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Die folgende Liste enthalt die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmaler auf dem Gebiet der Gemeinde Dornburg Landkreis Limburg Weilburg Hessen Hinweis Die Reihenfolge der Denkmaler in dieser Liste orientiert sich zunachst an Ortsteilen und anschliessend der Anschrift alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung der vom Landesamt fur Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar Kulturdenkmaler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Die Schutzwurdigkeit eines Kulturdenkmals hangt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veroffentlichung in der Denkmaltopographie ab Inhaltsverzeichnis 1 Dorndorf 2 Frickhofen 3 Langendernbach 4 Thalheim 5 Wilsenroth 6 Literatur 7 WeblinksDorndorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Scheune Dorndorf Gartenstrasse 2Lage Flur 32 Flurstuck 112 1 Es handelt sich um eine der wenigen noch vorhandenen Fachwerkscheunen im Ort und zudem um ein besonders grossformatiges Bauwerk Die Wande sind heute teilweise verputzt Wo dies nicht der Fall ist lasst sich das sehr schlichte und regelmassige Fachwerk mit relativ kleinen Gefachen jedoch gut zu erkennen das um 1800 herum errichtet wurde Auch das Haupttor stammt wohl noch aus der Bauzeit 1795 bis 1805 50960 DDB nbsp nbsp Dorndorf Taunusstrasse 9Lage Flur 31 Flurstuck 175 2 1695 bis 1705 50961 DDB nbsp nbsp Dorndorf Hauptstrasse 48Lage Flur 32 Flurstuck 118 1795 bis 1805 50962 DDB nbsp nbsp Kath Pfarrkirche St Margaretha Dorndorf Heinrich Berlenbach Strasse 6Lage Flur 31 Flurstuck 271 24 Der Frankfurter Architekt Martin Weber entwarf in seiner spateren Schaffensphase den heutigen Kirchenbau der 1932 an der Stelle einer alten Kapelle aus dem Jahr 1852 errichtet wurde Sudwand und Chor dieser Kapelle wurden in den neuen Bau integriert Im Zuge der Bauarbeiten stiess man auf die Uberreste der mittelalterlichen Burganlage vermutlich aus dem 10 Jahrhundert mit zwei Meter dicken Wanden Auf einer Ecke der freigelegten Turmanlage ruht der Grundstein der Pfarrkirche Das Bauwerk ist von der Neuen Sachlichkeit gepragt Die Fassade ist durch unverputzte grob behauene Basaltsteine aus der Region und durch hochformatige schmale Fenster gepragt Innen pragen die offen liegenden Langsbalken und Schwibbogen der Decke mit ihrem Licht und Schattenspiel die Raumwirkung Die abnehmenden Abstande der Bogen fuhren vom Eingang her gesehen zu einer optischen Vertiefung des Chorraums Aus der alten Kapelle wurde eine Holzstatue der Heiligen Margaretha aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts ubernommen 1932 50963 DDB nbsp nbsp Ehem Volksschule Dorndorf Hauptstrasse 64Lage Flur 32 Flurstuck 54 1 Die heutige Grundschule wurde 1900 01 aus nur grob behauenen Basaltsteinen aus dem Molsberger Steinbruch erbaut Fensterleibungen und Dachkonsolen aus hellerem Travertin heben sich deutlich ab Damit ahnelt der Fassadenstil mehreren Gebauden im Ort aber auch zahlreichen Schulen Bahnhofen und anderen offentlichen Gebauden in der Region die zwischen 1840 und 1930 errichtet wurden Ein weiteres Nebengebaude im Schulhof ubernimmt diese Gestaltung ein zweites ist als Fachwerk mit Klinkerausmauerung ausgefuhrt Eine kleine Gedenkstatte vor der Schule erinnert an die Gefallenen beider Weltkriege Adresse Hauptstrasse 38 1901 50964 DDB nbsp nbsp Dorndorf Hauptstrasse 76 78Lage Flur 21 Flurstuck 65 1 1913 50965 DDB nbsp nbsp ehemalige Unternehmervilla Dorndorf Hauptstrasse 92Lage Flur 21 Flurstuck 76 1 Durch seine strenge Wurfelform sticht diese einstige Unternehmervilla hervor durch das Molsberger Basaltstein Mauerwerk ist der Bezug zum ortsublichen Gebaudestil jedoch wieder hergestellt Mit seinem Walmdach und grossen Fenstern ist das 1937 errichtete Gebaude ein typischer Vertreter des spaten Klassizismus Bossenwerk an den Ecken sowie der Kontrast zwischen Quadern im Sockel und Bruchsteinen in den Wanden pragen die Fassade Zum Baudenkmal gehort die