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Das Hofhaus in Langendernbach im Westerwald ist ein im Wesentlichen aus dem 16 Jahrhundert stammendes Gebaude das aus zwei rechtwinklig aneinandergesetzten Teilen besteht Ein Flugel ist massiv aus Steinen gemauert bei dem anderen ist das Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Dachgiebel aus Fachwerk Das Hofhaus Anfang des 20 Jahrhunderts im Denkmalfuhrer von Ferdinand Luthmer Band III Die Bezeichnung Hofhaus weist darauf hin dass es sich um das Hauptgebaude eines Adelshofes handelte der noch aus weiteren Wirtschafts und Nebengebauden sowie einer Muhle bestand Hofhaus kann also sowohl das heute noch stehende Hauptgebaude als auch das historische Hofgut als Ensemble aller Gebaude und angrenzenden Grundstucke meinen Eine gewisse Beruhmtheit erlangte das Hofhaus dadurch dass zwischen 1602 und 1636 Christine von Diez mit ihrer Familie hier lebte 1 Christine war das uneheliche Kind der Prinzessin Anna von Sachsen der zweiten Frau von Wilhelm von Oranien und ihrem Liebhaber Jan Rubens Somit war sie die Halbschwester so bedeutender Personlichkeiten wie Moritz von Oranien und Peter Paul Rubens Bis ins 20 Jahrhundert sagte man zum Hofhaus auch Haus Langendernbach 2 Haufig wird das Hofhaus mit dem nicht mehr bestehenden Volenhof verwechselt Inhaltsverzeichnis 1 Bauzustand und Renovierungen 2 Baugeschichte 2 1 Ursprunge und 16 Jahrhundert 2 2 Das Hofhaus als adeliger Gutshof 2 3 Das Hofhaus unter Bernkott von Welschenengsten und Christine von Diez 1602 1637 2 4 Theis Horlen 2 5 Das Hofhaus unter Kontrolle von Johann Ludwig von Hadamar 1636 1649 2 6 Ruckgabe des Hofhauses 1649 und die Besitzer Berstett und Quernheim 2 7 Von 1657 bis 1822 2 8 1822 bis heute 3 Volenhof 4 Literatur 5 Online Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBauzustand und Renovierungen Bearbeiten nbsp Das Hofhaus um 1920 im Denkmalfuhrer von Ferdinand Luthmer Band VI Das Hofhaus ist trotz vieler im Innern vorgenommener Umbauten mehrerer Brande und sehr wechselvoller Besitzergeschichte sehr gut erhalten Die Fachwerkteile des Hofhauses waren zeitweilig verputzt wie man noch auf einer Anfang des 20 Jahrhunderts entstandenen Zeichnung sieht 3 1912 wurde eine Renovierung mit Mitteln des Landes Preussen durchgefuhrt bei der Fachwerk vom Bewurf befreit wurde wie man auf einem 1921 veroffentlichten Foto erkennt 4 Eine weitere Renovierung erfolgte 1987 1990 Baugeschichte BearbeitenUrsprunge und 16 Jahrhundert Bearbeiten Auf dem Grundstuck in vorteilhafter Lage oberhalb des alten Ortskerns stand schon vorher ein Hof der sogenannte Bonhof oder Bonenhof Er war wohl ursprunglich ein Lehen das die Grafen von Sayn denen von Schonborn gegeben und 1490 wieder eingezogen hatten 5 Das Wort Bonhof lasst sich von Schonbornhof ableiten worauf der Heimatforscher Gunther Schopf hingewiesen hat 6 Uber die weitere Baugeschichte des Hofhauses gibt es unterschiedliche Aussagen Hellmuth Gensicke 7 und Josef Horle 8 entnahmen den Archivalien des Hauptstaatsarchives Wiesbaden 9 dass der Fachwerkbau erst Anfang des 17 Jahrhunderts vom Besitzer Bernkott errichtet wurde Teilweise wurde auch die Ansicht vertreten dass der steinerne Gebaudeflugel von Besitzer Obentraut als Anbau an das vorher bestehende Fachwerkhaus gebaut worden sei 10 Nach einem im Auftrag des Hessischen Denkmalamtes im Jahre 1987 aufgenommenen Befund gab es allerdings folgende drei Bauphasen 11 1 Der massive Nordwest Flugel ehemals Steinernes Haus genannt stammt zumindest in Teilen noch vom ursprunglichen wohl als Bonhof bezeichneten Gebaude und wurde vor 1556 errichtet Die auf einem Balken im Erdgeschoss angebrachte Datierung 1477 gilt als moglich wurde aber nachtraglich angebracht 12 2 Der Fachwerk