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Lina Franziska Franzi Fehrmann verh Fleischer 11 Oktober 1900 in Dresden 10 Juni 1950 ebenda war das bedeutendste Kindermodell und eine Muse der Brucke Kunstler Ernst Ludwig Kirchner Erich Heckel und Max Pechstein Sie wurde 1909 im Alter von acht Jahren mit der Kunstlergruppe bekannt gemacht und bis 1911 auf zahlreichen Werken der Maler abgebildet Anders als Berufsmodelle wurde Fehrmann haufig in Bewegung portratiert und steht im Werk der Brucke Kunstler mit einer neuen schnelleren Malweise in Ol in Verbindung Lange Zeit nur unter dem in Bildtiteln zu findenden Vornamen Franzi bekannt konnte Fehrmanns Identitat 1995 uber Eintragungen in Kirchners Skizzenbuch aufgedeckt werden Vor allem Kirchners Art der Beziehung zu dem Kind wurde seither zunehmend kritisch und spekulativ hinterfragt Lina Franziska Fehrmann Fotografie von Ernst Ludwig Kirchner 1910Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Franzi und Marcella 3 Franzi im Œuvre der Brucke Kunstler 3 1 Innerliche Bewegung 3 2 Aussere Bewegung 3 3 Exotisches Element 4 Missbrauchshypothesen 5 Werkzuordnung 5 1 1909 Auswahl 5 2 1910 Auswahl 5 3 1911 Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLina Franziska Fehrmann war das zwolfte und letzte Kind des Schlossers und spateren Heizers und Maschinisten Oskar Emil Fehrmann 1858 1921 und der Putzmacherin Alma Lina Clementine Fehrmann geborene Pazi 1860 1945 1 Beide hatten 1882 geheiratet 2 Sie wurde am 2 Dezember 1900 in der Dresdner Annenkirche getauft Die Mutter besass ein kleines Modegeschaft an der Zwingerstrasse 26 Mit ihren Eltern lebte Fehrmann in kleinburgerlichen armlichen Verhaltnissen zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und dem Stadtteil Friedrichstadt dem im Volksmund sogenannten Topflappenviertel Haufig wechselte die Familie innerhalb des Viertels ihren Wohnort 3 Nicht eindeutig bekannt ist wie die Brucke Kunstler auf sie aufmerksam wurden So wird vermutet dass Franzi dem Hausmeister der Dresdener Akademie aufgefallen war und er den Kontakt herstellte Moglicherweise war auch die Freundin Kirchners Doris Dodo Grosse mit Franzis Mutter bekannt beide waren als Hutmacherinnen tatig und als Vermittlerin involviert 4 Erich Heckel erinnerte sich ruckblickend an den Zeitpunkt des Zusammentreffens Ich vermute 1909 sicher nicht viel fruher Selbst wenn ein Bild im Februar 1909 entstanden ist gehort fur mich die Arbeit in das Jahr 1908 Das neue Arbeitsjahr fangt fur mich jeweils im April an Der Winter ist im allgemeinen eine geschlossene Arbeitsperiode weil man da nicht wegfahrt sondern da sitzt man in seinem Bau und verarbeitet die Eindrucke des Sommers So war es auch mit den verschiedenen Modellen die zu uns kamen Es ist somit denkbar dass Franzi schon im Herbst 1908 zu uns gekommen ist In meiner Erinnerung ist sie aber ein spezielles Ereignis aus dem Jahr 1909 Erich Heckel Herbst 1958 5 nbsp Martin Opitz Strasse 19 Wohnhaus Lina Franziska Fehrmanns ab 1948Untersuchungen des Kunsthistorikers Gerd Presler und des Sammlers Klaus Albers ergaben dass Fehrmann zum ersten Mal auf Bildern Ernst Ludwig Kirchners Erich Heckels und Max Pechsteins zu sehen ist die im August 1909 an den Moritzburger Teichen entstanden 6 Dort lebten die Kunstler mehrere Wochen zusammen mit ihren Modellen in der Alten Brauerei 7 Fehrmann war zu dem Zeitpunkt acht Jahre alt und das jungste Modell der Brucke Kunstler 8 Neben Bildern in freier Natur entstanden auch zahlreiche Werke darunter Aktbilder in Ateliers in Dresden Auch im Sommer 1910 folgte Fehrmann den Kunstlern nach Moritzburg Die letzten Franzi Bilder stammen aus dem Jahr 1911 Sie blieb in Dresden wahrend die Brucke Kunstler im Oktober 1911 nach Berlin ubersiedelten Mit 16 Jahren wurde sie von einem Nachbarsjungen dem Fleischer Max Rabe zum ersten Mal schwanger und brachte am 12 Oktober 1917 ihre Tochter Franziska Gertrud unehelich zur Welt Im Jahr 1921 starb ihr Vater und Fehrmann lebte von da an mit ihrer Mutter und ihrem Bruder der aus dem Ersten Weltkrieg versehrt zuruckgekehrt war in der Kleinen Plauenschen Gasse 60 Die zweite Tochter Erika kam am 4 November 1923 ebenfalls unehelich zur Welt 9 Ernst Ludwig Kirchner besuchte Fehrmann am 12 Februar 1926 in Dresden und notierte anschliessend in sein Skizzenbuch Ich war heute bei Fehrmann Die Franzi hat zwei uneheliche Madchen Franzi selbst ist sehr trub und traurig gestimmt durch ihr Pech mit den Kindern Ihre Jugenderinnerungen an Moritzburg etc sind auch ihr das Liebste im Leben Franzi mochte gern mit uberall sein nur nicht in Dresden bleiben Ernst Ludwig Kirchner 1926 10 In Fehrmanns Besitz befand sich zu dem Zeitpunkt noch ein Album das Fotos der Zeit an den Moritzburger Teichen enthielt jedoch heute als verschollen gilt Von ihr waren bis 2012 nur zwei Fotografien bekannt die Ernst Ludwig Kirchner 1910 anfertigte Die Sachsische Zeitung veroffentlichte im Juli 2012 Fotografien Fehrmanns die sich im Besitz einer Grossnichte befunden hatten Sie zeigen das ehemalige Kindermodell erstmals als erwachsene Frau 1940 und um 1945 sowie mit ihren Tochtern und ihrem Bruder Richard 1947 11 Silvester 1931 heiratete Franzi 31 jahrig den Buchdrucker Alfred Kurt Fleischer Auf der Eheurkunde ist verzeichnet dass sie zu der Zeit als Buchbindereiarbeiterin tatig war 9 Sie zog 1931 in eine Wohnung in der Polierstrasse 23 um und bezog spatestens 1942 erneut eine Wohnung in der Kleinen Plauenschen Gasse 60 auf derselben Etage wie ihre Mutter 12 Bei der Bombardierung Dresdens wurde das Haus zerstort Ihre Mutter wird letztmals im Adressbuch der Stadt Dresden 1942 43 verzeichnet sodass sie entweder bereits 1944 bei einem Luftangriff getotet worden war oder bei der Zerstorung des Hauses vom 13 zum 14 Februar 1945 ums Leben kam 13 Letzteres wird durch Zeitzeugen bestatigt die berichteten dass Fehrmanns Mutter an den Folgen der Bombennacht 45 starb 1 Fehrmann hatte bereits wahrend des Krieges ihre 1937 geborene Grossnichte Margit Fehrmann bei