfangreiche Untersuchungen und teilweise Freilegungen der Raumfassungen aus 1840 im Kircheninneren durchgefuhrt 1999 war eine Innenrestaurierung Architektur BearbeitenDas Kirchenaussere ist mit Pilastern und einem Maanderfries klassizistisch gegliedert die dreiachsige Westfront mit zwei Geschossen das obere ist volutengerahmt Das Westportal mit einem geraden Sturz steht in einer Rundbogennische daruber befindet sich eine Figur hl Florian Das spatgotische profilierte Sudportal ist spitzbogig Der gotische Turm steht im nordlichen Chorwinkel er tragt einen barocken Zwiebelhelm welcher 1986 restauriert wurde im sudlichen Chorwinkel steht ein Anbau im Erdgeschoss mit der gotischen Sakristei und im Obergeschoss mit einem barocken Oratorium Das Kircheninnere zeigt ein markantes dreischiffiges funfjochiges Hallenlanghaus mit wuchtigen Pfeilern unter barocken Tonnengewolben mit Stichkappen barocken Wandgestaltungen mit Rundbogenfenstern Die Gewolbefelder zeigen zarte Stuckornamente mit Eierstaben Rosetten und Engelkopfen aus dem 17 Jahrhundert Es gibt eine Westempore Der spitzbogige profilierte Triumphbogen nennt auf der Ostseite 1611 und an der Westseite 1697 Der zweijochige Chor mit einem Dreiachtelschluss in der Breite und Hohe des Mittelschiffes hat ein Netzrippengewolbe auf halbrunden Vorlagen und bemalte Schlusssteine der Chorschluss hat drei Spitzbogenfenster in der Chornordwand befindet sich der Turmzugang mit einem geraden Sturz in der Chorsudwand ein barockes Sakristeiportal und daruber zwei Bogenoffnungen mit Balustraden An der Chornordwand wurden 1998 Reste eines Freskos aufgedeckt sie zeigten wohl die Seligen eines Weltgerichtes Einrichtung BearbeitenDen Hochaltar mit einer romantisierenden Saulenarchitektur schuf 1842 die Firma Stauda aus Sexten das Mittelbild hl Katharina in der Glorie malte Anton Fuchs aus Innichen die Seitenfiguren zeigen die Heiligen Peter und Paul Der linke Seitenaltar aus dem ersten Viertel des 18 Jahrhunderts zeigt das Bild Schutzmantelmadonna und tragt die Figuren der Heiligen Johannes Nepomuk und Antonius von Padua Der rechte Seitenaltar aus der Mitte des 18 Jahrhunderts ist ein Kreuzaltar er tragt ein Kruzifix Gottvater und die Heiligen Michael und Bischof Die Kanzel aus 1854 hat einen Unterbau vom Tischler Gabriel Tiefenbacher mit einer Fassung von Josef Obbrugger hat einen Aufgang aus der Sakristei aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Im nordlichen Seitenschiff befindet sich ein Bild hl Antonius um 1830 1840 Die Orgel aus 1854 stammt von Bartlma Horbiger Literatur BearbeitenGreifenburg Pfarrkirche hl Katharina Pfarrhof Friedhofskirche hl Veit In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Karnten 2001 S 242 244 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kath Pfarrkirche hl Katharina mit ehem Kirchhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 751221 13 181283 Koordinaten 46 45 4 4 N 13 10 52 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Greifenburg amp oldid 238797908