Anbau wurde 1556 von den neuen Besitzern Oswald von Obentraut und seiner Frau Magdalena von Reifenberg an das Steinerne Haus gesetzt 13 Das Baujahr 1556 ist heute noch auf einem auch das gemeinsame Wappen der Eheleute tragenden Stein uber der Kellertur zu sehen Die Obentraut auch Obentraud waren ebenso wie die Reifenberg ein altes Westerwalder Adelsgeschlecht aus der Region Ihren Namen hatten sie von dem spater ausgegangenen zwischen Langendernbach und Wilsenroth oder auf der Dornburg liegenden Dorf Aventrothe auch Abintrode Mehrere Generationen der Obentraut dienten vom 14 16 Jahrhundert als Westerburger Burgmannen 14 Das Hofgut hatten sie wohl 1492 von den Grafen von Sayn ubereignet bekommen 15 Zwischen 1574 und 1577 erganzte man das Gebaude um den Treppenturm Oswald von Obentraut starb 1577 kinderlos und vererbte das Hofhaus den beiden Sohnen seines in der Pfalz lebenden Bruders namlich Johann Bartels und Conrad Nachdem Conrad 1595 gestorben war blieb Johann Bartels als einziger Besitzer ubrig und verkaufte das ganze Anwesen 1602 an Johann Wilhelm von Welschenengsten genannt Bernkott und seine Frau Christine von Diez 3 Der neue Eigentumer Bernkott liess 1614 den aktuell mit Schiefer verkleideten Erker in Fachwerk Bauweise an das Steinerne Haus anbauen Somit wurde sich auch die in den Akten ersichtliche Bautatigkeit von Bernkott erklaren Die teilweise vertretene Auffassung der Erker sei erst 1728 von einem anderen Haus entnommen und an das Hofhaus angebaut worden ist wohl uberholt Vielmehr bestatigte das 1987 durchgefuhrtes Baugutachten fur den Erker das Anbaujahr 1614 16 Das Hofhaus als adeliger Gutshof Bearbeiten 1602 wurde das Hofhaus so beschrieben Haus Langendernbach mitsamt bestehenden Scheuern Stallen und geschlossener Hofraite Item 17 bei dem Haus die Mohl 18 mit einem Gang oder Lauf nach dem Dorf gelegen mitsamt zwischen dem Haus und der Muhle liegendem Baumgarten Item auf der anderen Seite zwischen dem Weiherstuck und dem Haus ein Baum und Kohlgarten und darin liegende drei Weiher 19 Die Hofraite war wie eine Wasserburg mit einem gefluteten Graben geschutzt Es gab einen oberen mit einer Zugbrucke geschutzten Zugang und einen unteren zur Muhle Schon die Obentraut hatten den Besitz des Hofhauses betrachtlich vermehrt Bei der Ubergabe an Bernkott hatte das Hofgut Anrechte auf Abgaben aus dreizehn Dorfern in der Regel den Zehnten Insgesamt auch in Langendernbach selbst war der Besitz stark zersplittert was Verwaltung und Kontrolle erschwerte Es kam mehrfach zu Konflikten als Bernkott weiteren Besitz hinzukaufte 20 Das Hofhaus unter Bernkott von Welschenengsten und Christine von Diez 1602 1637 Bearbeiten nbsp Langendernbach Hofhaus im Jahr 2009 Nordseite Johann Wilhelm von Welschenengsten genannt Bernkott und seine Frau Christine von Diez lebten mit Unterbrechungen zwischen 1602 und 1637 im Hofhaus Vor allem durch Christine die uneheliche Tochter der Anna von Sachsen der zweiten Frau von Wilhelm von Oranien hat das Hofhaus bis auf den heutigen Tag eine uberregionale Bedeutung und eine gewisse Beruhmtheit erlangt Christines Mutter war immerhin eine Prinzessin von Sachsen des damals machtigsten deutschen Staates und ihr Vater Jan Rubens der Liebhaber von Anna hatte mit Peter Paul Rubens einen weltberuhmten Maler als Sohn dessen Halbschwester Christine also war Bernkott war Offizier und hatte wechselnde Engagements bei verschiedenen Auftraggebern Deshalb war er haufig ausser Haus Wahrend den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges wurde auch Langendernbach schwer heimgesucht Unter anderem wurde das Hofhaus 1631 32 von schwedischen Truppen geplundert In dieser Zeit lebte Christine mit den Kindern uberwiegend in dem aus dem Familienbesitz der