sich aufgenommen und grossgezogen 14 Margit erinnerte sich wie sie mit Fehrmann in der Bombennacht uberlebte In der Nacht fluchteten wir durch Mauerdurchbruche von Keller zu Keller und dann als Phosphor eindrang uber eine Art Huhnerleiter ins Freie Bei uns gab es nie Schlage Aber als ich sagte jetzt gehe ich nicht mehr weiter hat mir die Mama Fehrmann eine runtergehauen 1 Beide flohen uber Hainsberg nach Rabenau wo sie bei einem Bruder Fehrmanns unterkamen 1 nbsp Gedenkstein fur Franzi auf dem Ausseren Briesnitzer FriedhofAlfred Fleischer hatte als Soldat am Zweiten Weltkrieg teilgenommen und war in Kriegsgefangenschaft geraten 1 Nach seiner Heimkehr wurde die Ehe mit Fehrmann am 6 August 1948 geschieden Sie zog mit Margit in ein Einfamilienhaus in der Martin Opitz Strasse 19 in Omsewitz Ihre letzten Lebensjahre waren von zahlreichen Erkrankungen gekennzeichnet Fehrmann starb am 10 Juni 1950 infolge eines Herzleidens im Krankenhaus Dresden Friedrichstadt 15 Funf Tage spater wurde sie auf dem Ausseren Briesnitzer Friedhof als Lina Franziska Fleischer beerdigt 16 Ihr Grab wurde 1972 neu belegt und 1992 eingeebnet Durch eine Privatinitiative konnte am 15 Juni 2011 unweit des ursprunglichen Grabes ein Gedenkstein fur Fehrmann eingeweiht werden Fehrmann hinterliess zum Zeitpunkt ihres Todes laut der Eintragung im Bestattungsbuch zwei Tochter 17 jedoch ist in der Todesanzeige zu Fehrmann nur ihre erstgeborene Tochter Franziska Gertrud Fehrmann als Hinterbliebene angegeben Diese heiratete vor 1950 den Buchhalter Georg Bruno Arlt 1905 1995 und verstarb 1992 Ihr Urnengrab befindet sich auf dem Neuen Annenfriedhof Ihr Ehemann starb 1995 in Lichtenberg 15 Fehrmanns jungere Tochter Erika Eleonore Fehrmann verheiratete Koebel lebte nach Ende des Zweiten Weltkriegs zunachst in Rabenau Sie heiratete Milan Mircetic der als Dolmetscher der Roten Armee arbeitete doch wurde die Ehe annulliert als Mircetic nach Jugoslawien zuruckberufen wurde seine Frau jedoch keine Einreisegenehmigung erhielt 1 Erika Fehrmann zog 1954 in die Bundesrepublik und heiratete den Journalisten Koebel Ab 1956 lebte sie in Munster wo sie am 3 Dezember 2006 verstarb 9 Das Buchheim Museum in Bernried am Starnberger See ehrte Fehrmann im Jahr 2009 mit der Kabinettausstellung Franzi Modell und Ikone der Brucke Kunstler Von 2010 bis 2011 folgte im Sprengel Museum Hannover die Ausstellung Der Blick auf Franzi und Marcella in deren Vorbereitung die Identitat der lange Zeit fur Franzi gehaltenen Marcella moglicherweise aufgedeckt werden konnte Franzi und Marcella BearbeitenIn Werken der Brucke Kunstler taucht neben dem Namen Franzi immer wieder auch die Bezeichnung Marcella beziehungsweise Marzella auf Die Forschung ging lange Zeit davon aus dass es sich bei beiden Madchen um Geschwister handelte die aus einer Artistenfamilie stammten Ausgangspunkt dieser Vermutungen sind zwei Ausserungen der Kunstler selbst Max Pechstein schrieb in seinen Erinnerungen aus dem Jahr 1946 Als wir in Berlin beisammen waren vereinbarte ich mit Heckel und Kirchner dass wir zu dritt an den Seen um Moritzburg nahe Dresden arbeiten wollten Wir mussten zwei oder drei Menschen finden die keine Berufsmodelle waren Der Hauswart in der Akademie wies uns an die Frau eines verstorbenen Artisten und ihre beiden Tochter Ich legte ihr unser kunstlerisches Wollen dar Sie besuchte uns und da sie ein ihr vertrautes Milieu vorfand war sie damit einverstanden dass ihre Tochter sich mit uns nach Moritzburg aufmachten Max Pechstein 1946 18 Erich Heckel wiederum schrieb auf einer Postkarte am 18 Februar 1910 von zwei Schwestern die ich neulich entdeckte 19 Auch wenn in beiden Fallen kein Name angegeben wurde setzte die Forschung die Schwestern mit Marcella und Franzi gleich Marcella wurde unter anderem aufgrund der Darstellung in Bildern als drei Jahre alter als Franzi angenommen Um die Existenz beider Madchen entstand schliesslich ein Mythos den die BRUCKE Literatur in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts eifrig gepflegt hat 20 Die durch Heckels Postkarte feste Datierung des Zusammentreffens der Madchen mit den Brucke Kunstlern fuhrte nicht zuletzt dazu dass zahlreiche Werke Kirchners Heckels und Pechsteins die durch die Kunstler als 1909 entstanden gekennzeichnet waren und die Madchen zeigten auf 1910 umdatiert wurden 21 Eine zweite Theorie wich von der Artistentochtervorstellung ab Ein Brief von Kirchner an Heckel vom Marz 1910 unterscheidet zum Beispiel deutlich zwischen Marcella und einem Geschwisterpaar Marcella ist jetzt ganz heimisch geworden und entwickelt feine Zuge Heute brachte sie ihre Freundin mit 12 Jahre alt hat eine Schwester von 15 Das wird was fur uns hoffe ich 22 Volkmar Billig ging 1995 von einer Gleichheit von Marcella und Franzi aus indem er unabhangig von der zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannten Identitat Fehrmanns argumentierte dass ein Geschwisterpaar Marzella und Franzi von den Brucke Kunstlern nie dargestellt worden ist 23 Zwei jugendliche Schwestern die als Modelle auftauchen und deren Bekanntschaft die Maler erwahnen sind nicht als Marzella und Franzi zu identifizieren Die ganz charakteristischen Zuge dieses Modells sind auf allen ob Marzella oder Franzi betitelten Bildern so ubereinstimmend dass von ein und demselben etwa 13jahrigen Madchen auszugehen ist das zunachst mit burgerlichem Vornamen spater mit dem Spitznamen Franzi angesprochen wurde 24 Da in der Korrespondenz von Kirchner und Heckel der Name Franzi nicht auftaucht 25 war lange Zeit denkbar dass die Kunstler Marcella als Kosenamen fur Lina Franziska Fehrmann wahlten Kirchner bezeichnete sein Gemalde Marzella aus dem Jahr 1910 eine Ikone des Dresdner BRUCKE Expessionismus 20 in einem spateren Briefwechsel als Franzibild 20 Als Heckel das beruhmte Stockholmer Marcella Gemalde Kirchners 1910 fur den Katalog der Dresdner Ausstellung in der Galerie Arnold schnitt betitelte er die graphische Wiedergabe Franzi 24 Noch 2009 wurde die Gleichheit von