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Leberecht Friedrich von Brosigke 1720 in Anhalt 22 Marz 1790 in Prenzlau war ein preussischer Oberst und Kommandeur des Infanterieregiment von Wunsch Nr 12 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Leberecht Friedrich war Angehoriger des altmarkischen Adelsgeschlechts von Broesigke 1 Seine Eltern waren Maximilian Friedrich von Broesigke und Charlotte Josephe 2 Werdegang Bearbeiten Brosigke trat ins Infanterieregiment Prinz Heinrich Nr 12 der preussischen Armee ein Er avancierte 1741 zum Fahnrich 1745 zum Sekonde und 1755 zum Premierleutnant 1759 folgte die Beforderung zum Stabs als auch die zum wirklichen Kapitan Nachdem er alle Schlesischen Kriege mitgemacht hatte bei Maxen verwundet und als Kriegsgefangener nach Krems verbracht 1761 aber ausgewechselt wurde stieg er am 3 Juni 1773 zum Major auf und wurde Chef eines Grenadier Bataillons das aus je zwei Kompanien der Regimenter Nr 12 und Nr 34 zusammengesetzt war Mit diesem nahm er am Bayerischen Erbfolgekrieg teil 3 Am 11 Juli 1782 avancierte er zum Oberstleutnant und mit seiner Beforderung zum Oberst am 2 Oktober 1784 wurde er auch Kommandeur seines Regiments Anlasslich der Revue in Berlin am 20 bzw 21 Mai 1787 erhielt er von Konig Friedrich Wilhelm von Preussen den Orden Pour le Merite Es war die 23 bekanntgewordene Verleihung des Ordens durch den Konig 4 Im Jahr 1788 hatte Brosigke mit Landrat Carl Otto von Arnim auf Krochlendorff 1747 1798 5 eine Streitsache in Folge derer letzterer im selben Jahr die wegen der vielen beinhaltenden Details viel Aufsehen erregende die Schrift Ueber die Cantonverfassung in den Preussischen Staaten und die von dem Obristen von Brosecke verweigerte Verabschiedung des enrollirten Elsbusch verfasste und in Frankfurt und Leipzig veroffentlichte Brosigke war Erbherr auf Cratz in der Uckermark und Breitenfelde in Sachsen Ersteres verkaufte er 1789 an den Ritterschaftsrat und Major sowie Kommandeur des Uckermarkischen Landwehr Kavallerie Regiments Nr 8 Karl Georg Gottlieb von Wedel 1762 1813 letzteres blieb nach seinem Tod ebenfalls nicht bei der Familie Familie Bearbeiten Brosigke war in erster Ehe mit Amalia Tugendreich von Arnim nach 1767 vermahlt Aus dieser Ehe ist die Tochter Friederike von Broesigke 1752 1792 vermahlt mit Jacob Ernst von Rohr 1746 1798 hervorgegangen Eine zweite Ehe soll mit Josephe Friederike von Schweinichen 1778 bestanden haben Es gab weitere namentlich unbekannt gebliebene Kinder Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Leberecht Friedrich von Brosigke In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 265 Leberecht Friedrich von Brosigke bei Wikisource PDF Anton Balthasar Konig Leberecht Friedrich von Brosigke In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 4 Arnold Wever Berlin 1791 S 356 Leberecht Friedrich von Brosigke bei Wikisource PDF Einzelnachweise Bearbeiten Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adelslexicon Band 1 Gebruder Reichenbach Leipzig 1836 S 313 Friedrich Carl Frhr von Stechow Nachlese zu Die Stechows und ihre Zeit Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1988 S 38 Gunther Gieraths Die Kampfhandlungen der Brandenburgisch Preussischen Armee 1626 1807 Walter de Gruyter Berlin 1964 S 44 S 111 u S 566 Gustaf Lehmann Die Ritter des Ordens pour le merite Band 1 E S Mittler amp Sohn Berlin 1913 S 182 Nr 23 Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23229 9 S 16 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 1206301554 lobid OGND AKS VIAF 1339158430381306260007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brosigke Leberecht Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG preussischer OberstGEBURTSDATUM 1720GEBURTSORT AnhaltSTERBEDATUM 22 Marz 1790STERBEORT Prenzlau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leberecht Friedrich von Brosigke amp oldid 203006488