Bernkotts stammenden Haus Andernach am Rhein sowie zwischen 1624 und 1636 im Schloss Bruch an der Wied das Bernkott von einem der Grafen von Sayn Wittgenstein gepachtet hatte Theis Horlen Bearbeiten Der Fels in der Brandung war in diesen Jahren der aus Weissenberg im Hohen Westerwald stammende Hofverwalter Matthias Theis Horlen dem sein Nachfahre 21 Josef Horle in der von ihm verfassten Ortsgeschichte von Langendernbach ein Denkmal gesetzt hat 22 In einer Zeit als das Hofgut im Krieg ohne die gefluchtete Herrschaft ohne entlassenes Gesinde und verkaufte Tiere dalag pflugte Horlen auch schon mal mit einem einzigen verbliebenen Knecht selbst die Acker 23 Das Hofhaus unter Kontrolle von Johann Ludwig von Hadamar 1636 1649 Bearbeiten Die nie in einem ordentlichen Gerichtsverfahren bewiesene Anklage gegen Bernkott er habe auch schwedischen Truppen gedient fuhrte dazu dass der Kurfurst von Koln und Johann Ludwig von Nassau Hadamar also der eigene Landesherr 1636 37 den kompletten Besitz von Bernkott und Christine beschlagnahmten Bernkott starb noch wahrend des gegen ihn angestrengten Verfahrens 1636 Christine floh im selben Jahr ins Elsass wo sie um Weihnachten 1637 ebenfalls verstarb Das Hofhaus wurde 1636 von Beauftragten des Hadamarer Grafen ausgeraumt und die Landwirtschaft unter seiner Kontrolle weiterbetrieben Bestandige Eingaben von Christine und ihren Angehorigen die ihren Besitz zuruckforderten hatten keinen Erfolg auch nicht Drohungen von Christines Schwiegersohn Quernheim der 1638 als Kommandant einer schwedischen Festung an Johann Ludwig schrieb 24 Die ganze Zeit uber hielten Christine und ihre Familie den Kontakt mit Theis Horlen aufrecht Diesem wurde aber vom Hadamarer Grafen untersagt irgendwelche Direktiven von Christine und ihren Verwandten entgegenzunehmen Ruckgabe des Hofhauses 1649 und die Besitzer Berstett und Quernheim Bearbeiten Nach dem Westfalischen Frieden und dem dort vereinbarten Normaljahr sollten alle Besitz und konfessionellen Verhaltnisse auf den Stand von 1624 zuruckkehren Johann Ludwig hielt sich zwar bei anderen Themenkomplexen nicht daran 25 Christines zweite Tochter Catarina hatte aber neben dem Vertragstext ein weiteres wichtiges Argument sie hatte in zweiter Ehe den in kaiserlichen Diensten stehenden Hugo Weirich zu Berstett geheiratet Am 8 Marz 1649 trat dann die Familie Berstett in den Besitz des Hofhauses das sie 1657 an Christoph Sittig zu Quernheim den altesten Enkel aus Catarinas erster Ehe abtrat 26 Von 1657 bis 1822 Bearbeiten nbsp Langendernbach Hofhaus im Jahr 2009 Sudwestseite Die Familie Quernheim bewirtschaftete das Hofhaus bis 1757 Dann wechselte noch mal viel Geld den Besitzer als das gesamte Hofgut mit allen Liegenschaften in den Bestand der landwirtschaftlichen Domanen des Hauses Oranien Nassau uberging 25 000 Gulden in funf Raten wurden aus den Niederlanden gezahlt 27 Fortan wurde das Hofhaus vom oranien nassauischen Hof in Den Haag der zur Verwaltung der Westerwalder Stammlande eine Provinzregierung in Dillenburg eingerichtet hatte regelmassig an Landwirte verpachtet Die Pachtgebuhren lagen zunachst zwischen 600 und 800 Gulden Seit 1806 ging die Domanenverwaltung jetzt vorubergehend vom Grossherzogtum Berg betrieben dazu uber das Hofhaus mit den unmittelbar angrenzenden Grundstucken auf der einen Seite sowie die auf bis zu 27 Lose zerstuckelten aussenliegenden Wiesen und Acker getrennt an Langendernbacher Burger zu verpachten Fur letztere Grundstucke wurde die Pacht in Naturalien erhoben 28 Schule der reformierten KinderVon 1767 bis 1797 diente ein Raum des Hofhauses den Kinder von sieben reformierten kalvinistischen Familien als Schule Die Mittel dafur stellte die Dillenburger Regierung zur Verfugung Es handelte