Franzi und Marcella postuliert Man nimmt heute an dass Franzi und Marzella ein und dieselbe Person waren 26 Im Jahr 1995 21 entdeckten Albers und Presler ein Skizzenbuch Kirchners das Franzis Nachnamen Fehrmann enthielt Nach der Durchsicht alter Akten unter anderem im Hauptstaatsarchiv Dresden konnte die Identitat Lina Franziska Fehrmanns ermittelt werden Gleichzeitig ergaben die Nachforschungen dass Fehrmann keine Schwester mit dem Namen Marcella gehabt hatte Die einzige Schwester die um 1910 noch lebte hiess Johanna Rosa und war 1910 bereits 18 Jahre alt 27 Ein fester Haltepunkt der Brucke Forschung war zusammengebrochen so musste eine Verwandtschaft von Franzi und Marcella ausgeschlossen werden Neue Bilddatierungen auf 1910 erwiesen sich als falsch und auch neu vergebene Bildtitel die sich um die Geschwister als Artisten drehten mussten nun als falsch angesehen werden Noch immer war jedoch die Identitat Marcellas unbekannt sodass eine Gleichheit mit Franzi nicht ausgeschlossen werden konnte Im Jahr 2004 stellte Barbara Nierhoff fest dass die von Seiten der Forschung gefuhrte Diskussion zur Identitatsfrage der Kinder aufgrund der schlechten Quellenlage wohl auch noch unbestimmte Zeit anhalten wird 28 Die Forschung war inzwischen vorsichtiger geworden So wies Moeller 2008 darauf hin dass Darstellungen Franzis durchaus auch jene Marcellas sein konnten ging jedoch nicht auf eine mogliche Gleichheit ein Auch ist nicht immer sicher ob es sich wirklich um Darstellungen von Franzi handelt So ist zum Beispiel das Madchen Marcella ebenfalls ein kindliches Modell haufig mit der gleichen Frisur den Schleifen im Haar und dem gleichen spitz zulaufenden Gesicht wiedergegeben 29 Dies wurde auch eine Vermischung der Namen Franzi und Marcella fur identische Bilder durch die Brucke Kunstler selbst erklaren helfen Zur Identitat Marcellas konnte in Vorbereitung zur 2010 stattfindenden Ausstellung Der Blick auf Franzi und Marcella im Sprengel Museum in Hannover eine neue These aufgestellt werden Ausgehend vom Vornamen wurden die Dresdner Taufregister der Jahre 1895 bis 1899 durchsucht Es fand sich dabei laut Gerd Presler in diesem Zeitraum nur ein Eintrag auf den seltenen Namen Marcella Es handelte sich um die am 15 Dezember 1895 geborene Marcella Albertine Olga Sprentzel viertes Kind eines Oberpostassistenten Die Familie lebte 1909 unweit des Ateliers Ernst Ludwig Kirchners Nach 1912 verlor sich die Spur Marcellas zunachst 30 Zeitzeugen berichteten jedoch im Juli 2012 dass die streng glaubige Marzella Sprentzel die ihren Vornamen mit z schrieb spater als Lehrerin arbeitete und privaten Klavierunterricht gab Sie verstarb 1977 ihr Bruder bekleidete als Propst und Pralat an der Katholischen Hofkirche ein ranghohes Priesteramt Diese Erkenntnisse weckten Zweifel daran dass Sprentzel als fast 15 Jahrige den Kunstlern nackt posiert haben konnte Dies wurde durch neue Erkenntnisse im Jahr 2014 bestatigt so fanden sich Schulhefte Sprentzels mit ihrer Signatur Marzella die sich deutlich von den Unterschriften Marcellas unterschieden die auf Postkarten der Brucke Kunstler uberliefert sind Kinderbilder Sprentzels lassen zudem keinerlei Ahnlichkeit mit dem Madchen der Brucke Bilder erkennen 31 Nachforschungen ergaben zudem dass es mindestens eine weitere Marcella in Dresdner Taufregistern gab Emmy Marcella Schwerdtner wurde ebenfalls 1895 geboren und war die Tochter eines Schlossers Sie lebte noch 1910 in Dresden wurde spater Buchhalterin und starb 1963 in Dessau 31 Ob sie mit Marcella identisch ist ist unbekannt Der 2012 neu recherchierte Aspekt dass Fehrmanns Mutter italienische Vorfahren gehabt haben konnte deren Vater hiess laut Dokumentenlage Anton Domenicus Pazi und dieser Nachname kommt in Deutschland im Grunde nicht vor ist aber in Norditalien weit verbreitet legt nahe dass Fehrmann sich selbst Marcella als Spitznamen gegeben haben konnte Als weitere Moglichkeit wird in Erwagung gezogen dass Kirchner sein bekanntes Marzella Gemalde nach einem der in der Forschung bekannten Madchenmodelle schuf und es ohne tieferen Grund Marzella nannte woraufhin der Name von einem der Modelle scherzhaft aufgegriffen und auf Postkarten verwendet wurde Es ist somit auch moglich dass Lina Franziska Fehrmann sich aus einer kindlichen Laune heraus damals Marzela Marzella Marcella nannte oder so genannt wurde 1 Franzi im Œuvre der Brucke Kunstler BearbeitenInnerliche Bewegung Bearbeiten nbsp Ernst Ludwig Kirchner Franzi vor geschnitztem Stuhl 1910 Ab 1905 wandten sich die Brucke Kunstler zunehmend der Aktzeichnung zu ein Aspekt der zentral im Schaffen der Kunstler wahrend ihrer Dresdner Zeit wurde Der nackte Mensch galt ihnen als Grundlage der Kunst uberhaupt Deshalb muss man mit dem Menschen selbst beginnen so Kirchner 32 Fur ein genaues Studium des Menschen wiederum musste der Akt in freier Naturlichkeit 33 studiert werden Ziel war dabei nicht die Natur zu kopieren sondern in zahlreichen Aktbildern den Typus des nackten Menschen unserer Zeit darzustellen 34 In Tradition von Munchs Pubertat das 1894 fur einen Skandal gesorgt hatte studierten die Brucke Kunstler ab 1905 nicht nur den weiblichen Akt im Erwachsenenstadium sondern interessierten sich auch fur deren Vorstufen bzw Entwicklung also auch pubertare und prapubertare Stadien der Frau Damit folgten sie einer in der Zeit einsetzenden Neudefinition des Aktbegriffs Nachdem der weibliche Akt durch lange Zeiten die erwachende Frau gestaltete fanden an der Wende zum 20 Jahrhundert die Studien des Werdens Beachtung Die psychoanalytische Forschung konfrontierte den Menschen mit seinem Korper seinen Trieben mit dem was unbewusst und unaufhaltsam hervorbrach In der Folge wagte man das nackte Madchen in dem die Frau schlummerte auf Leinwand und Papier zu gestalten 32 Von Interesse war dabei unter anderem die innerliche Bewegung der Modelle Die Entwicklung vom Kind zur Frau schreitet in jedem Augenblick voran Kein anderer Lebensabschnitt ist so gepragt von dramatischer Veranderung Nichts