teilweise erhaltene Aussenmauer eines ehemaligen Parks In alteren Denkmallisten ist das Haus mit seiner ehemaligen Adresse Hauptstrasse 70 verzeichnet 1937 50966 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Dorndorf Heinrich Berlenbachstrasse 2 Westerwaldstrasse 1Lage Flur 31 Flurstuck 15 16 Es handelt sich um ein besonders grossformatiges Einhaus das wohl im spaten 18 Jahrhundert in exponierter Lage gegenuber der Kirche errichtet wurde Zur Westerwaldstrasse hin wurde eine Scheune vorgebaut und auch die Verschieferung des Westgiebels ist neueren Datums Die bauzeitliche Fensteraufteilung bleibt jedoch weitgehend erhalten Heute befindet sich die gesamte Anlage in einem sehr schlechten Bauzustand Ende 18 Jahrhundert 50967 DDB nbsp nbsp Schlaudermuhle Dorndorf Schlaudermuhle 188Lage Flur 36 Flurstuck 81 188 Die Schlaudermuhle liegt rund einen Kilometer sudlich von Dorndorf in der Nahe des Nachbarorts Thalheim Das heute vorhandene Wohnhaus der Muhle wurde um 1800 herum an der Stelle der spatmittelalterlichen Wustung Schlauden errichtet Die beiden getrennt errichteten Bauabschnitte sind klar erkennbar So ist eine Halfte an der hofzugewandten Traufseite mit deutlich dichteren Standern versehen Ebenfalls zur Hofseite hin weist die Schwelle des Obergeschosses Bauschmuck in Form einer Profilierung auf Auf dem Gelande befindet sich ein Holzkreuz das laut Inschrift 1815 vom damaligen Muller errichtet wurde Auf dessen bauchigem Sockel ruht ein kleiner Bildstock mit ornamentalem Fries Der Original Korpus wird im Gebaude aufbewahrt 1795 bis 1805 50968 DDB nbsp Frickhofen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Wohnhaus Frickhofen Bahnhofstrasse 34Lage Flur 44 Flurstuck 59 1 Dieses kleinformatige und dennoch villenartig ausgestaltete Wohnhaus stammt aus der Zeit um 1900 Das vertikal angelegte streng rechtwinklige und vertikal strukturierte Fachwerk der Obergeschosse ist charakteristisch fur das Aufgreifen der Fachwerk Technik im Jugendstil Daruber hinaus wird die Fassade vor allem vom Wechsel der Klinkerflachen mit weissem Verputz strukturiert Besonderheiten sind die aufwandig gestaltete Haustur und die tief ausgezogenen schragen mit Schindeln belegten Fensterbanke Ein weiteres wichtiges Gestaltungselement stellt der mit Flammenspitzen gekronte Eisengitterzaun auf der umgebenden Basaltmauer dar 50947 DDB nbsp nbsp Bahnhofsgebaude Frickhofen Bahnhofstrasse 37Lage Flur 37 Flurstuck 2 37 Dieser Bahnhof zeigt die typischen Gestaltung der Bauten aus der Erweiterung der Bahnstrecke Limburg Altenkirchen von 1884 bis 1886 zwischen Klassizismus und Heimatstil Basalttuff aus der Region wurde wie bei den meisten ubrigen Bauten an der Strecke zu sichtbarem Mauerwerk verarbeitet Das Haupthaus hebt sich deutlich von den niedrigeren Querflugeln ab wobei der Nordflugel bereits im 20 Jahrhundert einen deutlichen Umbau erfahren hat Ein angebauter Lagerschuppen zeigt Gestaltungselemente des Fachwerks Nachdem das Bahnhofsgebaude Ende des 20 Jahrhunderts grosstenteils nicht mehr fur seinen ursprunglichen Zweck verwendet wurde setzte ein zunehmender Zerfall ein 2013 14 wurde es gemeinsam mit dem Bau eines Verbrauchermarktes in unmittelbarer Nachbarschaft von einem privaten Investor erworben saniert und zum Geschafts und Praxisgebaude umgestaltet 1886 50948 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Kath Pfarrkirche St Martin Frickhofen Egenolfstrasse 2Lage Flur 48 Flurstuck 80 5 80 6 80 7 80 8 Die katholische Pfarrkirche St Martin wurde von 1722 bis 1732 an der Stelle einer Kapelle aus dem 15 Jahrhundert errichtet und am 5 Juli 1732 vom Trierer Weihbischof Lothar Friedrich von Nalbach geweiht Moglicherweise stammen Teile des heute noch vorhandenen Westturms noch vom Vorgangerbau Bei der heutigen Kirche handelte es sich um einen barocken Saalbau der in den folgenden Jahrhunderten mehrere Umbauten erfuhr Hochaltar Seitenaltare und Kanzel entstammen der Bildhauerschule des Hadamarer Barock und wurden vermutlich von dessen