sich um Schuler von funf Familien aus Langendernbach und je einer aus Frickhofen und Waldmannshausen Da wahrend der Revolutionskriege das komplette Hofhaus von wechselnden Truppen requiriert war mussten diese Schuler ausweichen und wurden daraufhin in privaten Raumen untergebracht Ab 1817 fuhrte das Herzogtum Nassau als erster deutscher Staat die Simultanschule fur alle Konfessionen ein so dass die reformierten Kinder mit den katholischen lutherischen und judischen zusammen in die staatliche Schule gehen konnten die damals am Kirchweg stand auf dem Platz des heutigen Pfarrhauses 29 1822 bis heute Bearbeiten 1822 versteigerte die nassauische Regierung in Wiesbaden das Hofhaus endgultig an einen privaten Besitzer namlich Johannes Heep Seitdem gab es zahlreiche Besitzerwechsel und niemand schien so recht glucklich mit dem Anwesen zu werden 30 In Langendernbach sagten die Leute Wer das Hofhaus pachtet kommt an den Bettelstab 31 In den 1960er Jahren wurde im Hofhaus ein Hotel betrieben spater versuchte sich eine Zeit lang auch ein Feinschmeckerlokal Nichts davon hatte Bestand In diesen Jahren wurden auch nicht denkmalgerechte Umbauten im Innern vorgenommen Die landwirtschaftlichen Nebengebaude verschwanden nach und nach vollstandig Nach aussen liegende Teile des Grundstuckes wurden verkauft und privat bebaut Die grosste Veranderung des Hofgutes bestand in Ausbau und Asphaltierung der Strasse nach Irmtraut die das Anwesen mit ehemals betrachtlichen Ausmassen formlich zerschnitt Im Jahre 1987 wurde vom Fachunternehmen fur Restaurierung Schloder amp Kassner aus Wunstorf im Auftrag des Hessischen Landesamtes fur Denkmalpflege ein umfangreiches Baugutachten erstellt Ein geradezu spektakularer Fund war eine Wand im Erdgeschoss auf der 96 Anstriche nachgewiesen und einzeln identifiziert werden konnten 32 Offenbar wurde hier fruher Ernte eingelagert Die alteste Schicht war ein weisser Kalkanstrich die neueste eine moderne Kork Tapete Seit 1996 wird das Hofhaus durch die ortsansassige Firma Schmidt Tone als Gastehaus genutzt 33 Seit 2009 steht das Gebaude unter Denkmalschutz 34 Volenhof BearbeitenHaufig wird das Hofhaus mit dem nicht mehr bestehenden Volenhof verwechselt 35 Diese irrige Annahme geht auf Christian Daniel Vogel und seine Beschreibung des Herzogthums Nassau zuruck 36 Es handelt sich jedoch um zwei vollig verschiedene Anwesen Der Volenhof gehorte zunachst dem Adelsgeschlecht der Folen auch Foilen von Irmtraut Durch Heirat ging der Hof an den nassauischen Amtmann Meffert von Brambach 1485 1531 und wurde in der Folge Brambachshof genannt Derselbe Meffert von Brambach war Eigentumer des Hauses in dem Christines Vater Jan Rubens wahrend seiner Siegener Zeit lebte 37 Anfang des 17 Jahrhunderts kam Bernkott in den Besitz des Hofes zunachst als Pachter Der ehemalige Volenhof wurde wie das Hofhaus von Johann Ludwig von Nassau Hadamar beschlagnahmt und kam 1649 wieder an die Erben von Bernkott und Christine zuruck Der Volenhof Brambachshof lag im Dorf 38 Um 1600 herum gab es in Langendernbach neben diesen beiden noch neun weitere Hofe 39 Ausser dem Hofhaus und dem Volenhof war der Klosterhof oder Westerburger Hof der bedeutendste 40 Literatur BearbeitenChristian Daniel Vogel Beschreibung des Herzogthums Nassau Wiesbaden 1843 Reprint 1982 Die Bau und Kunstdenkmaler des Regierungsbezirks Wiesbaden III Band Ferdinand Luthmer Die Bau und Kunstdenkmaler des Lahngebietes Kommissionsverlag von Heinrich Keller Frankfurt a M 1907 S 178 179 Nachtrag im VI Band Frankfurt a M 1921 S 28 Josef Horle Das Hofhaus der Volenhof und andere Hofe von Langendernbach In Nassauische Heimat Beilage zur Rheinischen Volkszeitung 1 1925 S 4 6 Josef Horle Junker Bernkott zu Langen Dernbach und sein Keller