ist abgeschlossen Alles schwingt Kein Moment in dem sich nicht irgendetwas wandelt Maler wie Kirchner und seine Freunde haben das empfunden und sind dem kunstlerisch nachgegangen 35 Neben Marcella und Schwesterpaaren die im Schaffen der Brucke die pubertare Phase abdeckten stand Franzi fur die prapubertare Phase im Œuvre der Brucke Kunstler Sie wird als Kind begriffen und in Zeichnungen und Gemalden der Brucke Kunstler regelmassig auch im Titel als Kind bezeichnet Heckel Kind 1909 Heckel Kind mit Muschelkette 1909 Muschelkette auch auf Kirchners Franzi vor geschnitztem Stuhl In Kirchners Skizzenbildern erscheinen Franzi wie auch andere weibliche Modelle als Typus Das Interesse an einer wirklichkeitsgetreuen Portratierung Franzis ist jedoch gering Kirchner sucht nach einer Formulierung des weiblichen Aktes wie er im Kind auftritt 36 Gleichzeitig kundigt sich bereits in den Werken Kirchners nach den Kindermodellen wie Franzi Fehrmann ein zwar erotisches aber dennoch eher geschlechtsloses Frauenbild an Deren noch unausgebildeter Korper mithin seine Androgynitat faszinierten den Kunstler 37 Bereits Mitte 1910 hatte er den Typus Franzi so sehr verinnerlicht dass er Franzi Darstellungen ohne Anwesenheit des Modells skizzieren konnte 38 Aussere Bewegung Bearbeiten nbsp Lina Franziska Fehrmann und Peter 1910 auf einer Fotografie von Ernst Ludwig Kirchner Heckel wiederholte das Motiv in seinem Gemalde Kinder auf der Bank aus dem Jahr 1910 39 Zeichnungen zeigen Franzi haufig in Bewegung auf Rollschuhen im Atelier beim Kerzemachen und Rolleschlagen im Spiel mit einer Katze beim Schaukeln oder beim Tanz Mit Franzi erweiterte sich die Darstellung der Brucke Kunstler weg vom statischen Akt Kirchner konnte durch Franzi das Studium der Bewegung das meine ganze Arbeit bis heute begleitet und aus dem ich meine eigene Formensprache erhielt fortsetzen zu dem er bereits 1901 gefunden hatte und das er als etwas ganz Neue s empfand 40 Damit verbunden und bedingt war auch die Suche nach neuen Malweisen Zwar liessen sich schnelle Bewegungen und damit eine raschere Darstellung in Skizzen Zeichnungen und Aquarellen verarbeiten wie Kirchners Skizzenbucher deutlich zeigen doch suchten die Brucke Maler allen voran Kirchner und Heckel nun auch nach einer adaquaten Umsetzung in Ol Kirchner stellte 1935 ruckblickend fest dass er seine Art der Olmalerei mit pastosem Pinselauftrag umstellen und eine neue Technik finden musste zu malen mit wenig Farbe und viel Flussigkeit und eigenen Grund erfinden der saugte und leicht trocknen liess 40 Auch Heckel nannte Fehrmann in seinen Erinnerungen 1958 als einen Ausloser fur die neue Malweise der Brucke Kunstler so sei Franzi ein spezielles Ereignis aus dem Jahr 1909 und steht mit der Formulierung der relativ flachigen Malerei in Verbindung die Ende des Jahres 1908 einsetzte Es sind Bilder die mit verdunnter Farbe gemalt wurden so mochte ich es ausdrucken Diese Moglichkeit der Malerei wurde zwar schon fruher einmal erprobt setzt aber eigentlich erst ende 1908 ein Im Jahr 1909 wurde diese Malweise dann fur uns zur allgemeinen Regel 5 Zu dieser Zeit entstanden Bilder wie Artistin Marzella oder Franzi vor geschnitztem Stuhl die im Gegensatz zu fruheren Werken vereinfachte Formen und einen flachigen Farbauftrag aufweisen Sie stehen unter dem deutlichen Einfluss von Kunstlern wie Henri Matisse oder Edvard Munch Exotisches Element Bearbeiten Die Brucke Kunstler und unter ihnen vor allem Ernst Ludwig Kirchner beschaftigten sich um 1910 verstarkt mit aussereuropaischer Kunst In Dresden wurde im Marz 1910 das Volkerkundemuseum wiedereroffnet Kirchner zeigte sich vor allem von den Flachreliefs des Dresdner Palau Balkens fasziniert Seine Werke des Jahres 1910 werden von harten Konturen und zweidimensionalen Darstellungen dominiert Erich Heckel wandte sich ab 1910 dem Holzschnitt zu und seine Werke wie auch die Kirchners zeigen eine zunehmende Reduzierung bzw Verknappung der Form sowie eckige Konturen Franzis knabenhafte Gestalt begunstigte die in die Flache gehende Arbeitsweise und die Ausbildung von kantigen Konturen anders als bei erwachsenen weiblichen Modellen die zu plastischer Modellierung und fliessenden Formen verleiten 41 Oft wurden ihre Augen verschmalert und das lange schwarze Haar offen dargestellt wodurch der exotische Aspekt ihrer Gestalt betont wurde 42 In dem Leben der Urvolker wollten die Brucke Kunstler nicht zuletzt Parallelen zu ihrem Leben und Arbeiten in den Ateliers und vor allem an den Moritzburger Teichen schaffen Sie bildeten dort ebenfalls mit ihren jugendlichen Modellen und Freundinnen eine Gemeinschaft bewegten sich ungezwungen unbekleidet in den Wohnateliers oder vergnugten und sonnten sich in der freien Natur 43 Das Ideal der Brucke Kunstler wurde um 1910 die Existenz des freien und unschuldigen Menschen in der ursprunglichen Natur Im Naturkind Franzi verkorpert sich ein Idealbild der Brucke Utopie von Freiheit und Ursprunglichkeit ein Amalgam aus Erotik und Exotik 7 Am abgelegenen Nordostufer des Dippelsdorfer Teichs erreicht das Triumvirat im legendaren Sommer 1910 mit fanatischer freier Arbeit am freien Menschen in freier Natur die grosste gegenseitige Nahe im kunstlerischen Ausdruck Heldin der Bilder die wie Schnappschusse wirken ist das kindliche Lieblingsmodell Franzi In Moritzburg gelingt der BRUCKE mit der originaren Verknupfung von anti burgerlichem Lebensstil und radikaler Bildsprache Sozialexperiment und Kunstrevolution die gluckhafte Verwirklichung einer Utopie fur kurze Zeit Ulrike Lorenz 2008 44 Missbrauchshypothesen Bearbeiten nbsp Ernst Ludwig Kirchner 1919Seit den 1990er Jahren wird vor allem Kirchners Beziehung zu Fehrmann kritisch und spekulativ hinterfragt Unter der Annahme dass Fehrmann eine zwolf Jahre alte Artistentochter sei fragte Gerd Presler im Jahr 1998 zum Beispiel suggestiv Sie Fehrmann ist das jungste Modell der Brucke Muse vielleicht auch Geliebte und Gab es zwischen den Malern und den jungen Modellen hier Franzi sexuelle