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Der Lembach ist ein 2 6 km langer Bach im nordostlichen Baden Wurttemberg der bei Obersontheim Herlebach im Landkreis Schwabisch Hall von rechts und Westen in die obere Fischach mundet LembachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 23866414Lage Schwabisch Frankische Waldberge Limpurger Berge Fischachbucht und RandhohenBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Stadt Schwabisch Hall Gemeinde ObersontheimFlusssystem RheinAbfluss uber Fischach Buhler Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle im Schwabisch Haller Einkornwald etwa 2 5 km nordwestlich der Siedlungsmitte von Obersontheim Herlebach49 4 36 N 9 47 40 O 49 076705555556 9 7943333333333 455Quellhohe ca 455 m u NHN LUBW 1 Quelle des rechten OberlaufsMundung etwa 0 4 km nordlich der Fischachbrucke der K 2627 in Obersontheim Herlebach von rechts und Westen in die obere Fischach49 074794444444 9 8250916666667 411 5 Koordinaten 49 4 29 N 9 49 30 O 49 4 29 N 9 49 30 O 49 074794444444 9 8250916666667 411 5Mundungshohe 411 5 m u NN LUBW 2 Hohenunterschied ca 43 5 mSohlgefalle ca 17 Lange 2 6 km LUBW 3 ab Q d rechten AstsEinzugsgebiet ca 1 9 km LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Natur 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 6 1 LUBW 6 2 Andere Belege 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Lembach entsteht in den nordlichen Limpurger Bergen im Einkornwald etwa 200 Meter rechts des Talsteigenabfalls der von Schwabisch Hall Hessental nach Obersontheim Herlebach laufenden K 2599 aus dem Zusammenfluss zweier Quellaste Der rechte ist bestandiger er entspringt auf etwa 455 m u NHN neben einem befestigten Waldweg von der Kohlenstrasse im Westen zur genannten Kreisstrasse im Osten folgt diesem dann und nimmt den nordwestlichen Zweig auf etwa 445 m u NHN auf Wenige hundert Meter talabwarts unterquert er die Kreisstrasse und lauft dann weiterhin im Wald nach Osten auf das Gewann Alte Fischach zu Dort durchfliesst er einen etwas uber einen Viertelhektar grossen Stauweiher der von links und Nordwesten noch einen unbestandigen Zufluss aus der Mitte des Gewanns aufnimmt Nach dem Weiher quert er einen gut ausgebauten Waldweg wechselt aus der Haller auf die Gemarkung des Obersontheimer Teilorts Oberfischach und tritt aus dem Wald heraus in eine etwa 200 Meter breite Wiesenmulde Sein Lauf wird in der Flur anfangs von etwas Strauchwerk begleitet das sich dann ausdunnt Er unterquert einen Feldweg von Herlebach im Suden her der Rand einer Neubausiedlung des Weilers liegt nur etwas uber 100 Meter entfernt auf der rechten Hangschulter Dann mundet der Lembach bald auf etwa 411 5 m u NHN von rechts und Westen gegenuber einer krautigen Flache an deren linkem Ufer in die obere Fischach die hier sudlich fliesst und nach diesem Zufluss in begradigtem Graben lauft Einzugsgebiet Bearbeiten Der Lembach hat ein Einzugsgebiet von etwa 1 9 km Grosse in dem der Lembach vor allem an Mittel und Unterlauf dicht an der sudlichen Wasserscheide zum nachsten Fischach Zufluss Bruhlbach sehr bestandig ostwarts zieht Seine Westgrenze verlauft gegen den Remsbach der vor der steilen Keuperstufe am Westrand der Limpurger Berge in merklich tieferer Lage zum Kocher hin entwassert auf dieser Wasserscheide liegt auch in der westlichen Sahrlachen auf flacher Hochebene der mit etwa 495 m u NHN LUBW 1 hochste Punkt im Einzugsgebiet Jenseits von Sahrlachen konkurrieren im Nordwesten der vorherige Fischach Zufluss Sauklingenbach wie auch dessen Zulauf Tannenbach Im ubrigen Norden und Nordosten ist die Fischach selbst das nachste bestandige Gewasser Etwa 0 2 km nahe der Mundung bei Herlebach im Osten liegen in offener Flur es sind meist Wiesen die ubrige Flache ist bewaldet zumeist von Nadelgeholz Besiedlung am Bach selbst gibt es keine ein bis zwei Dutzend Wohnhauser im Herlebacher Neubaugebiet um die Strasse Hohacker liegen jedoch mundungsnah auf dem rechten Taltrauf noch im Einzugsgebiet Dessen Fluranteil rechnet zur Oberfischacher Teilgemarkung von Obersontheim der Waldanteil zum Stadtgebiet von