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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataLorry MardignyLorry Mardigny Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Moselle 57 Arrondissement MetzKanton Les Coteaux de MoselleGemeindeverband Eurometropole de MetzKoordinaten 48 59 N 6 5 O 48 990277777778 6 0872222222222 Koordinaten 48 59 N 6 5 OHohe 187 396 mFlache 11 36 km Einwohner 664 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 58 Einw km Postleitzahl 57420INSEE Code 57416Website lorry mardigny infoPfarrkirche Saint LaurentLorry Mardigny ist eine franzosische Gemeinde mit 664 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Die Bewohner werden Loreymardeniens und Loreymardeniennes genannt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde Lorry Mardigny liegt in Lothringen etwa 16 Kilometer sudostlich von Metz neun Kilometer westlich von Verny und neun Kilometer nordlich von Pont a Mousson in den Hugeln ostlich des nahen Moseltales Die in Nord Sud Richtung verlaufende Autoroute A31 fuhrt durch das Gebiet der Gemeinde Geschichte BearbeitenDie Ortschaft gehorte fruher zum Bistum Metz Die aus dem 12 Jahrhundert stammende aber mehrfach umgeanderte Heiligkreuz Kirche hatte einst als Wehrkirche gedient und war mehrfach belagert worden 1 Von dem romanischen Bau der Kirche stehen nur noch die Ostteile und der Turm 2 1418 wurde der Ort als Lorey sous Froimont erwahnt 2 Im Jahr 1552 wurde der Ort zusammen mit der Metzer Region von Frankreich besetzt und annektiert das sich den Besitz im Westfalischen Frieden bestatigen liess Die Dorfer Lorry und Mardigny wurden 1810 zur Gemeinde Lorry devant le Pont Pont Pont a Mousson zusammengeschlossen Durch den Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsass Lothringen und die Gemeinde wurde unter der Namen Lorry Mardigny dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet Die Dorfbewohner betrieben Getreide Obst und Weinbau sowie Viehzucht 1 Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt Am 13 November 1940 wurden samtliche Einwohner evakuiert Gegen Kriegsende wurde die Ortschaft von westalliierten Streitkraften eingenommen und dabei fast vollig zerstort Im Fruhjahr 1945 konnten die Einwohner Lorry Mardignys in ihr Dorf zuruckkehren Von 1915 bis 1919 trug der Ort den Namen Lorringen Mardeningen und 1940 1944 Lorringen Mardeningen Demographie Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 337 341 347 373 449 490 572 657Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Saint Laurent aus dem 12 Jahrhundert und teilweisem Neubau Mitte des 19 Jahrhunderts Teile des 12 Jahrhunderts seit 1997 als Monument historique eingeschrieben Kirche Sainte Croix aus dem 13 und dem 15 Jahrhundert seit 1889 als Monument historique klassifiziert Schloss Lorry aus dem 18 Jahrhundert Schloss mit Park und Umfassungsmauern seit 1993 als Monument historique eingeschrieben Schloss Mardigny errichtet in mehreren Projekten aus dem 16 bis 19 Jahrhundert seit 1963 in Teilen als Monument historique klassifiziert seit 1984 in restlichen Teilen eingeschrieben Kapelle Notre Dame de la SaletteSiehe auch Liste der Monuments historiques in Lorry Mardigny nbsp Heiligkreuz Kirche mit romanischen Gebaudeteilen des 12 Jahrhunderts 2 nbsp Schloss Mardigny nbsp Schloss Lorry nbsp Kapelle Notre Dame de la SaletteLiteratur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 98 books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lorry Mardigny Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b Eugen H Th Huhn Deutsch Lothringen Landes Volks und Ortskunde Stuttgart 1875 S 299 300 google books de a b c Franz Xaver Kraus Kunst und Alterthum in Elsass Lothringen Beschreibende Statistik Band III Kunst und Althertum in Lothringen Friedrich Bull Strassburg 1886 S 276 283 books google de Gemeinden im Arrondissement Metz Amanvillers Amneville Ancerville Ancy Dornot Antilly Argancy Arry Ars Laquenexy Ars sur Moselle Aube Augny Ay sur Moselle Bazoncourt Bechy Beux Bronvaux Buchy Burtoncourt Chailly les Ennery Chanville Charleville sous Bois Charly Oradour Chatel Saint Germain Cheminot Cherisey Chesny Chieulles Coincy Coin les Cuvry Coin sur Seille Colligny Maizery Corny sur Moselle Courcelles Chaussy Courcelles sur Nied Cuvry Ennery Failly Feves Fey Fleury Flevy Flocourt Foville Glatigny Goin Gorze Gravelotte Hagondange Hauconcourt Hayes Jouy aux Arches Jury Jussy La Maxe Laquenexy Le Ban Saint Martin Lemud Les Etangs Lessy Liehon Longeville les Metz Lorry les Metz Lorry Mardigny Louvigny Luppy Maizeroy Maizieres les Metz Malroy Marange Silvange Marieulles Marly Marsilly Mecleuves Metz Mey Moncheux Montigny les Metz Montois la Montagne Moulins les Metz Noisseville Norroy le Veneur Nouilly Noveant sur Moselle Ogy Montoy Flanville Orny Pagny les Goin Pange Peltre Pierrevillers Plappeville Plesnois Pommerieux Pontoy Pouilly Pournoy la Chetive Pournoy la Grasse Raville Remilly Retonfey Rezonville Vionville Rombas Roncourt Rozerieulles Sailly Achatel Sainte Barbe Sainte Marie aux Chenes Sainte Ruffine Saint Hubert Saint Julien les Metz Saint Jure Saint Privat la Montagne Sanry les Vigy Sanry sur Nied Saulny Scy Chazelles Secourt Semecourt Servigny les Raville Servigny les Sainte Barbe Sillegny Silly en Saulnois Silly sur Nied Solgne Sorbey Talange Thimonville Tragny Tremery Vantoux Vany Vaux Verneville Verny Vigny Vigy Villers Stoncourt Vry Vulmont Woippy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorry Mardigny amp oldid 235746598