bedeutendstem Vertreter Martin Volck geschaffen Die beiden Beichtstuhle stammen aus dem Jahr 1739 der Lahnmarmor Taufstein aus dem Jahre 1653 1955 wurde der alte Kirchturm mit dem erneut umgebauten Kirchenschiff verbunden Planender Architekt war der Wiesbadener Paul Johannbroer Er liess neben dem alten Turm mit seinem Spitzhelm lediglich den barocken Chorraum bestehen und errichtete das ubrige Kirchenschiff in einem fur Sakralbauten der 1950er Jahre typischen Rundbau Stil neu Ein Buntglasfenster in der Aussenwand des Turmes zeigt die schmerzhafte Muttergottes und tragt die Namen der 119 Gefallenen des Zweiten Weltkriegs aus der Pfarrgemeinde Spater schuf der Frickhofener Schreinermeister Georg Stadt einen Volksaltar eine Ambo und einen Kreuzweg die der barocken Kirchenausstattung nachempfunden wurden 1734 50949 DDB nbsp nbsp Einhaus Frickhofen Egenolfstrasse 4Lage Flur 47 Flurstuck 115 66 Die Fachwerkkonstruktion dieses Gebaudes aus dem 18 Jahrhundert ist unter dem Verputz nicht mehr zu erkennen Weitere Umbauten jungeren Datums lassen die ursprungliche Funktion nur noch anhand der Stellung der ehemaligen Stall und Wohnungstur sowie an den kleinen Fenstern erkennen Es handelte sich ursprunglich um ein Gehoft in Einhaus Bauweise in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche 1725 bis 1775 50950 DDB nbsp nbsp Frickhofen Egenolfstrasse 18Lage Flur 47 Flurstuck 111 50 Von diesem zweizonigen Fachwerkhaus ist nur noch eine Traufseite erhalten Der ubrige Baukorper wurde in massiver Bauform ersetzt Die noch vorhandene Wand ist allerdings sehr kunstfertig ausgefuhrt Feine Schnitzereien in Ausfuhrung als Festons und Palmetten schmucken vor allem einen frankischen Erker dessen alte Fenster Dreigliederung jedoch durch Umbauten zerstort wurde Daruber hinaus pragen beschnitzte Eckpfeiler sowie gebogene und genaste Streben die Wand Das Fachwerk ist mit einer Datierung auf 1732 versehen Dabei durfte es sich aber um das Datum einer Uberarbeitung handeln Die heutige Farbfassung ist wesentlich jungeren Datums 1732 50951 DDB nbsp nbsp Frickhofen Egenolfstrasse 6Lage Flur 47 Flurstuck 64 Dieses Wohnhaus aus dem mittleren 18 Jahrhundert prasentiert durch seine traufstandige Ausrichtung zur Strasse die beiden getrennt errichteten Fachwerk Zonen des Obergeschosses Der rechte Abschnitt zeigt die Reste eines frankischen Erkers sowie Weinreben Schnitzwerk an einigen Pfosten 1725 bis 1775 50952 DDB nbsp nbsp Pfarrhaus Frickhofen Egenolfstrasse 24Lage Flur 47 Flurstuck 39 6 Das ehemalige Pfarrhaus ist der grosste heute noch vorhandene Fachwerkbau in Frickhofen Allerdings ist die Konstruktion heute unter Verputz verborgen 1930 erfolgte der Anbau zweier massiver Seitenflugel ohne dass der Dachfirst verlangert wurde Sichtbare Folgen sind die ungewohnlich weit nach aussen gezogenen Dachwalmen Wichtiges Baudetail ist das kunstvolle Barockportal mit Einlegearbeiten in den Turfullungen und gedrehten Salomonischen Saulen als Flankierung Einer Tafel im Tursturz zufolge wurde das Haus 1781 fur den Hadamarer Pastor Martin Thuringer erbaut Die ursprunglich zugehorige Scheune ist heute nicht mehr vorhanden 1781 50954 DDB nbsp nbsp Ehem Schule Frickhofen Egenolfstrasse 26Lage Flur 74 Flurstuck 42 5 Das heutige Rathaus der Gemeinde Dornburg wurde 1886 vor allem aus regional abgebautem Basalttuff als Schulhaus errichtet Die heller abgesetzten Schmuckzonen bestehen aus Travertin der zahlreiche eingeschlossene Muschelfossilien aufweist Staffelfenster Bogen und Treppenfriese und Lisenen sind aus diesem Gestein ausgefuhrt Bereits 1912 folgte ein weiterer Neubau 1930 zog die Gemeindeverwaltung in das Schulhaus von 1886 um Nach der Grundung der Gemeinde Dornburg 1971 wurde die ehemalige Schule zum Rathaus fur die gesamte Gemeinde 1881 bis 1891 50955 DDB nbsp nbsp Frickhofen Egenolfstrasse 32Lage Flur 47 Flurstuck 37 1 Dieses Wohnhaus zeigt als einziges im Ort immer noch die typischen Merkmale eines Westerwalder Einhauses mit jeweils einem Niederlass