Beziehungen Stand das was moglicherweise geschah nicht im Widerspruch zu geltendem Recht Unzucht mit Minderjahrigen 45 Als Indiz fur eine mogliche sexuelle Beziehung wurde dabei ein als verschollen geltendes Bild Kirchners angesehen dessen Titel Kirchner um 1917 ruckblickend als Franzi mit Liebhaber angab 46 Der Titel legt nahe dass Franzi sexuelle Beziehung zu mindestens einem der Kunstler hatte vermutlich Erich Heckel Das schliesst andere darunter Ernst Ludwig Kirchner nicht aus 47 Anhaltspunkte fur padophile Handlungen gab es nicht Die Vorbereitung der Ausstellung Der Blick auf Franzi und Marcella 2010 fiel mit der offentlichen Auseinandersetzung um sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland zusammen Vor allem Kirchner wurde nun als potenzieller Padosexueller angesehen Wie padophil war Ernst Ludwig Kirchner wirklich titelte die Berliner Morgenpost 48 und Der Spiegel kundigte die Ausstellung unter der Uberschrift Kirchners Lolitas an 49 Haufig wurden dabei zwei Zitate Kirchners aus dem Zusammenhang gerissen Fehrmann wurde mit einer 16 Jahrigen gleichgesetzt zu der Heckel Kirchners Erinnerung aus dem Jahr 1925 zufolge eine sexuelle Beziehung eingegangen war und die er bereits als 12 Jahrige kennengelernt hatte Wir hatten in Dresden ein kleines Madchen als Modell von 12 Jahren an Es kam oft zu uns und wenn Heckel da war so zeichnete er mit Es vergingen Jahre und plotzlich erschien einmal die Kleine wieder als junges Madchen von 16 Jahren Heckel als geiler Sachse sturzte sich gleich auf sie und vogelte sie ab Wir gingen mit ihr nach Moritzburg und Heckel lag oft bei ihr Ernst Ludwig Kirchner 1925 im Davoser Tagebuch 50 Die Zeitschrift art Das Kunstmagazin veroffentlichte das Zitat mithilfe falscher Zusatze Heckel als geiler Sachse sturzte sich gleich auf sie Franzi und vogelte sie ab und versuchte so Geschlechtsverkehr Kirchners mit Fehrmann zu belegen Schon aufgrund des nachgewiesenen Alters Fehrmanns lasst sich diese Gleichsetzung ausschliessen 51 Auch die zeitlichen Angaben lassen sich nicht mit einer Person aus der Dresdner Zeit in Ubereinstimmung bringen sodass Zweifel an Kirchners Aussage aufkommen mussen Kirchners Aufzeichnungen sind mit grosser Vorsicht zu geniessen Realitat Phantasie Konstruktion und Verleumdung sind darin unentwirrbar vermengt so der Kurator der Ausstellung Norbert Nobis 2010 52 Ein zweites Zitat brachte unter anderem der Spiegel zusammenhangslos und verfalschend verkurzt So schwarmte der Kunstler in einem Brief an seinen Kollegen Heckel von Marcellas Korper von Andeutungen die einen wahnsinnig machen konnen Toller als in den alteren Madchen 53 Das vollstandige Zitat erst zeige den Vergleich zwischen alteren und jungeren Madchen in einem eher sachlichen Ton der mehr den Blick des Malers und Kunstlers als den eines getriebenen Kinderschanders verrat 54 Marzella ist ganz heimisch geworden und entwickelt feine Zuge Es liegt ein grosser Reiz in einem solchen reinen Weibe Andeutungen die einen wahnsinnig machen konnen Toller als in den alteren Madchen Freier ohne dass doch das fertige Weibe verliert Vielleicht ist manches bei ihr fertiger als bei den reiferen und verkummert wieder Der Reichtum ist sicher grosser jetzt Ernst Ludwig Kirchner im Marz April 1910 an Erich Heckel 54 nbsp Kirchners Marzella Gleichzeitig fand zum Teil eine Neuinterpretation der Bilder unter dem Blickwinkel des sexuellen Missbrauchs bzw der Sexualisierung der Kindermodelle statt Kirchners Marcella trug nun rotlackierte Fingernagel die Lolita Augen sind mit dunklem Kajal umrandet die Lippen prangen in aufreizendem Rot 55 Die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ schrieb daraufhin ironisch Wenn man genau hinschaut erkennt man zwar dass es eher lackierte Finger sind und dass sie den Nagellack offenbar auch auf dem Ohr tragt und als Begrenzung zwischen Arm und Korper und dass sie einen blauen Damenbart hat und grunes Moos unter der Schulter Aber das ist nur auf den ersten Blick absurd Auf den zweiten ist nachvollziehbar dass dieses Bild genug Polyvalenz hat um das Auge sehen zu lassen was die Meinung sehen will Auf den dritten Blick ist es sogar ein kulturhistorisches Phanomen wenn da ein Gemalde nach einhundert Jahren Musealisierung plotzlich wieder so emporend wirkt wie es vielleicht sogar gemeint war Es ist eine erstaunliche Re Wilhelminisierung des Blickes nur dass hier Bilder die zu ihrer Zeit als viel zu abstrakt kritisiert wurden nun unbeirrt behandelt werden als seien es Fotos vom Tatort Peter Richter Frankfurter Allgemeine Zeitung September 2010 56 Die FAZ konstatierte jedoch eine kulturelle Padophilie der gesamten Epoche eine im ubertragenen Sinne Verliebtheit ins Kind unter anderem ausgehend von Ellen Keys Werk Das Jahrhundert des Kindes 1902 57 die jedoch nicht automatisch ins padophile Handeln mundete Solange es fur sexuelle Ubergriffe der Brucke Maler nur Indizien aber keine Beweise gibt ware es vielleicht fruchtbarer daruber zu diskutieren inwiefern es als Missbrauch gelten muss uberhaupt Kinder posieren zu lassen um zu Bildern ihrer Unbefangenheit Nacktheit und Schamlosigkeit zu gelangen Oder eben ihrer Scham in beiden Bedeutungen des Wortes 56 Auch die Neue Zurcher Zeitung schrieb von einer Art von asthetisch erotischer Ausbeutung Minderjahriger die problematisiert werden musse 58 Werkzuordnung Bearbeiten nbsp Ernst Ludwig Kirchner Artistin Marzella 1910 Franzis Name ist bei wenigen Bildern konkret als Titel genannt sodass nur wenige Abbildungen uber die Bezeichnung als gesichert gelten konnen Dazu zahlt die Zeichnung Kirchner und Franzi von Erich Heckel 1909 und sein Holzschnitt Franzi liegend 1910 Franzi Bilder Heckels wurden zudem von seiner Frau Sidi Riha nachtraglich haufig mit der Bezeichnung Kind versehen In Abgrenzung zu anderen Madchendarstellungen so der Darstellung von Marcella oder Senta haben Franzi Bilder typische Merkmale die dreieckige Gesichtsform die fleischigen Lippen die mandelformigen Augen mit den kraftigen halbmondformigen