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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataLe Ban Saint MartinLe Ban Saint Martin Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Moselle 57 Arrondissement MetzKanton Montigny les MetzGemeindeverband Metz MetropoleKoordinaten 49 7 N 6 9 O 49 121944444444 6 1505555555556 Koordinaten 49 7 N 6 9 OHohe 165 310 mFlache 1 59 km Einwohner 4 604 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 2 896 Einw km Postleitzahl 57050INSEE Code 57049Website ban saint martin frMont St QuentinRathaus Mairie Kirche St CroixBan St Martin westlich der Stadt Metz auf der linken Seite der Mosel auf einem Plan der Umgebung von Metz um 1900Le Ban Saint Martin deutsch St Martinsbann fruher Ban Sankt Martin ist eine franzosische Gemeinde mit 4604 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Personlichkeiten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt in Lothringen und grenzt im Norden und Osten an die Stadt Metz Im Suden reicht das Gemeindegebiet bis an die Mosel Geschichte BearbeitenDer Ort geht auf ein Benediktinerkloster aus dem 7 Jahrhundert zuruck das dem Heiligen Sankt Martin geweiht war und wurde 613 erstmals erwahnt 1 870 wurde die Ortschaft Gerichtsort des Herzogtums Lothringen Zusammen mit Metz wurde der Ort 1552 von Frankreich besetzt und annektiert Durch den Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 kam das Dorf 1871 an Deutschland zuruck und wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen des Reichslandes Elsass Lothringen zugeordnet Die Einwohnerzahl stieg rasant von 385 1871 auf 2500 Einwohner 1900 in der Mehrzahl zugezogene Deutsche Die deutsche Militarverwaltung liess hier mit der 67er Kaserne einen grossen Kasernenkomplex erbauen in dem heute Studenten und Sozialwohnungen eingerichtet sind Von 1914 bis 1918 trug die Ortschaft den deutschen Namen Sankt Martinsbann Nach dem Ersten Weltkrieg musste sie aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden Im Zweiten Weltkrieg wurde von der deutschen Zivilverwaltung ein Grossteil der franzosischen Einwohner ausgesiedelt und die Ortschaft unter dem Namen Martinsbann nach Metz eingemeindet Letztere Massnahme wurde nach der Einnahme des Orts durch im Bundnis mit der Sowjetunion kampfende westalliierte Streitkrafte Ende 1944 wieder ruckgangig gemacht Demographie Bearbeiten Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegsJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 2954 3624 3815 3733 4066 4293 4435 4517Personlichkeiten BearbeitenTheodor Berkelmann 1894 1943 deutscher NS Politiker SS Obergruppenfuhrer und General der Polizei Hans Otto Glahn 1895 1979 deutscher Politiker SPD und Landrat des Landkreises Usingen Yvette Pierpaoli 1938 1999 franzosische Fluchtlingshelferin Die Bruder Georges 1937 2022 Jules 1941 und Victor Zvunka 1951 allesamt Profifussballspieler und trainer in Frankreichs hochster SpielklasseSiehe auch BearbeitenListe der Monuments historiques in Le Ban Saint MartinLiteratur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 81 books googl de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Le Ban Saint Martin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Franz Xaver Kraus Kunst und Alterthum in Elsass Lothringen Beschreibende Statistik Band III Kunst und Althertum in Lothringen Friedrich Bull Strassburg 1886 S 708 711 books google de Gemeinden im Arrondissement Metz Amanvillers Amneville Ancerville Ancy Dornot Antilly Argancy Arry Ars Laquenexy Ars sur Moselle Aube Augny Ay sur Moselle Bazoncourt Bechy Beux Bronvaux Buchy Burtoncourt Chailly les Ennery Chanville Charleville sous Bois Charly Oradour Chatel Saint Germain Cheminot Cherisey Chesny Chieulles Coincy Coin les Cuvry Coin sur Seille Colligny Maizery Corny sur Moselle Courcelles Chaussy Courcelles sur Nied Cuvry Ennery Failly Feves Fey Fleury Flevy Flocourt Foville Glatigny Goin Gorze Gravelotte Hagondange Hauconcourt Hayes Jouy aux Arches Jury Jussy La Maxe Laquenexy Le Ban Saint Martin Lemud Les Etangs Lessy Liehon Longeville les Metz Lorry les Metz Lorry Mardigny Louvigny Luppy Maizeroy Maizieres les Metz Malroy Marange Silvange Marieulles Marly Marsilly Mecleuves Metz Mey Moncheux Montigny les Metz Montois la Montagne Moulins les Metz Noisseville Norroy le Veneur Nouilly Noveant sur Moselle Ogy Montoy Flanville Orny Pagny les Goin Pange Peltre Pierrevillers Plappeville Plesnois Pommerieux Pontoy Pouilly Pournoy la Chetive Pournoy la Grasse Raville Remilly Retonfey Rezonville Vionville Rombas Roncourt Rozerieulles Sailly Achatel Sainte Barbe Sainte Marie aux Chenes Sainte Ruffine Saint Hubert Saint Julien les Metz Saint Jure Saint Privat la Montagne Sanry les Vigy Sanry sur Nied Saulny Scy Chazelles Secourt Semecourt Servigny les Raville Servigny les Sainte Barbe Sillegny Silly en Saulnois Silly sur Nied Solgne Sorbey Talange Thimonville Tragny Tremery Vantoux Vany Vaux Verneville Verny Vigny Vigy Villers Stoncourt Vry Vulmont Woippy Normdaten Geografikum GND 4535658 0 lobid OGND AKS LCCN no2001031075 VIAF 153934926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Le Ban Saint Martin amp oldid 235746979