an einer Giebel und einer Traufseite Das grossformatige Fachwerkgebaude das heute vollstandig verputzt ist wurde im 18 Jahrhundert am Nordrand des alten Dorfkerns erbaut Das Scheunentor ist ebenfalls noch vorhanden und wird als Haustur genutzt 1725 bis 1775 50956 DDB nbsp nbsp Frickhofen Hinterstrasse 10Lage Flur 46 Flurstuck 17 2 An dieser Stelle ist ein kleines Segment eines ursprunglich grosseren Fachwerkgebaudes aus dem 17 Jahrhundert erhalten Auffallig sind die sehr breiten Balken und Streben Schwellen und Rahm sind im Verhaltnis dazu sehr schmal ausgefuhrt Um das Jahr 2010 herum wurden der Fachwerkteil und der rechts anschliessende Massivsteinbau jungeren Datums grundlegend modernisiert Zudem entstanden Nebengebaude und ein grosserer Anbau der den bestehenden Baukorper rechts und auf der strassenabgewandten Seite erweiterte Bei dieser Gelegenheit wurde eine Scheune jungeren Datums abgerissen die sich links an den Fachwerkbau anschloss und ebenfalls einzelne Fachwerkbalken enthielt Ende 17 Jahrhundert 50957 DDB nbsp nbsp Kruzifixus Frickhofen Bergweg o Nr Lage Flur 48 Flurstuck 9 Am Fussweg zur Blasiuskapelle steht dieses Holzkreuz das zwischen 1910 und 1908 privat gestiftet und errichtet wurde Der grosse Christuskorpus aus Eichenholz greift naturalistische Vorbilder aus dem Barock auf 1904 bis 1914 50958 DDB nbsp nbsp Kath Wallfahrtskirche St Blasius Kreuzweg Frickhofen Ohne AnschriftLage Flur 1 Flurstuck 46 83 45 Anfang 13 Jahrhundert 50959 DDB nbsp Langendernbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Kath Pfarrkirche St Matthias und Pfarrhaus Langendernbach Bahnhofstrasse 31Lage Flur 42 Flurstuck 24 3 25 1 Die katholische St Matthias Kirche wurde 1897 nach Entwurfen des Frankfurter Architekten Joseph Mack im neoromanischen Stil fertiggestellt Ursprunglich sollte das neue fur die damalige Grosse des Ortes sehr grossformatige Bauwerk als gemeinsame Kirche mit Wilsenroth dienen was aber wegen eines Streits der beiden Gemeinden nie verwirklicht wurde Das Bauwerk sowie eine gut 800 Jahre alte Linde stehen auf einer Gelandeerhebung An diesem Ort befand sich spatestens seit dem 13 Jahrhundert eine Kapelle Der unmittelbare Vorgangerbau wurde um 1650 errichtet 1931 erhielt das Gebaude seine heutige Kanzel Das Gebaude ist nahe an der klassischen Bauform der Basilika orientiert Dies druckt sich vor allem darin aus dass die Seitenschiffe und das Querschiff in ihrer Hohe und Grundflache deutlich dem Hauptschiff untergeordnet sind Zur Inneneinrichtung der heutigen Kirche gehoren eine der Romanik nachempfundene Flachdecke und Saulen mit Kapitellen sowie Wandgemalde und Langhausfenster aus dem Jugendstil Um die Hanglage zum Tal des Dermesbaches hin zu unterfangen wurde die Kirche mit einer von aussen zuganglichen Krypta unterfangen Diese Zeigt unverputztes Mauerwerk im typischen dunklen Basaltstein der Region 1897 50969 DDB nbsp nbsp Langendernbach Bahnhofstrasse 14Lage Flur 44 Flurstuck 115 1 Anfang 18 Jahrhundert 50970 DDB nbsp nbsp Langendernbach Bahnhofstrasse 19Lage Flur 44 Flurstuck 114 2 1717 50971 DDB nbsp nbsp Ehem Volksschule Langendernbach Bahnhofstrasse 20Lage Flur 44 Flurstuck 154 5 1860 wurde das Gebaude im spatklassizistischen Stil aus den fur die Region typischen Basalt Bruchsteinen erbaut kontrastierend mit dem Gewande aus hellem Sandstein Die geraden Fenstersturze werden lediglich in der Mittelachse mit Rundbogen uber dem ebenfalls rundbogigen Doppelportal variiert Die Stutzmauer zur Strasse hin mit ihrer breiten Treppe tragt ebenfalls zur architektonischen Wirkung bei 1860 50972 DDB nbsp nbsp Langendernbach Bahnhofstrasse 23Lage Flur 42 Flurstuck 37 2 1763 50973 DDB nbsp nbsp Langendernbach Bahnhofstrasse 26Lage Flur 42 Flurstuck 13 3 Dieses zweizonige Fachwerk Wohnhaus das strassenabgewandt auch Stallungen enthielt zeigt die typischen sehr schlichten Bauformen des spaten 18 Jahrhunderts mit einigen Mannformen Durch die Verlegung des Eingangs an die Giebelseite wurde der Originalzustand