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Elisabeth Li Weinert geborene Pitschmann 31 Dezember 1899 in Berlin 23 Marz 1983 ebenda war eine deutsche Rezitatorin Kabarettistin und Kulturfunktionarin Sie war die Ehefrau von Erich Weinert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLi Weinert wurde in einer kleinburgerlichen Familie geboren Sie besuchte von 1906 bis 1914 die Mittelschule in Berlin Sie war als Rezitatorin und Kabarettistin tatig Sie rezitierte in Versammlungen Gedichte Erich Weinerts unter anderem wahrend seines siebenmonatigen Redeverbots Lex Weinert 1931 in Preussen 1931 trat sie der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD und der Roten Hilfe bei Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten lebte sie von 1933 bis 1935 mit ihrem Mann und dessen Tochter Marianne in der Emigration in der Schweiz und in Frankreich dann von August 1935 bis Januar 1946 in der Sowjetunion Li Weinert leistete gesellschaftliche Arbeit an der Deutschen Schule in Moskau und wirkte in kulturpolitischen Sendungen des Senders Moskau mit Von 1943 bis 1945 war sie auch Sprecherin beim Sender des Nationalkomitees Freies Deutschland dem ihr Mann als Prasident vorstand nbsp Grabstatte1946 kehrte sie aus der Emigration zuruck und wurde Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED 1947 wurde sie Mitglied des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands und der Volkssolidaritat sowie im Juli 1948 Mitglied der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF Ab 1953 war sie Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes und von 1953 bis 1966 Mitglied seiner SED Parteileitung sowie seit 1966 Mitglied der Revisionskommission dieses Verbandes Seit 1954 gehorte sie als Mitglied auch der DSF Bezirksleitung Berlin der Gesellschaft an Seit 1957 war sie Mitglied des Deutschen Kulturbundes seit 1959 Mitglied des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskampfer in der DDR Sie verwaltete zusammen mit der Deutschen Akademie der Kunste zu Berlin den kunstlerischen Nachlass ihres Ehemannes und las nach dessen Tode im Jahre 1953 aus seinen Werken in Schulen Betrieben FDJ Gruppen vor Pionieren Einheiten der Nationalen Volksarmee und der Deutschen Volkspolizei Ihre Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Auszeichnungen BearbeitenClara Zetkin Medaille 1957 Ernst Moritz Arndt Medaille 1957 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1960 1 und Gold 1974 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1980 2 Banner der Arbeit 1970 3 Verdienstmedaille der DDR 1965 Literatur BearbeitenAnti fascists in leading positions in the GDR Verlag Zeit im Bild Dresden 1969 S 102 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 988f Gottfried Hamacher et al Hrsg Gegen Hitler Deutsche in der Resistance in den Streitkraften der Antihitlerkoalition und der Bewegung Freies Deutschland Kurzbiografien Reihe Manuskripte Rosa Luxemburg Stiftung Band 53 PDF 894 kB 2 korr Auflage Dietz Berlin 2005 ISBN 3 320 02941 X S 210 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 23 Januar 1960 S 2 Neues Deutschland 7 Marz 1980 S 2 Berliner Zeitung 6 Mai 1970 S 6Weblinks BearbeitenEintrag in DRAD WikiNormdaten Person GND 105181930X lobid OGND AKS LCCN n87152987 VIAF 42363322 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weinert LiALTERNATIVNAMEN Weinert ElisabethKURZBESCHREIBUNG deutsche Rezitatorin Kabarettistin und KulturfunktionarinGEBURTSDATUM 31 Dezember 1899GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 23 Marz 1983STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Li Weinert amp oldid 234716943