Augenbrauen das etwas rechts von der Mitte gescheitelte Haar Auch der Korperbau ist pragnant so war Franzi ein schlankes eher schlaksiges Madchen noch ohne jegliche weibliche Formen oder Korpermerkmale 59 Auch Darstellungen von Marcella zeigen jedoch wenig entwickelte weibliche Formen eine ahnliche Frisur und die fur beide Madchen charakteristische Schleife im Haar sodass eine Unterscheidung oft schwerfallt Marcella Darstellungen fallen jedoch nur in die Zeit zwischen Marz und Oktober 1910 in den Sommermonaten kam sie wahrscheinlich nicht mit an die Moritzburger Teiche Es konnte zudem nachgewiesen werden dass Marcella haufig mit ubereinandergeschlagenen Beinen dargestellt wurde 60 Zudem ist es sie die gemeinsam mit der alteren Senta dargestellt wurde Im Zuge der Ausstellung Der Blick auf Franzi und Marcella kam es unter anderem zur Neuzuschreibung der Werke Artistin Marcella von Ernst Ludwig Kirchner aus dem Jahr 1909 und 1910 Das bekanntere der Bilder wurde 1910 in der Ausstellung der Galerie Arnold in Dresden unter dem Titel Artistin gezeigt Der Zusatz Marcella stammt von Donald E Gordon der 1968 ein Gesamtverzeichnis der Werke Kirchners erstellt hatte Das gelbschwarze Trikot findet sich in mehreren Werken der Brucke Kunstler darunter Das gelbschwarze Trikot von Pechstein 1909 Artistin von Ernst Ludwig Kirchner 1909 Madchen auf grunem Sofa mit Katze von Pechstein 1910 sowie auf einer Zeichnung von Kirchner die lange Zeit als Franzi auf dem Sofa betitelt wurde 1910 Im Jahr 1909 war Marcella jedoch noch nicht zur Brucke hinzugestossen Franzi jedoch 1909 an den Moritzburger Teichen gewesen Vieles spricht somit dafur dass es Franzi war die dieses Trikot im Jahre 1909 getragen hat und wenn es kein Wanderkleidungsstuck gewesen ist das sowieso fur altere Madchen zu klein gewesen ware dann bleibt nur noch die Vermutung dass sie es ist die das Artistentrikot auf dem grunen Sofa sitzend tragt 61 Zudem ist moglich dass samtliche Werke von Franzi mit Katze auf grunem Sofa analog zu Kunstlerin von Kirchner auf 1909 zu datieren sind nbsp Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Kleine Franzi 1909 nbsp Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Kauerndes Madchen 1909 nbsp Ernst Ludwig Kirchner Sitzendes Madchen 1910 nbsp Ernst Ludwig Kirchner Zwei Akte mit Badetub und Ofen 1911 1909 Auswahl Bearbeiten Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Kleine Franzi Feder und schwarze Tusche ahlers collection Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Kauerndes Madchen Franzi Aquarell Gouache Kreide auf Velin Olbricht Collection Erich Heckel Sitzendes Kind Schwarze Kreide Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Erich Heckel Franzi mit Katze fruher Artistin Marcella Ol auf Leinwand Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach Bern Erich Heckel Kind Wachskreide Brucke Museum Berlin Erich Heckel Franzi Bleistift Brucke Museum Berlin Erich Heckel Kirchner und Franzi Graphit Brucke Museum Berlin Erich Heckel Gruppe im Freien Ol auf Leinwand Merzbacher Kunststiftung Max Pechstein Das gelbschwarze Trikot Ol auf Leinwand Brucke Museum Berlin Max Pechstein Szene im Wald Ol auf Leinwand Privatbesitz1910 Auswahl Bearbeiten Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Franzi vor Brucke Paravent Bleistift Brucke Museum Berlin Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Kopf Franzi Bleistift Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Sitzende Franzi Aquarell uber Graphit Brucke Museum Berlin Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Sitzende Franzi von ruckwarts Reiskohlezeichnung Ketterer Kunst Munchen Ernst Ludwig Kirchner Artistin Marcella Brucke Museum Berlin Max Pechstein Madchen auf dem grunen Sofa mit Katze Museum Ludwig Koln Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Franzi auf dem Sofa Kohle E W K Bern Davos Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Turnende Franzi schwarze Kreide partienweise laviert Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach Bern Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Franzi als Akt die Hand am Kinn Pinsel in Schwarz auf Velin Stadel Museum Frankfurt am Main Ernst Ludwig Kirchner Franzi im blauen Kleid Kreidezeichnung und Aquarell Privatbesitz Ernst Ludwig Kirchner Madchen mit Katze Franzi Ol auf Leinwand Merzbacher Kunststiftung Ernst Ludwig Kirchner Sitzendes Madchen Franzi Fehrmann Ol auf Leinwand The John R Van Derlip Fund Ernst Ludwig Kirchner Franzikopf mit Puppe Lithographie Galerie Michael Haas Berlin Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Franzi in der Hangematte Kohle Beck amp Eggeling Dusseldorf Ernst Ludwig Kirchner Franzi vor geschnitztem Stuhl Ol auf Leinwand Museo Thyssen Bornemisza Madrid Ernst Ludwig Kirchner Franzi vor geschnitztem Stuhl schwarze und farbige Kreide Stadel Museum Frankfurt am Main Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Franzi neben geschnitztem Stuhl Madchenakt Aquarell auf Papier Museum Biberach Ernst Ludwig Kirchner Franzi mit langem Haar Lithografie Galerie Michael Haas Berlin Ernst Ludwig Kirchner Sitzende auf gelber Decke Franzi Aquarell Galerie Nierendorf Erich Heckel Franzi liegend Holzschnitt in Schwarz und Rot Schwarz und Blau u a Brucke Museum Berlin Buchheim Museum Erich Heckel Franzi 1910 Wachskreide Brucke Museum Berlin Erich Heckel Kinder auf der Bank Ol auf Leinwand Sammlung Gerlinger Halle Erich Heckel Franzi Lithografie ahlers collection Erich Heckel Kind Graphit Brucke Museum Berlin Erich Heckel Sitzendes Kind Deckfarben uber Bleistift Brucke Museum Berlin Erich Heckel Ohne Titel Zwei Kinder Bleistift Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Erich Heckel Kinder auf einer Bank Holzschnitt Museum Folkwang Essen Erich Heckel Ohne Titel Franzi mit Mutze Kohlezeichnung Leopold Hoesch Museum Duren Erich Heckel Ohne Titel Halbakt Franzi Tuschfeder Brucke Museum Berlin Erich Heckel Ohne Titel Franzi mit Mutze Graphit Brucke Museum Berlin Erich Heckel Liegende Kirchner