des Erdgeschosses erheblich verandert Es durfte sich um eines der ersten Hauser bei der Bebauung der oberen heutigen Bahnhofstrasse gehandelt haben Ende 18 Jahrhundert 50974 DDB nbsp nbsp Langendernbach Gemundener Strasse 2 6Lage Flur 44 Flurstuck 85 1 86 Die beiden Wohnhauser bilden sind giebelseitig aneinander gebaut und bilden eine einheitliche Traufseite Beim Haus Nummer 6 ist das Fachwerk mit Mannformen und Andreaskreuzen sowie Schnitzereien an Rahm und Eckstander erkennbar das sich bei Nummer 2 vermutlich unter dem Putz fortsetzt Das Gebaude schliesst die obere Bahnhofstrasse mit ihrer vergleichsweise gut erhaltenen historischen Bebauung ab und liegt hervorgehoben am Alten Schmiedeplatz am Abzweig der Landstrasse in Richtung Gemunden 50975 DDB nbsp nbsp Langendernbach Heepengasse 5Lage Flur 42 Flurstuck 178 106 Das dreizonige Wohnhaus dieses kleinen als Streckhof angelegten Anwesens entstand im 18 Jahrhundert mit reichem Fachwerkschmuck Die Balken sind breit ausgefuhrt die Streben als Mannformen Andreaskreuze oder genaste S Holzer Der spater angelegte Eingang auf der linken Seite dem ehemaligen Stall und Werkstattbereich stort das ansonsten mustergultige Exemplar Westerwalder Fachwerks Zusatzliches Schnitzwerk ist lediglich in der mittleren Zone des Gebaudes angebracht in der sich auch ein frankischer Erker befindet Die Haustur scheint mitsamt Griff Schloss und flankierenden geschnitzten Saulen aus der Bauzeit zu stammen Der Tursturz wurde jedoch offenbar verandert und dabei eine Inschriftentafel entfernt An Innenausstattung sind die kaum veranderte Raumaufteilung und eine Kolner Decke erwahnenswert von der zumindest die Konsolen aus der Bauzeit stammen Die rechts angebaute Scheune mit schlichtem Fachwerk stammt wohl aus der Endphase des 18 Jahrhunderts Anfang 18 Jahrhundert 50976 DDB nbsp nbsp Langendernbach Im Kloster 7Lage Flur 43 Flurstuck 14 1 An diesem weitgehend veranderten Wohnhaus ist die strassenseitige Traufwand des Fachwerk Obergeschosses erhalten Dort zeigen sich an der zweizonigen sonst schlichten Konstruktion Schnitzwerk an Rahm und Schwelle sowie zuruckhaltender Schmuck mit einfachen Andreaskreuzen und genasten S Streben unterhalb der Fenster 50977 DDB nbsp nbsp Ehemaliger Streckhof Langendernbach Kirchstrasse 1Lage Flur 42 Flurstuck 36 2 Dieser Streckhof bestand aus einem nur kleinen Wohnhaus das rechts an eine voluminose Scheune angebaut war 2005 wurde das Wohnhaus abgebrochen und in den Folgejahren die Scheune zum Versammlungs und Veranstaltungsort mit kleiner heimathistorischer Ausstellung umgebaut Das Fachwerk zeigt einfache Formen mit wenigen Querstreben und einen dreizonigen Aufbau Adresse Kirchstrasse 1 1795 bis 1805 50978 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Langendernbach Bernkottstrasse 11Lage Flur 44 Flurstuck 65 1595 bis 1605 50979 DDB nbsp nbsp Ev Kirche Langendernbach Mainzer Strasse 19Lage Flur 43 Flurstuck 70 In dem stark katholisch gepragten Dorf wurde 1905 06 dieses Gotteshaus fur eine etwa 50 kopfige protestantische Diasporagemeinde errichtet Die Kirche fugte sich in die erst kurz zuvor bebaute Mainzer Strasse heute Bundesstrasse 54 ein die aus Suden kommend auf den alten Dorfkern zulauft Der neobarocke Bau wurde aus regionalem Bruchstein erbaut der unverputzt blieb Am Gebaude mischen sich Elemente von Heimat und Jugendstil insbesondere im Schnitzwerk der Vorhalle Das flache Tonnengewolbe ist aus Holz gefugt und tragt heute noch die bauzeitliche Ausmalung Architekt war vermutlich Ludwig Hofmann Landesbaumeister der Evangelischen Landeskirche in Nassau 1906 50980 DDB nbsp nbsp Lansdtilhaus Langendernbach Westring 16Lage Flur 44 Flurstuck 147 2 Dieses jungste denkmalgeschutzte Haus Langendernbachs wurde an einer damals den alten Dorfkern umschliessenden Ringstrasse errichtet Es zeigt Elemente von Heimat und Landhausstil Wertvolle Elemente sind das Fachwerk des Dachgeschosses der markante Bruchsteinsockel und der holzerne Portikus uber dem Eingang 1905 