M Horlen In Nassauische Heimat Beilage zur Rheinischen Volkszeitung 9 1929 Josef Horle Langendernbach in guten und bosen Tagen Geschichte einer Westerwalder Dorfgemeinschaft Langendernbach 1957 Hellmuth Gensicke Aus der alteren Geschichte von Langendernbach In Festschrift zur 1100 Jahrfeier in Dornburg Langendernbach vom 14 16 September 1979 S 20 30 Schloder amp Kassner Atelier fur Restaurierung Hofhaus Langendernbach Restauratorische Befundermittlung Wunstorf 1988 Hellmuth Gensicke Die Bernkott von Welschenengsten In Nassauische Annalen 1991 S 225 236 Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Limburg Weilburg Band I Landesamt fur Denkmalpflege Wiesbaden 1994 S 196 197 Gunther Schopf Hofhaus Langendernbach In Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 1994 S 118 121 Hanna Wippermann Langendernbach zwischen 1945 und 2000 Langendernbach ca 2000 S 117 145 147 Josef Quernheim Von Menschen und Mauern Das Hofhaus in Langendernbach Langendernbach 2002 Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 S 536 Online Quellen BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Limburg Weilburg Dornburg Langendernbach In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Hofhaus Langendernbach Gemeinde Dornburg Burgen Schlosser Herrenhauser In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hofhaus Langendernbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Allerdings mit langeren Unterbrechungen Zwischen 1624 und 1636 lebte die Familie uberwiegend im Schloss Bruch an der Wied Horle Hofhaus Luthmer 1907 S 178 Luthmer 1921 S 28 Vogel S 757 Gensicke Geschichte S 25 Schopf S 118 Allerdings bedeutet das lateinische bonum in mittelalterlichen Urkunden auch Hof so dass Bonhof quasi Hofgut heissen konnte ahnlich generisch formuliert wie Hofhaus Gensicke Bernkott S 235 Horle Langendernbach S 46 Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 171 B 508 Dehio Hessen I S 536 Zitiert nach Schopf S 118 120 Schloder amp Kassner S 5 Der Bauherr war der Onkel des bekannten deutschen Michel Hans Michael Elias von Obentraut Hellmuth Gensicke Westerburg In Nassauische Annalen 1988 S 191 214 hier S 202 Gensicke Geschichte S 25 Schloder amp Kassner S 2 11 ebenfalls Muhle Horle Langendernbach S 46 Horle Langendernbach S 47 51 Horle Junker Bernkott Gensicke Bernkott S 235 236 Horle Langendernbach S 175 184 185 Horle Langendernbach S 49 61 Horle Junker Bernkott Horle Langendernbach S 57 Horle Langendernbach S 61 Sonst hatte seine ganze Grafschaft die er nach seiner Konversion 1629 zu einem Zentrum der katholischen Gegenreformation machte wieder protestantisch werden mussen Horle Langendernbach S 61 63 Horle Langendernbach S 66 Horle Langendernbach S 67 Horle Langendernbach S 75 150 154 158 Die Liste der Besitzer ist nachzulesen bei Horle Langendernbach S 67 bis 1956 Schopf bis 1993 und Wippermann bis 2000 Horle Langendernbach S 69 Schloder amp Kassner S 30 siehe auch Schopf S 121 Wippermann S 117 S 146 147 Kulturdenkmaler S 196 197 So auch bis heute das Hessische Landesamt fur Denkmalpflege und das Hessische Landesgeschichtliche Informationssystem LAGIS Dr Hellmuth Gensicke wohl profundester Kenner der Westerwalder Geschichte beklagte 1991 dass dieser Irrtum offensichtlich nicht zu verdrangen ist Gensicke Bernkott S 236 Vogel S 757 Jens Friedhoff Stadtischer Adelshof und festes Schloss In Siegerland Band 76 Heft 1 1999 S 49 66 hier S 52 Horle Langendernbach vermutet die Stelle wo 1956 das Belzerhaus abgerissen wurde Horle Langendernbach S 32 39 Horle Hofhaus Gensicke Bernkott S 234 236 Horle Langendernbach S 34 3550 54007248 8 04879062 Koordinaten 50 32 24 3 N 8 2 55 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hofhaus Langendernbach amp oldid 219643435