mit Franzi im Atelier Tusche und Wachskreide Sammlung Hermann Gerlinger1911 Auswahl Bearbeiten Ernst Ludwig Kirchner Franzi Ol auf Leinwand Kunsthalle Kiel Ernst Ludwig Kirchner Postkarte an Maschka Muller 3 Februar 1911 Franzi vor Wandbehang Farbige Kreiden Sammlung Hermann Gerlinger Ernst Ludwig Kirchner Ohne Titel Franzi mit Frucht Bleistift Brucke Museum Berlin Ernst Ludwig Kirchner Zwei Akte mit Badetub und Ofen Ol auf Leinwand Museum Frieder BurdaLiteratur BearbeitenKlaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi Daten Fakten Erkenntnisse zum jungsten Brucke Modell In Weltkunst Nr 13 November 1998 S 2440 2442 Ralf Debus Die Rekonstruktion einer Stundenwelt mit Franzi dem Madchen auf dem grunen Sofa In Zwischenschritte Beitrage zu einer morphologischen Psychologie 3 Jahrg 2 1984 Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi II In Weltkunst Nr 4 April 1999 S 727 729 Klaus Albers Gerd Presler Franzi Modell und Muse der Brucke Maler Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein In Christine E Stauffer Hrsg Festschrift fur Eberhard W Kornfeld zum 80 Geburtstag Kornfeld amp Cie Bern 2003 ISBN 3 85773 042 0 S 205 218 Johanna Brade Fehrmann In Jill Berk Jiminez Joanna Banham Hrsg Dictionary of Artists Models Taylor amp Francis London 2001 S 188 189 Magdalena M Moeller Ernst Ludwig Kirchner Franzi vor geschnitztem Stuhl In Magdalena M Moeller Hrsg Brucke Archiv 23 2008 Neue Forschungen und Berichte Hirmer Munchen 2008 S 95 112 Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 ISBN 978 3 89169 215 8 Gerd Presler Franzi Fehrmann und ihre Schwester in Ernst Ludwig Kirchner Seine Frauen seine Modelle seine Bilder Prestel Verlag Munchen New York 1998 ISBN 3 7913 1976 0 Gerd Presler Franzi Ende eines Irrtums Drei Brucke Maler und ein Modell Karlsruhe 2015 Gerd Presler Ernst Ludwig Kirchner Die Skizzenbucher Ekstase des ersten Sehens Karlsruhe 1996 Gerd Presler Die Brucke Rowohlt TB 50642 S 123 124 ISBN 978 3 499 50642 0 Gerd Presler Franzi und die Kindmodelle der Brucke In KinderBlicke Kindheit und Moderne von Klee bis Boltanski Bietigheim Bissingen 2001 S 50 65 Jens Uwe Sommerschuh Wer war Franzi In art 11 2012 S 80 86 Joachim Heusinger von Waldegg Modelle und Modellstudium Medienreflexion am Beispiel Franzi und Marcella In Magdalena M Moeller Hrsg Ernst Ludwig Kirchner Aquarelle und Zeichnungen Die Sammlung Karlheinz Gabler Munchen 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lina Franziska Fehrmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Ausstellung Franzi Modell und Ikone der Brucke Kunstler im Buchheim Museum Artikel zur Ausstellung im Buchheim Museum mit BildbeispielenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Jens Uwe Sommerschuh Sie war meine Mama In Sachsische Zeitung 23 Juli 2012 S 3 Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 14 Von 1909 bis 1911 hatte die Familie mindestens drei Mal eine neue Wohnung bezogen 1909 Ammonstrasse 42 1910 Polierstrasse 18 1911 Falkenstrasse 20 Vgl Klaus Albers Gerd Presler Franzi Modell und Muse der Brucke Maler Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein In Christine E Stauffer Hrsg Festschrift fur Eberhard W Kornfeld zum 80 Geburtstag Kornfeld Bern 2003 S 210 217 FN 31 Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 21 FN 5 a b Erich Heckel In Robert Norman Ketterer Dialoge Band 2 Bildende Kunst Kunsthandel Belser Stuttgart Zurich 1988 ISBN 3 7630 1724 0 S 36 64 hier S 47 Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi Daten Fakten Erkenntnisse zum jungsten Brucke Modell In Weltkunst Nr 13 November 1998 S 2442 a b Ulrike Lorenz Brucke Taschen Koln 2008 S 50 Kirchner auf einer Postkarte an Maschka Mueller 3 Februar 1911 Vergleiche auch Gerd Presler Die Brucke Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2007 S 39 a b c Jens Uwe Sommerschuh Fur immer ein kleines Madchen Memento vom 8 November 2017 im Internet Archive In Sachsische Zeitung 6 Juli 2012 S 16 Ernst Ludwig Kirchner Skizzenbuch 1926 Zit nach Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi Daten Fakten Erkenntnisse zum jungsten Brucke Modell In Weltkunst Nr 13 November 1998 S 2441 Jens Uwe Sommerschuh Franzis Dresdner Geheimnis enthullt Sie war meine Mama In Sachsische Zeitung 23 Juli 2012 S 1 3 Noch 1942 ist Alfred Fleischers Adresse in den Dresdner Adressbuchern als Polierstrasse 23 angegeben 1942 43 dann als Kleine Plauensche Gasse 60 Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi Daten Fakten Erkenntnisse zum jungsten Brucke Modell In Weltkunst Nr 13 November 1998 S 2441 Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi II In Weltkunst Nr 4 April 1999 S 729 Margit Fehrmann war die Enkelin eines im Ersten Weltkrieg gefallenen Bruders Fehrmanns Ihre Mutter war Lucia Fehrmann 1911 eine Nichte Fehrmanns a b Jens Uwe Sommerschuh Stein und Tafel fur Franzi In Sachsische Zeitung 15 Juni 2011 S 7 online als PDF 0 7 MB Ingrid Rosski Keiner der Brucke Kunstler folgte Franzis Sarg In Sachsische Zeitung 29 November 2001 S 13 Abbildung der Sterbeurkunde Fehrmanns in Klaus Albers Gerd Presler Franzi Modell und Muse der Brucke Maler Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein In Christine E Stauffer Hrsg Festschrift fur Eberhard W Kornfeld zum 80 Geburtstag Kornfeld Bern 2003 S 213 Max Pechstein Erinnerungen Limes Verlage Wiesbaden 1960 Zit nach Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi Daten Fakten Erkenntnisse zum jungsten Brucke Modell In Weltkunst Nr 13 November 1998 S 2441 Postkarte The Tel Aviv Museum Tel Aviv Zit nach Magdalena M Moeller Ernst Ludwig Kirchner Franzi vor geschnitztem Stuhl In Magdalena M Moeller Hrsg Brucke Archiv 23 2008 Neue Forschungen und Berichte Hirmer Munchen 2008 S 102 a b c Ulrike Lorenz Brucke Taschen Koln 2008 S 52 a b Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 13 Zit nach Annemarie Dube Heynig Bearb Ernst Ludwig Kirchner Postkarten und Briefe an Erich Heckel im Altonaer Museum in Hamburg DuMont Koln 1984 S 238 Anm 