bis 1915 50981 DDB nbsp nbsp Hofhaus Langendernbach Mainzer Strasse 36Lage Flur 44 Flurstuck 61 1 Das Hofhaus am Nordrand des Orts ist ein ehemaliger Fronhof den 1556 bis 1577 ein Junker Oswald von Obentraut und seine Gemahlin aus dem regional einflussreichen Haus Reifenberg in seiner heutigen Form erbauen liessen Oswald war ein Onkel des Reitergenerals Hans Michael Elias von Obentraut Der westliche Flugel war zum Zeitpunkt des Ausbaus bereits vorhanden Sein Baujahr ist unbekannt Bald nach dem Ausbau begann der Besitz der Anlage zu wechseln 1602 kaufte der nassauische Amtmann und Obristlieutnant Johann Wilhelm von Welschenengsten genannt Bernkott 1570 1636 das damals Volenhof genannte Anwesen mit dem Hofhaus und lebte dort 34 Jahre lang mit seiner Ehefrau Christine von Diez der Enkelin des Kurfursten Moritz von Sachsen mit der er drei Kinder bekam Die Familie wurde im Dreissigjahrigen Krieg vertrieben und das Dorf verwustet Nach dem Westfalischen Frieden wurden die zwischenzeitlich von Kurkoln beschlagnahmten Guter an die Familie zuruckgegeben 1757 fiel das Gut an das Haus Nassau Oranien und blieb bis 1822 eine verpachtete Domane Das Gebaude stand burgenartig erhoht uber dem alten Dorfkern Der westliche Teil ist ein massiver Steinbau der jungere ostliche Teil der rechtwinklig angebaut wurde hat einen Steinsockel und einen Fachwerkaufbau Noch im 16 Jahrhundert erhielt das Gebaude mit der Errichtung des Treppenturms mit einer Spindeltreppe und geschweifter Haube seine heutige Gestalt Das Fachwerk des jungeren Teils ist recht einfach gehalten mit den Feuerbocken des sudwestlichen Giebels als pragender Ausnahme Die Nordwestwand zeigt im Obergeschoss einen auffalligen Aborterker 1728 wurde am Sudwestgiebel ein zweistockiger Erker angebaut der von einem 1614 errichteten Haus stammte Ende 16 Jahrhundert 50982 DDB nbsp Thalheim BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Thalheim Alter Kirchplatz 2Lage Flur 34 Flurstuck 67 Es handelt sich um einen leicht verschoben angeordneten Dreiseithof am Salzbach Das Wohnhaus ist durch Anbauten verschiedener Epochen verandert zeigt aber am Obergeschoss noch deutlich das ursprungliche Fachwerk Der Bauschmuck besteht vor allem aus der sehr symmetrischen Ausfuhrung des Fachwerks aus genasten und runden Querstreben sowie Schnitzereien Vor allem der frankische Erker zum Innenhof hin zeigt solche Schnitzereien mit Weinranken Girlanden und Hermen Die Scheune mit einem sehr einfachen klaren Fachwerk aus dem 18 Jahrhundert gehorte ebenfalls zum Ensemble wurde aber um das Jahr 2000 herum abgerissen Ende 18 Jahrhundert 50983 DDB nbsp nbsp Thalheim Hofgarten 2Lage Flur 33 Flurstuck 15 1 Das Fachwerk dieses Wohnhauses aus dem 18 Jahrhundert ist heute weitgehend von Verputz verdeckt Lediglich ein frankischer Erker mit aufwandigem Schnitzwerk an den Saulen Spiralsaulchen Ranken Maske Fabeltiere ist noch sichtbar 1725 bis 1775 50984 DDB nbsp nbsp Thalheim Kolscher Hof 2 4Lage Flur 34 Flurstuck 104 Hierbei handelt es sich um eine sehr alte Hofanlage von deren Bausubstanz trotz starker Uberformung noch wesentliche Teile erhalten sind Der kleinere von zwei Fachwerkbauten auf dem Gelande stammt im Kern wohl noch aus dem 16 Jahrhundert moglicherweise aus dem Jahr 1553 Eine ruckseitige Erweiterung mit Veranderung des Dachstuhls und die Ausfuhrung der Erdgeschoss Aussenwande als massives Mauerwerk um 1900 verfalschen den Urzustand stark auch wenn die innere Raumaufteilung offenbar noch originalgetreu ist Um das Jahr 2000 herum wurden einige Uberformungen zuruckgebaut Schuppen vor dem Wohnhaus und eine grundlegende Restauration vorgenommen Der Bauschmuck beschrankt sich im Wesentlichen auf das Obergeschoss mit breit ausgefuhrter gekehlte Schwelle mit Taubandschnitzerei gebogenen Eckverstrebungen mit blattformigen Schnitzereien und einem insgesamt sehr gleichmassige Fachwerk mit durchlaufendem Brustungsriegel Die Fachwerkscheune aus dem 18 Jahrhundert und das zweite Fachwerkwohnhaus als