Schwabisch Hall Naturraumlich gehort das Einzugsgebiet zu den Schwabisch Frankischen Waldberge der Waldeinteil zu deren Unterraum Limpurger Berge der kleinere Fluranteil zum Unterraum Fischachbucht und Randhohen 1 Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 5 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 4 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Lembachs auf etwa 445 m u NHN in der sich ostlich offnenden Talmulde des Bachs im Schwabisch Haller Einkornwald zwischen den Gewannen Sahrlachen im Norden und Horle im Norden Die Quelle liegt etwa 2 4 km nordwestlich der Ortsmitte von Obersontheim Herlebach etwa 0 4 km sudwestlich des Steigenabschnitts der K 2599 von Herlebach nach Schwabisch Hall Hessental etwas nach ihrem Waldeintritt von Herlebach her und etwa 0 5 km ostlich der Kohlenstrasse neben einem befestigten Waldweg von dieser zur Kreisstrasse Der Bach fliesst durchweg ostlich bis sudsudostlich Unbestandiger Quellast von links und Nordwesten auf etwa 445 m u NHN noch westlich der Kreisstrasse am genannten Waldweg ca 0 4 km und ca 0 4 km Entsteht auf bis zu etwa 465 m u NHN nbsp Durchfliesst einen Stauweiher auf etwa 425 m u NHN ostlich der Kreisstrasse im Waldgewann Alte Fischach kurz vor dem Waldaustritt und dem Ubertritt auf die Obersontheim Oberfischacher Gemarkung neben einem befestigten Waldweg etwa 0 3 ha LUBW 6 Unbestandiger Zufluss von links und Nordwesten im Stauweiher ca 0 6 km und ca 0 3 km Entsteht ostlich des Waldweges Rossnagelstrasse die von der Kreisstrasse zum Bombensee fuhrt auf bis zu 440 m u NHN Mundung des Lembachs auf 411 5 m u NN LUBW 2 von links und Westen in die Fischach etwa 250 Meter nordostlich des Ortsrandes von Herlebach gegenuber einem Sumpfseggenried Der Bach ist hier 2 6 km LUBW 3 lang und hat ein Einzugsgebiet von ca 1 9 km Geologie BearbeitenDer Bach und sein Einzugsgebiet liegen vollstandig im Mittelkeuper Seine Quellen entspringen in den Unteren Bunten Mergeln Steigerwald Formation aus denen er bald in den Gipskeuper Grabfeld Formation ubertritt in dem er auch in die Fischach mundet 2 Das auffallige schmale Plateau rechts uber dem Unterlauf ist durch eine dolomitisierte und erosionsresistente Kalksteinlage im Gipskeuper verursacht weiter abwarts im Fischachtal treten solche Verebnungen uber der Corbula Bank des Gipskeupers grossflachig auf Natur BearbeitenLembachlauf und einzugsgebiet liegen nahe an dessen Nordrand im Naturraum Schwabisch Frankischer Wald und darin uberwiegend im Teilnaturraum Limpurger Berge Naturraum Nr 108 60 die Flur am Unterlauf gehort dagegen deren Teilraum Fischachbucht und Randhohen Naturraum Nr 108 61 an Dieser Teil liegt den Siedlungsbereich Herlebachs ausgenommen auch ganz im Landschaftsschutzgebiet Fischachtal mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten zwischen Herlebach und Kottspiel wahrend der Wald nordostlich der Kreisstrasse K 2599 im Schonwald Einkorn liegt Als Biotope geschutzt sind drei Teilflachen aus Eichen Hainbuchen Wald und ein Eschenwald am Oberlauf der Waldweiher im Mittellauf sowie ein kleiner Tumpel am flachen Hang in der Alten Fischach In der offenen Flur kommen dazu eine Hecke links am Hang der Spornterrasse Baumgarten im aufwartigen Mundungswinkel des Lembachs ein zu dieser ansteigender Hohlweg der gesamte naturnahe Wiesenlauf des Bachs und eine diesen an einem Abschnitt umgebende Nasswiese Im Gewann Baumgarten steht am erwahnten Hohlweg eine als Naturdenkmal geschutzte Eiche LUBW 7 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der FischachLiteratur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6924 GaildorfEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Lembachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Schutzgebiete nach den entsprechenden Layern des Online Kartenservers der LUBW Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie grob nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Lembachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatt 6924 Gaildorf von 1930 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lembach Fischach amp oldid 227601230