93 Kirchners Aquarell Franzi und Marcella im Atelier aus dem Jahr 1910 erwahnt keine verwandtschaftlichen Beziehungen auch wenn beide Personen Ahnlichkeiten zueinander aufweisen a b Volkmar Billig Et in Arcadia ego In Kunstler der Brucke in Moritzburg Museum Schloss Moritzburg 1995 S 11 25 hier S 17 Fussnote 36 Birgit Grimm Muse Modell und mehr Marzella und Franzi ein spezielles Ereignis und eine Doppelrolle fur Lina Franziska Fehrmann In Plusz 18 Oktober 2001 S 7 Lucius Grisebach in Toni Stooss Hrsg Lucius Grisebach Mitarb Ernst Ludwig Kirchner anlasslich der Ausstellung Ernst Ludwig Kirchner 31 Oktober 2009 14 Februar 2010 Museum der Moderne Salzburg DuMont Koln 2009 Klaus Albers Gerd Presler Neues von Franzi II In Weltkunst Nr 4 April 1999 S 727 Barbara Nierhoff Darstellungen kindlicher und jugendlicher Modelle In Barbara Nierhoff Das Bild der Frau Sexualitat und Korperlichkeit in der Kunst der Brucke Klartext Essen 2004 S 134 163 hier S 143 Magdalena M Moeller Ernst Ludwig Kirchner Franzi vor geschnitztem Stuhl In Magdalena M Moeller Hrsg Brucke Archiv 23 2008 Neue Forschungen und Berichte Hirmer Munchen 2008 S 101 Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 16 a b Jens Uwe Sommerschuh Das falsche Madchen In Sachsische Zeitung 5 Juni 2014 S 9 a b Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 17 zit nach Klaus Albers Gerd Presler Franzi Modell und Muse der Brucke Maler Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein In Christine E Stauffer Hrsg Festschrift fur Eberhard W Kornfeld zum 80 Geburtstag Kornfeld amp Cie Bern 2003 S 205 Louis de Marsalle Ludwig Kirchner Uber Ernst Ludwig Kirchner 1933 Abgedruckt in Andrea Wandschneider Hrsg Ernst Ludwig Kirchner Spontan und doch vollendet Zeichnungen Aquarelle Druckgraphik aus dem Saarlandmuseum Saarbrucken Druckverlag Kettler Bonen 2008 S 31 Herbert Eichhorn KinderBlicke Kindheit und Moderne von Klee bis Boltanski Hatja Cantz Ostfildern Ruit 2001 S 60 Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 18 Roland Scotti Ernst Ludwig Kirchner Maler der Frauen Erotische Verhaltnisse In Christine E Stauffer Hrsg Festschrift fur Eberhard W Kornfeld zum 80 Geburtstag Kornfeld amp Cie Bern 2003 S 222 Gerd Presler Franzi und Marcella Zwei Brucke Modelle schreiben Kunstgeschichte In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 18 19 Als Dauergast in ihren Ateliers rekelte sie sich auf Bett oder Kanapee Gerhard Presler Die grosse Dresdner Kunstrevolte In art 04 2005 S 26 40 a b Ernst Ludwig Kirchner Anfange und Ziel In Kronik van heden daagske Kunst en Kultuur Heft 1 1935 S 5 f Malte Uekermann Ernst Ludwig Kirchner und Franzi In Ernst Ludwig Kirchner Beck amp Eggeling Dusseldorf Galerie Michael Haas Berlin 2010 S 24 Moeller spricht im Zusammenhang mit Erich Heckels Bild Kirchner und Franzi aus dem Jahr 1909 von der Darstellung Franzis mit negroiden Gesichtszugen Vgl Magdalena M Moeller Brucke Highlights Hirmer Munchen 2007 Erich Heckel Bild 82 Nicole Peterleion Mensch und Natur im Werk der Brucke In Magdalena M Moeller Hrsg Auf der Suche nach dem Ursprunglichen Brucke Archiv 21 2004 Hirmer Verlag Munchen 2004 S 45 Ulrike Lorenz Brucke Taschen Koln 2008 S 18 f Franzi Fehrmann und ihre Schwester In Gerd Presler Ernst Ludwig Kirchner Seine Frauen seine Modelle seine Bilder Prestel Munchen und New York 1998 S 37 40 Franzi Fehrmann und ihre Schwester In Gerd Presler Ernst Ludwig Kirchner Seine Frauen seine Modelle seine Bilder Prestel Munchen New York 1998 S 42 Franzi Fehrmann und ihre Schwester In Gerd Presler Ernst Ludwig Kirchner Seine Frauen seine Modelle seine Bilder Prestel Munchen und New York 1998 S 43 Stefan Koldehoff Wie padophil war Ernst Ludwig Kirchner wirklich In Berliner Morgenpost online 14 Mai 2010 Kirchners Lolitas In Der Spiegel Nr 34 23 August 2010 S 134 Zit nach Stefan Koldehoff Es liegt ein grosser Reiz in einem reinen Weibe In Die Welt Nr 108 11 Mai 2010 S 25 Vergleiche auch Franzi Fehrmann und ihre Schwester In Gerd Presler Ernst Ludwig Kirchner Seine Frauen seine Modelle seine Bilder Prestel Munchen New York 1998 S 43 Stefan Koldehoff Es liegt ein grosser Reiz in einem reinen Weibe In Die Welt Nr 108 11 Mai 2010 S 25 Zit nach Johanna Di Blasi Brucke Kunstler ab August im Sprengel Museum In Hannoversche Allgemeine 14 Mai 2010 Kirchners Lolitas In Der Spiegel Nr 34 23 August 2010 S 134 a b Zit nach Irene Berkel Genealogische Verwirrungen In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 128 Johanna Di Blasi Brucke Kunstler ab August im Sprengel Museum In Hannoversche Allgemeine 14 Mai 2010 a b Peter Richter Die Maler und die Madchen Wie Die Brucke von der Padophilie Debatte eingeholt wurde In FAZ Nr 36 12 September 2010 S 25 Vgl auch Irene Berkel Genealogische Verwirrungen In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 123 129 Christian Saehrendt Vom Enfant terrible zum Saulenheiligen In Neue Zurcher Zeitung Nr 9 24 April 2010 S 61 Norbert Nobis Mein Blick auf Franzi und Marcella In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 32 Norbert Nobis Mein Blick auf Franzi und Marcella In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 30 Norbert Nobis Mein Blick auf Franzi und Marcella In Norbert Nobis Hrsg Der Blick auf Franzi und Marcella Zwei Modelle der Brucke Kunstler Heckel Kirchner und Pechstein Sprengel Museum Hannover 2010 S 33 Normdaten Person GND 129615552 lobid OGND AKS LCCN no2012034759 VIAF 18308014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fehrmann Lina FranziskaALTERNATIVNAMEN Fleischer Lina Franziska FranziKURZBESCHREIBUNG Muse und Kindermodell der Brucke KunstlerGEBURTSDATUM 11 Oktober 1900GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 10 Juni 1950STERBEORT Dresden nbsp Aus urheberrechtlichen Grunden ist es leider nicht moglich alle in diesem Artikel besprochenen Werke durch Abbildungen zu illustrieren nbsp Dieser Artikel wurde am 12 April 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lina Franziska Fehrmann amp oldid 235643627