Westflugel des Anwesens laut Tafel aus dem Jahr 1722 sind weit weniger wertvoll aber ebenfalls denkmalgeschutzt Ende 16 Jahrhundert 50985 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Thalheim Langgasse 37Lage Flur 32 Flurstuck 67 2 1892 50987 DDB nbsp nbsp Salzbach Brucke Thalheim Langgasse o Nr Lage Flur 31 Flurstuck 102 1 Der heute vorhandene einbogige Bruckenkorper uber den die Langgasse verlauft ersetzte um 1900 herum einen Vorgangerbau an gleicher Stelle Zu diesem Zeitpunkt diente er noch dem Anschluss der Landwirtschaftsflachen jenseits des Baches an den Ortskern Heute befinden sich Hauser auf beiden Seiten der Brucke Der Baukorper besteht aus Bruchstein Die Gestaltung des Verputzes erweckt den Anschein von Quadern innerhalb des Bruckenbogens Das aus Winkeleisen gefugte Gelander ist durch ein Rautennetz gestaltet 1895 bis 1905 50988 DDB nbsp nbsp Thalheim Neue Strasse 1 3Lage Flur 33 Flurstuck 11 1 Dieses Gebaude besteht erkennbar aus zwei Fachwerkzonen die zu verschiedenen Zeitpunkten errichtet wurden Der vordere altere Teil zeigt dabei ein sorgfaltiger ausgefuhrtes Balkenwerk mit Profilierungen im Rahm des Erdgeschosses Wichtiges Baudetail ist die spatbiedermeierliche Haustur Vermutlich schloss das Gebaude den alten Ortskern am sudlichen Ende der Durchgangsstrasse ab 50989 DDB nbsp nbsp Thalheim Oberdorf 8 10Lage Flur 34 Flurstuck 149 78 77 5 Bei diesem zweizonigen Wohnhaus handelt es sich um das am kunstfertigsten geschmuckte Fachwerkgebaude im Ort Genaste und geschweifte Querstreben Mannformen gedrehte Saulchen und reich beschnitzte Schwellen machen zusammen mit vier frankischen Erkern die auf aufwendig beschnitzten Konsolen ruhen den hohen Wert des Fachwerks aus An einem Eckstander ist das Gebaude auf 1701 datiert Ein heute verputztes Altenteil wurde spater angebaut 1701 50990 DDB nbsp nbsp Waldkapelle Thalheim Neue Strasse o Nr L 3046 Lage Flur 23 Flurstuck 2 1 Die kleine Kapelle befindet sich oberhalb von Thalheim am Waldrand an der Strasse nach Wengenroth Sie wurde 1912 aus sichtverfugtem Basaltbruchstein errichtet Der spitzbogig gewolbte Andachtsraum enthalt eine Kreuzigungsgruppe die ebenfalls auf den Anfang des 20 Jahrhunderts datiert 1912 50991 DDB nbsp nbsp Bildstock Thalheim Oberdorf 7Lage Flur 34 Flurstuck 36 4 Dieser Bildstock mit quadratischem Grundriss wurde im 19 Jahrhundert aus Bruchsteinen errichtet und mit einem Pyramidendach gekront Die Wande sind verputzt die Kammer verfugt uber einen leichten Spitzbogen und ein wohl noch bauzeitliches Turchen aus Schmiedeeisen 1825 bis 1875 50992 DDB nbsp nbsp Kath Pfarrkirche St Stephanus Thalheim Talstrasse 4Lage Flur 34 Flurstuck 47 1 Die katholische Pfarrkirche wurde 1887 vom Limburger Architekten J Fachinger entworfen Der Bau weist zuruckhaltend eingesetzte neugotische Merkmale auf und ist aus regionalem Basalttuff errichtet Der Fassadenturm sticht durch seinen hohen Spitzhelm hervor Die Seitenschiffe der Basilika sind sehr schmal aufgefuhrt Das Kircheninnere wird durch Kreuzrippengewolbe und eine besonders hervorgehobene Eingangsempore gepragt 1887 50993 DDB nbsp nbsp Thalheim Unter Eichen 1Lage Flur 33 Flurstuck 104 7 Dieses Wohnhaus aus dem 8 Jahrhundert zeigt heute nur noch abschnittsweise seinen bauhistorischen Wert An der verkleideten Giebelseite ist lediglich die wohl noch unveranderte Fensteranordnung erhalten An der Traufseite ist das Fachwerk des Obergeschosses noch sichtbar Dort zeigt die insgesamt recht einfache Balkenkonstruktion Schmuckschnitzereien in Form von Zackenfriesen Schuppen und Ranken 1725 bis 1775 50994 DDB nbsp nbsp Thalheim Unter Eichen 14Lage Flur 32 Flurstuck 2 1 Es handelt sich um ein auffallig voluminoses Wohnhaus des 19 Jahrhunderts dessen Fachwerk heute hinter Verkleidungselementen verborgen ist Die Fenster durften allerdings in ihrer Anordnung und Grosse weitgehend unverandert sein 1825 bis 1875 50995 DDB nbsp nbsp Thalheim Unter Eichen 10Lage Flur 33 Flurstuck 88 1 Diese Hofanlage ist Teil eines einstmals vom Dorfkern getrennten Siedlungsabschnitts am Salzbach Das Wohnhaus wurde im 18 Jahrhundert errichtet und im 19 Jahrhundert an beiden Giebelseiten erweitert Ein Rest des ursprunglichen Fachwerks ist an einem Teil der Traufseite im Obergeschoss noch zu sehen Die einfache Struktur wird durch Mannformen und eine profilierte Schwelle erweitert Die Scheune ebenfalls aus dem 18 Jahrhundert gehort ursprunglich zu dem angrenzenden Einhaus Wirtshof 2 1725 bis 1775 50996 DDB nbsp nbsp Thalheim Wirtshof 2Lage Flur 33 Flurstuck 87 1 Dieses in sehr einfachem nahezu quadratischem Fachwerk ausgefuhrte Einhaus stammt aus der Zeit um 1700 Der in das Schleppdach einbezogene Niederlass ist ein typisches Merkmal des Westerwalder Fachwerks Die ursprunglich zugehorige spater erbaute Scheune gehort heute zum Anwesen Unter Eichen 10 Seit 2008 beherbergt das Haus das Thalheimer Dorfmuseum 1695 bis 1705 50997 DDB nbsp nbsp Thalheim Wirtshof 9Lage Flur 32 Flurstuck 8 Dieses Gebaude sticht im gesamten Ortsbild hervor Es handelt sich um eine Villa die 1903 im klassizistischen Stil und damit in dieser Umgebung ungewohnlich modern errichtet wurde Auch der rheinische Kalkschwemmstein als Baumaterial ist in der Region sonst kaum verbreitet Bauherr war ein Thalheimer der in Essen als Bauunternehmer arbeitete Der Entwurf stammt von Architekten des damaligen Mischkonzerns Stinnes Die Fassade verfugt uber reichen Stuckdekor Die massive Hofmauer hebt das Gebaude zusatzlich hervor 1903 50998 DDB nbsp Wilsenroth BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Wilsenroth Bahnhofstrasse 30Lage Flur 4 Flurstuck 323 1 Zum Zeitpunkt seiner Errichtung 1907 08 befand sich das Gebaude ausserhalb der Ortslage Das villenahnliche Haus im Landhausstil ist von einem parkahnlichen Garten umgeben Der Baukorper wird durch eine Loggia einen Portikus verschiedene Erker und das tief heruntergezogene Dach gestaltet Die Fassade ist sehr heterogen mit offen zu Tage tretendem und verputztem Basaltmauerwerk Fachwerkabschnitten und Holzverkleidung Farbige Jugendstilfenster sind teilweise noch erhalten 1908 50999 DDB nbsp nbsp Wilsenroth Bahnhofstrasse 79Lage Flur 4 Flurstuck 140 2 Der grossformatige Bau wurde 1900 ausserhalb des alten Ortskerns unmittelbar gegenuber dem Bahnhof als Gasthaus errichtet Neben dem fur die Region eher ungewohnlichen Baustoff Klinker heben das Mansarddach das Zwerchhaus uber dem Eingang und Formsteine das Gebaude im Ortsbild hervor Die Nutzung als Gaststatte wurde im Dezember 2015 beendet 1895 bis 1905 51000 DDB nbsp nbsp Bahnhofsgebaude Wilsenroth Bahnhofstrasse 83Lage Flur 4 Flurstuck 180 4 1886 51001 DDB nbsp nbsp Turm der kath Kirche Wilsenroth Kirchstrasse 4Lage Flur 8 Flurstuck 111 1 Lediglich der Turm der 1902 erbauten Kirche steht unter Denkmalschutz Es handelt sich um einen aus regionalen Basaltsteinen errichteten Viereckturm mit auffallig hohem Spitzhelm Eckturmchen und Wichhauser schmucken das Dach zusatzlich 1902 51002 DDB nbsp nbsp Kath Pfarrhaus Wilsenroth Schulstrasse 7Lage Flur 9 Flurstuck 133 1 Das villenartige quadratische Gebaude entstand 1910 als Pfarrhaus an exponierter Stelle unmittelbar neben der Kirche Das Walmdach ein Zwerchhaus ein Risalit an der Sudwestfassade und das Portal mit einer Einfassung aus Travertin bilden architektonische Besonderheiten Die heute Vorhandene Fenstergliederung sowie die Fensterladen stammen noch aus der Bauzeit 1905 bis 1915 51003 DDB nbsp Literatur BearbeitenFalko Lehmann Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Limburg Weilburg Band I Bad Camberg bis Lohnberg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Friedr Vieweg amp Sohn Braunschweig und Wiesbaden 1994 ISBN 3 528 06243 6 S 179 206 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Dornburg Hessen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Dornburg In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenKarte mit allen Koordinaten der Denkmaler 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